Sie sind nicht angemeldet.

1 421

23.04.2019, 18:18

Jadis


Am Anfang war ich darauf konzentriert gewesen auf meine Füße zu starren, um nicht auf seine Füße zu treten oder aus dem Takt zu kommen. Doch dann begann ich mich immer mehr zu entspannen und wagte nach oben zu schauen, weil ich in seine goldflammende Augen blicken wollte. Ich vertraute Ardan blind und durch dieses Vertrauen überließ ich ihm vollkommen die Führung. Ein Lächeln erschien in meinem Gesicht und meine Augen begannen zu funkeln. Tanzen war doch gar nicht schwierig, wenn man den richtigen Partner hatte. Natürlich würde ich niemals eine talentierte Tänzerin sein, aber ich begann die Schritte zu folgen und ließ mich von der Musik in ihre Welt entführen.

Kenai


Ich folgte ihr, denn das würde ich immer tun und Jenaya ging zu einem Fenster. Dort hatte sie anscheinend die Kekse versteckt, damit keiner sie mir wegnehmen konnte. In meinem Brustkorb wurde es warm. Der Beutel schien randvoll gefüllt zu sein und obwohl er geschlossen war, konnte ich sie mit meiner feine Nase riechen. Ich griff bereits nach dem ersten Himbeerkeks und schob sie in den Mund. "Ich fühle Liebe", sagte ich mit vollem Mund und kaute zufrieden. Plötzlich erschien in meinem Kopf ein Bild, wie meine Mutter die Kekse buk. Doch sie war nicht alleine, Jenaya stand daneben und half ihr dabei. Beide lachten. "Ich glaube meine Mutter hätte dich gemocht", sagte ich und spürte dieses Ziehen in meinem Brustkorb. Traurigkeit. Sehnsucht.


1 422

23.04.2019, 18:44

Ardan

Es fühlte sich gut an Jadis über die Tanzfläche zu führen. Wir stießen gegen niemanden, wir waren ein harmonierendes Paar, das seine Zeit auf einer Feier genoss. Einer harmlosen Feier ohne Vorkommnisse. Wir tanzten ein Lied, dann ein weiteres, noch eines und noch eines, bis sich der Durst meldete. >Ich weiß nicht, warum du mich vorgewarnt hast, du bist eine reizende Tanzpartnerin.< zwinkerte ich Jadis zu und führte sie von der Tanzfläche, damit wir uns am Buffet bedienen konnten. Ich hatte das Zeitgefühl komplett verloren. Ich wusste nicht, wie spät es war, aber ich merkte, wie sich der Saal allmählich leerte. Außerdem schien der ein oder andere Gast bereits zu beschwipst zu sein, um aufrecht zu stehen und das war ein Hinweis, dass die Feier mehrere Stunden ging.

Jenaya

Ich lächelte verliebt. Es freute mich immer, wenn er so offensichtlich zeigte, wie sehr er meine Kekse liebte. Aber dass er seine Mutter zur Sprache brachte, überraschte und berührte mich zutiefst zugleich. Mein Herz wog etwas schwerer, als ich sah, wie traurig es ihn machte, dass sie nicht hier sein konnte. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie ich mich fühlen würde, ohne meine Eltern einen Tag wie diesen zu feiern.
Sanft dreinblickend legte ich ihm meine Hände auf die Brust. >Sie sind immer bei dir, Kenai. Du hältst sie in deinen Erinnerungen fest. Sie werden dir nie von der Seite weichen.< sagte ich mit einem zärtlichen Lächeln. >Möchtest du zur Ablenkung noch etwas tanzen?<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 423

23.04.2019, 18:54

Jadis


Ich war vollkommen in unsere Welt gefangen und wir tanzten durch etliche Lieder bis sich der Durst meldete. Erst dann bemerkte ich, dass der Saal ruhiger geworden war und Stunden vergangen sein mussten. Geschmeichelt lächelte ich: "Ich hatte wohl das Glück gehabt dich als einen Tanzpartner zu haben." Ardan führte mich zum Buffett und ich nahm mir einen Becher Wasser, denn es durstete mich nicht nach einem alkoholischen Getränk. Mein Blick schweifte suchend durch den Raum bis ich die vertraute Gestalten erfasste. "Ich glaube Zen ist auf dem Stuhl eingeschlafen", stellte ich fest. Silia hingegen tanzte noch, zwar für sich alleine. Vermutlich hatte sich Zen zuerst ausruhen wollen und dann war er wohl eingeschlafen. "Lass uns Jenaya nach freie Räume fragen", meinte ich.

Kenai


Sie waren immer bei mir, wenn ich mich an sie erinnerte. Das hatte Jenaya schon einmal gesagt. Aber es war nicht einfach. Ich hatte erst vor kurzer Zeit erfahren, dass ich eine Familie gehabt hatte und erlangte langsam Erinnerungen an sie zurück, nur um dann sie wieder zu verlieren, weil sie schon lange tot waren. Ich nickte. Ich wollte jetzt nicht daran denken. Der Gedanke an den Tod behagte mir nicht, seit ich vorgestern begriffen hatte, was er bedeutete. Was er für mich bedeutete, wenn der Tod einem wichtigen Menschen traf. Ich ging mit Jenaya auf die Tanzfläche und begann mit ihr zu tanzen. Anfangs war es holprig bis ich die Schritte kannte und sie fließend konnte. Zu jedes Lied schien neue Tanzschritte zu geben, aber es gab auch wiederkehrende Mustern.


1 424

23.04.2019, 19:05

Ardan

Auch ich genehmigte mir einen Becher Wasser und seufzte zufrieden. Der Abend hätte nicht besser ausklingen können. Mein Blick schweifte zu unserem schlafenden Zen und unserer tanzenden Silia. Unser wunderschönes Mädchen. >Ja, ich denke es ist Zeit zum Schlafen.< stimmte ich Jadis zu. Ich stellte den leeren Becher auf dem Tisch ab, nahm ihre Hand und gemeinsam steuerten wir auf das tanzende Verlobungspaar zu. Jenaya entdeckte uns als erstes. Sie lächelte uns beide breit an. >Tut mir leid, wenn wir euren märchenhaften Tanz stören, aber Jadis und ich haben uns gefragt, ob es zwei freie Räume für uns gibt.<
>Oh, natürlich. Gerade für euch habe ich welche reserviert, auch wenn ich nicht wusste, ob ihr es zeitlich schaffen werdet. Fragt einfach den Wächter am Zugang zum Hauptflur, er wird euch den Weg zeigen.<

Jenaya

Mit jedem Lied, das verging, spürte ich das Gewicht des Kleides schwerer und schwerer werden. So viel Stoff und Tüll konnte einen Körper ganz schön erschöpfen, vor allem, wenn man ständig in Bewegung war. Ich beschwerte mich allerdings nicht. Dafür gab mir das Glück im Herzen zu viel Energie für den Abend.
Als Ardan und Jadis wenig später auftauchten, realisierte ich, dass es wirklich spät geworden war. >Danke. Die Feier war wirklich schön gewesen, nochmals herzlichen Glückwunsch zur Verlobung.< meinte Ardan. >Und das Schattenspiel hat mir sehr gefallen, Kenai. Irgendwann musst du das den Kindern im Waisenhaus, das in meinem Reich ist, zeigen. Sie würden sich sehr darüber freuen.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 425

23.04.2019, 19:13

Jadis


Es war niedlich zu sehen, wie verliebt die Beide sich anschauten und völlig in ihrer eigene Welt gefangen waren. "Es war ein wunderschönes Fest gewesen", stimmte ich Ardan zu und dankbar lächelte ich Jenaya an: "Das ist sehr aufmerksam von dir. Ich danke dir." Kenai sah ihn verwirrt an: "Was ist ein Waisenhaus?" "Dort kommen Kinder hin, die keine Familien haben, beziehungsweise keine Eltern. Sie nennt man dann Waisen", Yun war erschienen und setzte sich laut gähnend auf seiner Schulter hin: "Ich habe so viel Glitzer verbraucht. Ich bin völlig platt." "Achso", war die Antwort von Kenai. Wir verabschiedeten uns von ihnen und gingen auf unsere Kinder zu. "Unsere Tochter sieht sehr schön, wie die Sonne selbst", schwang Stolz in meiner Stimme mit. "Silia, wir gehen jetzt ins Bett und nehmen Zen mit. Wenn du noch hierbleiben möchtest, ist es in Ordnung. Die Wächter können dir dann den Weg weisen", wandte ich mich zu ihr. Ich musste ihr diese Freiheit geben, damit sie sich entwickeln konnte und hier im Schloss war sie sicher, sodass sie diese Freiheit genießen durfte. Außerdem vertraute ich ihr, dass sie nichts Dummes tat.

Kenai

Waisenkinder waren also Kinder ohne Familie oder Eltern. War ich dann auch Waise, weil ich ohne Eltern war? Aber ich hatte jetzt eine Familie, dann war ich doch kein Waise mehr. Das Denken strengte mich an und Yun begann auf meiner Schulter zu schnarchen. Ich fing ihn rechtzeitig auf, als er von dort hinunterrutschte. Er wurde davon nicht wach und rollte sich auf meiner Hand einfach zusammen. Schnarchte weiter. "Bist du auch müde?", fragte ich Jenaya und studierte aufmerksam ihr Gesicht, um die klare Anzeichen von Erschöpfung zu finden.


1 426

23.04.2019, 19:26

Ardan

Ich hob Zen langsam und sacht auf meine Arme und schaute ebenfalls zu Silia, die kurz nachdachte. Dann schüttelte sie den Kopf. >Geht schon mal vor, ich möchte noch in den Garten gehen und mich dort ausruhen.< Auch wenn ich sie lieber in unserer Nähe wissen wollte, wusste ich, dass ich sie nicht dazu zwingen konnte mit uns zu kommen. Sie war stark. Sie konnte auf sich selbst aufpassen. Es war wirklich nicht einfach eine Tochter zu haben, die innerhalb von zwei Wochen zu einer reifen jungen Frau heranwuchs. Ich hatte nicht genug Zeit gehabt, sie in ihrem Kindesalter zu verwöhnen.
>Bleib aber nicht zu lange wach.< bat ich sie und machte mich mit Jadis auf den Weg in unser Gemach. Der Wache fragte nach unseren Namen und schien sofort zu wissen, wo unsere zwei Zimmer lagen. Wir folgten ihm. Dabei bekamen wir mehr vom Schloss zu sehen und ich staunte nicht schlecht über die Innenarchitektur. Ich war schon in etlichen Reichen gewesen, aber Ocamma gehörte nun definitiv zu meinen Favoriten.

Jenaya

Unser armer Yun hatte in der Tat sehr viel getan. Er sah so erschöpft aus, dass ich mich fast schon schlecht fühlte, weil er all das wegen uns auf sich genommen hatte. Sanft lächelte ich den Pixie in der Hand von Kenai an. Als er mich danach fragte, ob ich selbst müde sei, nickte ich. >Ja, ich denke, für heute reicht es. Das viele Tanzen, die Aufregung und dieses Kleid... Ja, ich bin müde.< gestand ich. Im nächsten Moment hielt ich mir die Hand vor den Mund, weil ich gähnen musste. Da sprach man einmal vom Schlafen und dann das. >Wie es aussieht, brauche ich dringend meinen Schönheitsschlaf.< schmunzelte ich und in meinen Augen funkelte immer noch das Glück des Tages. Was für eine gelungene Feier. Heute Nacht würde ich sicherlich davon träumen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 427

23.04.2019, 19:35

Jadis


In meinem Herz explodierte die Wärme, als Ardan sanft Zen auf seine Arme hob und ganz wie ein Vater wirkte. Dieser Anblick war einer von den Bilder, die man niemals vergessen wollte und sicher in seinem Herz aufbewahrte. Wie das Bild als Silia noch ein Baby gewesen war und Ardan sie ganz behutsam gehalten hatte. Ich liebte diese Seite von ihm, ich liebte es wie wundervoll er zu unsere Kinder war. Ich drückte Silia zum Abschied und drückte einen Kuss auf ihr Stirn, es war mir egal ob es vielleicht ihr peinlich sein könnte. "Schlaf gut", wünschte ich es ihr für naher. Dann ging ich mit Ardan und Zen los, wo ein Wächter uns den Weg wies. Mir gefiel wie das Schloss eingerichtet wurde. Alles hatte eine märchenhafte Note. Das passte zu Jenaya. Wir erreichten die Räume und als Ardan Zen ins Bett legte, deckte ich ihn sanft zu. Dann hauchte ich auf seinem Kopf einen Kuss und leise schlichen wir in unserem Raum.

Kenai


Jenaya gähnte, als sie mir ihre Antwort gab und ich sagte: "Du bist immer wunderschön." Wir verließen auch den Saal und ich brachte zuerst Yun in seinem Gästezimmer. In das große Bett war er ganz klein. Dann gingen wir in Jenayas Zimmer. Aufmerksam musterte meine Augen den Raum eingehend. Nichts war zu sehen. Keine einzige Spur wurde hinterlassen, nicht mal eine Duftnote. Es war alles wie vorher. Ich drehte mich zu Jenaya um und betrachtete sie. Das Kleid schien aus viele Stoffe zu bestehen. "Kommst du da wieder raus?", fragte ich sie stirnrunzelnd.


1 428

23.04.2019, 19:48

Ardan

Zen hatte sich kein einziges Mal geregt. Er war scheinbar wirklich sehr erschöpft gewesen, sonst wäre er nicht auf einem Stuhl eingeschlafen. Auch ich gab ihm einen Kuss, ehe Jadis und ich in unser Gemach ging, das ebenfalls schön eingerichtet war. Ich betrachtete das Bett. Gemütlich, groß, frisch bezogen und als ich mich auf die Bettkante setzte, weich noch dazu.
>Willst du mir die Kleidung vom Leib reißen oder soll ich das übernehmen, amiya?< grinste ich sie frech an und zog schon mal die Stiefel aus. Dabei ließ ich meinen Blick langsam über ihre Erscheinung gleiten. Diese Beine... diese weiche Haut, nach der ich mich verzehrte.

Jenaya

Mein Bett zu sehen, machte mich erst recht müde. Am liebsten wollte ich mich samt Kleid darauf schmeißen, die Augen schließen und schlafen, aber ich wollte dieses wundervolle Kleidungsstück nicht zerknittern. >Ich denke schon. Es wäre mir allerdings eine große Hilfe, wenn du die Schnüre an meinem Rücken lösen könntest. Der Rest ist dann ganz einfach.< bat ich Kenai und drehte mich dabei mit dem Rücken zu ihm. Das Haar hielt ich mit beiden Händen hoch, so hatte er es einfacher.

Silia

Ich sah meiner Familie hinterher, bis sie endgültig aus meinem Blickfeld verschwand und erst dann setzte ich mich in Bewegung, verließ den Saal und trat nach draußen an die frische Luft. Das Gras kitzelte mich an meinen Füßen, während ich auf den Garten zusteuerte, in dem ich all die schönen Melodien wahrnahm, die mich schon die ganze Zeit über angelockt hatten. Es roch friedlich hier. Ein Ort zur Entspannung, zum Verweilen.
Gedankenverloren schlenderte ich an all den hübschen Blumenbeeten vorbei, die im schwachen Schein des Mondes sanft leuchteten. Ich strich mit den Fingerspitzen über die Blütenblätter einer besonders hübschen Blume und hielt inne, als ich direkt daneben ein zerknülltes Papier fand. Stirnrunzelnd griff ich danach, faltete es vorsichtig auseinander. Meine Brauen schossen in die Höhe. Vor Überraschung öffneten sich meine Lippen einen Spalt. Das... war ich!? Jedes Detail, jede Linie brachte mich regelrecht zum Leben. Es war, als hielte ich mein Spiegelbild in der Hand. Wer auch immer das gezeichnet hatte, besaß großes Talent. Ich fühlte mich sehr geschmeichelt, fast schon ein klein wenig verwundbar, weil mich die Person so gut getroffen hatte. Zu schade, dass ich dieser Person nicht Danke sagen konnte.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 429

23.04.2019, 20:02

Jadis


Ardan ging direkt auf das gemütlich aussehende Bett zu und setzte sich auf die Kante hin. Bei seiner Bemerkung legte sich mein Kopf in den Nacken und ich lachte herzhaft. Meine funkelnde Augen richteten sich auf ihn, während mein Körper anfing erwartungsvoll zu prickeln: "Du bist wirklich unersättlich, mein Herz. Du kommst schnell zur Sache." Ich zog in eine sinnliche Bewegung ein paar Nadeln aus meinem Kopf und mein langes Haar floss über meine Schultern, nachdem er sich von der kunstvolle Friseur gelöst hatte. Ich seufzte, als ich das befreiende Gefühl auf meiner Kopfhaut fühlte. Schließlich ging ich selbstbewusst auf hin zu und setzte mich grazil auf seinem Schoß: "Wenn ich schon so ein tolles Angebot bekomme, wäre ich ziemlich dumm ihn abzulehnen." Ich packte nach seinem Frack und mit einem Ruck riss ich ihn wortwörtlich auf. Die Knöpfe fielen klirrend auf dem Boden. Meine Hände strichen über seinem Brustkorb, der noch von dem Hemd versteckt wurde. Mein Gesicht neigte nach vorne und meine Lippen hinterließ auf seinem Hals eine verheißungsvolle Spur.

Kenai


Sie drehte mir ihr Rücken zu und ich starrte auf die viele Schnüre. Ich wusste zuerst nicht wo der Anfang und wo das Ende war. Dann entdeckte ich den versteckten Knoten und löste ihn auf. Schließlich lockerte ich Stück für Stück die Schnüre ohne sie kaputt zu machen. Immer mehr erschien die helle Haut ihres Rückens und ich spürte Wärme in meinem Magen. Meine Augen waren auf ihr freier Nacken gerichtet und ich beugte mich vor, um ihn zu küssen. Lavendel. Jenaya duftete nach Lavendeln. Ein Meer aus Lavendeln. Tief atmete ich aus und stieß langsam die Luft wieder aus. Vorsichtig schob ich den knisternder Stoff über ihre Schultern und küsste dort die freigelegte Haut. "Wunderschön", murmelte ich und löste mich von ihr, damit Jenaya sich ausziehen konnte. Sie wollte schlafen gehen.


1 430

23.04.2019, 20:19

Ardan

Dieses Lachen... Es ging mir sofort unter die Haut. Ich wollte sie öfters herzhaft lachen hören. Sehen, wie ihre Augen dabei belustigt funkelten, nur um dann in dieses verführerische Glitzern zu wechseln, als sie auf meinen Schoß stieg und mir tatsächlich den Frack vom Leib riss. Das Klirren der Knöpfe hallte in meinem Kopf wider. Ich stieß einen dunklen Laut aus und legte meine Hände besitzergreifend auf ihre Schenkel, die nur dazu einluden von mir berührt zu werden.
Jadis' Lippen erzeugten derweil warme Schauer, die meine Leidenschaft lichterloh aufgehen ließ. Ich musste mich zusammenreißen, sie nicht am Nacken zu packen, ihr Gesicht zu mir zu drehen und ihren Mund wund zu küssen. Stattdessen überließ ich ihr die Führung, das machte mich genauso wahnsinnig vor Verlangen. Trotzdem ließ ich es mir nicht nehmen, die weiche Haut ihrer Beine und ihres Hinterns gierig zu erkunden. So warm, so unendlich verlockend. Mein Atem wurde schlagartig schwerer.

Jenaya

Meine Haut kribbelte angenehm, als Kenai Küsse darauf verteilte und mich mit seinen warmen Händen berührte. Diese Reaktion ließ sich einfach nicht kontrollieren. Ich konnte mich ihm nur hingeben, aber nur solange er mit den Schnüren beschäftigt war. Anschließend war es ganz leicht langsam und vorsichtig aus dem Stoff zu steigen, der sich wie ein schillernd blauer Ozean um meine Beine aufbauschte. Darunter trug ich nur ein Höschen.
Mit erhitzten Wangen löste ich die Flechtfrisur auf und ließ mein Haar in sanften Wellen über meine entblößte Brust fallen, dann drehte ich mich zu ihm herum. >Du weißt, welche Wirkung du auf mich hast, aber ich bin wirklich müde.< Ich trat auf ihn zu und hauchte einen federleichten Kuss auf seine Lippen. >Morgen früh werde ich dafür nicht die Finger von dir lassen.< versprach ich ihm mit funkelnden Augen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 431

23.04.2019, 20:35

Jadis


Bei den Klang seines dunklen Lautes rann warme Schaudern meinem Rücken entlang und ich spürte die Hitze in mir mir aufwallen, als seine Hände besitzergreifend auf meine Beine lagen. Meine Lippen wanderte weiter nach oben, um die Linie seines Unterkiefers zu folgen bis sie sich leidenschaftlich auf seine Lippen drückte. Meine Hände krochen ebenfalls in die Höhe und strichen den Frack von seinem stattlichen Körper. Mein Herz pochte schnell, das Blut rauschte laut in meine Ohren und mein Atem wurde schwerer. Die Fingern glitten zurück zu seinem Brustkorb, wanderten diesmal weiter hinunter bis zu seinem Hosenbund und zupfte das Hemd aus dem Hosenbund. Unsere Lippen lösten sich, als ich Ardan das Hemd auszog. Meine Augen verdunkelten sich, wurden violett. Ich beugte mich zu seinem Brutkorb, verteilte sehnsuchtsvolle Küsse auf der warme Haut und öffnete gleichzeitig seine Hose. Ich schubste Ardan ins Bett, um seine Hose endgültig von seinem Körper zu entfernen und leckte mir über die Lippen, als ich den überaus attraktiven Mann betrachtete. Er war perfekt. Langsam begann ich mich auszuziehen, spielte mit meine weiblichen Reize. Ich wollte ihm den Verstand rauben, ich wollte, dass er mich begehrte. Ich wollte, dass seine goldene Flammen mich verschlangen.

Kenai


Bis auf die Unterhose trug Jenaya keine weitere Kleidungen mehr und ich musterte ihr entblößten Rücken. Meine Wangen wurden warm. Dann drehte sie sich um und meine Augen wanderten weiter hinunter, die verlockende Rundungen wurden vom Haar bedeckt. Sie war wunderschön. Meine Augen wanderten wieder in die Höhe und spürte noch mehr Wärme in meinem Magen. Ihr Kuss war weich. "Ja, morgen werden wir uns fortpflanzen", freute ich mich und musterte nochmals ihr Körper. Dann zog ich mich eilig aus, um Jenaya ins Bett folgen zu können und ich zog sie gleich fest an mich. "Du bist weich", sagte ich und zufrieden vergrub ich meine Nase in ihr Haar: "Und du riechst nach viel Lavendeln. Du bist mein Lavendelkissen."


1 432

23.04.2019, 20:47

Ardan

Da schien jemand genauso auf diesen Moment gewartet zu haben wie ich. Die Lust in Jadis' Augen raubte mir regelrecht den Atem. Sie berührte und küsste mich auf eine Art und Weise, die mich vor Vorfreude auf das, was gleich kam, erzittern ließ. Meine Bauchmuskeln spannten sich an, als ihre Hände bis zu meinem Hosenbund wanderten und ein Knurren verließ meine Lippen, als sie mich daraufhin zurück auf die Matratze schubste.
Unter gesenkten Lidern beobachtete ich sie dabei, wie sie ihren weiblichen Körper durch sinnliche Bewegungen zur Geltung brachte. Ich stand kurz davor in meine halbdämonische Gestalt zu wechseln. Sie machte mich schier verrückt. Mein Herz pochte laut in meinem Brustkorb, es rauschte wild in meinen Ohren. Gierig zog ich sie an der Hüfte näher zu mir und strich über ihren entblößten Oberkörper. Diesmal widmete ich mich eingehend ihrer Brust, die mir die Sinne vernebelte. Ich atmete schneller, keuchte verlangend auf. >Amiya.< raunte ich heiser. Verschlang sie mit feurigen Blicken.

Jenaya

Ich lachte leise, als er sich so offenbar über das Morgen freute und darauf, was ihn erwartete. Auch die Bemerkung über mich als sein Lavendelkissen entlockte mir ein amüsiertes Schnauben. Kenai wusste einfach, was er sagen musste, um mich gut fühlen zu lassen. Ich schmiegte mich enger an ihn, schloss selig lächelnd die Augen. Ein perfekter Tag hatte sich dem Ende geneigt. Ich könnte nicht glücklicher sein. >Schlaf gut, mein Zirkusjunge.< flüsterte ich in die Stille hinein und schloss die Augen. Vor seliger Erschöpfung schlief ich ziemlich schnell ein.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 433

23.04.2019, 20:56

Jadis


Seine Blicke waren wie Berührungen auf meiner Haut und ich spürte überall das erwartungsvolle Prickeln. Mein Magen zog sich aufgeregt zusammen und die Hitze ließ mich schwindelig werden. Leise keuchte ich auf, als Ardan mich an sich zog und mein Kopf legte sich in den Nacken. Genussvoll gab ich mich seine Berührungen hin und vergrub meine Fingern in sein nachtschwarzes Haar. Ich brannte. Ich brannte für ihn. Wie er meinen Kosename aussprach, es ließ mich vor Verlangen erschaudern und ich versank mich in das lodernde Gold seiner Augen. Mein Rücken pochte stark und ich ließ die Flügeln erscheinen. Die Federn raschelten in der Luft. Inning küsste ich Ardan, als ich mich endlich mit ihn vereinte. Ich wollte ihn alles von mir geben. Und ich wollte fallen. Fallen in die Flammen aus Gold.

Kenai


Ich mochte den Klang ihres Lachen. Es war ein klarer Ton, wie die eines Klaviers, wenn sie damals in den Musikunterricht in den mittleren Bereich der Tastaturen gespielt hatte. Wieder wurde es in meinem Herz warm. "Gute Nacht, meine Prinzessin", erwiderte ich und schaute auf ihr weißes Kopf herab. Ihre Atmung wurde regelmäßig und Jenaya war eingeschlafen. Ich schloss meine Augen. Meine Atmung wurde ruhiger und ich spürte Schwere in meinem Körper. Langsam schlief ich auch ein.


1 434

23.04.2019, 21:05

Ardan

Wunderschön. So verflucht wunderschön. Jedes Mal, wenn ihre Flügel erschienen, setzte mein Herz mehrere Schläge lang aus, weil es vor Bewunderung stillhalten wollte. Ich begehrte und liebte diese Frau so sehr. Es gab nichts Wichtigeres für mich als sie bei mir zu haben.
Wir verschmolzen zu einer Einheit. Ich packte nach ihren Hüften, hielt mich dort fest, während die Leidenschaft in meinem Körper brannte. Den Kopf legte ich zurück, weil ich Jadis in ihrer vollkommenen Schönheit betrachten wollte. Wie sie sich bewegte, wie ihre Haut sich errötete, wie ihre Flügel ihr eine magische Note verliehen. Ihre Laute vermischten sich mit meinen. Wir gaben uns dem anderen hin. Wir ließen uns gehen. Und gemeinsam erreichten wir den höchsten Punkt der Ekstase. Süß, wie Vanille, lag ihr Name auf meiner Zunge, als ich mehrere Atemzüge brauchte, um meine Sprache wiederzufinden.

Silia

Den Weg ins Zimmer kannte ich, weil ich nur dem Geruch meiner Familie zu folgen hatte. Wir befanden uns in einem ruhigen Teil des Schlosses. Scheinbar der Teil für Freunde oder Verwandte. Das zeigte, wie nahe sich alle standen. Mit der Zeichnung in der Hand betrat ich leise das Gemach, in dem Zen ruhig schlafend im Bett lag. Er regte sich nicht, als ich mich auszog und nach einem Nachtkleid griff, das in einer Truhe vor dem Bett zu finden war. Ich schlüpfte hinein. Mir wäre es zwar lieber nackt zu schlafen, aber das würde Zen sicherlich aus dem Konzept bringen. Animagi hatten eben andere Gewohnheiten.
Das Papier legte ich zusammengefaltet auf die Kommode neben mir, ehe ich unter die Decke kroch, mich auf den Rücken drehte und nach der Münze fischte, die noch zwischen meinen Brüsten geruht hatte. Ich drehte sie zwischen meinen Fingern, fuhr die Konturen nachdenklich nach. Dann versteckte ich sie in der Zeichnung und legte mich schlafen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 435

23.04.2019, 21:21

Jadis

Oh Himmel....es war....ich hörte auf zu denken und ließ mich fallen. Ich konnte nur noch fühlen. Ich war ihm so nah, nicht nur unsere Körpern waren einst geworden, sondern auch unsere Seelen. Wir teilten die gleiche Luft, nahmen das Atem des Anderen und gaben es wieder zurück. Unsere Düfte vermischten sich und kreierten zu einem neuen Duft. Unsere Herzen schlugen gemeinsam in einem schnellen Takt, wir spielten die gleiche Melodien. Und dann flog ich. Gemeinsam mit Ardan. Die Erlösung rauschte durch meinem Körper und wir klammerten uns einander fest. Mein Atem zitterte und ich flüsterte seinen Namen. Sank tief in seine Arme und die Decke legte sich raschelnd auf uns, bewahrte unsere Wärme. Sie war unsere Höhle. Mein erhitztes Gesicht war an seinem Brustkorb gebettet. Gefangen in den Nebel aus Seligkeit glitt ich in den Schlaf.

Kenai

Sie machte eine Rolle in der Luft und ihre Hände griffen nach den Hände von Nelson. Der Akrobat hing mit den Beine an das Trapez und schaukelt dabei schwungvoll. Obwohl ich dieses Kunststück oft gesehen hatte, hielt ich jedes Mal das Atem an. Das Netz unter ihnen benutzten sie nur für das Training bis sie ein Kunststück so gut konnten, dass sie es der Publikum ohne das Netz vorstellen konnten. Als die Beide runterkletterten, ging ich auf Donna zu. Sie war die Tänzerin der Lüfte. Sie konnte auf einem Seil tanzen, als wäre sie auf dem Boden oder von einem Trapez zum anderen Trapez schwingen, sodass es wie fliegen aussah. Am Meisten gefiel mir die Nummer mit den Luftringe und dann gab sie auch noch Chiyo Unterricht. „Hast du gar keine Angst, dass Nelson dich fallen lassen könnte?“, erkundigte ich mich. „Nein“, lächelte die hübsche Frau. „Warum nicht?“, fragte ich neugierig. Sie beugte sich zu mir: „Weil ich ihn vertraue und ich weiß, dass mein Leben in seine Hände sicher ist. Es ist wichtig seinem Partner vertrauen zu können. Ohne Vertrauen kann man nicht gemeinsam was Großes erreichen.“


1 436

23.04.2019, 21:38

Ardan

Wie könnte ich nach solch einer Erfahrung nicht nach mehr dursten? Selbstverständlich war ich zu einem unersättlichen Mann geworden, wenn sie mir jedes Mal aufs Neue zeigte, warum sie die richtige Frau für mich. Alles fühlte sich richtig an, wenn es sie beinhaltete.
Ihre warme Wange lag auf meiner Brust, als sie ihren schweren Kopf sinken ließ und auch ich entspannte die Muskeln, die noch von unserem Liebesspiel erhitzt waren. Wir hielten uns gegenseitig fest, während wir dem Herzschlag des anderen lauschten und wieder einmal fiel es mir überhaupt nicht schwer, Ruhe und Frieden zu finden.

Jenaya

Als grelles Licht mein Gesicht traf, wusste ich, dass es früher Morgen sein musste. Ich konnte dumpf die Vögel zwitschern hören, die bestimmt auf meinem Balkon saßen und ihr Lied trällerten. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Langsam kamen die Erinnerungen an den gestrigen Tag zurück und wieder verspürte ich diese unbändige Wärme in der Brust. Die Feier, Kenai, meine Freunde, all die schönen Überraschungen... Gut gelaunt drehte ich mich auf die Seite und betrachtete Kenais schlafendes Gesicht. Selbst im Schlaf wirkte er atemberaubend attraktiv. Die männlichen Konturen, der verlockende Schwung seiner Lippen, die kräftigen Schultern und... Röte kroch in meine Wangen, als ich mit Fingerspitzen die Decke langsam nach unten schob, um mehr von ihm zu sehen. Oh ja, sein Oberkörper war der reinste Mädchentraum. Die sanften Erhebungen seiner Bauchmuskeln ließen mehr Hitze in mein Gesicht steigen und ich erinnerte mich sogleich an das Versprechen, das ich ihm gestern gab. Ehe ich darüber nachdenken konnte, lagen meine Lippen bereits auf seiner Haut. Kuss für Kuss bewunderte ich meinen Verlobten. Ich streichelte mit einer Hand seinen Brustkorb, wanderte hinunter zu seinem Bauch und überschritt die unsichtbare Grenze, vor der ich diesmal keine Scheu zeigte. Immerhin war er mein Mann.

Silia

Am nächsten Morgen wachte ich recht früh auf. Im Gegensatz zu Menschen benötigte ich nicht viel Schlaf, um meine Energie bis zum Rand zu füllen. Einige Stunden reichten da völlig aus. Ich drehte den Kopf, schaute zu Zen, der noch tief und fest schlief, und beschloss mich zuerst anzuziehen. In der Truhe hatte ich gestern Nacht noch mehr Kleidung vorgefunden und es überraschte mich, dass sie mir hervorragend passte. Mir gefiel der Stil. Hoffentlich durfte ich all das behalten, denn ich fühlte mich sehr wohl darin.
Prüfend drehte ich mich um die eigene Achse, griff nach den weißen Strümpfen, die mir bis über die Knie reichten und zog sie an. Das dunkelrote Band gab ihnen Halt. Sie rutschten nicht und das war gut so. Rutschende Strümpfe wären sonst sehr nervig. Der Rock war zwar etwas kurz geschnitten, doch der hübsche Umhang reichte mir bis knapp unter den Kniekehlen, sodass ich nicht wirklich viel entblößte. Ich lächelte zufrieden. Ja, das gefiel mir unglaublich gut.
Zen regte sich, aber er wachte nicht auf. Vielleicht träumte er gerade. Sein Gesicht verzog sich nämlich zu einer niedlichen Grimasse. Schmunzelnd nahm ich die Zeichnung in die Hand, achtete darauf, dass die Münze zwischen den gefalteten Seiten geklemmt blieb und stopfte sie anschließend unter das Leder des Korsetts. Dort war beides vorerst sicher.

Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 437

24.04.2019, 18:26

Jadis


Leise seufzte ich, als das Licht auf meiner Nase kitzelte und mit einem Lächeln auf meine Lippen öffnete ich langsam die Augen. Mein Lächeln vertieftet sich, als ich an den gestrigen Abend dachte. Mein Blick fiel auf das schlafende Gesicht von Ardan. In meinem Brustkorb spürte ich eine wohlige Wärme und entspannt blieb mein Kopf auf seinem Brustkorb ruhend. Ich lauschte die regelmäßige Atemzügen von Ardan. Hörte, wie die Luft sanft in seine Lungen strömte und wieder ausströmte. Fühlte die Wärme seiner Luft. Spürte das Leben.

Kenai


Die Erinnerung verblasste langsam und ich fand mich plötzlich an einem Strand wieder. Vor mir war eine Gestalt, die Sonne ließ ihre Haut hell schimmern. In diesem Moment vergaß ich vollständig die Erinnerung. Meine Augen glitten an ihrem Körper entlang. Er sah weich aus und trocken schluckte ich. Sie drehte sich um, ihre abendblaue Augen funkelte wie die Sterne und das weißes Haar umrahmte ihr Gesicht wie eine leuchtende Krone. Die Wangen waren rosig und die Lippen erinnerte mich an die Himbeeren. Meine Atmung wurde schwerer. Jenaya kam mir näher und lächelte mich dabei an. Mein Herz schlug schneller. Erst als ihre Hand sich auf meinem Brustkorb legte, stellte ich fest, dass ich auch nackt war. Wieder schluckte ich trocken. "Kenai", flüsterte sie meinen Namen und Hitze wallte in mir auf, als ich ihre warme Lippen auf meinem Brustkorb spürte. Ich keuchte leise auf und drückte meine Lippen auf Ihren. Meine Hände wanderten auch auf ihrem Körper. Wir sanken in den Sand...
Benommen öffnete ich die Augen, mir war warm und mein Körper kribbelte wild. Meine Atmung war schwer. Ich spürte Verlangen, großes Verlangen. Verwirrt blickte an mir hinunter, als ich immer noch ihre weiche Küsse auf meinem Brustkorb spürte. "J-Jenaya?", stockte mein Atem und ich erschauderte.


1 438

24.04.2019, 18:51

Halllööööchen ;)

Ardan

Blinzelnd öffnete ich die Augen und benötigte einen kurzen Moment, um zu realisieren, dass ich in einem fremden Bett lag. Die Verlobungsfeier, Maskenball, Tanz... Alles kam zurück und auch das, was gestern Nacht passiert war. Ein zufriedenes Grinsen legte sich sofort auf meine Lippen. Ich schaute an mir herab und das Grinsen wurde breiter. Da war sie. Die Verführung pur. Meine größte Schwäche und Stärke zugleich.
>Na, gut geschlafen?< fragte ich sie schlaftrunken und strich träge über ihren nackten Rücken, ihre Wirbelsäule entlang nach unten zu ihrem Hintern und wieder hoch zu ihrer zierlichen Schulter, die bestens in der Lage war ein Schwert tödlich zu schwingen. Oh ja, ich war verrückt nach ihr. >Ich hatte einen höchst erotischen Traum... Hat sich ziemlich real angefühlt.< sagte ich mit einem Schmunzeln im Mundwinkel.

Jenaya

Es dauerte keine paar Sekunden, da merkte ich, wie er langsam aufwachte, wie sich sein Brustkorb schwerer hob und senkte. Meine Lippen trafen nun auf erhitzte Haut. Mir war die morgendliche Überraschung gelungen, denn er stolperte über meinen Namen. Das entlockte mir ein Schmunzeln. Es gefiel mir, dass ich ihn aus der Fassung bringen konnte. Mir selbst war in der letzten Minute deutlich wärmer geworden. >Guten Morgen, Kenai.< murmelte ich an seinem Brustkorb, während ich zu ihm nach oben schielte. Mein Mund wollte sich von der warmen, festen Haut nicht lösen, doch als mein Blick auf seine verlockenden Lippen fiel, entschied ich mich um.
Ich schwang ein Bein über seine Hüfte, rutschte auf ihn drauf und presste meinen Mund leidenschaftlich auf seinen. Mein Herz schlug unregelmäßig und schnell. Nach dem gestrigen Tag wollte ich ihn gründlich verwöhnen. Ich wollte mich für alles bedanken, was er mir zuliebe getan hatte. Er war mein wundervoller, charmanter Mann.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

1 439

24.04.2019, 19:01

Huhu :)

Jadis


Die Atemzügen veränderten sich und ich beobachtete, wie seine Augen sich langsam öffnete. Seine schlaftrunkene Stimme ließ die feine Härchen auf meine Armen aufrichten. "Guten Morgen, ich habe sehr gut geschlafen", lächelte ich und seufzte genussvoll, als seine Hand über meine Haut strich. Röte kroch in meine Wangen, als er von seinem "Traum" sprach. "Was für ein Zufall, ich hatte auch einen solchen Traum gehabt", erwiderte ich und die Wärme grub sich in meine Wangen tiefer. Ich drückte einen Kuss auf seinem Brustkorb.

Kenai


Stumm beobachtete ich fasziniert, wie Jenaya sich auf mir schwang und dann lagen ihre Lippen auf Meinen. Der Schlaf wich endgültig von mir und ich schlang um ihre Hüfte. Ich erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Ihre Lippen in Wirklichkeit zu spüren und zu schmecken war viel besser, als im Traum. Mein Herz pochte stark und schnell in meinem Brustkorb. Ich fuhr mit den Händen über ihrem Rücken. Weiche Haut. Überall weiche Haut. Ich drehte uns um, sodass ich nun über ihr war und ihren Körper mit meine Küsse bedecken konnte.


1 440

24.04.2019, 19:16

Wie gehts dir? Schon die Mitte der Woche erreicht :D

Ardan

Ich lachte leise bei ihren Worten und drückte sie enger an mich. Genoss die Nähe. Die Ruhe. Dieser Morgen war schön friedlich und ich wollte für eine Zeit lang im Bett bleiben. Hier war es so viel besser. Hier hatte ich meine Jadis. Ihr Kuss hinterließ ein Brandmal auf meiner Haut und ich seufzte zufrieden auf. >War doch ein guter Tag gestern, nicht wahr? Ohne Vorkommnisse und so... Sehr entspannend.< sinnierte ich und schaute dabei zum Fenster hinaus auf die Landschaft, die sich in der Ferne abzeichnete. Grün und Blau. Unendliche Weiten aus Wald, Wiesen und Wasserfällen. Mir gefiel es hier.

Jenaya

Endlich berührte er mich. Ich hatte mich so sehr nach seinen Händen gesehnt, dass ich überall Gänsehaut bekam, als es dann soweit war. Ich erschauderte unter seinen Küssen, fühlte die Hitze in meinem Bauch wachsen. Meine Hände griffen in sein dichtes, zerzaustes Haar, das besonders morgens nach Aufmerksamkeit verlangte. Von tiefem Verlangen ergriffen bog ich mich ihm entgegen, wollte mehr von seinen brennenden Lippen, seinem warmen Atem. Ich gehörte ihm allein. Er durfte sich alles nehmen, was er wollte.
>Ken- ai.< hauchte ich entzückt. Flatternd schlossen sich meine Augen. Das Kribbeln breitete sich bis in meine Zehenspitzen aus und ich musste mir fest in die Unterlippe beißen, um den Sturm an Empfindungen in mir zu bändigen. >Ich will dich...< Mir stockte der Atem. >Jetzt, bitte.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove