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22.08.2017, 14:34

Irene
Ich will gerade etwas auf Charlies Aussage erwidern, als ich mein Handy in der Hosentasche vibrieren spüre. Die allgemeine Aufmerksamkeit ist auf Charlie gerichtet und so ziehe ich mein Handy unauffällig aus der Tasche und werfe einen Blick auf das Display. Es ist schon wieder Bobby. Ich drücke ihn wütend weg und sage dann. "Ich geh mal eben Kaffee holen." damit verlasse ich den Raum. Was ist bitteschön so dringend? Haben sie nicht verstanden, dass ich mit meinem Dad und seiner Gang nichts mehr zu tun haben will?

Junior
Ich sehe meiner Schwester kurz nach, widme mich dann aber gleich wieder Charlie und lächle leicht. "Du hast mir gefehlt." sage ich und nehme ihre Hand. "Ich bin echt froh, dass es dir gut geht."
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

22

01.09.2017, 17:46

Charlie
"Wer hätte denn auch deinen Arsch zur Schule schleppen sollen wenn ich nicht mehr wäre?"; grinse ich leicht ehe ich einen Schluck Wasser nehme und Junior ansehe.
"Sobald ich hier raus bin, schmeißen wir eine riesen Party. Wie wir sie damals geschmissen haben, weißt du noch? Die Lagerhalle?"

Mason
Stirnrunzelnd sehe ich Irene an bevor ich mich ebenfalls entschuldige und ihr aus dem Zimmer folge.
"Irene!", hole ich sie ein und sehe sie nachdenklich an.
"Gehts dir gut?"
The purpose of life is to be happy.

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01.09.2017, 18:06

Junior
Ich sehe nun auch Mason nach, doch widem mich gleich wieder Charlie. Ich grinse breit und nicke begeistert. "Gute Idee." sage ich. "Elli und die anderen warten schon darauf dich endlich mal wieder zu sehen." teile ich ihr mit. "Weißt du, wie lange du noch hier drin bleiben musst?" frage ich.


Irene
Im Gang angekommen ziehe ich mein Handy raus und starre auf die 6 verpassten Anrufe von Bobby. Doch bevor ich dazu komme irgendwas zu tun, höre ich Masons Stimme und drehe mich zu ihm um. Ich seufze und halte mein Handy hoch.
"Ja. Es ist nur... Bobby ruft mich seit Stunden an. Ich hab vorher kurz mit ihm gesprochen. Er meinte es sei dringend und ich solle ins Clubhaus kommen." ich fahre mir zerstreut durch die Haare und sehe ihn an.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

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01.09.2017, 19:54

Charlie
"Ich vermisse den Chaos Haufen.", lache ich leicht und streiche mir die Haare aus dem Gesicht.
"Mom sagt, wenn alles gut verläuft bin ich zum Wochenende wieder frei.", strahle ich und verschränke meine Finger mit seinen.
"Wer auch immer mir die Niere gespendet hat, ich verdanke ihm mein Leben.."

Mason
"Vielleicht ist es wichtig, du solltest fahren.", lächele ich leicht und sehe sie an.
"Keine Sorge, wir vertrauen dir alle. JUnior würde bestimmt mitfahren. Wenn es so dringend ist, ist es wichtig.", sage ich ernst und sehe sie an.
Ich weiß wie wenig sie will, wie seht sie alle verabscheit.
The purpose of life is to be happy.

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01.09.2017, 20:22

Junior
Ich sehe sie an. "Wenn ich wüsste wer das ist...ich würde ihn glatt küssen." grinse ich und lehne mich dann im Stuhl zurück. "Heißt das, du darfst ab jetzt Alkohol trinken?" will ich von ihr wissen und ein schelmisches Grinsen stiehlt sich auf meine Lippen.

Irene
Ich sehe Mason an und seufze schwer. "Vermutlich hast du Recht." sage ich und mein Handy vibriert wie aufs Stichwort erneut. Ich gebe Mason einen Kuss auf die Wange und sage. "Danke." mit einem Lächeln, ehe ich mich umdrehe und den Gang entlang auf den Ausgang zugehe. Ich tippe eine kurze SMS an Bobby, dass ich auf dem Weg bin, dann schwinge ich mich auf meine Maschine und fahre los. Was ist das große Problem von dem er mir nicht mal am Telefon erzählen wollte?
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01.09.2017, 20:47

Charlie
"Wenn ich sterben will, klar.", lache ich und streiche mir die Haare aus dme Gesicht während ich ihn ansehe.
"Erstmal noch nicht aber glaub mir, sobald ich daf wird es eine Orgie.", grinse ich und schließe einen Moment die Augen.
"Eli kann mittlerweile krabbeln. Er soll aufhören so groß zu werden.."
The purpose of life is to be happy.

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01.09.2017, 21:20

Junior
Ich lache über ihre Aussage und nicke dann. "Oh ja. Der krabbelt schon durch das ganze Clubhaus." grinse ich. "Wir mussten das ganze Ding Babysicher machen, das war echt ein Job." schüttle ich den Kopf. "Soll ich ihn morgen mal mitbringen?" schlage ich vor.
Charlie und ich reden noch eine Weile, ehe ich eine SMS von Bobby bekomme, der sagt, dass ich sofort zum Hauptquartier kommen soll.
Ich hab zwar keine Lust, aber als ich lese, dass auch Irene da ist, mache ich mich widerwillig auf den Weg.


Irene
Beim Hauptquartier angekommen, steige ich von meiner Maschine und gehe auf den Eingang zu. Ich sehe ein paar bekannte Gesichter auf dem Hof die mich misstrauisch beäugen. Sie scheinen alle nicht mehr viel von mir zu halten, den Blicken nach zu deuten. Für sie bin ich inzwischen eine Verräterin. Ich versuche mir das ganze nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen, aber es tut schon ein wenig weh. Wütend darüber, dass mich das so sehr trifft, beschleunige ich meine Schritte und komme endlich im Hauptquartier an.
Ich werde sofort von Bobby empfangen, der extrem abgekämpft und müde aussieht. "Irene." sagt er erleichtert. "Gott sei dank bist du da." ich runzle die Stirn und bleibe auf Abstand, während ich ihn misstrauisch betrachte. "Was ist so dringend, Bobby? Ich bin nicht mehr Teil der Hunters, ich hab die Kutte verbrannt. Ich will nichts mehr mit den Gangs zu tun haben...." er unterbricht mich.
"Ich weiß Irene. Aber ich brauche deine Hilfe. Es geht um deinen Vater..."
"Ich will auch nichts mehr mit dem verlogenen Stück Sch..." er fällt mir ins Wort. "Bitte Irene." sein Ton ist beinahe flehend. So kenne ich Bobby nicht. "Wenn es nicht dringend wäre, hätte ich dich nicht angerufen." ich seufze schwer und nicke schließlich. "Okay... was ist los?"


Oscar
"So sieht man sich wieder." ich lehne im Türrahmen zu Charlies Zimmer, selbst in Krankenhausroben gekleidet und meine sonst ordentlichen Haare vom liegen zerzaust.
"Komischer Zufall." witzle ich und gehe dann in den Raum. Mein schiefes Grinsen wird noch breiter, als ich ihren Blick sehe. "Du weißt also noch wer ich bin?" frage ich.
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01.09.2017, 21:45

Charlie
Plötzlich tritt eine Person in den Türrahmen die ich zuerst nicht zuordnen kann, aber nach einer Weile fällt es mir wie Schuppen von den Augen.
"Oscar.", lächele ich überrascht und setze mich weiter auf während ich ihn ansehe.
"Was machst du hier? Bist du verletzt?"
The purpose of life is to be happy.

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01.09.2017, 21:58

Oscar
Ich lächle leicht und lasse den Krankenhauskittel fallen. Ich trage natürlich noch Boxershorts. Ich deute auf die frische Narbe an meiner Seite, da wo meine Niere normalerweise wäre. "Schätze du musst mir jetzt die Füße küssen." scherze ich und ziehe meinen Kittel wieder an. "Geht's dir wenigstens jetzt besser?"


Irene
Bobby führt mich die Treppe hoch zu Dads Zimmer und hält davor an. "Dein Dad hat sich verändert..." sagt er und nickt auf die Türe, die geschlossen ist. "Er... er hat es nicht gut verkraftet, dass du den Club und ihn verlassen hast. Und dann hat Hannah auch noch beschlossen nun doch Michael zu heiraten... Er ... er hat zwei Brotherhoods auf offener Straße erschossen und einen unserer Männer hingerichtet weil dieser eine dumme Bemerkung über Hannah fallen lassen hat." sagt er und ich starre ihn ungläubig an. "Was?" frage ich geschockt. Dann schüttle ich verächtlich den Kopf. "Und weswegen bin ich jetzt hier? Um meinen Dad Baby zu sitten?" Er schüttelt den Kopf. "Er... er ist seit zwei Tagen nicht mehr hier raus gekommen." sagt er und ich schnaube genervt. "Was interessiert es mich, Bobby?"
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01.09.2017, 22:03

Charlie
"Das warst du?", sehe ich Oscar überrascht an und beginne zu strahlen bevor ich ihm deute sich zu setzen.
"Danke. Ich weiß nicht wie ich das jemals wieder gut machen kann aber Danke.", lächele ich breiter bevor ich ihm eine Flasche Wasser anbiete.
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01.09.2017, 22:22

Oscar
Ich winke ab. "Ich bin halt ein Held." grinse ich breit, natürlich ein Scherz und nehme dankbar die Flasche Wasser an. "Solange dein hübscher kleiner Hintern jetzt doch noch nicht sterben muss, war es das Wert." sage ich und lasse mich auf dem Stuhl neben ihrem Bett nieder. Dabei betrachte ich sie eingehend. Sie ist unglaublich hübsch, trotz Krankenhausaufenthalt.


Irene
"Du hast mich hier her gerufen, weil mein Vater wie ein bockiges Kind in seinem Zimmer schmollt?" frage ich und bin schon bereit wieder zu gehen, als ich das Geräusch aus dem Zimmer meines Vaters höre und inne halte. Es klang schrecklich vertraut. "Was... was tut er da drinnen?" frage ich, mit einem mal blass. Bobby antwortet nicht, sondern sieht mich nur einen Moment an. "Es tut mir leid, dass ich dich da mit rein gezogen habe. Du solltest dich damit nicht belasten müssen." er flüstert jetzt nur noch. "Aber ich weiß nicht ob er ein zweites mal so etwas überlebt. Wenn er noch mehr Gangs anpisst, wird er bald..." er bricht ab und ich schlucke hart. Dann nicke ich. "Okay. Aber sag meinem Bruder bescheid. Bitte." füge ich hinzu. Denn ich schaff das nicht alleine. Nicht das hier. Denn davon zu hören und es zu erleben sind zwei verschiedene Dinge.
Bobby nickt und ich füge hinzu. "Und Bobby..." er dreht sich nochmal zu mir um. "...du bist der treueste VP den man sich nur vorstellen kann." er lächelt traurig, dann verschwindet er und ich bleibe alleine vor der geschlossenen Türe zurück. Ich spüre Tränen in meinen Augen brennen, während ich versuche mich zu wappnen für das was mich da drinnen erwarten wird.
Dann klopfe ich gegen die Türe. "Dad?"
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01.09.2017, 22:25

Charlie
"Schleimer.", grinse ich leicht und blicke Oscar an während er einen kräftigen Schluck aus der Flasche Wasser nimmt.
"Aber danke, ich mag meinen kleinen Hintern auch.", lache ich und sehe ihn an.
"Im Ernst: Danke Oscar. WIrklich."
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01.09.2017, 22:41

Oscar
Ich grinse und nicke dann. "Ich weiß." sage ich und mein Grinsen wird weicher. "Ich hab es gern getan." ich mustere sie einen Moment, ehe ich hinzu füge. "Naja, bis auf die OP." jetzt grinse ich wieder schelmisch. "Die Tage danach waren die Hölle. Aber wenigstens hab ich jetzt eine coole Narbe mit der ich angeben kann."


Irene
Ich höre Schritte auf der anderen Seite der Türe und dann Jays Stimme. Er klingt so anders als noch vor ein paar Wochen. Wie kann man sich so schnell verändern? "Irene?" seine Stimme klingt rau, abgekämpft, so als hätte er sie schon lange nicht mehr benutzt."Was... was tust du hier?" er versucht zu überspielen, was er da drinnen macht. Er will nicht dass ich es weiß. Natürlich will er das nicht.
Aber ich weiß es. "Mach die Türe auf." sage ich in einem kalten Tonfall, der Schmerz nur mit Mühe unterdrückt. "Ich... Besser nicht..." sagt er und ich weiß dass er krampfhaft nach einer Ausrede sucht. "Ich... warte unten auf mich, ich mache mich nur noch schnell fertig. Die Wut kocht in mir hoch. Jetzt hat er noch nicht einmal die Eier dazu zu stehen was er ist. Ein kranker Psychopath. Ein Sadist. "MACH DIE VERDAMMTE TÜR AUF DAD ODER ICH SCHWÖRE DU SIEHST MICH NIE WIEDER. DANN BIN ICH EIN FÜR ALLE MAL WEG!" schreie ich und Tränen der Wut und der Trauer treten in meine Augen.
Es herrscht einen Moment Stille, dann höre ich das Schloss klicken und die Türe geht langsam auf. Das erste was ich sehe ist Dad. Er sieht um Jahre älter aus als er eigentlich ist. Er hat sich lange nicht mehr rasiert. Sein Haare ist komplett unordentlich. Aber das schlimmste sind seine Augen. Sie sind leer.
Und das zweite was ich sehe ist die Frau, die in seiner Folterkammer auf der Liege liegt, unter ihre eine Lache Blut und das Messer in Jays Hand.
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04.09.2017, 20:43

Charlie
"Wir können gemeinsam mit unseren coolen Narben angeben.", lache ich und seufze schwer ehe ich auf den Rollstuhl deute und Oscar mit großen Augen ansehe.
"Können wir nach draußen gehen? Ich vermisse frische Luft..", seufze ich und setze mich schwerfällig auf während ich ihn ansehe.
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04.09.2017, 20:57

Oscar
Ich nicke sofort begeistert. "Klar gerne." sage ich. "Ich weiß was du meinst. Solange hier drin eingesperrt zu sein macht einen verrückt." ich stehe von meinem Stuhl auf und strecke ihr dann meine Hand hin um ihr auf zu helfen. "Aber vermutlich sollte ich mich noch umziehen." bemerke ich dann mit einem breiten Grinsen im Gesicht.


Irene
Ich schlucke hart und versuche nicht die Fassung zu verlieren. Ich wusste was mich erwartet aber der Anblick ist einfach so viel schlimmer als ich dachte, dass er jemals sein könnte. Ich bleibe ein paar Augenblicke einfach wie erstarrt stehen und starre diese junge Frau an, die dort liegt. Sie atmet noch. Angesichts der Menge an Blut, welche um sie herum auf dem Tisch und am Boden verteilt ist, ist das ein ziemliches Wunder.
Ich sehe meinen Vater nicht einmal an, als wieder Leben in mich kommt und ich gehe an ihm vorbei in diesen Raum, den ich noch nie zuvor betreten habe.
Seine Folterkammer.
Die junge Frau ist vielleicht fünf Jahre älter als ich. Wenn überhaupt.
Sie scheint bewusstlos zu sein. Ihren Körper zieren so viele Wunden, dass es mühsam wäre sie jetzt alle einzeln auf zu zählen. Ich atme scharf ein und sehe aus dem Augenwinkel wie mein Dad noch immer da vorne steht unverändert.
Ich brauche noch einmal einen Moment um zu verarbeiten was ich da gerade sehe. Dann mache ich mich daran die Fesseln der jungen Frau zu lösen.
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04.09.2017, 21:07

Charlie
"Oh du meinst du darfst meinen kleinen Hintern retten aber ich darf deinen nicht sehen, huh?", lache ich und lege meine Hand in seine bevor ich vorsichtig vom Bett sinke und meine Füße auf den kalten Boden stelle.
Nach einer halben Ewigkeit liegen fühlt sich stehen und der Boden unter meinen Füßen an wie das Paradies auf Erden.
Ich atme einmal tief ein ehe ich vorsichtig und noch immer mit leichten Schmerzen zu dem Rollstuhl gehe und mich vorsichtig reinsetze.
"Treffen wir uns unten im Park?"
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04.09.2017, 21:19

Oscar
Ich muss über ihre Schlagfertigkeit lachen und sehe ihr dabei zu, wie erleichtert sie ist endlich mal wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren, ehe sie zum Rollstuhl geht. Auf ihre Frage hin nicke ich. "Klingt gut. Und keine Sorge, du wirst meinen kleinen, hübschen Hintern schon noch früh genug sehen." zwinkere ich ihr zu. Dann verlasse ich ihr Zimmer um zu meinem zu gehen und mich um zu ziehen.


Irene
Schließlich kommt wieder Leben in meinen Dad und er kommt zu mir in den Raum. Ich sehe ihn immer noch nicht an, während er das Messer weglegt. Erst als er mich am Arm berührt, um mich zu sich zu drehen, wende ich ihm meinen Blick zu, während ich ihm meinen Arm entziehe und ein paar Schritte rückwärts gehe. "Fass mich nicht an!" fauche ich. Er hebt beide Hände abwehrend in die Höhe. "Irene...." setzt er an aber ich schneide ihm das Wort ab. "Wir müssen sie sofort in ein Krankenhaus bringen, sie hat viel Blut verloren. Ich kann auch Alex anrufen. Sie wird sich um das Problem kümmern."
"Irene..." ich ignoriere ihn weiterhin und ziehe mein Handy aus der Hosentasche.
"IRENE SIEH MICH AN." ich zucke zusammen und hebe jetzt meinen Blick. "Sie hat einen Angriff auf uns angeführt, sie wurde im Schusswechsel verletzt. Wir haben sie gefangen genommen um sie zu vernehmen..." Ich schnaube verächtlich. "Das hier sieht nicht nach Verhör aus."
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06.09.2017, 10:23

Charlie
Grinsend sehe ich Oscar einen Moment nach bevor ich vorsichtig anfange, den Rollstuhl aus meinem Zimmer zu schieben.
Die Schmerzen in meinem Rücken und in meinem Arm sind immer noch stark, aber sie werden mit jeder Bewegung ein wenig leichter.
Nie im Leben hätte ich damit gerechnet, dass Oscar mir mein Leben rettet als ich ihn damals in der Stadt getroffen habe.
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39

07.09.2017, 17:21

Oscar
Nachdem ich mich in frische Klamotten geschmissen und meine Haare etwas gebändigt habe, mache ich mich auf den Weg nach unten und von dort weiter nach draußen in den am Krankenhaus angrenzenden Park. Dort sehe ich auch schon Charlie und gehe mit einem breiten Grinsen auf sie zu.
"Du hast es tatsächlich vor mir nach draußen geschafft?" bemerke ich mit einem Zwinkern. Ich weiß immerhin genau wie es sich anfühlt, nach so einer OP und gefühlten Ewigkeiten in einem Krankenbett. "Wie geht's dem Rücken?"


Irene
"Irene, hör mir zu." fällt er mir wieder ins Wort und ich schlucke hart, ehe ich den Blick hebe und ihn verächtlich anschaue. "Ich muss dir nicht zuhören. Ich weiß was passiert ist, Dad. Nachdem ich und Hannah uns von dir losgesagt haben, hattest du nichts mehr um diene kranke, psychotische Seite ein zu dämmen und du hast das einzige getan was jeder normale Mensch in so einer Situation tun würde. Du hast zwei Brotherhoods auf offener Straße erschossen und dann einen deiner EIGENEN Männer, weil er schlecht über Hannah gesprochen hat. Aber all das konnte deine Wut und deine tiefe Verletzung nicht heilen und so musste als nächstes diese Frau hier herhalten. Und das alles nur, weil du nicht damit umgehen kannst mal nicht zu bekommen was du willst. Du bist krank. Erbärmlich und krank. Und weißt du was? Ich hasse dich. Und ich kann nicht verstehen wie Hannah jemals verzweifelt genug gewesen sein kann um sich von dir vögeln zu lassen..." weiter komme ich nicht, denn schon landet Jays Faust in meinem Gesicht.
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11.09.2017, 21:45

Charlie
"Ich bin halt nicht so schnell Klein zu kriegen.", grinse ich Osacr zufrieden an ehe ich mit den Schultenr zucke und auf die Wiese vor mir sehe.
"Beschissen aber immer noch besser als tot zu sein, richtig?", seufze ich und streiche mir die Haare aus dem Gesicht.
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