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07.02.2018, 19:43

Daragh


Der kalte Wind blies in meinem Gesicht, als der Feueradler in die Luft stieg und ich atmete die frische Luft tief ein. Die letzten Sonnenstrahlen verschwanden hinter den Bergen und der Mond fand seinen Platz in dem Himmel. Sein Licht gab uns die Sicht auf das Land unter uns und über uns funkelten die Sterne, die verschiedensten Geschichten in sich trugen. Früher hatte Mutter viele Geschichten erzählt, die in den Sternen verewigt wurden. Besonders die Heldengeschichten. "Ja", gab ich ihr Recht: "Ein Land voller Abenteuer und wilder Schönheit."

Yelva


"Ich liebe dich auch sehr", erwiderte ich sogleich und die Liebe wärmte mein Inneren. Atemlos löste ich mich von seine Lippen und fragte schüchtern: "Sind wir....sind wir jetzt verlobt?" Hoffnung glänzte in meine Augen und meine Arme lagen weiterhin um seinem Hals. Mir pochte das Herz bis zum Hals und in meinem Magen kribbelte es ganz verrückt.


2 982

07.02.2018, 19:50

Devante

Ich blinzelte überrascht. Eigentlich war das gar kein Antrag gewesen, aber für mich war Yelva bereits meine Frau. Es würde keinen anderen Mann in ihrem Leben geben. Ich war für sie bestimmt, sie für mich. Und die Hoffnung in ihren Augen erweichte mich zutiefst. > Ich hätte dir zwar einen viel schöneren Antrag machen können, aber wenn du hiermit zufrieden bist, dann ja. Tut mir leid, wenn ich dir aber noch keinen Ring schenken kann. An so etwas habe ich leider nicht gedacht.< Leicht verlegen legte ich eine Hand an meinen Nacken und grinste schief.

Idoya

Vielleicht war das hier wirklich das perfekte Zuhause für meine Familie. Immerhin lebte das Wasservolk seit geraumer Zeit in Liones und sie hatten alles, was sie brauchten. Hier würde es uns an nichts mangeln. Allerdings hatte ich Bedenken, wie Liones aussehen würde, wenn der Krieg erst einmal ausbrach. Es tat mir jetzt schon weh darüber nachzudenken. Ich wollte nicht, dass dieses schöne Land in Schutt und Asche zerfiel. Es hatte bereits zweihundert Jahre gebraucht, um wieder aufzuerstehen. Wie lange würde es diesmal dauern?
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2 983

07.02.2018, 20:00

Daragh


Ich bemerkte, dass Idoya wieder in ihre Gedanken versank und stützte mein Kopf auf ihr Schulter. Meine Lippen berührten die weiche Haut ihres Halses: "Es ist nicht gesund immer viel zu denken. Ich weiß du machst dir Sorgen und auch zu Recht. Aber du darfst dir auch einen Moment Ruhe gönnen, sonst machst du dich ganz verrückt damit." Ich wollte, dass es ihr gut ging und ich zog sie dichter an meinem Brustkorb.

Yelva


Devante wirkte ein wenig überrascht und ich errötete mich, weil ich ihn scheinbar damit überfallen hatte. Dann wurden meine Augen wieder groß und begannen mit den Sterne um die Wette zu funkeln, begeistert antwortete ich: "Das ist doch egal. Es sind nicht die Ringe die über das Bund des gemeinsamen Lebens bestimmen, sondern unsere Herzen." Dann musste ich vor lauter Glück lachen und das wilde Kribbeln breitete sich in meinem ganzen Körper. Ich war jetzt verlobt. Mit Devante. Den wundervollsten, schönsten und liebevollsten Mann auf der ganzen Welt. Ich würde seine Frau werden. Yelva Greer. Meine Augen bekamen einen verträumten Glanz.


2 984

07.02.2018, 20:12

Devante

Ihre Freude war äußerst ansteckend und ich musste ebenfalls heiter lachen. Sie war so süß, zuckersüß. Grinsend drückte ich sie an mich und gab ihr einen langen, intensiven Kuss auf die Lippen. Die Vorstellung, dass sie bald offiziell meine Frau sein würde, machte mich verdammt glücklich. Es war zwar schade, dass unsere Familien nicht da waren, um die frohe Botschaft überbracht zu bekommen, aber das würden wir auf jeden Fall nachholen. Yelva sollte eine wunderbare Feier erhalten. Eine, an die sie sich ihr Leben lang erinnern konnte.

Idoya

Daragh riss mich aus meinen Gedanken und ich seufzte tief. Er hatte ja recht, aber das war leichter gesagt als getan. Es fiel mir schwer, meinen Kopf abzuschalten, wenn schon bald etwas sehr Großes passierte. Trotzdem versuchte ich in diesem Moment einfach abzuschalten. Mich auf die weichen Lippen zu konzentrieren, die meinen Hals berührten. Den warmen Atem auf meiner Haut. Ich entspannte mich ein wenig mehr. > Für mich bist du jetzt schon ein Held, Daragh. Du bist ein toller Mann.<
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2 985

07.02.2018, 20:18

Daragh


Ich musste lächeln, als sie das sagte. Für sie war ich schon ein Held. Das war ein gutes Gefühl. "Hmm....du kannst ruhig noch mehr Komplimente über mich häufen, ich höre das gerne aus deinem Mund", grinste ich und verstärkte leicht den Druck meiner Lippen, während ich sanft ihr Bauch streichelte. "Idoya, du bist eine Wahnsinnsfrau", murmelte ich und inhalierte den Duft, den nur sie trug.

Yelva


Sein Lachen klang wundervoll, wie Musik. Wohlig seufzte ich, als er mir einen Kuss schenkte und meine Beine wurden ganz weich. Ein angenehmer Schwindel breitete sich in meinem Kopf aus und genussvoll schlossen sich meine Augen. Der Kuss ließ mein Herz beben, entfachtet ein kleines Feuer in meinem Magen und verstärkte das Kribbeln in meinem Körper.


2 986

07.02.2018, 20:23

Devante

Wie immer schmolz sie regelrecht dahin. Ich liebte es, wenn sie das tat. Wunderschön, sie war schlichtweg wunderschön. Mir schwoll das Herz an und ich brauchte mehrere Anläufe, um mich dazu zu bringen, den Kuss zu unterbrechen. Frische Luft strömte in meine Lungen, während ich in ihr gerötetes Gesicht sah, ihre Wangen streichelte und eine Hand in ihr strahlendes Haar tauchte. > Du wirst die schönste Braut der Welt sein.<

Idoya

Ich lachte leise in mich hinein. Da war er wieder. Der Charmeur. Es gefiel mir, wenn er solche Dinge sagte, so wie er es mochte, wenn ich ihn mit Komplimenten überhäufte. Lächelnd legte ich meine Hände auf seine Unterarme und streichelte die warme, feste Haut. > Stattlich, gutaussehend, witzig, ehrlich... Soll ich weitermachen?< Mein Herz flatterte in der Brust.
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2 987

07.02.2018, 20:30

Daragh


Oh ja, das gefiel mir ziemlich gut und mein männliches Ego wurde bei jedem Kompliment größer. Zu schade, dass ich ihr nicht zeigen konnte, was für ein Prachtkerl ich war. Mein Grinsen wurde breit: "Bitte. Mein männlicher Ego braucht Nahrung." Dann begann ich leise lachend die weiche Haut zu necken. Früher warf sie mit Schimpfworte auf mich, jetzt war es Komplimente. Meine Augen funkelten und ich war vollkommen entspannt.

Yelva


Ich liebte es wenn er mir Zärtlichkeiten schenkte und mein Herz flatterte immer noch aufgeregt. Seine Worte rührten mich wieder zutiefst und ich erwiderte ergriffen: "Und du der wundervollste Bräutigam der Welt." Der verträumte Glanz in meine Augen kehrte zurück, als ich mir Devante in eine stattliche Kleidung vorstellte und die Röte begannen auf meine Wangen zu glühen. Er würde unglaublich gut aussehen. Schwärmend seufzte ich.


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07.02.2018, 20:39

Devante

In diesem Moment hätte ich gern in ihren Kopf gesehen, denn diese süßen Seufzer fanden ihren Ursprung bestimmt in schönen Vorstellungen. Mir erging es ja nicht anders. Ich nahm ihre Hand in meine, küsste die weiche Haut zwischen ihren Fingerknöcheln und schenkte ihr ein sanftes Lächeln. > Willst du noch etwas spazieren oder legen wir uns schlafen? Wir können auch gern dort weitermachen, wo wir vorhin auf dem Feld aufgehört haben..< Letzteres ließ ich bedeutungsschwer in der Luft hängen. Mein Mundwinkel zuckte.

Idoya

Wieder musste ich über seine Worte lachen. Zu schade, dass ich mich jetzt nicht zu ihm drehen konnte, aber nachher würde ich definitiv mit ihm kuscheln. Ich hätte nicht gedacht, dass auch Männer gerne diese Art von Nähe brauchten, aber Daragh hatte mir oftmals gezeigt, wie toll er es fand, mich als Kuscheltier zu nötigen. Besonders wenn er schlief. > Hm, was fällt mir noch ein...< überlegte ich laut, während er mich mit seinen Lippen verwöhnte. Das erschwerte mir das Denken.
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2 989

07.02.2018, 20:49

Daragh


"Wie wäre es mit intelligent, ideenreich, kreativ, romantisch, charmant, mutig, stark....ein echter Prachtkerl", half ich ihr auf die Sprünge und und küsste die Stelle unterhalb ihres Ohrs: "Und unwiderstehlich." Ich streichelte weiterhin ihren Bauch und genoss es mit ihr hier oben zu sein. "Schau, die Nordlichter", murmelte ich, als ich plötzlich das bunte Schauspiel im Himmel entdeckte.

Yelva


Zittrig atmete ich die Luft ein, als er Küsse auf meine Knöcheln hauchte und das Herz schlug wieder kräftig bis in den Hals. Devante machte mich schwach, besonders mit diesem Lächeln. Er war wahrlich ein schöner Mann. Mir stockte das Atem bei seinem bedeutungsvollem Satz und nicht nur die Wangen brannten heiß, sondern auch meine Ohren. Ich legte meine Hände auf seinem Brustkorb und sah tief in meine Augen, während mein Magen sich aufgeregt zusammenzog: "Ich würde gerne weitermachen, wo wir aufgehört haben." Schüchtern senkte ich wieder den Blick.


2 990

07.02.2018, 20:57

Devante

Mir war bewusst, dass Yelva unglaublich schüchtern war, aber in letzter Zeit gab sie ziemlich mutige Sätze von sich, die mich innerlich verglühen ließen. So wie jetzt. Ein wildes Rauschen erfasste mich. Ich zwang mich, meine Hände ruhig über ihren Rücken hinunter zu ihren Hüften wandern zu lassen, sie neckisch zu küssen, die Wärme zwischen uns in Hitze zu verwandeln. Bei ihr wurde ich schnell schwach. Bei ihr bröckelte meine Beherrschung allein, wenn ich ihr in die hellen Augen sah. Ich verlor mich darin.

Idoya

Soso, das hielt er also von sich selbst. Was für ein selbstbewusster Kerl er doch war. Schmunzelnd genoss ich seine Berührungen, die liebkosenden Küsse auf meiner Haut und stimmte ihm mit einem schwachen Nicken zu. Im Moment war ich nur für die Ruhe empfänglich, die zwischen uns schwebte und als dann noch die Nordlichter den Himmel in Farbe tauchten, war die Schönheit des Abends vollkommen. Ich tauchte in die Farben ein, vergaß alles um mich herum und gab mich den Winden hin, die uns streiften.
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2 991

07.02.2018, 21:08

Daragh


Mein Mundwinkel zuckte leicht, als sie wortlos mir zustimmte und meine Augen funkelten zufrieden. Ich sah, wie Idoya zum Himmel schaute und sich in diesem Anblick verlor. Ich spürte, wie sie sich in meine Arme entspannte und zur Ruhe kam. Keine endlose kreisende Gedanken mehr. Auch ich blickte zum Himmel mein Kinn blieb auf ihrer Schulter gestützt und der Feueradler zog seinen großen Kreis über das Tal Immergrün.

Yevla


Ich verlor mich in unserem Kuss und spürte das Prickeln auf meine Lippen. Der Geschmack nach Waldbeeren verführte mich und ich spürte das Feuer in meinem Magen, das erwachte. Meine Händen wanderten über seinem Brustkorb und ich sehnte mich danach seine Bemalungen wieder betrachten zu dürfen. Sie berühren zu dürfen. Sie faszinierten mich einfach und durch ihnen wirkte Devante noch anziehender. Ich atmete schwerer, als ich mich traute seinen Oberteil zu öffnen.


2 992

07.02.2018, 21:14

Devante

Ich verbrannte innerlich, als ihre Finger mein Oberteil öffneten und es mir vom Körper streiften. Kühle Luft legte sich auf meine Haut. Genau das, was ich brauchte, um die Hitze unter Kontrolle zu bringen. Yelva zog ich nicht aus, weil ich nicht wollte, dass sie gleich fror. Mir machte die Kälte nämlich nichts aus. Als Mann mit vielen Muskeln fror ich nicht schnell, sie hingegen schon.
Darum behielt ich sie nah bei mir, hüllte sie in meine Wärme ein und küsste sie innig, erforschte ihren Mund, aus dem entzückte Laute kamen.

Idoya

Der Anblick war dermaßen beruhigend, dass ich fast an Ort und Stelle einschlief. Aber ich wollte die Farben ein Weilchen länger genießen, sie in mich aufnehmen und in meinen schönen Erinnerungen verwahren. Das hier war nämlich ein wunderbarer Moment. Ein Moment, der ein Licht in tiefster Dunkelheit entflammte. Ich kuschelte mich enger an Daragh. Lächelte zufrieden, bis mir ein leises Gähnen entfloh.
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2 993

07.02.2018, 21:23

Gehe offline, gute Nacht :)

Daragh


Mit ihr hier oben zu sein, war ziemlich entspannend. Normalerweise war ich immer auf der Suche nach Abenteuer und die einzige Ruhe, die ich mir gönnte war der gesunde Schlaf. Doch diese Art von Ruhe wie jetzt war gar nicht schlecht. Und auch nicht langweilig. Man musste nur mit der richtige Person zusammen sein. Ich hörte ihr leises Lächeln und gab dem Feueradler ein Zeichen, dass wir zurückfliegen wollten. "Idoya, ich liebe dich", flüsterte ich in ihrem Ohr: "Und weiß du was ich besonders an dir toll finde? Dass du mir eine Chance gegeben hast, dir zu zeigen was für ein toller Mann ich bin und du nicht bereuen wirst mit mir zusammen zu sein. Ich werde immer dafür sorgen, dass du jeden Tag mindesten einmal gelächelt hast, du hast nämlich ein schönes Lächeln. Ein Lächeln, das mein Herz verrückt machen kann."

Yelva


Meien Fingern berührten seine warme Haut und neugierig erkundigten sie sein Oberkörper. Mittlerweile müsste ich ihn schon auswendig kennen und doch war es jedes Mal so, als würde ich ihn neu kennenlernen. Ich spürte die Muskeln, die von jahrelange Training sprachen und Stärke zeigten. Immer wieder entwich mir ein hilfloser Seufzer, da seine Lippen mit meinem Herzen verrückte Dinge anstellte. Sie berauschten mich, vernebelte meine Sinnen und ließen mich die Welt da draußen vergessen. Hier waren nur wir, umgeben von zart duftende Rosen. Ich erforschte seine muskulöse Arme, die Schultern und dann wieder sein Brustkorb. Blind fanden meine Fingern seine Bemalungen, denn sie waren klar in meinem Gedächtnis aufbewahrt, sodass ich nicht mal hinschauen musste.


2 994

07.02.2018, 21:34

Nachti ;)

Devante

> Yelva.< hauchte ich überwältigt. Ihre Streicheleinheiten waren süße Folter und Wonne zugleich. Sie wusste, was sie tun musste, um mich um den Verstand zu bringen. Was nötig war, um mich vollständig um den Finger zu wickeln.
Auch ich begann ihren Körper zu erkunden, fuhr die weiblichen Rundungen nach, seufzte in ihren Mund, schmeckte mehr, brannte mehr, atmete schwerer. Ich drückte sie fester an mich, wollte, dass nichts mehr zwischen uns passte und küsste sie weiter, bis wir beide nach Luft schnappen mussten. Das Feuer in meinem Inneren wurde von Sekunde zu Sekunde stärker.

Idoya

Seine Worte hätten nicht schöner sein können. Wann hatte er bloß gelernt, die richtigen Worte zu finden, um mein Herz zu erweichen. Während ich ihn anscheinend verrückt machte, gab er mir das Gefühl, alles im Leben erreichen zu können. Sanft lächelnd drehte ich meinen Kopf zu ihm herum. Meine Augen funkelten glücklich. > Wie hätte ich dir keine Chance geben sollen? Du kannst ziemlich stur sein, weißt du?< neckte ich ihn und stahl mir einen Kuss. > Und du hast auch ein Lächeln, das nur Freude in mir weckt. Dann fühlt sich alles... leichter an.<
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2 995

08.02.2018, 06:10

Daragh

Da war dieses Lächeln, das mein Herz verrückt machte. Oman, ich war ein verlorener Mann. Schief grinste ich: „Wenn ich etwas in meinem Kopf gesetzt habe, ist es schwer mich davon abzubringen.“ Ihre Lippen schmeckten süß und ich hätte noch mehr von diese Küsse. „Tja, dann haben wir wohl beide magische Lächeln“, lachte ich und wir landeten wieder auf der Insel. Geschickt sprang ich von dem Feueradler und breitete meine Arme nach Idoya aus: „Meine holde Maid, lasse dich in meine Arme fallen und ich werde dich beschützend tragen wie eine liebende Mutter ihr Säugling.“ Meine Augen funkelten amüsiert.

Yelva

Mein Namen aus seinem Mund klang wunderschön und wohlklingend sogleich. „Devante“, erwiderte ich entzückt und erschauderte unter seine erkundende Hände. Hitze breitete sich in meinem Inneren aus, als er mich näher an sich drückte und ich verlor mich in die leidenschaftliche Küsse. Ich sehnte mich so sehr nach seiner Nähe, dass es beinahe schmerzte. Mein Herz rief nach ihm, obwohl wir uns schon so nahe waren. Schweratmend löste ich mich ein Stück von ihm und mit verdunkelte Augen blickte ich zu ihm rauf. Ich öffnete mein Kleid, um es zum Boden gleiten zu lassen und bekam Gänsehaut von der kühle Luft. Doch das Feuer in mir war stärker und das Herz klopfte in meinem Brustkorb laut. Meine Hände streckten sich nach Devante aus und voller Sehnsucht sprach ich belegt: „Mein Verlobter.“


2 996

08.02.2018, 13:28

Devante

Als sie sich von mir löste, hätte ich sie am liebsten sofort wieder zu mir gezogen, aber ihre Hände setzten sich in Bewegung und ich hielt die Luft an. Ihr dabei zuzusehen, wie sie sich das Kleid vom wunderschönen Körper streifte, setzte mich in Brand. Ich brannte lichterloh. Ein dunkler Laut entfloh meiner Kehle, als sie dann noch ihre Hände nach mir ausstreckte und mich ihren Verlobten nannte. Mehr war nicht nötig, um jegliche Beherrschung zu verlieren.
Ich packte sie an den Hüften, zog sie an mich und senkte den Kopf, um unsere Münder miteinander verschmelzen zu lassen. Ihr Geschmack löste einen angenehmen Schwindel aus. Ich atmete schwerer, spürte das stärker werdende Brennen, die Sehnsucht nach mehr. Mein Verlangen nach ihr war unermesslich.

Idoya

Ich liebte es, wenn er mich zum Lachen brachte und das schaffte er jedes Mal aufs Neue. Holde Maid, liebende Mutter und Säugling. Wie kam er bloß auf diese Gedanken? Leise lachend ließ ich mich in seine Arme fallen und gab ihm einen Kuss auf die weichen Lippen, ehe ich mich bei unserem gefiederten Freund bedankte. Dieser schloss sich wieder seiner Gruppe an.
> So, und jetzt trag mich bis zu meinem Schlafplatz, werter Ritter.< grinste ich Daragh an.
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2 997

08.02.2018, 16:34

Daragh


"Den Wunsch einer holde Maid werde ich nicht abschlagen", grinste ich und vergnügt trug ich Idoya zum Lager, wo ich sie vorsichtig auf unserem Schlafplatz niederließ. Dann küsse ich auf ihre Nasenspitze und ließ mich mit einem zufriedener Seufzer neben ihr fallen. Rücklings legte ich mich hin und zog Idoya an mich, während ich uns gleichzeitig zudeckte. Über uns funkelte weiterhin die Sterne.

Yelva


Sein begehrlicher Blick ließ mich warm erschaudern und leise japste ich nach Luft, als er mich an sich zog. Seine Lippen ließen mich alles vergessen und nur er war das Zentrum meiner Gedanken. Meines Gefühlsleben. Mit einem entzückten Seufzer legte ich die Arme um seinem Hals und hingebungsvoll erwiderte ich den Kuss. Mir war schon ganz schwummerig und überall kribbelte es wie verrückt, während das Feuer in mir wild wütete. Meine Beine wurden weicher und konnten mich kaum halten.


2 998

08.02.2018, 17:37

Devante

Mein Herz trommelte wie wild in der Brust. Ich ließ mich mit Yelva aufs Gras nieder, nachdem ich mein Hemd ausgebreitet und sie darauf gebettet hatte. Sie sollte es so gemütlich wie möglich haben. Warm und weich. So fühlte sich auch ihre Haut an, die leicht schimmerte, während ich sie mit Küssen bedeckte, jede Stelle streichelte und meinem Verlangen nachgab. Unserem Verlangen. Trotz der Bedenken, die wir haben sollten, konnte ich nicht anders, als mich mit dieser Frau zu vereinen. Sie zu der Meinen zu machen. Und es war immer wieder ein berauschendes Gefühl, der Sehnsucht nachzugeben.

Idoya

Sofort kuschelte ich mich an ihn ran, so wie ich es vorhin hatte tun wollen. Daraghs Wärme und sein Duft hüllten mich ein wie eine zweite Decke. Lächelnd gab ich ihm einen Kuss auf die Wange, ehe ich den Blick in Richtung Himmel wandern ließ. Die Sterne und der Mond waren wunderschön. Die Nacht selbst war prachtvoll. Ich verlor mich in diesem Anblick und hatte es schwer, mich der Müdigkeit entgegenzustellen. Sie lockte mich in einen tiefen, ruhigen Schlaf.
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2 999

08.02.2018, 18:47

Daragh


Schief musste ich lächeln,als Idoya sogleich an mich schmiegte wie eine Katze. Wohliges Gefühl breitete sich in meinem Inneren aus und ich hätte jetzt nicht zufriedener sein können. Ich mochte eben die Kuschelstunden, auch wenn ich ein Mann war. Aber auch wir Männer hatten solche Launen, nur offen gaben wir es nicht zu. Naja, ich schon. Mein Selbstbewusstsein war groß genug, um auch diese Schwäche gestehen zu können. Sanft streichelte ich Idoyas Rücken und schloss meine Augen. Prompt war ich eingeschlafen.

Yelva


Meine Haut brannte unter seine Berührungen und auch meine leuchtende Hände kamen nicht zur Ruhe. Seine Wärme hüllte mich wie eine Decke ein und ich merkte nichts von der nächtliche Kälte. Die Küsse raubten mir den Verstand, ließen mich glauben ich könnte fliegen. So leicht und beflügelt fühlte ich mich. Ich gab mich ihm vollkommen hin, verlor mich in diesem himmlischen Rausch und fürchtete mich nicht vor dem Fall. Die Erlösung überwältigte mich. Ließ mich atemlos zurück. Und goldenes Licht schloss uns wie ein Kokon ein, ehe es wie kleine Glühwürmchen durch die Luft tanzten. Tiefe Glückseligkeit erfüllte mich, ließ mich selig lächeln und benommen murmelte ich: "Ich liebe dich."


3 000

08.02.2018, 20:31

Devante

Überwältigt von all den Gefühlen, die in mir tobten, erzitterte mein Körper und ich vergrub das Gesicht in Yelvas Halsbeuge. Sie duftete so unglaublich gut. Ich küsste die weiche, leicht von Schweiß benetzte Haut und lächelte zufrieden. Es hatte so gut getan, Yelva wieder nahe zu sein. Genau das hatten wir beide gebraucht. Die Nähe des anderen. Ich hob den Kopf wieder an, stützte mich auf meine Unterarme und küsste ihre Nasenspitze. > Ich liebe dich auch, weiße Fee. Aber vielleicht sollte ich dich in goldene Fee umbenennen.< zwinkerte ich ihr zu.

Idoya

Indem ich von Daragh fest im Arm gehalten wurde, fühlte ich mich rundum wohl und sicher. Mehr war nicht nötig, um mich noch mehr zu entspannen und tiefer in den Schlaf zu gleiten. Die Stimmen der Gewässer wurden leiser, verstummten und ich konnte mich endlich vollkommen ausruhen. Auch dieser Tag hatte viel von mir verlangt, aber es hatte sich gelohnt. Harte Arbeit lohnte sich immer.
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