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18.01.2013, 21:57

Der Mann im Anzug und die Bedienung. (Feder & e93) [P18]

Willkommen in unserem 3. RPG :)

Prolog
Diesmal geht es um einen Geschäftsmann, genauer gesagt ist er Dipl. Betriebswirt (Bachelor) und ist in einer Bank tätig, wo er für Controlling zuständig ist. Die Arbeit ist wirklich sehr stressig, doch zum Glück gibt es die Pausen zwischendurch und somit begibt er sich stets in sein Lieblingscafe, in der Nähe der Bank. Jeden Nachmittag sitzt er da, schlägt sein Laptop auf und trink genüsslich sein Tee. Was er nicht mitbekommen hat: Die süße Bedienung hat ein Auge auf ihn geworfen und wartet nur auf eine Gelegenheit, um ihn endlich anzusprechen.
Wird sie mit dem zielstrebigen und in die Arbeit vernarrten Bachelor klarkommen und wie wird er auf seine neue Bekanntschaft reagieren?

Le Café de Miel


outdoor:




gegenüber ist das Cafe.

indoor:






Die Geschichte spielt in Amsterdam, Holland.





etc.



His life:

Name: Andrew (Rew) Vock (Nachname nach der Adoption)
Alter: 27
Beruf: Betriebswirt (Bachelor)
Familie: Single
http://25.media.tumblr.com/tumblr_m7njsv…itw4o1_1280.jpg
Seine Eltern sind bereits als er ein kleines Kind (7) war, durch ein Autounfall ums Leben gekommen, sodass er und seine Schwester Megan, 3 Jahre jünger als er selbst, in einem Kinderheim aufgewachsen sind. Beide wurden in zwei verschiedene Familien gegeben, wo sie das Leben kennengelernt haben und sich auseinander lebten, da Megan in Deutschland bei einer reichen Familie aufwuchs und er in Amsterdam. Mit 19 hat er jedoch seine Schwester gesucht und gefunden. Seitdem an sind sie ein Herz und eine Seele. Ab und zu besucht er seine Erzieher, die er wirklich liebt und dankbar ist, bei so tollen Menschen aufgewachsen zu sein.

Zudem liebt er Kinder und kümmert sich auch sehr um Megans Tochter Violett.
Geschichte: Er hat zwar inzwischen den holländischen Pass, allerdings ist er gebürtiger Kanadier und spricht auch perfekt englisch und französisch, neben deutsch, spanisch, italienisch und holländisch. Er hat nur eine leibliche Schwester mit der er jedoch nach dem Tod seiner Eltern getrennt aufwuchs. Er kam nach Amsterdam zu einer sehr wohlhabenden Familie und ihm fehlte nichts, außer die Sehnsucht nach seinen leiblichen Eltern. Seine Schwester lebt in Deutschland, Hamburg. Sobald er Zeit hat besucht er sie immer wieder. In seiner Arbeit ist er sehr fleißig und ist in einer der Führungspositionen. Von daher ist er auch ziemlich zielstrebig, ernst und sehr unerreichbar. Er weiß das er viele Frauen haben könnte, aber er ist ein richtiger Workaholic. Zudem kann man ihn mit der Natur oder Kreativität erobern. Er liebt Musik und Museen. Oft findet man ihn in Büchereien, wo er wieder mal ein interessanten Thriller oder Krimi liest.
Aussehen:



Sonstiges

Wohnort:



Geschäftsmann immer top angezogen:



steht auf Armbanduhren und sein Tattoo:
Der Anker ist ein Symbol der Hoffnung, der Zuversicht und des Heils.


immer unterwegs.


sein Liebling:

Zitat

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »e93« (07.03.2013, 19:32)


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19.01.2013, 11:10

Her Life


Name: Daphne Kenyon
Alter: 23
Aussehen: That's She
Familienstand: Single
Beruf: Kellnerin
Wohnsituation: Lebt in eine 4-Zimmer-Wohnung mit einem Ausblick zum Fluss


Über die Person:

Mit 12 Jahren lernte Daphne Verantwortung zu übernehmen und die eigene Wünsche nach hinten zu stellen, denn in dieser Zeit war ihr Vater mit einer Frau durchgebrannt und ließ seine Familien in Stich. Aus diesem Grund verfiel ihre Mutter in eine schwere Depression und dadurch wurde sie andauernd krank, sodass das Mädchen sich um den 6 Jahren jüngeren Bruder Austin kümmern musste, der sich leider, wegen fehlender Vaterrolle, zu einem verhaltensauffälligen Jungen entwickelt und oft Ärger macht.

Neben Schule und Familie begann das junge Mädchen zu kellnern, damit keine finanzielle Notlage gab und nach ihrem Schulabschluss wurde sie in dem Café übernommen, da sie eine zuverlässige Person war und gut mit den Kunden umgehen konnte. Ihr Traum ein eigenes Chocolatier zu führen muss sie erstmal platzen lassen.

Trotz den ganzen Umständen ist Daphne gar nicht verbittert oder frustriert, sondern ein lebensfroher Mensch mit viel Energie, der manchmal chaotisch sein kann und die Vielseitig des Lebens liebt.
Ihre "Marke" ist ein ausgefallener Look, sie trägt nämlich gerne farbenfrohe Kleidungsstücke.

Sonstiges: Sie ist immer mit ihrem blauen, altmodischen Drahtesel unterwegs


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19.01.2013, 14:23

6 Uhr Morgens...


Schrill klingelte der Wecker und trieb mich aus dem Traumland, verzweifelt klammerte ich noch an dem schönen Traum fest, aber der Wecker war viel zu mächtig und gnadenlos. Mein Arm streckte sich bereits nach ihm raus, während die Augen noch die große Mühe hatten sich zu öffnen. Beine rutschten über die Matratze und Füße berührten den kalten Boden. Schlagartig wurde ich nun richtig wach. Die Heizung war wohl wieder kaputt und ich konnte mir keine Reparatur leisten. Träge stand ich auf, zog frierend meine Arbeitskleider an und ging zum Nachbarzimmer: "Austin, aufstehen!" Ein genervtes Murren war die Antwort und darauf folgte: "Fresse!" Ein kleiner Stich machte sich in meinem Herz bemerkbar und ich schluckte den Kloß hinunter, ehe ich die Tür weit aufriss: "Du muss aufstehen." "Gott, sagte ich nicht halt die Fresse? Du bist nicht meine Mutter!", blaffte der Junge mich an und schmiss mit den Kissen nach mir.
Verärgert sah ich ihn an: "Hör auf so mit mir zu reden! Los raus aus dem Bett und keine Wiederrede!"
"Ich hasse dich!", kühl sah Austin mich an. Warum wollte er immer mir wehtun? "Schön, dann haben wir das ja jetzt geklärt", enttäuscht sah ich mein kleiner Bruder an und wortlos verließ ich sein Zimmer.

6: 30 Uhr ....


Tatsächlich saß Austin nach eine halbe an dem Tisch und knabberte lustlos an dem Brötchen, während ich schweigend meinen schwarzen Tee trank. Eine Tür quietschte auf, schlurfende Schritte war zu hören und eine weibliche Gestalt stand im Türrahmen. "Guten Morgen, Mama", lächelte ich sie lieb an. Keine Erwiderung, keine Liebe in den Augen, die sie mal früher besessen hatte, wenn sie ihre Kinder sah. Stumm ging sie zur Kaffeemaschine. Austin sah sie hasserfüllt an und rannte aus der Wohnung. Er hatte gerade seine Phase, wo er die ganze Welt hasste. Ich stellte meine Tasse ab und umarmte die dünne Frau: "Mama, du muss mehr was essen." "Lass mich los. Ich mag keine Nähe, das weiß du! Ich muss jetzt los auf die Arbeit", war die abweisende Antwort.

7: 00 Uhr ....


Frischer Wind wehte auf, der süße Geschmack von Sommer schwebte in der Luft und die Sonnenstrahlen begann die Erde zu erwärmen. Bunte Blumen strahlten in ihrer Pracht und munterten mich auf. Mein alter Drahtesel klapperte leise, als ich über die Pflastersteine fuhr. Von weitem sah ich das Café und mein Herz wurde warm, ich liebte einfach dieses Café. Und die Leute dort waren echt klasse.
Mit neuer Kraft betrat ich in meine Arbeitswelt.

12: 00 Uhr....


Es war viel los und ich huschte durch die Tische, dabei vergaß ich nie freundlich zu den Kunden zu bleiben, egal wie schwer Einige waren. Frische Luft wehte durch den Raum, als die Tür sich zum 100. Mal öffnete. Da war ER. Wie immer wählte er einen ruhigen Platz am Fenster aus, stellte seinen Laptop auf dem Tisch ab, schaute kurz um sich und dann begannen die Fingern über die Tasten zu gleiten. Ich wartete einige Sekunden ab und dann ging ich zu ihm rüber: "Guten Tag der Herr, was wünschen Sie sich?" Sein Duft vernebelte mich und seine Augen machten die Knien weich. Seit längere Zeit hegte ich Interesse an ihm, bis jetzt war er nicht sehr gesprächig gewesen und immer höchst beschäftigt.





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19.01.2013, 15:08

Morgens
Erst gegen halb sieben stand ich auf und begab mich gähnend Richtung des Badezimmers, um mich erst mal durch die kalte Dusche aufwecken zu lassen. Nach circa 10 Minuten verließ ich hellwach die Dusche, lief in mein begehbaren Kleiderschrank und suchte mir einen passenden Anzug aus. Ein dunkelblauen mit einer weißen Krawatte, war genau das Richtige. Dazu schwarze Business-Schuhe und meine teure Uhr von Fossil. Nachdem ich nun fertig angezogen war, lief ich weiter in die Küche, die komplett weiß war, bis auf die Möbel. Diese waren hellbraun. Etwas altmodischer Style, aber eindeutig elegant. Ich stand auf diese Eleganz. Vom Schrank nahm ich Toastbrot raus und steckte diese in den Toaster, ehe ich Nutella drauf schmierte und neben Kaffee genüsslich aß. Nachdem ich fertig gegessen hatte, spülte ich ab und begab mich runter in die Garage, um mich in mein Lamborghini zu setzten.
Es dauerte eine halbe Stunde bis ich in der Bank ankam. Wie jeden Morgen wurde ich von meinen lieben Kollegen und Kolleginnen begrüßt und lief zum Lift um hoch in mein Büro zu gelangen, wo ich mich auch gleich an die Arbeit machte.

Mittags
"Andrew, lass uns raus gehen.", sprach mein Kollege, Nilson.
"Ich arbeite noch an diesem Dokument fertig und dann können wir gehen.", antwortete ich voll konzentriert, jedoch wies er das ab: "Dann geh ich mit den Anderen, wer weiß wann du fertig wirst." Und schon war er weg. Es war üblich das ich die Pause alleine verbrachte, nicht, weil keiner mich leiden konnte, sondern aus dem simplen Grund, dass ich total süchtig nach der Arbeit war und etwas angefangenes auch zu Ende machen musste, bevor ich mir eine Pause gönnte. Um kurz vor 12 Uhr war es nun so weit, trotzdem nahm ich mein Laptop und lief in mein Stammcafe, wo ich mich auf mein Stammplatz setzte und mein Laptop aufklappte, um wenigstens die Emails jetzt abzuchecken. Als die junge Kellnerin mich ansprach, drehte ich mich kurz zu ihr um und antwortete mit einem ernsten Gesichtsausdruck: "Heute mal, eine Tasse Latte Macchiatto und dazu ein Stück Mohnkuchen bitte."

Zitat

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19.01.2013, 19:30

"Eine Tasse Latte Macchiatto und ein Stück Mohnkuchen, kommt sofort", wiederholte ich, schrieb es in meinem Notiz auf und schenkte ihn mein schönstes Lächeln. Leichtfüßig schwebte ich beinahe zum Tresen, wo ich den Zettel zu meinem Kollegen hinüberschob und nach wenige Minuten kam das Bestellte. Mit dem Tablett auf dem Hand balancierte ich zurück und stellte es ab: "Ich wünsche Ihnen einen guten Hunger." Offen sah ich in seine Augen.


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19.01.2013, 20:54

"Vielen Dank.", sprach ich freundlich aus und sah das ich gerade eine neue Email bekommen hatte, also checkte ich diese ab. Eine Einladung zum Geburtstag von einem Arbeitskollegen. Er würde ein komplette Eissporthalle mieten. Das Problem, ich brauchte eine Begleitung, weil man alleine nicht rein gelassen wurde.
"Warte mal.", sprach ich aus und drehte mein Gesicht zu ihr um. "Am Samstag feiert ein Kollege sein Geburtstag. Kennst du vielleicht jemanden der Schlittschuh fahren kann?"
Es wäre peinlich ihr zu sagen, dass ich das nicht kann.

Zitat

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19.01.2013, 21:07

Ich tat als würde ich nachdenken: "Ich kenne viele Leute, eine von Ihnen ist auch hier. Steht genau vor Ihnen." Gespannt sah ich ihn dann an. Mein Herz klopfte ein wenig aufgeregt, endlich gab es eine Gesprächsmöglichkeit! Und vielleicht konnte ich ihn näher kennenlernen.


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19.01.2013, 21:10

"Sehr schön. Hoffe Sie haben am Samstag nichts vor. Ich möchte das Sie mich am Samstag begleiten. Natürlich mit Endgeld, werde Sie dafür bezahlen. Es werden viele Businessmänner kommen und es ist unangebracht alleine zu erscheinen.", erklärte ich aufrichtig und trank aus meiner Tasse.

Zitat

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19.01.2013, 21:15

"Samstag passt, wann und wo soll ich erscheinen? Und wie ist ihr Name? Ich glaube, es ist wichtig das zu wissen, es sei denn alle treten unbekannt auf", lächelte ich.


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19.01.2013, 21:20

"Nein, ich werde sie vor Samstag ausführen. Wir werden gemeinsam einkaufen gehen, um ein passendes Kleid für Sie zu kaufen. Mein Name ist Mr Vock."

Zitat

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19.01.2013, 21:24

Und der Vorname? "In Ordnung, aber ich werde das Kleid bezahlen, damit das hier gleich klar gestellt wird. Ich bin übrigens Daphne Kenyon", antwortete ich freundlich und gleichzeitig ernst: "Ich geben Ihnen meine Handynummer, ich muss nämlich jetzt weiterarbeiten." Schnell kritzelte ich auf dem Block meine Nummer, riss das Blatt heraus und gab es ihn: "Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag."


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19.01.2013, 21:35

Ich musterte sie. Wenigstens war sie nicht hässlich. "Nein, ich lade dich ein und ich denke nicht das die Kleider die für den Abend angemessen sind dein Tagesgehalt sind." Dann nickte ich und sprach etwas kühl: "Freut mich, gerne. Ich werde Sie anrufen." Dann war sie schon weg und ich speicherte die Nummer auf meinem Handy ab, aß zu Ende, bearbeitet die anderen Emails, zahlte bei einem Kellner und verließ das Cafe.

Zitat

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19.01.2013, 21:42

Ich konnte den Typ nicht einschätzen, ich wusste nicht ob der Satz nur nett gemeint war oder eher beleidigend. Leicht kopfschüttelnd machte ich mich an die Arbeit, ich war sehr gespannt was mich erwarten würde.


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19.01.2013, 21:47

Au der Arbeit arbeitete ich wieder wie ein Hund und kam schließlich um 20 Uhr Daheim an. Vollzeit war zwar genau mein Ding, doch abends kam ich richtig erschöpft an. Ich zog mich aus und legte mich ins Bad rein, um mich zu entspannen, neben mir die Rotweinflasche. Perfekter Abend.

Zitat

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19.01.2013, 21:53

Als es Abends wurde kehrte ich Heim und hatte eine beachtliche Summe meines Gehaltes bekommen. Die Wohnung war gespenstisch still und dunkel, in dem Flur lagen quer Schuhe und eine Jacke. Ich ging zu einem Zimmer, klopfte an der Tür: "Mama?" "Nicht so laut, ich habe die Migräne", krächzte eine Stimme.
Leise seufzte ich, sie bekam immer Migränen, ich machte ihr einen Tee und kalten Umschlag für den Stirn. Dann kochte ich Abendbrot für Austin, der jedoch noch nicht da war.


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19.01.2013, 22:06

Nachdem ich so eine Stunde meiner kostbaren Zeit verschwendet hatte, verließ ich das Badezimmer und lief ins Schlafzimmer, um mir meine Pyjamas anzuziehen und dann direkt in die Küche, um mir lecker Kartoffelauflauf zu kochen. Schließlich machte ich es mir im Wohnzimmer mit dem Essen gemütlich.

Zitat

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19.01.2013, 22:11

Es verging 2 Stunden, das Essen war bereits kalt und keine Austin war gekommen. Ich begann mir Sorgen zu machen, wo trieb er sich wieder herum? Ich sprang schnell in die Dusche, stellte es auf kalt, um Kosten zu sparen und danach saß ich auf dem Sofa mit einem Buch. Ich würde sowieso kein Augen zudrücken können. Ich hatte ihn bereits viele SMS geschrieben, aber seine Mailbox war an.


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19.01.2013, 22:50

Plötzlich klingelte mein Handy, ich schaute drauf und sah das Nilson, der der Geburtstag haben würde, mir eine SMS geschickt hatte, das ich mal sofort zum Revier kommen solle, also beeilte ich mich und fuhr hin. Als ich dort ankam sah ich einen jungen Mann gegenüber Nilson sitzen. "Was ist denn los?", fragte ich und Nilson antwortete: "Er wurde erwischt wie er sich an dein Laptop eingehackt hat."
"Echt?", fragte ich beeindruckt und reichte dem Typen die Hand. "Vock."
"Austin.", antwortete er und zuckte mit den Schultern auf meine perplexen Blicke.
"Was wolltest du denn finden?"
"Du führst doch Controlling, ich wollte mir eine Daten übern Stick ziehen und diese weiterverkaufen."
"Aha.", brachte ich hervor und fragte: "Habt ihr schon seine Eltern angerufen?"
"Er hat keinen Vater und die Mutter geht nicht dran.", antwortete der Beamte und ich fragte neugierig Austin: "Hast du andere Familienmitglieder?"
"Ja, er hat noch eine Schwester, von ihr haben wir nur die Nummer der Arbeit und sie war nicht mehr auf der Arbeit."
"Wie heißt sie?"
"Daphne Kenyon."
Bei diesem Namen, nahm ich mein Handy raus und schaute auf die Liste. War das nicht die Kleine von heute morgen?
"Hab die Nummer."
"WAS?", fragte Austin geschockt und der Beamte wählte die Nummer die ich ihm gegeben hatte und bestellte die Schwester her. Sehr interessant, einen Hacker als Bruder.

Zitat

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19.01.2013, 22:57

Erschrocken war ich aufgewacht, als etwas klingelte, ich war wohl eingeschlafen. Ich nahm hastig mein Handy, in der Hoffnung Austin würde sich endlich melden. Aber es war eine unbekannte Nummer. Unsicher ging ich ran, mein Herz rutschte in die Hose, als der Anrufer sich Preis gab. "Ich komme sofort", beendete ich das Gespräch.In kurze Zeit erreichte ich das Revier, wo ich das Büro betrat, höflich stellte ich mich den Beamten vor: "Guten Abend, ich bin Daphne Kenyon." Dann schaute ich zu Austin: "Wir reden zu Hause!" "Nö, kein Bock drauf", meinte er selbstgefällig. Tief atmete ich ein und wendete mich zu Mr. Vock: "Tut mir leid, was er getan hat. Ich werde den Schaden zahlen!" Ich hatte Angst, dass er in das Jugendgefängnis kam. Verzweifelt sah ich wieder zu den Beamten: "Was geschieht mit ihn?"


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19.01.2013, 23:10

"Nein.", brachte ich mit einem Lächeln hervor und legte mein Arm um Austin. "Austin wird für mich arbeiten, nicht wahr? Wenn du dich im EDV Bereich so gut auskennst, dann können wir uns doch sicher auf dich verlassen... vielleicht können wir dir dann auch ein Stipendium besorgen."
"Herr Vock hat verlangt, dass wir den Jungen ihm persönlich überlassen.", antwortete der Beamte dieser Daphne.

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