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01.11.2017, 19:10

Robyn:

Er würde mich finden, dessen war ich mir mehr als sicher. Schon immer hatte er mich ausfindig machen können, sobald er das wollte. Und er würde Aiden wehtun, nur weil ich so dumm war und ihn angerufen hatte. Ich war ein Idiot.
Den ganzen Weg zu meiner Wohnung lief ich. Ich musste hier weg. Schnell holte ich den Karton unter meinem Bett hervor und stürzte zur Küche. Zum Glück hatte ich noch nichts ausgepackt und ich hatte auch nichts zum Auspacken. Ich zog ein ohne privates Zeug und genauso zog ich wieder aus. Nur das Bild wollte ich haben, das hatte ich in der Küche aufgestellt. Ich stolperte über einen Stuhl und fiel.
"Verdammt."
***Urlaub**** 8)

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01.11.2017, 19:15

Ich wurde wach, als ich ein lautes Rumpeln hörte. Verwirrt sah ich mich um und lauschte.
Ob bei ihr alles okay war?
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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01.11.2017, 20:38

Robyn:

Ich legte das Bild behutzsam ober in die Kiste und ging aus der Wohnung. Den Vermieter konnte ich auch später anrufen, um ihm den Schlüssel zu übergeben. Erstmal musste ich weg.
Ich verließ die Wohnung und blieb kurz an der Treppe stehen. Sollte ich mich von Aiden verabschieden?
Ich schüttelte schnell mit dem Kopf und ging die Treppe runter.
***Urlaub**** 8)

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01.11.2017, 20:40

Ich hörte nichts mehr, ging aber trotzdem auf den Flur. Und dort war sie.
"Robyn? Alles in Ordnung bei dir?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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01.11.2017, 20:45

Robyn:

Ich blieb auf der Treppe stehen und holte tief Luft. Dann schaute ich nach oben, wo Aiden stand.
"Ja... ich ..." - stotterte ich, denn ich wusste nicht, wie ich den Karton in meinen Händen erklären sollte. "Ich bringe nur ein paar Sachen zum Müll." - log ich dann mit einem kleinen Lächeln.
***Urlaub**** 8)

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01.11.2017, 20:46

"Ich hab ein Rumpeln gehört."
Langsam stieg ich die Treppe hinunter und sah sie ernst an.
"Geht es dir wirklich gut?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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01.11.2017, 20:59

Robyn:

Durch seine einfache Frage wurde meine ganzen Gefühle durcheinanderwirbelt. Ich sah ihn an und wusste erst nicht, was ich machen sollte. Zu gerne hätte ich ihm alles erzählt, doch dann würde er mich sicherlich für verrückt erklären und ich würde ihn in Gefahr bringen.
"Ich bin nur gefallen, aber es ist alles in Ordnung." - sagte ich und fuhr mit der Zunge über meine Lippen.
***Urlaub**** 8)

128

01.11.2017, 21:03

"Es ist nicht alles in Ordnung", sagte ich leise. "Das merke ich doch. Vielleicht tut es dir gut, mit jemandem darüber zu reden. Ich hab ein Ohr für dich, Robyn."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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01.11.2017, 21:12

Robyn:

Er schien mich tatsächlich durchschauen zu können. Ich drückte die Kiste noch näher an mich.
"Du hast recht, es ist nichts in Ordnung." - gab ich leise zu. "Jeder von uns hat ein Päckchen zu tragen und meins ist etwas größer als das von anderen." - ich sah ihn an und wünschte wirklich, mit ihm reden zu können. "Du sollst nicht mit mir reden, weil ich nur Ärger mit mir bringe." - fügte ich hinzu und schluckte. "Leb wohl, Aiden."
***Urlaub**** 8)

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01.11.2017, 21:25

"Stop, was heißt leb wohl? Und ich lebe vom Ärger, also... komm mit zu mir hoch und erzähl mir, was los ist."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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01.11.2017, 21:27

Robyn:

Ich schüttelte mit dem Kopf.
"Nein." - sagte ich nur und lief die Treppe runter. "Und vergiss einfach, dass du mich gekannt hast." - meinte ich nur und verließ das Haus. Wenn er Glück hatte, dass würden wir einander nicht mehr begegnen. So war es besser, auch wenn es mich traurig machte.
***Urlaub**** 8)

132

01.11.2017, 21:50

Ich lief ihr nach.
"Ich will nicht vergessen, dich kennengelernt zu haben, Robyn. Hau doch jetzt bitte nicht ab."
Doch dann blieb ich stehen und seufzte.
"Tut mir leid. Ich will nicht aufdringlich sein."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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01.11.2017, 21:54

Robyn:


Auch ich blieb stehen. Sein Interesse fü mich, für mein Leben, das rührte mich und aus diesem Grund befand er sich in großer Gefahr.
"Du bist nicht aufdringlich und ich kann dich verstehen."- sagte ich und und sah ihn an. "Doch in diesem Leben ist es besser, wenn du mich nicht kennst. Du bist in Gefahr, wenn du dich in meiner Nähe aufhälst."
***Urlaub**** 8)

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01.11.2017, 22:09

"Glaub mir, ich bin immer in Gefahr. Es hat einen Grund, weshalb ich so oft umziehe. Du wirst das nicht verschlechtern, Robyn."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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02.11.2017, 19:41

Robyn:

Seine Worte machten mich neugierig und für einen kleinen Augenblick dachte ich darüber nach, mich zu öffnen. Endlich einem Menschen mein Inneres anzuvertrauen, die Grausamkeiten der Vergangenheit mit jemanden teilen. Doch... Ich konnte es nicht.
"Es tut mir leid."- sagte ich und mein Blick fiel auf das Bild. Ich wandt mich von ihm ab und ging raus.
***Urlaub**** 8)

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02.11.2017, 20:23

"Robyn. Warte. Ich geb dir meine Handynummer. Wenn du irgendetwas brauchst, ruf mich an."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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02.11.2017, 20:28

Robyn:

Erneut musste ich überlegen.
"In Ordnung." - gab ich nach und holte mein altes Handy raus. So ein Ding besaß sicherlich keiner mehr, außer mir.
***Urlaub**** 8)

138

02.11.2017, 20:32

Ich nahm es ihr aus der Hand und tippte meine Nummer ein.
"Hör mal, egal was ist, ich kann dir helfen, Robyn." Ich hob den Blick und sah ihr in die Augen. "Das verspreche ich dir."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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02.11.2017, 20:43

Robyn:

Ich nahm das Handy wieder an mich zurück.
"Meine Probleme sind viel zu groß, dass mir jemand dabei helfen könnte." - gestand ich ihm und mied es, ihn direkt anzusehen. "Aber danke."
***Urlaub**** 8)

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02.11.2017, 20:46

"Robyn.." Ich hielt ihre Hand einen Moment fest, als sie das Handy wieder an sich nahm und sah ihr in die Augen. "Versprich es mir."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.