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301

10.05.2020, 21:04

Sebastian
„Mit Vergnügen.“, grinse ich und gehe schnellen Schrittes aud Monique zu, die sich angsterfüllt umsieht und ihren Zauberstab umklammert.
Süß, sie hat Angst.
Das sollte sie auch.
Schließlich bleibe ich hinter ihr stehen und beuge mich vor, um ihr grinsend ins Ohr zu flüstern.
„Buh. Was macht eine kleine Hufflepuff wie du um diese Uhrzeit hier draußen?“, nutze ich den Moment der Verwirrung um ihr den Zauberstab aus der Hand zu ziehen.
The purpose of life is to be happy.

302

10.05.2020, 21:11

Monique
Erst als es zu spät ist, bemerke ich, dass wohl jemand hinter mir steht, denn schon ertönt Romanovs Stimme in meinem Ohr und ich fahre erschrocken herum, ziehe dabei meinen Zauberstab, den er aber in einer flinken Bewegung aus meiner Hand zieht. "Romanov!" ich atme etwas schneller durch den Schreck den er mir gerade eingejagt hat und sehe ihn misstrauisch an. "Was zum Teufel willst du hier?" Hat er etwa etwas mitbekommen? Hat meine Kontaktperson ihn alarmiert? Ist das alles vielleicht nur eine Falle gewesen? Und dann fällt mein Blick auf Draco, der aus den Schatten neben Sebastian tritt und ich weiß, dass das hier nichts mit Romanov zu tun hat. Und außerdem weiß ich, dass ich in Gefahr bin.


Draco
Ich grinse breit, trete aus den Schatten neben meinen besten Freund, meinen Zauberstab locker umklammert, schweige aber. Das hier ist Sebastians Moment. Und ich bin nur hier um sicher zu gehen, dass die Kleine nichts dummes anstellt. Kurz wandern meine Gedanken zu Ava und ich kriege ein schelchtes Gewissen, aber ich schüttle den Kopf und zwinge mich daran zu denken, wie nervig Monqiue ist und dass ich das hier nur mache um meinen besten Freund zu überzeugen, dass ich noch der Alte bin....
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

303

10.05.2020, 21:15

Sebastian
„Weißt du Monique...irgendwie tut es mir ha schon fast Leid.“, gehe ich um sie herum während ich meinen Zauberstab locker schwinge.
„Du bist so naiv, dass du dachtest du wärst hier in Sicherheit.“, lache ich leicht und bleibe genau vor ihr stehen.
„Man sollte wirklich meinen, ihr Hufflepuff Looser wärt ein kleines bisschen schlauer.“, schüttele ich vorwurfsvoll den Kopf und schwinge meinen Zauberstab.
„Crucio.“
Aber nichts passiert.
Was zur Hölle?!
The purpose of life is to be happy.

304

10.05.2020, 21:25

Monique
Ich mache mich schon auf Schmerz gefasst als Romanov seinen Zauberstab auf mich richtet und diese verdammten Worte murmelt, aber nichts passiert... Für einen Moment starren wir uns verwirrt an, ehe ich von einem roten Fluch getroffen werde, von den Beinen gehoben und nach hinten geschleudert werde und laut aufschreie, weil die Schmerzen mich überwaltigen, die von null auf hundert einsetzen. Draco....

Draco
Ich starre meinen besten Freund an und ziehe eine Augenbraue hoch. Was zum Teufel? Wieso passiert nichts? Und dann weiß ich auf einmal wieso. War es nicht genau das was mit mir und Ava passiert ist?
Bevor Monique jedoch etwas sagen kann, den Moment ausnutzen kann, richte ich meinen Zauberstab auf sie und spreche die Worte aus. "Crucio." und obwohl ich Ava in meinem Kopf hab, obwohl ich ein schlechtes Gewissen habe, klappt es und Monique krümmt sich schreiend am Boden, ehe ich den Fluch wieder löse. "Überleg dir in Zukunft genauer wem du nachspionierst, Blutsverräterin!" knurre ich und sehe zu meinem besten Freund. "Lass uns gehen!"
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

305

10.05.2020, 21:29

Ava
Nach einigen Stunden habe ich mich entschlossen, doch noch Zur Feier zu gehen.
Ich bin gerade auf dem Weg in den Speisesaal als ich Draco draußen sehe und mit einem leichten Grinsen auf den Lippen nach draußen gehe.
Aber dann...dann passiert etwas, womit ich nicht gerechnet habe.
Noch bevor ich irgendwas sagen kann, schießt der rote Fluch aus seinem Zauberstab und Monique krümmt sich für 2 Minuten schreiend auf dem Boden.
Ich höre mein Herz brechen und alles, was ich dachte über Draco zu glauben, zerbricht in tausend Stücke.
Dann dreht er sich um und unsere Blicke treffen sich.
Mein Blick ist komplett emotionslos und ich laufe ohne ein weiteres Wort an ihm vorbei um mich neben Monique zu knien und ihr die Haare aus dem Gesicht zu streichen.
„Es tut mir so Leid...“

Sebastian
Noch während ich versuche meine Gedanken zu ordnen spricht Draco den Fluch aus und Monique bgfeinnt zu schreien.
Ich sollte mich freuen, zufrieden sein aber in meinem Magen ist einfach ein Riesen großer Stein.
Kopfschüttelnd Stürze ich einige Meter zurück bevor ich an Draco vorbei, Ava beinahe umrennend, wieder ins Innere verschwinde.
Was zur Hölle??!??
The purpose of life is to be happy.

306

10.05.2020, 21:37

Draco
Ich kann nicht abstreiten, dass ich einen Moment das Gefühl habe wieder der zu sein, den alle in mir sehen. Und für ein paar Augenblicke fühlt es sich einfach nur gut an, diese nervige Blutsverräterin vor mir auf dem Boden zu sehen. Aber dann löse ich den Fluch und will gerade meinem besten Freund nach, als ich Ava direkt gegenüber stehe. Und ich habe das Gefühl jemand boxt mir in den Magen. "Ava...." murmle ich, nicht wirklich wissend wie zur Hölle ich aus der Nummer wieder raus kommen soll. Doch sie sieht mich einen Moment lang nur an, ehe sie einfach an mir vorbei geht und sich neben ihre beste Freundin kniet. Scheiße! Verdammte Scheiße! Ich musste es tun. Um mein und Sebastians Gesicht zu wahren... Aber... jetzt fühlt es sich so an als hätte ich all das was ich mit Ava hatte genommen und mit einem einzigen Schwung meines Zauberstabes zunichte gemacht.
Und weil ich mich dem nicht stellen will, drehe ich mich um und renne ebenfalls zurück ins Schloss.


Monique
Und dann ist der Schmerz weg und ich merke wie mir Tränen übers Gesicht laufen. Meine Muskeln haben sich komplett verkrampft und ich atme schnell und tief um sie wieder zu entspannen. Ich wusste es! Ich wusste, dass Draco noch so ist wie er immer war!
Und dann ist da auf einmal Ava und sie redet beruhigend auf mich ein. Ich nehme ihre Hand und klammere mich förmlich daran, während ich versuche meine Atmung wieder zu beruhigen.
Es dauert ein paar Minuten, bis ich die Nacheffekte des Fluches gänzlich abgeschüttelt habe und mich aufsetzen konnte. Ich sehe meine beste Freundin an und kann nur erahnen was in ihrem Inneren vor sich geht. "Es... tut mir leid, Ava.." ich sehe sie vorsichtig an.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

307

10.05.2020, 21:46

Ava
„Es muss dir nicht Leid tun, es war meine eigene Schuld.“, flüstere ich während mir eine einzige Träne die Wange herunterläuft.
Wenn ich bisher nicht wusste, wie sich Liebeskummer und ein gebrochenes Herz anfühlen, so weiß ich es jetzt.
Und es fühlt sich verdammt scheiße an.
„Du hattest von Anfang an Recht.“; zucke ich mit den Schultern und helfe ihr, sich aufzusetzen.
Eigentlich will ich auch nicht weiter darüber sprechen, denn jetzt gerade habe ich das Gefühl dass mein Herz in tausend Teile zersplittert irgendwo vor dem Eingang liegt.
Noch vor 2 Stunden hätte ich alles darauf verwettet, dass Draco nicht der ist, den er mir gerade gezeigt hat.
Gott, wie konnte ich nur so falsch liegen?!

Sebastian
Nachdem sich mein Mageninhalt einmal in der Toilette verewigt hat, sitze ich nun im Slytherin Gemeinschaftssaal und starre auf das Feuer, welches vor mir knistert.
Wieso konnte ich sie nicht verletzten?
Wieso bedeutet sie meinem Unterbewusstsein was?
SIe kann doch meinen PLan ruinieren.
Verdammte Scheiße
The purpose of life is to be happy.

308

10.05.2020, 21:52

Draco
Ich habe nicht das Bedürfniss mich jetzt Sebastian zu stellen. Und ich weiß nicht wieso er sich so komisch verhalten hat, aber das ist mir im Moment auch verdammt egal. In meinem Kopf ist nur eins. Ava. Und wie sehr ich es gerade verbockt habe!
Ich laufe ziellos durch die Korridore, ehe ich mich auf einmal im siebten Stock wieder finde, direkt vor der Wand hinter der sich der Raum der Wünsche verbirgt.
Ich starre ein paar Augenblicke lang einfach nur auf die blanke Wand, ehe ich wütend darauf einschlage. "VERDAMMT!" brülle ich meine Wut heraus. Das wollte ich doch nicht!


Monique
Ich sehe sie an und nehme sie dann einfach fest in die Arme. "Bitte. Hör auf dir Vorwürfe zu machen. Er hat dich angelogen. Er ist hier das Arschloch nicht du." ich streiche ihr über den Rücken. "Er hat dich nicht verdient." ich löse mich von ihr und sehe sie eindringlich an. "Vergiss ihn einfach." ich lächle tröstend. Meine Gedanken wandern derweil zu Romanov und ich frage mich ernsthaft was zum Teufel da gerade vorhin passiert ist? Er hatte es offensichtlich darauf angelegt mich zu verletzten. Mir eine Lektion zu erteilen. Und doch...hat er es nicht getan. Er konnte nicht. Obwohl er die Worte ausgesprochen hat... Was bedeutet das jetzt?
Mit einem Schlag fällt mir wieder ein wieso ich eigentlich hier draußen bin. Ich bin viel zu spät! Ich muss mich beeilen sonst verpasse ich die Person. Denn gerade jetzt, mehr denn je muss ich wissen, was Sebastians Geheimnis ist!
"Hör mal, Ava. Ich muss hier noch schnell etwas erledigen, alleine. Geh schon mal vor in den Gemeinschaftsraum. Ich komm gleich nach. Mir geht es gut, versprochen. Ich erkläre es dir später, okay?"
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309

10.05.2020, 21:55

Ava
Ich habe keine Lust mich Monique zu stellen und so nicke ich einfach und wische mir die Tränen aus dem Gesicht bevor ich wieder nach drinnen gehe.
Keine Ahnung wieso, aber es verschlägt mich wieder zum Raum der Wünsche.
Ich habe die Treppe zur Hälfte erklungen, als ich Draco vor der Wand stehen sehe.
Sofort bricht mein Herz erneut und ich gehe einfach die Treppe zu Ende nach oben, bevor ich unseren Raum erscheinen lasse und reingehe.
Ich habe vorhin meinen Umhang vergessen, das ist der einzige Grund wieso ich jetzt noch hier bin.
Aber es fällt mir so unglaublich schwer, meinen Blick nicht auf Draco zu richten und nicht einzubrechen.
The purpose of life is to be happy.

310

10.05.2020, 22:03

Monique
Ich sehe meiner besten Freundin nach und atme dann tief durch. Ja, das gerade eben war verdammt nochmal nicht angenehm. Und ich weiß auch, dass ein Teil von mir noch unter Schock steht. Aber um ehrlich zu sein, bin ich ganz froh darum. Denn im Moment kann ich noch nicht einknicken. Ich muss zuerst das in Erfahrung bringen was ich wissen will. Dann kann ich mich darum kümmern was gerade eben passiert ist.
Und so richte ich meinen Mantel wieder her, klopfe den Schnee ab und mache mich auf den Weg zum See, wo ich mich umsehe.
Zuerst denke ich, dass ich zu spät bin, und dass die Person schon verschwunden ist, oder dass sie niemals hier war. Doch dann...
"Tut mir leid, dass das gerade passiert ist." ich fahre herum und sehe eine vermummte Gestalt neben einem Baum stehen. "Wer... Wer sind sie?" frage ich und schlinge den Mantel enger um mich herum.


Draco
Ich sinke schließlich an der Wand gegenüber auf den Boden und starre auf meine blutigen Knöchel. Was zum Teufel soll ich jetzt nur machen? Ich hab Avas Vertrauen gebrochen und missbraucht und sie wird mir das sicherlich niemals verzeihen. Wieso habe ich mich überhaupt darauf eingelassen? Wieso habe ich das getan? Nur um den Ruf aufrecht zu erhalten? Wen kümmert schon der verdammte Ruf? Um meinen besten Freund vor sich selbst zu schützen. Vielleicht... Aber selbst das wäre kein legitimer Grund...
Ich sehe auf, als sich auf einmal Schritte nähern und habe schon eine Hand an meinem Zauberstab als ich sehe wer es ist und eilig aufstehe.
"Ava..." sie sieht mich an, geht dann aber einfach an mir vorbei zum Raum der Wünsche, wo auch sogleich die Tür erscheint. "Bitte, Ava! Warte!" stürze ich ihr nach in den Raum.
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10.05.2020, 22:08

Ava
Ich höre Draco hinter mir in den Raum stürzen und es braucht jeden einzelnen Muskel in mir, um nicht zu reagieren.
Immer wieder wiederholt er meinen Namen, aber ich nehme mir einfach alle meine Sachen, die sich in den letzten Tagen im Raum gesammelt haben.
Dann streiche ich mir die Haare aus dem Gesicht und gehe an Draco vorbei zur Tür.
Meine Hand umschließt die Klinke und ich drehe mich nich einmal um, bevor ich ihn ansehe.
„Nur damit wir uns richtig verstehen. Das zwischen dir und mir ist jetzt vorbei. Und da wird nie wieder etwas entstehen. Ich dachte immer, du bist anders. Ich habe gehofft, du bist anders. Aber ich habe mich getäuscht.“, schüttele ich den Kopf und verlasse ohne ein weiteres WOrt den Raum der WÜnsche wieder..
The purpose of life is to be happy.

312

10.05.2020, 22:25

Draco
In mir Zerbricht etwas als sie mich so ansieht und ich bleibe wie angewurzelt stehen. Die Tür knallt ins Schloss und ich starre dorthin, wo eben noch Ava gestanden ist. Was habe ich getan?

In dieser Nacht schlafe ich in unserem Raum, auch wenn es weh tut, weil mich hier alles an sie erinnert. Und auch wenn ich es vorher nicht wahrhaben wollte. Es war so viel mehr als nur Sex. Es war ... als hätte ich endlich eine Chance bekommen jemand anders zu sein als der den alle immer in mir sehen. Als der Todesser. Und ich habe es mit einem einzigen dummen Fehler zunichte gemacht.
In den nächsten Tagen geht Ava mir aus dem Weg. Ich weiß nicht einmal was genau ich ihr sagen könnte um es wieder gut zu machen. Ich glaube nicht, dass es da etwas gibt. Aber ich kann und will es nicht akzeptieren, dass das zwischen uns jetzt einfach so vorbei ist.
Ich erhalte noch jede Menge Briefe von Zuhause, Drohungen, Anweisungen und so viel mehr, aber ich ignoriere sie alle. Und dann ist endlich das Ende der Ferien erreicht und der Unterricht geht wieder los.
Ich hoffe, dass ich so Ava dazu bringen kann, mir zuzuhören. Immerhin kann sie mir jetzt schlechter aus dem Weg gehen. Wir haben die gleichen Stunden.
Und so mache ich mich mit neuer Hoffnung darauf, dass ich es vielleicht doch noch irgendwie retten kann auf den Weg in die große Halle zum Frühstück. Gleich danach haben wir die erste Stunde nach den Ferien. Pflege Magischer Geschöpfe.
"Morgen." begrüße ich Sebastian und lasse mich neben ihn auf die Bank fallen.
Auch zwischen uns ist irgendwas anders als sonst. Ich habe ihn nicht mehr auf das mit Monique angesprochen. Aber irgendwas ist passiert in jener Nacht und ich weiß nicht, was ich jetzt von meinem besten Freund halten soll...


Monique
Das Gespräch verläuft nicht wie ich es mir vorgestellt habe. So ganz und gar nicht. Denn was ich von Sebastians Onkel erfahre, ist sowas von nicht das was ich erwartet habe. Es erschüttert mich zutiefst. Und als ich mich in dieser Nacht ins Bett lege, kann ich nicht schlafen, weil mich das was ich jetzt über ihn weiß wach hält. Ich habe ihn komplett falsch eingeschätzt! Ich kann mir nicht erklären wie ich mich so in ihm täuschen konnte! Er hat nichts mit dem Tod meiner Mutter zu tun. Er hat überhaupt gar nichts mit den Todessern zu tun....
In den nächsten Tagen versuche ich alles daran zu setzen ihn alleine zu erwischen um ihn zur Rede zu stellen. Um ihm zu sagen, dass ich es weiß, sein Geheimnis. Um irgendwas zu tun...
Aber er geht mir gekonnt aus dem Weg. Egal wann ich ihn sehe, mache ich Anstalten auf ihn zuzugehen, ist er auch schon verschwunden.

Ava leidet unterdessen unter dem was mir Draco angetan hat. Manchmal glaube ich, sie leidet mehr darunter als ich. Auch wenn ich nicht bestreiten kann, dass ich jetzt verdammt viel Schiss vor Draco habe. Ich würde es niemals offen zugeben, natürlich. Aber soetwas verschwindet nicht einfach so. Soetwas hinterlässt Narben, auch wenn man sie nicht sehen kann.
Doch bei Ava, scheint es mehr als das getan zu haben. Und auch wenn sie nicht darüber reden will, versuche ich alles zu tun um sie aufzumuntern.

Alles in allem bin ich verdammt froh, als die Ferien zuende gehen und der Unterricht wieder losgeht. Am Morgen des ersten Schultages, sitze ich wie immer in der großen Halle und nippe an meinem Kaffee, während mein Blick wie so oft in letzter Zeit an den Slytherin-Tisch huscht, wo ich Sebastians Blick suche.
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10.05.2020, 22:33

Ava
Die letzte Woche der Ferien habe ich damit verbracht, mich im Schlafsaal aufzuhalten um zu schlafen oder zu lernen.
Ich wollte einfach alles tun, um Draco aus dem Weg zu gehen und keinen Gedanken an ihn verschwenden zu müssen.
Aber es tut einfach so verdammt weh, jetzt sogar mehr als zuvor.
Denn jetzt kann ich ihm nicht mehr aus dem Weg gehen. Jetzt muss ich mich ihm stellen.
Und so lasse ich mich neben Monique auf die Bank fallen und nehme mir lediglich einen Saft, während ich weiter in mein Buch über die Pflege magischer Geschöpfe lese.
Wenn ich jetzt wenigstens eins kann, ist es lernen.

Sebastian
Die Ereignisse von Weihnachten haben bei Draco und mir einen Knick hinterlassen und ich kann immer noch nicht ganz greifen, was da passiert ist.
Allerdings kann ich mittlerweile die Puzzle Stücke zusammensetzen und verstehe, worunter Draco so leidet.
„Du und Ava...da lief was, oder?“, sehe ich ihn schließelich beim Frühsrück an.
Und auch wenn ich es mir nicht eingestehen will, so kann ich es doch irgendwie verstehen und es rüttelt auch an meinem Bild von Draco.
Er ist nicht der eiskalte Todesser, er ist....er hat Gefühle. Er ist menschlich.
The purpose of life is to be happy.

314

10.05.2020, 22:41

Draco
Ich sehe mich um, allerdings sind die anderen Slytherins um uns herum zu sehr mit sich selbst beschäftigt um uns Gehör zu schenken und so nicke ich nach kurzem Zögern auf Sebastians Frage. "Ja." ich schlucke und schiebe meinen halbvollen Teller von mir. Seit Weihnachten schlafe ich wieder schlecht und kriege kaum mehr was runter. Ich hasse es, dass Ava so einen Effekt auf mich hat. Dass sie so einen Einfluss hat. Aber ich kann auch nicht wirklich was daran ändern.
"Aber... ich hab es verbockt. Wie auch immer." ich zucke mit den Schultern, tue so, als wäre es nicht weiter schlimm, sehe dann aber zum Hufflepuff Tisch und erlebe mal wieder den Kick in die Magengegend als mein Blick auf Ava fällt.


Monique
Ich esse mein Frühstück auf ohne, dass ich wirklich darauf achte, was ich da gerade zu mir nehme. Es ist unwichtig. Viel wichtiger ist das, was ich zu Romanov sagen werde, wenn ich ihn endlich alleine erwische. Ich weiß nicht wieso esmir so verdammt wichtig ist. Immerhin weiß ich jetzt, dass er keine Gefahr für mich ist. Ich könnte es einfach dabei belassen. Aber irgendwas in mir verlangt danach es ihm mitzuteilen. Ihn anzusehen und ihm zu sagen wie verdammt leid es mir tut. Dass ich nachempfinden kann wie er sich fühlt. Dass ich... dass es mir leidtut ihn falsch eingeschätzt zu haben.
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315

10.05.2020, 22:44

Ava
Ich sehe mit hochgezogener Augenbraue zu Monique die mittlerweile den Teller leer hat und geistesabwesend nach ihrer Servierte greift.
Grinsend nehme ich ihr die wieder weg und schnipse vor ihren Augen.
„Erde an Monique, bist du noch da?“, lache ich leicht und nehme noch einen Schluck von meinem Organgensaft.
Fakt ist, seit der Sache mit Draco habe ich keinen Appetit mehr. Mein Tag bestand nur aus Schlafen und Lernen.
Aber so kann es eigentlich nicht mehr weitergehen.

Sebastian
„Wieso hast du mir nichts gesagt? Ich meine, ich hätte dich wahrscheinlich aufgezogen aber wenn du so für sie fühlst, ist das doch okay.“, lächele ich ihn Wein wenig an während ich noch einen Schluck von meinem Kaffee nehme.
„Ich meine...guck dir Monique und mich an. Das blicke ich auch nicht.“
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316

10.05.2020, 22:50

Draco
Ich sehe meinen besten Freund etwas verwirrt an und ziehe eine Augenbraue hoch. Es ist das erste mal seit Weihnachten, dass wir über Monique reden und ich weiß nicht wie ich darauf reagieren soll. Ich meine, es tut mir so verdammt leid was ich getan habe. Und das nicht nur wegen Ava. Auch wegen Monique. Denn wenn ich sie jetzt in den Korridoren sehe, sehe ich die Angst in ihrem Blick. Und auch wenn mir das früher immer ein Gefühl von Macht gegeben hat, so dreht es mir jetzt den Magen um. Vielleicht wirklich weil ich mich verändert habe. Oder weil sie Avas beste Freundin ist und ich weiß, was ich verloren habe durch meinen Fehler...
"Wieso konntest du ihr nicht weh tun?" sehe ich Sebastian an und senke die Stimme noch etwas mehr. "Ich meine, du warst doch derjenige, der sie foltern wollte. Du warst derjenige, der sie dafür bestrafen wollte, dass sie dir hinterher spioniert hat..."


Monique
"Huh?" sehe ich Ava immer noch tief in Gedanken an, ehe ich realisiere, dass ich gerade ernsthaft eine Serviette essen wollte. "Oh..." ich lache leicht und schüttle den Kopf über mich selbst. "Sorry.... Ich...ich bin noch nicht ganz auf der Höhe heute..." ich zucke mit den Schultern. Ich sehe auf ihren Teller, der noch komplett unbenutzt ist und mein Lächeln verwandelt sich in ein besorgtes Gesicht. "Du musst was essen, Ava..." sehe ich sie an.
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317

10.05.2020, 22:56

Ava
„Nope. Mir gehts gut. Ich muss jetzt zum Unterricht.“, schnappe ich mir mein Buch und meine Tasche bevor ich noch einen Schluck Saft nehme und anschließend aufstehe um zum Ausgang zu gehen.
Ich habe keine Lust auf eine Diskussion mit. Monique denn leider würde sie die gewinnnen.
Stattdessen freue ich mich einfach, vor allen Anderen bei Pflege der magischen Geschöpfe zu sein.
Nachdenklich sitze ich vor dem Rennmäuse Käfig und beobachte die kleinen Nager, die wie wild durch ihr zuhause laufen.
Unweigerlich wandern meine Gedanken wieder zu Draco und meinen Gefühlen für ihn.
Wieso kann ich ihn nicht einfach vergessen?

Sebastian
Ich denke einen Moment über Dracos Worte nach, während ich mit den Schultern zucke.
Die Wahrheit ist, ich weiß es nicht wirklich.
„Keine Ahnung, ich dachte immer ich finde sie scheiße. Aber anscheinend denkt mein Unterbewusstsein was anderes.“, seufze ich und reibe mir müde die Augen.
The purpose of life is to be happy.

318

10.05.2020, 23:03

Draco
Ich sehe ihn an und zucke dann mit den Schultern. "Solange es nur dein Unterbewusstsein ist... Glaub mir, es ist besser dir solche Sachen direkt aus dem Kopf zu schlagen. Sonst endest du nur wie ich." ich stehe auf und schnappe meine Tasche. "Bis später." nicke ich ihm zu, ehe ich mich auf den Weg nach draußen mache. Ein Blick zum Hufflepuff Tisch verrät mir, dass Ava wohl auch schon aufgebrochen ist. Unwillkürlich beschleunige ich meine Schritte. Vielleicht habe ich eine Chance sie noch vor der Stunde abzufangen.
Und tatsächlich. Als ich am Waldrand ankomme, wo schon allerlei Käfige für die Stunde aufgebaut sind, sehe ich Ava alleine vor einem davon sitzen und die Mäuse beobachten. Vorsichtig nähere ich mich. "Ava, bitte renn nicht wieder weg."

Monique
Ich sehe meiner besten Freundin besorgt hinterher. Sie muss etwas essen. Sie gefällt mir gar nicht. Ich meine nicht, dass ich es ihr verübeln könnte nach dem was passiert ist. Aber ich wünschte ich könnte etwas tun um sie aufzuheitern.
Ich seufze, trinke meinen Kaffe leer und schnappe meine Tasche um mich nun meinerseits auf den Weg in die erste Stunde zu machen. Wahrsagen bei Trelawney... zusammen mit Sebastian. Vielleicht kann ich ihn abpassen.
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319

10.05.2020, 23:07

Ava
Seufzend schließe ich einen Moment die Augen bevor ich mich zu Draco umsehe und ihn ansehe.
„Was soll ich sonst tun, Draco? Ich will nicht mehr mit dir reden und ich will auch nichts mehr hören.“, schüttele ich den Kopf, bleibe aber sitzen.
Weglaufen bringt nichts, immerhin fängt der Unterricht bald an.
„Ich kann dir nicht verzeihen was du getan hast. Niemals.“, füge ich noch an bevor ich mir wieder mein Buch nehme und beginne, nachdenklich darin zu lesen.

Sebastian
Ich sehe Draco nach und denke an seine Worte.
Natürlich wäre es einfacher, so zu tun als wäre das zwischen Monique und mehr niemals passiert.
Aber ist es wirklich das, was ich will?
Seufzend stehe ich auf und mache mich auf den Weg zum Wahrsagen.
Wie fürchterlich passend.
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320

10.05.2020, 23:11

Draco
Ich bleibe vor ihr stehen, mit etwas Abstand, weil ich wirklich Angst habe, sie könnte sonst die Flucht ergreifen. Und das hier ist das erste mal seit Weihnachten, dass wir beide alleine sind.
Ich schlucke und sehe auf den Boden. "Ich weiß... Ich...ich weiß selbst nicht genau wieso ich das getan habe... Es tut mir leid Ava. Ich wollte Sebastian schützen und..." ich schüttle den Kopf. "Ist eigentlich auch egal. Es war falsch. Ich hätte das nicht tun dürfen. Ich weiß, dass es ein Fehler war... Bitte Ava, es tut mir wirklich leid..."

Monique
Ich klettere die Leiter hoch ins Klassenzimmer, das wie immer in Dunkelheit gehüllt ist und lasse mich auf eines der Sitzkissen in der hintersten Ecke fallen. Ich hasse dieses Fach. Aber das Klassenzimmer ist meistens recht gut um unbemerkte Gespräche zu führen. Und so warte ich ab, während immer mehr Schüler in den Raum drängen, halte Ausschau nach Sebastian.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!