Ich sah sie geschockt an und rieb seufzend meine Schläfen. So einen Ausgang hatte ich nicht erwartet und jedes Wort war wie ein Peitschenhieb. Mir drehte sich der Magen und ich fuhr mir durchs Haar, als ich sie traurig ansah. >Esmé, ich liebe dich und ich verstehe nicht, wie du den Sex so überbewertest, aber ich verstehe... Wenn ich doch eh alles falsch mache, warum hast du mich dann überhaupt heiraten wollen? Ich habe es mit jeder Frau immer anders getrieben und da interessiert es mich nicht das geringste, was ich mit Tia angestellt hatte. Vorspiel ist nicht alles, ich wollte dich lieben, aber hätte ich gewusst, dass es so ausartet, hätte ich Tia gefragt, wie wir es getan hatten! Du bist nicht Tia, verdammt und ich hatte nicht vorgehabt dich so zu nehmen wie sie. Ich wollte, dass es anders wird, aber du bist wahrscheinlich so auf 180, dass wir eh aneinander vorbeireden werden... Echt traurig, aber na ja... < Mehr Worte hatte ich nicht übrig. Ich wusste überhaupt nicht, woher dieser Redefluss überhaupt gekommen war, aber ich hasste es mit Esmé zu streiten. Ich ging einfach wieder ins Zimmer und legte mich aufs Bett hin. Schlafen würde ich jetzt eh nicht...