Terence
Ungläubig war ich auf dem Treppenabsatz stehen geblieben, während mein Herz aufgehört hatte zu schlagen. Ich spürte nur noch die Arme von Gwyn um meine Taille und ihre Worte benebelten meinen Kopf, sie hatte sich in mich verliebt? Und sie verzieh mir und wollte dass ich mich auf sie aufpasste? Mein Herz begann wieder im holprigen Rhythmus zu schlagen und ich schluckte fest, unfähig eine Bewegung auszuführen. Was sollte ich nun tun? Nach diesem Geständnis konnte ich sie nicht einfach in der Höhle des Löwen alleine lassen, das wäre sonst ihr Ende und zusätzlich das ihres Vaters und seiner Forschungen mit meinem Dad.
Jenks schien immer noch nicht da zu sein und so schloss ich fest die Augen, um alle aufkeimenden Emotionen runterzuschlucken. Das, was ich nun tun würde, würde ich nicht mal mir selbst verzeihen, aber was tat man nicht alles für jemanden, der wichtig im Leben war. So schnell, wie als ich durch die Flure gerannt war, kam ich bei Gwyn an und legte eine Hand um ihren Hals und die andere auf ihre Stirn. Diese Technik hatte ich gelernt, um Sedeten außer Gefecht zu setzen und das konnten nur fein ausgebildete Zero-Mitglieder wie ich. Man spürte dabei keinen Schmerz, aber dafür hatte man genug Zeit, um ein paar Worte noch mitzubekommen. > Es tut mir leid Gwyn, aber ich liebe dich zu sehr, um dich da reingehen zu lassen... Bitte verzeih mir! < Damit erschlaffte ihr Körper in meinen Händen und mit Bitterkeit nahm ich sie auf den Arm und war blitzschnell außerhalb des Gebäudes, wo ich einen Mann anwies, eher manipulierte, sie zur Schule zu bringen und dann selbst zu vergessen, was er getan hatte. Somit würde jegliche Spur zur Schule verwischt werden... Dann sah ich mit Schmerz in der Brust dem wegfahrenden Auto hinterher.