Hidden in the shadows

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05.03.2017, 21:56

"Och komm schon Dad. Sei nicht so scheinheilig.", seufze ich und lasse mich auf die Couch fallen bevor ich den Fernseher wieder ausschalte und zur Haustür gehe.
Seufzend ziehe ich mir meine Jacke über und die Kapuze ins Gesicht bevor ich rausgehe und ein wenig durch die Straßen schlendere.

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Piuma

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182

05.03.2017, 22:01

"Offensichtlich habe ich ja keine Wahl..", knurre ich und willige schließlich ein.
"Sehr schön, Jonny..", grinst Don mich an und schlägt mir erneut auf die Wange.
Eric nimmt mir mein Messer ab, kniet sich vor mich und fährt mir einmal quer über die Wange.
Sofort spüre ich wie mir das Blut aus dem Schnitt über das Gesicht und den Hals läuft.
"Als kleine Erinnerung..", schmunzelt er und schlägt mir auf den Schnitt.
Der Wagen kommt zum stehen und einer der beiden Kerle schubst mich nach draußen.
Schweigend und noch immer fassungslos sehe ich dem Wagen nach, ehe ich mich auf den Weg Nachhause mache.

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Joyce

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183

06.03.2017, 19:07

Mit der Kapuze tief im Gesicht blicke ich in einige Schaufenster und sehe mir die verschiedenen Läden einfach nur an.
Es hat angefangen leicht zu nieseln und ich schlinge die Jacke enger um meinen Körper bevor ich um die Kurve biege und beinahe mit einer bekannten Silouhette zusammenpralle.
"Jonathan?", sehe ich ihn an und schiebe die Kapuze zurück um ihn anzusehen.
Erschrocken erblicke ich den Schnitt an seinem Gesicht und nehme sein Kinn in die Hand um es stirnrunzelnd zu drehen.
"Was ist passiert?"

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Piuma

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06.03.2017, 19:30

Den Blick zu Boden gerichtet laufe ich durch die Straßen, als ich gerade noch so vor meiner neuen Mitbewohnerin zum stehen kommen kann.
Natürlich fällt ihr der Schnitt auf und sie betrachtet ihn kritisch.
Ich nehme ihre Hand weg und lege meine auf den Schnitt.
"Ich will jetzt nicht darüber reden.. Ich will zu einem Arzt.. Mein Bein hört nicht mehr auf zu pochen..", murmle ich und versuche ihr nicht in die Augen zu schauen.

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Joyce

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06.03.2017, 19:46

"O-Okay.", nicke ich und vergrabe die Händen in den Jackentaschen während ich schweigend neben Jonathan durch die Straßen laufe.
"Ich bin froh dass ich dir begegnet bin. Ich hab keinen Schlüssel.", schmunzele ich irgendwann und sehe zu ihm rüber während wir eine Arztpraxis ansteuern.
Nachdenklich ziehe ich die Kapuze zurück und blicke zu ihm rüber.
"Soll ich mitkommen?"

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Piuma

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06.03.2017, 20:21

"Tu, was du nicht lassen kannst..", murmle ich.
Ich bin gerade nicht wirklich gut drauf, auch wenn es mir irgendwie leid tut, das sie jetzt meine schlechte Laune abbekommt.
"Solltest du vorhaben länger zu bleiben, kriegst du einen eigenen Schlüssel. Aber fremde Kerle schleppst du mir nicht ins Haus.", versuche ich mich irgendwie von der Tatsache abzulenken, das meine Brüder mir anscheinend nach dem Leben trachten.
Gemeinsam mit ihr betrete ich die Praxis und lehne mich gegen den Tresen der Anmeldung, um mein Bein zu entlasten.
"Ich habe starke Schmerzen im Bein, meine Freundin hier meint es könnte sich um eine Infektion oder sowas handeln.. Hier ist meine Karte..", murmle ich und gebe das erste mal offen zu, wie sehr mir mein Bein schmerzt.
Die Dame an der Rezeption bittet mich noch einen Augenblick zu warten, verspricht mir jedoch, dass ich der nächste Patient sein werde.

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Joyce

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06.03.2017, 20:28

"Jemand hat eine Laune.", murmele ich und schüttele kaum merklich den Kopf bevor ich Jonathan nach drinnen folge und die Dame an der Rezeption sieht mich leicht lächelnd an ehe sie uns ins Wartezimmer entschuldigt und ich schweigend neben Jonathan Platz nehme.
"Ich werde keine fremden Kerle mitbringen.", murmele ich irgendwann und sehe nachdenklich zu ihm rüber.
Irgendwas scheint ihn zu belasten, irgendwas worüber er nicht mit mir sprechen möchte.
Also warte ich einfach mit ihm, bis der Arzt ihn aufruft und ich ihm nachdenklich nachsehe.
Der Kerl hat mehr Geheimnisse als der Präsident und es macht mich wahnsinnig.

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06.03.2017, 20:40

Tatsächlich scheint die Kleine mehr Ahnung zu haben, als ich ihr jemals zugetraut hätte.
Der Arzt bestätigt ihren Verdacht und gibt mir gleich drei Spritzen, welche ich alle schweigend ertrage. Ich bin viel zu sehr in Gedanken, als mich in diesem Moment auf irgendwelchen Schmerz zu konzentrieren. Er schreibt mir eine Salbe auf und entlässt mich schließlich.
Ich strecke meinen Kopf ins Wartezimmer, um Ava mit einem Kopfnicken anzudeuten, das wir verschwinden.

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Joyce

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06.03.2017, 20:44

"Wie geht's dem Bein?", sehe ich Jonathan an während wir wieder nach draußen gehen, wo der Regen Gott sei Dank aufgehört hat.
Nachdenklich sehe ich wieder auf den Kratzer im seinen Gesicht und wundere mich, wer ihm das wohl angetan haben könnte.
Aber erzählen wird er es mir sowieso nicht sofort, also werde ich einfach warten und hoffen, dass er irgendwann viellcht doch mit mir reden wird.

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Piuma

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06.03.2017, 20:48

"Du hattest Recht.", zucke ich mit den Schultern und gehe wieder durch die Straßen.
Jetzt gerade will ich einfach nur noch nachhause und auf irgendetwas einschlagen.
Ich wusste schon immer, das sie neidisch sind. Aber sowas hätte ich mir nie erträumt.
"Miese Verräter..", knurre ich und gehe einen Schritt schneller.
Ein paar Minuten später erreichen wir meine Wohnung und ich sprinte die Treppen hoch, was ich später vermutlich bereuen werde. Doch jetzt gerade ist es mir egal.

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08.03.2017, 13:16

"Jonathan.", sehe ich ihn an als wir seine Wohnung betreten haben und die Tür hinter uns geschlossen haben.
Aber statt mir zu antworten geht er ohne mit der Wimper zu zucken in sein Schlafzimmer und beginnt, das Bettzeug vom Bett zu ziehen und wütend um sich zu schlagen.
Stirnrunzelnd folge ich ihm schnellen Schrittes und versuche ihn irgendwie davon abzubringen, sein Schlafzimmer zu zerstören.
"JONATHAN!", sage ich lauter und versuche irgendwie nach seinen Armen zu greife.
"Hör auf."

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08.03.2017, 13:21

"Was?!", knurre ich wutentbrannt und entreiße ihr meinen Arm.
"Es waren meine eigenen Brüder, okay? Jetzt weißt du es. Dieser gott verdammten Bastarde..", fluche ich und richte mir meine Haare, da sie durch meinen Wutausbruch und den Regen völlig zerzaust sind.
"Ich solle mir eine Auszeit gönnen. Mich zurücknehmen.", äffe ich sie nach und lasse mich dann auf mein Bett sinken, wo ich das Kissen vor meinen Füßen gegen den Schrank kicke.

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08.03.2017, 13:47

"Was?", sehe ich Jonathan überrascht an und lasse mich nachdenklich neben ihn auf sein Bett sinken wo ich ihn von der Seite ansehe und mir die Haare aus dem Gesicht streiche.
"Es...es tut mir Leid..", seufze ich und sehe ihn mit nachdenklichem Gesichtsausdruck an.
"Was wirst du jetzt gegen die Beiden unternehmen?"

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08.03.2017, 13:50

"Gar nichts. Ich werde weiter machen, wie bisher auch.. Sie können mir nicht verbieten meinen Dingen nachzugehen..", murmle ich und lasse mich rücklinks auf das Bett fallen.
"Sie haben mich kalt erwischt, mehr nicht.", seufze ich und schließe die Augen.

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08.03.2017, 13:52

"Jonathan, du kannst nicht so tun als wäre das Nichts. Beim nächsten Mal geht das Ganze vielleicht nicht so glimpflich aus.", seufze ich und sehe ihn weiter an während er sich auf's Bett legt und die Augen schließt.
"Ich will nicht, dass dir irgendwas passiert.", murmele ich und blicke auf meine Hände, die ich nervös in meinem Schoß knete.

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08.03.2017, 14:08

Ich öffne ein Auge und mustere sie.
"Mach dir keine Sorgen.. Sie sind nicht ohne Grund eifersüchtig..", murmle ich und setze mich wieder auf.
"Ich hab Hunger.. Lass uns frühstücken.", stehe ich auf und verlasse den Raum.
Ich weiß, das sie recht hat. Ich weiß, dass es das nächste mal vermutlich nicht bei einem simplen Schnitt bleiben würde. Aber wenn ich mich zwischen dem Hass meiner Brüder und dem, meines Vaters entscheiden müsste.. so sind die beiden Idioten das kleinere Übel.

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08.03.2017, 14:19

"Du hast Glück, ich wollte gerade Pfannkuchen machen.", schmunzele ich während ich Jonathan in die Küche folge und die Zutaten für Pfannkuchen zusammensuche.
Schweigend brate ich die ersten Pfannkuchen an und bin dabei so in Gedanken, dass ich nicht merke, wie ich mir die Hand verbrenne.
Erst als der Schmerz einsetzt ziehe ich sie fluchend zurück und halte sie direkt unter kaltes Wasser.
"Verdammt.", murmele ich und fahre mir durch die Haare.

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08.03.2017, 14:28

Ich sitze gerade wieder vor meinem Laptop, einerseits um zu arbeiten, andererseits um die Wartezeit auf mein Essen zu überbrücken, als ich sie fluchen höre.
"Alles okay?", sehe ich auf und zu ihr rüber. Offensichtlich hat sie sich verbrannt.
"In der Schublade links ist Brandsalbe..", murmle ich und stehe auf.

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Joyce

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08.03.2017, 14:32

"Geht schon.", murmele ich nachdenklich und wickele das Handtuch um meine Hand bevor ich weiter versuche Pfannkuchen zu machen.
"Kann ich irgendwas tun um dir zu helfen?", sehe ich Jonathan irgendwann an und stelle die ersten Pfannkuchen auf den Tisch.
"Irgendwas?"

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Piuma

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08.03.2017, 14:53

"Du kannst das Thema ruhen lassen..", murmle ich und setze mich an den Tisch, um sie zu beobachten.
"Ich würde dir wirklich empfehlen die Salbe zu nehmen..", zucke ich mit den Schultern und lehne mich auf meinem Stuhl zurück.

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