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14.11.2017, 10:28

Ava
"Scheiße Corvin es ist verdammt kalt hier draußen und ich hab keine Lust mich zu erkälten.", seufze ich genervt bevor ich ihm durch den Wald folge, umringt von Bäumen und absoluter Finsterniss.
EInzig der Leuchtstrahl seiner Taschenlampe zeigt uns den Weg und ich lasse ein genervten Seufzer entfahren bevor ich ihm durch den Wald folge.
"Was willst du hier überhaupt? Mir zeigen wo du mich verscharren willst?", sehe ich ihn genervt an und steige über Stock und Stein um ihm zu folgen.
The purpose of life is to be happy.

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14.11.2017, 18:58

Corvin
Ich ignoriere ihr Gemurre, laufe einfach schweigend weiter durch den Wald und schlage mich durchs Unterholz auf dem altbekannten Weg. Der Lichtkegel tanzt über den Waldboden, während Ava hinter mir her läuft. Als sie diese Frage stellt drehe ich einen Moment meinen Kopf um sie anzusehen und ziehe eine Augenbraue hoch. "So ähnlich." sage ich schlicht und drehe mich wieder nach vorne. Wir laufen noch ein paar Minuten ehe wir dort ankommen, wo ich hinwollte. Auf den ersten Blick sieht es hier nicht anders aus als überall sonst um uns herum, aber ich leuchte mit meiner Taschenlampe auf eine Stelle auf dem Boden, dann sehe ich zu Ava. "Ihr Name war Claire. Sie war 23 als ich sie entführt habe. Sie war unglaublich verängstigt am Anfang, aber sie hat schnell angefangen sich gegen mich auf zu lehnen. Sie hat keine zwei Wochen überlebt."
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

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20.11.2017, 13:08

Ava
Ich sehe auf die Stelle am Boden und es läuft mir eiskal den Rücken herunter, als mir langsam dämmert wo wir uns gerade befinden.
"Du hast mich auf einen verdammten Friedhof gebracht? Auf DEINEN Friedhof? Wie viele Mädchen vor mir hast du bitte entführt und umgebracht?", sehe ich ihn wütend an bevor ich auf ihn zugehe und ihm gegen die Brust schlage, um ihn wegzuschieben.
"Du bist doch krank!", schreie ich und beginne wütend auf ihn einzuschlagen.
Wütend, weil ich mir irgendwie irgendwo gedacht habe dass sich in seinem Herz noch ein Stückchen Menschlichkeit befindet.
Wütend, weil ich merke dass er kranker ist als ich angenommen habe.
The purpose of life is to be happy.

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20.11.2017, 18:21

Corvin
Ich hatte mit einer anderen Reaktion gerechnet. Definitiv nicht mit so viel Dämlichkeit ihrerseits. Was denkt sie sich dabei auf mich los zugehen? Ich verziehe nicht eine Miene, während sie auf mich einschlägt, mich anschreit und komplett austickt. Als sie schließlich etwas erschöpft wird, packe ich sie und ziehe sie an mich, sodass sie mit dem Rücken an meinen Körper gepresst ist und ich ihre Hände mit meinen Armen, die um ihren Körper geschlungen sind festhalte. Ich habe sie in einem eisernen Griff, während ich leise sage. "Hier liegen die Leichen deiner drei Vorgängerinnen. Claire, Gwendolyn und Valentina. Ich habe ihnen die gleichen Chancen gegeben wie dir, aber sie haben sich dafür entschieden sich mir zu widersetzen, sich gegen mich aufzulehnen." meine Stimme ist ruhig, ohne Drohung. Sie wird sanfter als ich das Folgende sage. "Ich verstehe, dass es schwer für dich sein muss. Du hast deine Freiheit verloren, du hast Angst, du bist unglaublich wütend auf mich und würdest mich am liebsten umbringen. Ich verstehe das Alles. Aber du solltest auch verstehen, dass ich dich jederzeit zu ihnen unter die Erde bringen kann, dich für immer zum schweigen bringen kann. Ich will das nicht tun, Ava. Du bist anders als deine Vorgängerinnen. Ich sehe etwas in dir. Du bist etwas Besonderes. Aber wenn du nicht langsam anfängst zu akzeptieren, dass du aus dieser Situation nicht mehr rauskommst, werde ich dich gegen meinen Willen umbringen müssen." meine Stimme ist weiterhin sanft und ich versuche ihr mit meinem Griff nicht weh zu tun, sie aber gleichzeitig fest genug zu halten, damit sie nicht ausbrechen kann.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

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22.11.2017, 10:01

Ava
Ich spüre seinen warmen Atem in meinem Nacken und wie mir die Angst eiskalt den Rücken herunterläuft.
Während ich auf die Stellen auf dem Boden sehe, merke ich wie sich in meinem Magen ein riesiger Knoten bildet und ich kurz davor bin mich zu übergeben.
"Okay.", flüstere ich und beginne mich aus Corvin's Griff zu winden bevor ich mich umdrehe und mir die Haare aus dem Gesicht streiche.
"Ich habe dir schonmal gesagt, dass mein Tod nicht das Schlimmste ist was du mir antun kannst.", beginne ich an ihm vorbei, zurück in Richtung Auto, zu gehen.
Seinen verwirrten Blick kann ich auf meinem Rücken spüren und so drehe ich mich seufzend um bevor ich die Arme in die Hüften stemme und ihn ansehe.
"Was? Können wir jetzt bitte fahren? Es ist scheiße kalt."
The purpose of life is to be happy.

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22.11.2017, 11:31

Corvin
Es dauert ein paar Augenblicke, ehe sie beginnt sich aus meinem Griff zu winden. Ich lasse sie los und mustere sie eingehend. Sie wirkt ängstlich, aber nicht panisch und sie scheint sich soweit beruhigt zu haben. Ein wenig imponiert mir das, wenn ich ehrlich bin. Die Tatsache, dass sie nach all dem immer noch ihre Fassung bewahren kann. Und als sie dann mit diesen Worten an mir vorbei Richtung Auto geht, bin ich vollkommen überrascht. Ich sehe ihr verwirrt hinterher, ehe sie sich umdreht und mich ansieht. "Was? Können wir jetzt bitte fahren? Es ist scheiße kalt." ein leichtes Grinsen huscht über mein Gesicht und ich schalte meine Taschenlampe wieder ein. "Gut. Lass uns gehen." stimme ich ihr zu und gehe ihr voran den Weg zurück durchs Unterholz, die Taschenlampe in den Händen. Ich bin wirklich überrascht von ihrem Verhalten, aber etwas tief in mir drin hat sich verändert. Es ist beinahe eine Art Zufriedenheit... Ich scheine endlich jemanden gefunden zu haben, der mir zumindest ansatzweise das Wasser reichen kann.
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22.11.2017, 21:20

Ava
"Danke!", murmele ich genervt und ziehe mir meine Jacke enger um die Schultern während ich versuche, nicht auf dem Laub auszurutschen oder über Stock oder Stein zu fallen.
"Ich kann nicht fassen, dass wir mitten in der Nacht über deinen eigenen Friedhof mitten im Wald wandern. Das ist so krank.", murre ich wütend bevor ich endlich sein Auto entdecke und ein erleichterten Seufzer rauslasse.
"Gott sei Dank.", lache ich bevor ich die Beifahrertür aufmache und mich auf die warmen Sitze fallen lasse.
Zufrieden lehne ich den Kopf gegen die Scheibe und schließe die Augen für einen Moment.
Natürlich habe ich todesangst.
Aber Corvin jetzt klein beizugeben würde bedeuten, dass ich aufgebe.
Und das werde ich verdammt nochmal nicht tun.
The purpose of life is to be happy.

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22.11.2017, 22:10

Sorry, hab grade noch mit meiner Mum Suits weiter geschaut ^^

Corvin
Ich kann nicht glauben was ich da höre. Ihre Stimme wirkt gefasst, beinahe ruhig, auch wenn ich ein leichtes Zittern darin wahrnehmen kann. Aber die Art und Weise wie sie mit der Situation umgeht, imponiert mir mehr als alles andere bisher. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es gut finden soll, dass sie es tatsächlich geschafft hat mich für einen Moment sprachlos zu machen, aber es stimmt. Ich weiß einen Moment nicht wie ich darauf reagieren soll. Ich hatte mit Todesangst gerechnet, mit Verzweiflung, mit Heulen und Panik. Nicht damit, dass sie genervt, ja beinahe gelangweilt von der Situation ist. Es kommt mir in den Sinn, dass sie mir das nur vorspielt, um nicht erneut die Fassung vor mir zu verlieren, aber selbst wenn dem so ist, zeugt das von einer unheimlichen Stärke die ihre Vorgängerinnen nicht beweisen konnten. Ava ist wirklich etwas Besonderes. Und mit diesem Gedanken folge ich ihr ins Auto zurück, wo ich die Taschenlampe verstaue und den Motor starte. Ich drehe schwungvoll um und gebe dann ordentlich Gas. Ich will immerhin auch wieder zurück in die Wohnung. Ich schweige, da es nichts zu sagen gibt und da ich weiß, dass sie vermutlich ein paar Momente für sich braucht.
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23.11.2017, 17:24

Ava
Ich sehe nachdenklich aus dem Fenster während die Bäume an uns vorbei fliegen und seufze leise.
Corvin hat mir alles genommen, was mir jemals etwas bedeutet hat.
Meinen Freund. Mein Leben. Meine Freiheit.
Und nichts auf dieser Welt wird mich aus dieser Hölle rausholen, also muss ich einfach versuchen damit klarzukommen.
Auch wenn es mich dann vielleicht mein Leben kosten wird.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hält Corvin vor der Blockhütte und ich steige ohne ein weiters Wort aus bevor ich zur Haustür gehe und die Arme vor der Brust verschränke.
Wartend hebe ich eine Augenbraue und sehe ihn erwartungsvoll an.
"Heute noch?"
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26.11.2017, 14:00

Corvin
Ich sehe ihr an, dass sie tief in Gedanken versunken ist und beschließe sie erst einmal in Frieden zu lassen. Es war genug für einen Tag.
Als ich schließlich vor meinem Haus anhalte, steigt sie sofort aus, ohne ein Wort zu sagen und wartet vor der Eingangstüre. Ich ziehe eine Augenbraue hoch, schalte den Motor aus und folge ihr zur Haustüre. "Heute noch?" sieht sie mich ungeduldig an und mein Gesicht verhärtet sich leicht, während ich zu ihr runter und ihr direkt in die Augen sehe. Einen Moment lang sage ich nichts, lasse die Macht meiner bedrohlichen Ausstrahlung die Botschaft übermitteln. Sie mag etwas besonderes sein, aber sie sollte niemals vergessen, dass ich hier das Sagen habe und sie mir gegenüber gefälligst Respekt entgegen zu bringen hat. Nach ein paar Augenblicke drehe ich mich zur Türe und öffne diese mit meinem Schlüssel. Die Türe schwingt auf und ich nicke ins Innere. "Rein. Und runter in den Keller."
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26.11.2017, 14:49

Ava
"Ich gehe nicht in deinen beschissenen Keller, Corvin. Wenn du mich umbringen willst, bitte. Tu dir keinen Zwang an. Aber wenn du willst, dass ich noch ein wenig länger dein Spielzeug bleibe lässt du mich für heute verdammt nochmal in Ruhe.", werfe ich ihm vor die Füße bevor ich meine Jacke an die Gardrobe hänge, meine Schuhe in die Ecke werfe und dann ohne ein weiteres Wort nach oben in mein Zimmer gehe.
Er mag hier ja das Sagen haben, die Macht mich umzubringen oder mich fertig zu machen.
Aber klein bei zugeben und zu tun, was er von mir will würde mir das letzte Stück Autonomie nehmen das ich hier noch irgendwie besitze.
Wütend schließe ich die Tür hinter mir ab und drehe die Musik auf bevor ich mich auf's Bett lege und aus dem Fenster sehe.
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172

26.11.2017, 17:33

Corvin
Ich sehe ihr nach, einen Moment lang sprachlos, ehe sich ein breites Grinsen auf meine Lippen stiehlt und ich die Türe mit meinem Sicherheitscode wieder verriegle. Dann verstaue ich den Schlüssel sicher und verschwinde erstmal in die Küche, wo ich mir ein Glas Bourbon einschenke. Von oben ertönt laute Musik und ich schmunzle. Sie hat Feuer. Und auch wenn sie es nicht übertreiben sollte, mit ihrem eigenen Willen, so gefällt es mir doch, dass sie mir die Stirn bieten kann. Natürlich nur, weil ich es ihr gestatte und ich werde es mir auch nicht endlos gefallen lassen, denn immerhin spielen wir hier nach meinen Regeln, aber ihre Vorgängerinnen, hatten nicht dieselbe Stärke wie sie. Ich leere das Glas und schenke mir noch einmal einen ordentlichen Schluck nach, ehe ich in mein Büro verschwinde.
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26.11.2017, 17:48

Ava
Da er mir nicht hinterkommt und ich auch noch am Leben bin, gehe ich davon aus dass ihn mein kleiner Ausbruch beeindruckt haben wird.
Allerdings bin ich auch nicht so naiv, zu glauben dass das heißt dass mein Leben hier besser oder perfekt wird.
Das hier ist nur die Ruhe vor dem Sturm und ich weiß, dass ich mich zusmamenreißen muss, wenn ich nicht will dass das hier negativ endet.
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26.11.2017, 17:53

Corvin
Ich verbringe noch ein etwa eineinhalb Stunden in meinem Büro, wo ich verschiedene Alltägliche Aufgaben erledige, ehe mir ein Blick auf die Uhr verrät, dass es schon extrem spät ist. Ich leere mein inzwischen fünftes Glas Bourbon und schalte den Laptop aus. Dann lehne ich mich noch ein paar Augenblicke in meinem Bürostuhl zurück, in Gedanken versunken. An Avas Vorgängerinnen und wie enttäuschend es war, herausfinden zu müssen, dass sie sich nicht als Spielgefährtinnen geeignet haben. Anders als man jetzt vielleicht glauben könnte, genieße ich es nicht, Menschen zu töten. Es macht mir nichts aus und ich glaube daran, dass es notwendig und in vielen Situationen die einzige Lösung ist. Manchmal, wenn meine Wut oder meine Langeweile zu groß ist, nutze ich es als Stressabbau, aber wirklich genießen tue ich es nicht. Ich hoffe nur, dass Ava sich nicht doch noch als absolute Enttäuschung offenbaren wird.
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175

05.12.2017, 14:16

Ava
Ich habe die halbe Nacht damit verbracht mich in meinem Bett umherzuwälzen, aus Angst dass Corvin sich doch dazu entschließen könnte mich wieder in den Keller zu sperren.
Dementsprechend gerädert sehe ich aus, als ich die Treppe runterkomme und mich in einer Shorts und einem übergroßem Pullover an den Frühstückstisch setze.
Nachdenklich starre ich auf den Teller vor mir und versuche, seinem Blick auszuweichen.
Um ehrlich zu sein wüsste ich sowieso nicht, was ich ihm sagen soll.
Mein Verhalten tut mir nicht Leid, dass wird es nie.
Aber ich will auch meine Freiheit nicht verlieren.
Und das würde ich, wenn ich mich in diesen Kellern sperren lasse.
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06.12.2017, 11:17

Corvin
Am nächsten Morgen bin ich früh wach und beginne den Tag mit einer Runde Joggen vor dem Sonnenaufgang. Zurück im Haus springe ich erstmal unter die Dusche, ehe ich mich daran mache Frühstück zu kochen. Als Ava schließlich runter kommt, sagt sie kein Wort, sondern setzt sich einfach an den Tisch. Sie sieht furchtbar aus, offenbar hat sie nicht wirklich geschlafen. Aber mir soll es gleich sein. Wenn sie dadurch ihren Platz gelernt hat, umso besser. Ich schnappe mir meine Tasse Kaffee und mustere sie einen Moment, ehe ich sage. "Es wird Zeit für deinen nächsten Test, Ava."
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07.12.2017, 19:32

Ava
Ich blicke schweigend von meinem Teller auf während ich mir eine Strähne aus dem Gesicht streiche.
Keine Ahnung ob in meinem Blick nun Angst oder Wut liegt oder ob überhaupt irgendeine Emotion zu sehen ist, aber ich fühle jetzt gerade überhaupt nichts.
"Was hast du vor?", frage ich schließlich so leise dass ich es selbst kaum verstehe aber Corvin scheint mich gehörtz zu haben denn er stellt seine Tasse weg und sieht mich einen Moment nachdenklich an bevor er auf mich zukommt.
The purpose of life is to be happy.

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07.12.2017, 20:09

Corvin
Irgendwas an ihr ist anders. Ich kann noch nicht genau sagen was es ist, aber irgendwas ist definitiv anders. Ob gut oder schlecht, wird sich zeigen. "Was hast du vor?" ihre Stimme ist kaum vernehmbar, aber ich höre sie dennoch und mustere sie einen Moment nachdenklich, nicht ganz sicher ob sie dem Test gewachsen ist, aber dann schiebe ich die Bedenken beiseite, stelle die Tasse weg und gehe auf sie zu. "Komm mit." sage ich.
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179

07.12.2017, 21:16

Ava
Schweigend stehe ich auf und streiche mir die Haare aus dem Gesicht bevor ich die Arme vor der Brust verschänke und Corvin ansehe.
Ich habe keine Ahnung was er fühlt oder denkt oder will aber wenn er meint, es geht um einen 2. Test und das kann nichts Gutes heißen.
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11.12.2017, 15:26

Corvin
Ich sehe sie einen Moment nachdenklich an, dann nicke ich ihr zu und bedeute ihr mir zu folgen. Ich führe sie den Gang entlang und dann links ins letzte Zimmer. Das ist speziell verriegelt und benötigt einen Code, den ich eintippe, jedoch so, dass sie ihn nicht sehen kann und dann schwingt die Türe auf. Sie muss einfach bereit sein. Ich will so sehr, dass sie diejenige ist, die alle meine Tests bestehen kann. Ich überrasche mich selbst damit, wie sehr ich es will, aber es stimmt. Ich begründe es damit, dass ich keine Lust habe mir erneut die Mühe zu machen mich auf die Jagd zu begeben um ein neues Spielzeug zu finden.
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