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1 641

02.10.2017, 19:35

Devante

Mein Blick wurde weich, als sie das sagte. Bisher hatte ich immer meine Familie im Rücken gehabt, aber zu wissen, dass diese wunderbare Frau zu mir stand, war eine ganz andere Sache. Ich fühlte wohl dabei, dass sie mein Herz in ihren warmen Händen hielt. Nur ihr vertraute ich es an.
Mit einem kleinen Lächeln im Mundwinkel beugte ich mich vor und küsste sie erst zärtlich, dann etwas inniger. Schon in der Quelle hatte ich mich nach ihren sinnlichen Lippen gesehnt. Jetzt wurde meine Fantasie zur Realität und ich hätte nicht glücklicher sein können.

Idoya

Auch Daragh blieb mit seinen Gefühlen nicht hinterm Berg. Er zeigte mir deutlich, wie sehr ihm unsere Küsse gefielen und zog mich fester an sich, sodass nichts mehr zwischen uns passte. Wir atmeten uns gegenseitig ein und wieder aus. Ein Geben und Nehmen. Das Feuer in meiner Magengrube flackerte unruhig, wurde größer und nahm die Ausmaße eines kleinen Waldbrandes an. Dieser Mann machte mich schier verrückt.
Ich seufzte seinen Namen, spürte mein Herz wild tanzen. Meine Hände lösten sich aus seinem Haar, nur um über seinen Rücken zu streicheln. In diesem Moment wünschte ich, er wäre nackt, damit ich ihn besser erkunden konnte.
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1 642

02.10.2017, 19:44

Daragh


Als sie meinen Namen seufzte, war es um mich geschehen und bestimmend legte ich sie auf einem Schlafplatz, der sich weich anfühlte. Langsam öffnete ich ihr Kleid und küsste auf die freigelegte Stelle. Dann verwöhnte ich die weiche Haut ihres Halses und strich mit meiner Hand über ihrem Körper. Ich atmete schwerer, während die Energie durch meinem Körper rauschte. Hitze wallte in meinem Inneren auf. Ich stoppte kurz, nur um mein Oberteil auszuziehen. Es war mir lästig geworden, außerdem wollte ich ihre Hände auf meiner Haut spüren.

Yelva


Mein Herz stockte, als ich das Lächeln entdeckte und erneuert stellte ich fest, was für ein schöner Mann doch er war. Ich hatte großes Glück gehabt, dass er doch Gefühle für mich entwickelt hatte. Ich erwiderte den zärtlichen Kuss, er prickelte auf meine Lippen und in meinem Magen erwachten die unsichtbaren Ameisen. Mein Herz klopfte schneller. Mir schwirrte der Kopf, als der Kuss inniger wurde und ich legte meine Hände auf seinem Brustkorb. Wärme kroch in meine Wangen und entzückt seufzte ich.


1 643

02.10.2017, 19:53

Devante

Yelvas Lippen schmeckten wie reinste Unschuld. Sie leuchtete in meinen Armen und ich bekam nicht genug von ihr. Ich wollte alles von ihr haben und ihr gleichzeitig alles geben. Es war ein unauslöschbarer Hunger, den ich vergeblich zu stillen versuchte.
Obwohl wir uns anderen Dingen widmen sollten, dachte ich nur an Yelvas weiche Haut, ihren unverkennbaren Duft und wie sehr ich mich nach ihrer Nähe sehnte. Bei ihr wurde ich immer schwach. Ich konnte nicht anders, als jegliche Wachsamkeit abzulegen, nur um ihr meine hundertprozentige Aufmerksamkeit zu schenken.

Idoya

Durch den Nebel in meinem Kopf nahm ich nur undeutlich wahr, wie ich auf dem weichen Boden landete. Daragh auf mir zu spüren, erhitzte meinen Körper nur noch mehr. Unruhig streichelte ich über seinen Oberkörper, den er endlich entblößte und den ich in Flammen aufgehen lassen wollte, so wie es seine Lippen mit meiner Haut getan hatten. Wieder keuchte ich seinen Namen, biss mir auf die Unterlippe und wölbte mich ihm hingebungsvoll entgegen. Nach wie vor war es mir unerklärlich, welch starke Gefühle er in mir auslösen konnte. Ich war ihm irgendwie hilflos ausgeliefert.
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1 644

02.10.2017, 20:03

Daragh


Ihre Leidenschaft machte sie nur noch schöner, beinahe blendete mich ihre Schönheit. Mein Mundwinkel zuckte leicht. Ich war wirklich zu einem liebeskranker Mann geworden, vollkommen ihr verfallen und total in sie verliebt. Ihre Hingabe riss weiter meine Selbstbeherrschung nieder und ich entfernte unsere letzte Kleidungsstücke. Meine Augen wurden noch dunkler, als ich ihre ganze Schönheit sehen konnte. "Ich will dich, nur dich", raunte ich mit eine heisere Stimme, verschränkte unsere Hände ineinander und vereinte mich mit ihr. Meine Haut brannte von ihre Berührungen. Doch jetzt brannte mein Inneren lichterloh, während sie mich gleichzeitig in ihrem Meer ertränkte und ich leistete keinen einzigen Widerstand.

Yelva


Ich verlor mich in unserem Kuss, schmeckte die Waldbeeren und nahm den Duft des Sommerabends wahr. Mir wurde merklich wärmer, meine Atmung wurde ein wenig schneller und meine Hände wanderten nach oben, um sich um seinem Hals zu legen. Die Fingern fuhren in seinem Nackenhaar. Ich spürte ein Kribbeln in meine Hände und wie sie wärmer wurden. Ich nahm kaum war wie kleine goldene Funken aus meine Fingern tobten und wie Glühwürmchen in der Luft herumschwirrten.



1 645

02.10.2017, 20:10

Devante

Wie immer reichten kleine Berührungen ihrerseits, um mich verrückt zu machen. Bei ihr hatte ich mich schwer unter Kontrolle. Ich streichelte ihren Rücken auf und ab, drückte sie enger an mich und war dabei, mit ihr in die Knie zu gehen, da bemerkte ich das Leuchten im Raum.
Irritiert öffnete ich die Augen, meine Lippen immer noch auf ihren und ich registrierte die goldenen Funken, die wirr durcheinanderschwebten. Das musste Yelvas Werk sein. Lächelnd unterbrach ich den Kuss. > Ich bin im Himmel, wie schön.<
Liebevoll sah ich sie an.

Idoya

Dieser Moment war so unglaublich schön, dass ich nicht die richtigen Worte dafür fand. Egal, wo wir uns befanden, mit Daragh fühlte ich mich geborgen und frei. Ich konnte mich fallenlassen, ich konnte ich selbst sein und mich ihm vertrauensvoll hingeben. Von ihm ging keine Gefahr aus. Wir waren eins, wir waren zwei schlagende Herzen, die sich einander verstanden.
Immer wieder küsste ich diesen tollen Mann und ließ mich von der Erlösung mitreißen. Ich hatte auf sie gewartet, hatte gewusst, dass sie mich mit aller Kraft überwältigen würde. Mit Daraghs Namen auf den Lippen legte ich den Kopf in den Nacken und zerfloss in seinen Armen.
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1 646

02.10.2017, 20:18

Daragh


Sie ging auf wie eine Blume und dieser Anblick raubte mir das Atem. Diese intensive Gefühle spürte ich nur bei ihr. Dann überwältigte mich auch die Erlösung, wie eine gewaltige Welle aus dem Meer. Schweratmend stützte ich mich auf meinem Arm, um sie nicht mit meinem Gewicht zu erdrücken und presste mein Gesicht fest an ihrem Hals, während ich ihr Name murmelte. Mir lagen wieder diese drei Worte auf meine Lippen. "Wahnsinn", brachte ich stattdessen heiser hervor und grinste zufrieden.

Yelva


Benommen blinzelte ich, als er plötzlich den Kuss unterbrach und ich seine Worte hörte. Dann bemerkte ich auch die goldene Funken, die um uns herumschwirrte. Meine Augen wurden groß. Das war ich gewesen? Meine Arme lösten sich von seinem Hals und ich betrachte erstaunt meine leuchtende Hände. "Mein Licht scheint in Überfluss zu sein", erinnerte ich mich an Nalas Worte. Und lächelte dann, als mir etwas klar wurde: "Das liegt an dir. Deine Liebe nährt mein Licht."


1 647

02.10.2017, 20:27

Devante

Spätestens jetzt hätte ich mich unsterblich in sie verliebt, aber da mein Herz schon längst in ihren leuchtenden Händen lag, war mehr Liebe gar nicht möglich. Sonst müsste ich platzen. Ich streckte meine Hand nach den goldenen Funken aus und als ich sie berührte, spürte ich ein angenehmes Kribbeln auf der Haut. Faszinierend. Ich würde gerne verstehen, wie genau das mit dem Licht funktionierte, aber das gehörte wohl zu den Fähigkeiten, die man einfach nicht erklären konnte.
> Hm, dann weiß aber jeder, dass ich dich verrückt mache, wenn du zu leuchten anfängst.< grinste ich schief.

Idoya

Ich musste über dieses eine Wort breit grinsen. Ja, das traf es ziemlich gut. Wahnsinn. Es war besser, als in eine Schlucht zu springen und so viel besser, als in einem Eisboot zu sitzen. Mit Daragh intim zu werden, erfüllte mich auf eine Art und Weise, die mit nichts vergleichbar war. Völlig zufrieden streichelte ich über seine Oberarme, wanderte mit einer Hand zurück in sein Haar und zog seinen Kopf näher zu mir, weil ich ihn wieder küssen wollte. Der Geschmack nach Honig war viel zu köstlich, um nicht nach mehr zu verlangen.
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1 648

02.10.2017, 20:29

Muss jetzt leider off, wünsche dir einen schönen Abend *_*
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1 649

02.10.2017, 20:36

Daragh


Wohlig brummte ich, als sie meine Arme streichelte und mein Körper entspannte sich immer mehr. Bei ihr schien ich schnell in kuschelige Stimmung zu kommen. Dann zog sie meinen Kopf näher zu sich und gegen einen weiteren Kuss hatte ich absolut nichts. Von diesem Kirschgeschmack bekam ich nie genug. Tief blickte ich in die meerblaue Augen, in denen noch so viele Geheimnisse verbargen. Oh ja, sie wurde zu meinem größten Abenteuer. Das spürte ich.

Yelva


Ich begann mich zu erröten, denn da hatte er gar nicht unrecht. Von nun an würde wirklich Jeder wissen, was Devante mit mir anstellte und das konnte vielleicht zu verlegene Momente führen. "Ach Herrje, daran habe ich nicht gedacht. Was wenn ich diese Sehnsucht nach dir spüre und dadurch mein Licht noch stärker wird? Dann wird Jeder auch wissen, was....", meine Wangen glühten noch mehr. Das wäre mir zu intim.


1 650

02.10.2017, 20:43

Wünsche ich dir auch :)


1 651

03.10.2017, 21:02

Devante

Ihr peinlich berührter Gesichtsausdruck war zu köstlich. Ich musste mir das Lachen verkneifen, denn ihre Gedanken waren genau das, was mir auch durch den Kopf gegangen war. Sollte sie zu leuchten anfangen, würden die anderen wissen, was los war. Schmunzelnd umfasste ich ihr Gesicht mit beiden Händen und hauchte einen sanften Kuss auf ihre Lippen. Sie schmeckten nach uns beiden.
> Es ist egal, was andere denken. Das betrifft nur uns beide.< sagte ich lächelnd.

Idoya

Normalerweise küsste ich ihn mit geschlossenen Augen, um das Gefühl besser zu genießen, aber jetzt wollte ich seinen intensiven Blick erwidern, der sich bis in mein Herz grub. Wärme durchflutete mich. Ich streichelte seinen Rücken auf und ab, spürte die festen Muskeln unter der Haut und seufzte wohlig auf. Daragh war ein unfassbar attraktiver Mann. Und ich hatte ihm tatsächlich so lange widerstehen können.
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1 652

03.10.2017, 21:39

Daragh


Sie erwiderte mein Blick und das Meer in ihre Augen schien sich zu bewegen, jede anschwimmende Welle deutete die Zuneigung zu mir an. Zufrieden rollte ich zur Seite und zog sie in meine Arme. "Lass uns noch ein bisschen hier liegen, bevor wir dem Abendmahl beiwohnen und für ihre Gastfreundschaft danken", murmelte ich mit eine träge Stimme und brummte wohlig, da sie mein Rücken gerade verwöhnte. Es fühlte sich gerade ziemlich entspannend an mit ihr einfach zu liegen. "Wie ist es zu wissen, dass es noch mehr von deiner Art gibt?", erkundigte ich mich neugierig.

Yelva


Seine Augen funkelten und schienen zu lachen, während seine Lippen sich nur zu einem Lächeln formte. Meine Wangen glühten immer noch, aber sein Anblick ließ mich erneuert entzücken. Ich spürte seine warme Hände an meine erhitzte Wangen und der Kuss lag weich auf meine Lippen. "Ja", murmelte ich und meine Augen bekamen einen verträumten Glanz. Ich schmiegte mich wieder enger an seinem Körper und mit wildes Herzklopfen schob ich meine Hände unter seinem Oberteil bis sie auf der glatte Haut seines Rückens lagen. Erneut begann meine Wangen zu glühen, während in meinem Magen wieder kribbelig wurde. Hoffentlich wirkte das nicht aufdringlich. Ich hatte einfach seine warme Haut unter meine Fingern spüren wollen.


1 653

03.10.2017, 21:56

Devante

Ihr Gesicht war immer noch stark errötet, aber daran hatte ich mich schon von Anfang an gewöhnt. Es betörte mich, dass sie so offen ihre Gefühle zeigen konnte. Sie war eine wundervolle Frau. Das stellte ich nicht zum ersten Mal fest.
Als sie ihre Hände unter mein Oberteil schob, sog ich scharf Luft ein. Haut auf Haut, das brachte mich wieder auf unanständige Gedanken. Ich neigte den Kopf nach vorne, streifte mit den Lippen über ihre und sog ihren einzigartigen Duft ein. Ihre Nähe besänftigte mich. > Was geht dir gerade durch den Kopf?< murmelte ich an ihrem sinnlichen Mund.

Idoya

Ich hatte nichts dagegen, noch länger mit ihm zu liegen und in seinen Armen Wärme zu finden. Zufrieden lächelnd streichelte ich weiter über seinen Rücken, wanderte dann zu seinen Armen und hauchte einen Kuss auf seine Lippen. Erst seine Frage lenkte mich von der entspannenden Ruhe ab. > Irgendwie habe ich das noch nicht richtig realisiert. Es ist komisch. Ich kann es nicht genau beschreiben, was es für mich bedeutet, andere wie mich zu treffen. Ich habe viele Fragen und die werde ich auf jeden Fall stellen, denn einiges ist mir nicht klar.< antwortete ich nachdenklich.
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1 654

04.10.2017, 06:08

Daragh


Daran könnte ich mich glatt gewöhnen, ich genoss regelrecht von ihre Hände verwöhnt zu werden und meine Muskeln wurden immer weicher von der Entspannung. Ich hatte vor ihr selten mit Frauen gekuschelt, da sie sonst gleich an Bindungen dachten und daher hatte ich das Kuscheln vermieden. Auch wenn mich hin und wieder Kuschellaune befiel, obwohl ich ein Kerl war. Aber jetzt konnte ich das Ganze bei Idoya genießen, da mein Herz fest an ihr klebte. Meine Lippen brannten angenehm von ihrem süßen Kuss und ich spürte den Gier nach mehr Küsse. Oman. Ich war total süchtig danach, wie ein Alkoholiker nach seinem Alkohol. Ich nickte und meinte: "Ich würde gerne wissen, was für eine Rolle du genau bei ihnen spielst. Scheinst ja was Großes für sie zu sein. Hatte Caira etwa eine besonderen Status gehabt?"

Yelva


Ich hörte, wie er geräuschvoll die Luft einatmete und das hatte er bei unsere intime Zweisamkeit auch getan, wenn ich ihn berührt hatte. Es schien ihm also zu gefallen, dass ich auch jetzt ihn berührte und mein Körper entspannte sich augenblicklich mehr. Ich war nicht aufdringlich. Neugierig fuhr ich den Wirbel mit meine Fingern nach, spürte das Spiel seiner Muskeln und schließlich wanderte meine Hände zu seinem kräftigen Brustkorb. Ich erwiderte seinen Kuss mit hitzige Wangen, atmete seine Luft ein und ein warmer Schauder rann meinem Rücken hinab. Mein Herz klopfte bis in die Kehle. "Ich....", murmelte ich, stockte einen Moment und nahm mir Mut zusammen: "Ich möchte deine Tattoos wieder sehen."


1 655

04.10.2017, 11:55

Devante

Wie schaffte sie es bloß, gleichzeitig unschuldig und anziehend auf mich zu wirken? Diese Kombination war für jeden Mann sehr gefährlich. Ich blickte ihr tief in die sturmgrauen Augen und kam ihrem Wunsch natürlich nach. Warum sollte ich auch Nein sagen?
Ich griff an den Saum am Nacken, zog das Oberteil über den Kopf und warf es achtlos zu Boden. Kalt war mir sowieso nicht. Im Gegenteil, mir war unglaublich warm, denn meine Haut sehnte sich nach ihren zärtlichen, neugierigen Berührungen. Ich liebte es, wie sie die Linien der Tattoos nachfuhr, als wären sie etwas ganz Besonderes, dabei waren sie einzig und allein Erinnerungen an meine Erfolge. Einige davon mit blutigem Ende. Diese Bürde hatte ich selbst in diesem Leben nicht loswerden können, aber mit Yelva fühlte sich alles erträglicher an.

Idoya

Es gefiel mir, wie Daragh sich unter meinen Händen entspannte und diese ruhige Zweisamkeit zutiefst genoss. Auch ich fühlte mich unglaublich wohl, einfach neben ihm zu liegen und unsere vermischten Düfte einzuatmen. Ein sehr schöner Moment.
Als er mich auf Caira ansprach, runzelte ich nachdenklich die Stirn. > Bisher hat sie mir nichts dergleichen gesagt oder gezeigt. Allerdings hatte sie eine ziemlich beeindruckende Aura. Möglicherweise war sie so etwas wie eine Anführerin des hier lebenden Stammes gewesen. Das ist die einzige logische Erklärung.< Und sie war immerhin mit der Prinzessin befreundet gewesen, so wie ich heute mit Yelva.
> Darum werde ich Aria nachher aushorchen, besonders diese Prophezeiung macht mich neugierig.<
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1 656

04.10.2017, 14:26

Daragh


Ich nickte zustimmend: "Dieser Gedanke hatte ich auch, denn eine Älteste konnte sie nicht sein. Immerhin war sie zu ihre Lebzeiten noch eine junge Frau, wenn ich es aus deine Erzählungen richtig verstanden hatte. Mich auch, so oft hört man keine Prophezeiungen." Plötzlich hielt ich inne und runzelte die Stirn: "Sag mal, hatten Caira und Yunan überhaupt Kinder gehabt? Und sehe ich denn Yunan äußerlich ähnlich aus?" Ich erinnerte mich nicht, dass Idoya von Nachkommen der Beiden gesprochen hatte und daher nahm ich an, dass das junge Ehepaar noch nicht Kinder gezeugt hatten. Also konnte Yunan nur eine Seelenwiedergeburt sein, doch wenn er mir in Äußeren ähnlich war, musste ich mich fragen wie es dazu kam. Denn ich ähnelte meine Eltern. Auch Dowd und Oonagh hatten die typischen Merkmale mütterlich- und väterlichseits.

Yelva


Mir stockte das Atem, als er sein Oberteil auszog und mit große Augen musterte ich den entblößten Brustkorb. Ich müsste mich an diesem Anblick gewöhnt sein, doch es fühlte sich wie beim ersten Mal an. Röte kroch tiefer in meine Wangen, mein Herz schlug in einem wildem Galopp und in meinem kribbeligen Magen wurde es ganz warm. Devante war so ein schöner Mann. Voller Faszination fuhr ich die Linie seiner Tattoos nach und kam nicht aus der Bewunderung für dieses Kunstwerk nicht heraus. "Wirst du dir noch mehr Tattoos stechen lassen?", fragte ich neugierig mit eine murmelnde Stimme und meine Augen lösten sich keinen einzigen Mal von seinem atemberaubender Anblick. Meine Hand wurde ganz warm, leicht schimmerte die Haut und ich versuchte mir vorzustellen, dass das Licht leuchtende Linie auf die Linien seiner Bemalungen hinterließ, statt Funken in der Luft. Meine Augen weiteten sich überrascht, als es tatsächlich klappte. "Du leuchtest jetzt", kicherte ich begeistert.


1 657

04.10.2017, 15:20

Devante

Kaum berührten ihre Hände meine Brust, setzte dieses prickelnde Gefühl ein, das mir die Luft raubte. Ich ließ sie in aller Ruhe die Tattoos erkunden, registrierte jede Regung in ihrem Gesicht. Dass sie errötete, stellte viele Dinge mit mir an. Meine Fantasie spielte ein wenig verrückt.
>Ja, ich lasse mir auf jeden Fall etwas zu Liones stechen, immerhin haben wir unser Ziel erreicht. Außerdem möchte ich eine weiße Rose auf meiner Brust.< beantwortete ich lächelnd ihre Frage.
Daraufhin leuchteten die Linien meiner Tattoos auf und ich starrte perplex an mir hinunter. Wie hatte sie das denn geschafft? Wärme floss unter meiner Haut. Diese Energie kam von ihr. >Naja, ein leuchtender Mann ist nicht gerade unauffällig.<

Idoya

Irgendwie gefiel es mir, dass er sich nach Caira und Yunan erkundigte. Er zeigte Interesse für unser altes Leben. Auch ich wollte so viel wie möglich in Erfahrung bringen, aber die Begegnungen mit Caira waren sehr selten gewesen. Sie meldete sich nur dann, wenn es wirklich wichtig war. Trotzdem dachte ich über Daraghs Fragen nach und zuckte ahnungslos mit den Schultern. >Ich glaube nicht, dass sie Nachkommen hatten. Sonst hätte Caira sich nicht umgebracht, sondern wäre am Leben geblieben, um sich um sie zu kümmern. So hätte ich es jedenfalls getan.<
>Ich weiß nicht mal, wie genau die beiden sich kennengelernt haben.< fügte ich seufzend hinzu.
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1 658

04.10.2017, 18:27

Daragh


"Das werden wir bestimmt nach und nach erfahren", meinte ich zuversichtlich und küsste auf ihr Stirn. Es war in dem Raum dämmerig geworden und die Luft wurde ein wenig kühler, ein milder Abend. "Ich schätze wir sollten uns langsam für die Mahlzeit fertig machen", stellte ich fest und grinste schief: "Ich schaffe es oft manierlich zu sein, wenn ich irgendwo zu Gast bin. Besonders bei einem fremden Volk. Aber meist mögen mich die Leute, jedenfalls die artigen Leute."

Yelva


Wieder musste ich kichern und meine Augen funkelten amüsiert: "Wir sind ja unter uns, bei mir darfst du auffällig aussehen." Dann schlich ein Lächeln in meinem Gesicht und ich gab mich der romantischen Vorstellung hin, dass die Rose vielleicht das Symbol unserer Liebe darstellen sollte, die er verewigen wollte. Und das auch noch auf dem Brust, wo das Herz schlug. Meine Augen bekam einen versonnener Ausdruck und ich seufzte verträumt. Eine sehr schöne Vorstellung und deswegen fragte ich nicht nach, wofür die Rose stehen sollte, um mir diesen kleinen Traum zu erlauben. Die leuchtende Linien verblassten. "Darf ich zuschauen?", fragte ich schüchtern und hauchte einen kleinen Kuss auf eine Bemalung.


1 659

04.10.2017, 19:10

Devante

Damit hatte sie recht. In ihrer Nähe störte es mich nicht, ob ich leuchtete oder nicht. Bei ihr konnte ich alles Mögliche sein und sie würde mich trotzdem lieben. Ich sah es in ihrem zärtlichen Blick und fühlte es in ihren besonderen Berührungen. Das mit dem Tattoo schien ihr besonders zu gefallen. Ich würde es mir auf jeden Fall stechen lassen, denn es bedeutete mir verdammt viel. Immerhin symbolisierte es Yelva. Hm, eine kleine Fee würde auch dazu passen.
Meine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als sie einen Kuss auf meine bereits erhitzte Haut hauchte. Diese junge Frau machte mich noch verrückt. Ich schloss meine Hände um ihre Oberarme und lächelte schief: >Lass uns etwas essen. Nach dem ganzen Austausch an Informationen mit dem Stamm kannst du dir so viel Zeit für mich nehmen, wie du willst.< Dagegen hatte ich nichts einzuwenden.

Idoya

Ich lachte leise bei seinen Worten. >Du hast eine ganz schön hohe Meinung von dir. Lass sie dir bloß nicht zu Kopf steigen.< zog ich ihn auf und griff sogleich nach meinem Kleid, das neben mir lag. Die Erinnerung daran, was wir erst vor kurzem getan hatten, ließ meine Wangen warm werden. Außerdem erinnerte ich mich daran, dieses Kräuter zu mir zu nehmen, denn ich war nach wie vor gegen eine Schwangerschaft wegen unserer höchst gefährlichen Situation.
Da ich aber keinen Krug Wasser entdeckte, stopfte ich das Beutelchen in meinen Ausschnitt. >So, bin bereit.<
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1 660

04.10.2017, 19:21

Daragh


Meine Augen funkelten und ich zuckte mit der Schulter: "Wer kann mir schon widerstehen? Der freche junger Mann mit einem gesunden Selbstbewusstsein, der vor Energie strotz und dennoch genügend Charme besitzt, um Niemanden verärgern zu können. " Ich musterte sie eingehend, als sie sich zu anziehen begann und ich spürte Bedauern, dass sie ihr Körper bedecken musste. Aber ich würde auch mit Niemanden diesen herrlichen Anblick teilen wollen. Meine Augen weiteten sich ein wenig, als sie den kleinen Beutel in den Ausschnitt verschwinden ließ. Am Liebsten wollte ich mein Gesicht auch dort verstecken. Ich erhob mich und zog mich ebenfalls an: "Ich auch."

Yelva


Ich atmete den wundervollen Duft ein und meine Lippen wollten gerade auf die Wanderschaft gehen, als ich seinen Hände auf meine Arme spürte. Leicht enttäuscht schaute ich auf und dann leuchteten meine Augen auf, während meine Wangen rosiger wurden. Oh, das gefiel mir sehr. "Dann werden wir wohl die ganze Nacht wach sein", kicherte ich und warf einen letzten sehnsüchtigen Blick auf den muskulösen Brustkorb. Ich konnte mich mit seine Bemalungen stundenlang beschäftigen, sie zogen mich einfach an und faszinierten mich. Ich hob für ihn sein Oberteil auf und reichte es ihm lächelnd.