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21

20.10.2012, 00:33

Elijah:

Ich kam in der Aula an und setzte mich auf eine der Sitze und die Mädchen stürmten herbei. Doch da sah ich das Mädchen, sie sah aus als würde sie gleich heulen, und ich grinste. Und es wurde besser. Das Strebermädchen kam und ich rief sie zu mir und sie setzte sich neben mich. Die anderen Mädchen waren schokiert. Wie wohl das Mädchen reagieren würde, wenn sie mich mit der Streberin sah? Grinsend und locker fing ich ein Gespräch mit der Streberin an.

yuna151

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22

20.10.2012, 00:41

Janice:
Ich war keineswegs schockiert, als ich ihn mit der sah. Wahrscheinlich dachte er, ich würde mich darüber aufregen oder gar eifersüchtig erden. Nein, diesmal tat ich ihn den Gefallen nicht.
Der Unterricht begann und als wir aufgefordert wurden, die Instrumente zu spielen, weigerte ich mich. Lustig war wirklich, das nun jeder bis auf ihn, mich schockiert ansah. Eigentlich war ich immer die erste die zu spielen begann.
"Sorry, aber ich will heute nicht." Der Lehrer versuchte wirklich mich dazu zu überreden, doch nichts half. Vor diesem Idioten wollte ich nicht spielen.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

23

20.10.2012, 21:28

Elijah:

Ich meldete mich nicht einmal. Einen Ass im Ärmel zu haben, hier meine Fähigkeit, sollte ich nicht umsonst verbrauchen. Sie versteckte ihr Talent, also versteckte ich mein Talent. Ich sagte:
"Sie kann sehr gut spielen, könnte sie nicht anfangen?" und zeigte auf die Streberin.
Alle willigten ein und ich nickte ihr aufmunternd zu. Sie begann zu spielen und ich grinste. Als alle mit ihr beschäftigt waren, flüsterte ich der Eingebildeten ins Ohr:
"Eingebildete wie dich gibt es oft. Aber das", ich zeigTeilnehmer auf die Streberin, "ist wahres Talent und kein Einbildung!"

yuna151

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24

20.10.2012, 21:35

Janice:
Ich bekam sofort eine Gänsehaut, als er es mir ins Ohr flüsterte. Und noch etwas bekam ich. Ungeheure Wut kroch in mir hoch. Ich sah ihn richtig wütend an, stand auf und nahm meine Violine.
Ohne zu überlegen was ich tat, begann ich zu der Melodie von der kleinen Streberin zu spielen. Ich sah wie auch er überrascht war. Aber ganz gewiss, würde er nichts nettes dazu sagen. Leise begann ich nun auch zu singen. ich wusste das ich keine weiche Stimme hatte. Sie war eher rau, und genau das gefiel mir selbst. Und irgendwie passte es auch zu dem Lied. Selbst diese kleine sah mich überrascht und bewundernd an. Dabei wollte ich nicht mal damit angeben.
Nach dem ersten Vers des Liedes, verließ mich allerdings wieder mein Mut. Ich stellte die Violine hin und ging ganz langsam raus.
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25

20.10.2012, 21:48

Elijah:


Sie spielte echt gut. Wirklich verdampft gut. Aber etwas anderes hatte ich auch nicht erwartet. Begeistert, was vielleicht verwundert ausgesehen habe könnte, schaute ihr sie an. Als sie langsam rausging, machten wir wieder mit dem Unterricht weiter. Nach dem Unterricht sah ich ich sie in der Kantine und steuerte auf sie zu.

yuna151

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26

20.10.2012, 22:01

Janice:
Ich sah ihn schon von weiten auf mich zu kommen, was mir gar nicht gefiel. Ich wollte nicht, das er mit mir sprach oder dergleichen. Doch es war zu spät um nun auf zu stehen. Gelassen blieb ich sitzen und aß weiter.
Er setzte sich direkt neben mich und sah mich so ganz komisch an.
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27

21.10.2012, 00:27

Elijah:


"Und Süße, wie fühlt sich das an, wenn jemand genau das mit einem macht, was er will? Ich wollte dich spielen hören und falls ich nicht an Alzheimer leide, hast du's auch getan. Ich bin wirklich nicht der Typ mit dem du dich anlegen solltest", ratterte ich herunter, behielt jedoch meinen kühlen, gelassenen Unterton.

yuna151

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28

21.10.2012, 00:30

Janice:

"Wie es sich anfühlt, wenn jemand das tut, was man will? Mhh Sag du es mir, immerhin sitzt du dort wo ich dich haben wollte. Und außerdem habe ich nicht für dich gespielt. Ich habe es für mich selbst getan. In der Schule ist die Einzige Möglichkeit für mich, Musik zu machen." Entsetzt schlug ich mir selbst Hand vor dem Mund. Niemand sollte etwas davon erfahren und nun hatte ich grade diesen typen etwas anvertraut, das wirklich niemand wusste.
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29

21.10.2012, 00:34

Elijah:


"Ach, du willst mich hier haben?", raunte ich in ihr Ohr und grinste.
Dann sagte ich gelassen:
"Ich kenne noch einen Ort, wo du Musik machen könntest. Zum Beispiel... mein Zimmer..."
Wie ich es liebte dieses Mädchen herauszufordern.

yuna151

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30

21.10.2012, 00:38

Janice:
Wieder spürte ich diese Gänsehaut. Das war doch einfach zum verrückt werden.
Ich schüttelte nur lieb lächelnd den Kopf.
"Sorry, aber kein Bock eine auf deiner Liste zu sein. Und ich könnte es auch gar nicht annehmen, dein ach so großzügiges Angebot. Meine Eltern würden mir die Hölle heiß machen, wenn sie nur wüssten, das ich hier spiele."
Ich schnappte meine Tasche und stand.
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31

21.10.2012, 00:43

Elijah:


"Deine Eltern, du scheinst dich mit denen anscheinend sehr gut zu verstehen, was?", fragte ich kühl.
Dann setzte ich zum Angriff an.
"Typisches Bild: Stinkreich, sexy, eingebildet, aber innerlich so richtig schwach, wegen den Eltern die einen vernachlässigen und die Träume verhindern."

yuna151

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32

21.10.2012, 00:48

Janice:
Verwirrt schüttelte ich den Kopf.
"Du kannst alles aufgezählte streichen. Und spiel dich hier bloß nicht so auf. Ich hab dein Auto gesehen. Wenn du nicht kriminel bist, musst du auch massig Kohle haben. Also spiel hier nicht den Moralapostel. Mein Eltern vernachlässigen mich keineswegs und genau das ist mein Problem, sie kümmern sich zu sehr um mich. Genau wie früher bei..."
Ohne aus zu reden, ließ ich einfach an Ort und Stelle. sollte er doch zusehen was weiter war. Ich für meinen teil hatte echt die Schnauze voll von dem Idioten.
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33

21.10.2012, 00:59

Elijah:


Ich ließ sie gehen. Früher hatte ich immer Angst gehabt, dass solche Mädchen dann nie wieder mit mir reden würden, doch ich konnte aus Erfahrung sagen: Sie würde irgendwann wieder zu mir zurückkehren. Nicht weil sie mich sonderlich mochte, sondern weil ein Punkt hundertprozentig bei ihr zutraf: Sie brauchte jemanden, der ihre Träume unterstützte und sie verstand und dabei cool blieb und das konnte sie nur bei mir finden.

yuna151

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34

21.10.2012, 10:59

Janice:
Wütend fuhr mir mit den Fingern durch die Haare. Dieser Kerl kostete mich einiges an Nerven und garantiert hatte er mich bereits die Hälfte meines Lebens gekostet.
Leider würde ich ihn in der nächsten Stunde bereits wieder sehen. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter und ging wieder zurück. Obwohl er noch immer auf dem Platz saß, ignorierte ich ihn gekonnt.
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35

21.10.2012, 11:04

Elijah:


Wahrscheinlich dachte sie ich würde ihr mehr Aufmerksamkeit schenken, damit sie wieder mit mir redete, aber da irrte sie sich gewaltig. Ich redete nur noch mit den anderen Mädchen und auch mit der Streberin, Susan, wie ich später erfuhr. Spielen tat ich ich in dieses Stünde nicht und hörte lieber den anderen zu.

yuna151

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36

21.10.2012, 11:19

Janice:
Ich war heilfroh, das auch er mich ignorierte. So hatte ich wenigstens meine Ruhe. Gott, wie ich die Semesterferien herbei sehnte.
Diese Streberin erregte einiges an Aufsehen und sie spielte wirklich gut, musste sogar ich mir eingestehen. Gegen so etwas hatte ich niemals eine Chance. Ich sah einfach nur auf das Heft vor mir und schrieb weiter an einen Text. Zwar würde ich niemals singen oder spielen können, so richtig profimäßig, aber niemand konnte mir verbieten Texte zu schreiben.
Leider neigte ich häufig dazu, den Text leise zu singen oder zu summen. So wohl auch dieses Mal. Dabei war mir vollkommen bewusst, das mich niemand hören würde, da ich ganz hinten in einer Ecke saß.
"Die unendliche Traurigkeit
Verwandelt sich in weißen Schnee
Ohne Unterlass blicke ich hinauf in den Himmel
Solange, bis dieser Körper vergeht
Jetzt, wenn mein Wunsch dich erreicht
Halte mich fest.." sang ich leise, nur für mich. Ich achtete auf nichts und niemanden mehr.
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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »yuna151« (21.10.2012, 11:27)


37

21.10.2012, 11:51

Elijah:


Ich bemerkte, wie sie zu singen begann und schickte zu ihr eine Tusse, die den Text aus ihrer Hand entriss und alles laut äußerte:
" Die unendliche Traurigkeit
Verwandelt sich in weißen Schnee
Ohne Unterlass blicke ich hinauf in den Himmel
Solange, bis dieser Körper vergeht
Jetzt, wenn mein Wunsch dich erreicht
Halte mich fest.."
Alle Mädchen lachten, die Jungs natürlich nicht, nur um ihr zu gefallen und ich grinste, als ihr ihr rotangelaufenes Gesicht sah.

yuna151

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38

21.10.2012, 11:59

Janice:
Es war mir wirklich peinlich, was wohl jeder sehen konnte. Ich unterdrückte die aufsteigenden Tränen und funkelte ihn wütend an. Aber nicht nur wütend, sondern auch verletzt. Nun hatte er mir auch noch das einzige genommen, was mir wirklich etwas bedeutete. Wie ich diesen Typen hasste. ich stand auf, ging zu ihm hin und gab ihn eine schallende Ohrfeige. Er sah mich verdutzt an und sein Grinsen war vollkommen aus seinem Gesicht weg gewischt.
"Wie konntest du nur. Das werde ich dir nie verzeihen, du aufgeblasenes Arschloch. Ich hasse dich!"
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39

21.10.2012, 12:41

Elijah:


Verblüfft schaute ich sie an. Dann rannte sie raus. Die Mädchen fragten sofort ob es mir gut ginge und dass das von ihr dumm gewesen sei. Wäre ich der Junge vor zehn Jahren gewesen, wäre ich ihr hinterher gerannt und mich entschuldigt. Doch jetzt war es mir egal. Sollte sie doch gehen. Die Kleine war für mich eine abgeschlosse Sache. Oder vielleicht... vielleicht doch nicht, denn ich dachte nur noch an sie, die ganze verdammte, restliche Stunde...

yuna151

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40

21.10.2012, 12:58

Janice:
In meinem aufgelösten Zustand wollte ich lieber nicht Auto fahren, obwohl ich weiß Gott unbedingt hier weg wollte. So saß ich nur darin und ließ den Tränen freien Lauf. Vielleicht hatte ich sie einfach schon zu lange unterdrückt. Was bildete sich dieser Kerl überhaupt ein? Wieder wütend schlug ich kurz auf das Lenkrad.
Am besten wäre es wohl, eine Woche zu Hause zu bleiben.
Nachdem ich mir das überlegt hatte, fuhr ich beruhigter nach Hause. ich sagte meinen Eltern das ich mich nicht wohl fühle und konnte zu hause bleiben.
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