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15.04.2013, 16:33

Fia

Als ich seine Nähe spürte, wollte ich am liebsten nie wieder aus seinen Armen verschwinden. Seine Wärme tat mir gut und meine Angst war vollkommen verschwunden. Ich spürte wie sich sein Kinn auf meinen Kopf legte und ich zog ihn noch mehr an mich. "MIr fehlt nichts, nur eine kleine Wunde." Ich wollte Jared nicht beunrihigen und zog meine Weste über den Bauch. "Lass uns ihnen folgen, wir müssen den Stein zurücknehmen."

362

15.04.2013, 19:41

Jared

Ich drückte kurz einen Kuss in ihr Haar: "Tut mir leid, dass ich versagt habe. Diesmal wird mir das nicht nochmal passieren!" Entschlossen nahm ich ihre Hand und ging lautlos weiter.


363

03.05.2013, 15:11

Fia

Ich folgte ihm durch den FLur, bis wir die Dämonen hörten. Jared und ich versteckten uns hinter einem gestapelten Haufen aus Fässern. Anscheinend hatten sie vor nach dem erfolgreichem Abend zu feiern. Aber diese Tour würden wir ihnen vermasseln. Der Anfürher durfte die Kraft nicht bekommen, ansonsten könnte die ganze Welt darunter leiden.

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03.05.2013, 18:46

Jared

Ich kauerte im Versteck auf dem Boden und fragte sie leise: "Kannst du spüren, wiviele es sind?" Im Dunkel sah ich leider nicht so gut, meinen Nachtsichtgerät hatte ich nicht bei mir und innerlich verfluchte ich mich dafür. Ein guter Jäger wurde niemals Einer seiner Ausstattungen vergessen.


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04.05.2013, 10:57

Fia

Ich schloss kurz die Augen und versuchte ihre Anwesenheit zu spüren. 1,2,3...7,...10. Mehr dürften es nicht sein. Verdammt! Es waren doch mehr als ich gedacht hatte.
"Ich kann zehn Dämonen wahrnehmen. Es sind zu viele, Jared."

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04.05.2013, 19:27

Jared

"Für mich nicht", knurrte ich leise und meine Augen begannen gefährlich zu funkeln, meine Ader kochten vor Wut und es juckte in meine Fingern, diese Viechern zur Hölle zu schicken.


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07.05.2013, 16:17

Fia

Ich hielt seinen Arm zurück und schaute nocheinmal zwischen den Fässern hindurch. "Jared, ich weiß, du scheinst überzeugt davon zu sein, sie alle umzubringen, aber riskiere bitte nicht deinen Tod." Es fiel mir so unglaublich schwer diese nun folgenden Worte auszusprechen. "Lass mich gehen. SIe brauchen mich. Ohne mich wird der Stein vorerst unnützlich sein. Der Pflock, ich und der Stein sind ein Teil eines Ganzen. NUr wir drei können die Macht freischalten." Bevor er mir dazwischen sprach, sprach ich sogleich weiter. "Ich habe eine Idee. Ich will die Macht entlocken, aber ich will nicht das der Anführer sie bekommt." Ich schaute ihn mit ernsten Augen an. Ich glaube er verstand, wen ich stattdessen meinte. Aber dies wäre die beste Lösung, denn nur ich allein könnte für einen kurzen Augenblick die Macht kontrollieren.

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07.05.2013, 20:38

Jared

Ich hatte ihr aufmerksam gehört und dachte darüber nachdenklich nach. "Na gut", murrte ich etwas, es gefiel mir nicht wirklich, dass sie jetzt das Ganze in die Hand nahm und somit sich auch in die Gefahr begab.


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07.05.2013, 20:54

Fia

Bevor ich mich zeigte, drückte ich liebevoll meine Lippen auf seine. Ich genoss es ein letztes Mal, denn das würde es auch für mich sein. Was ich Jared nicht erzählte war, das ich dabei sterben würde. Denn die Entfesslung der Macht bedeutete auch, die Entfesslung meiner Seele. Ich würde frei sein und die Macht würde mit Jared mitsterben. Wenn er überhaupt irgendwann sterben würde. Diese Kraft gab ihm nämlich Unsterblichkeit. Ich wusste selbst nicht, wie mächtig sie sein konnte, aber es hieß man könnte alles damit machen.
Ich sprang aus meinem Versteck und sofort stüzten sich zwei Dämonen auf mich.
"Ah! Da bist du ja!", grinste der Anführer höhnisch und sie brachten mich zu ihm. "Bereit machen für das Ritual."
Sie bauten alles auf. Es war die einzige Möglichkeit die Welt und Jared zu retten. Zehn Dämonen waren eindeutig zu stark. Selbst ich konnte es nicht mit ihnen aufnehmen. Wenn Jared jedoch die Macht bekäme, könnte er alles und jeden zerstören. Ich hoffte, er hasste mich nicht dafür. Ich hasste mich ja schon selbst.

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07.05.2013, 20:58

Jared

Ich hielt mich noch im Versteck verborgen, jede einzelne Fasern meines Muskels war angespannt und mit eine innere Unruhe beobachtete ich das Geschehnis. Ich schmeckte noch ihre Lippen auf Meinem, der Kuss hatte sich irgendwie nach Endgültigkeit gefühlt. Meine Hand ruhte auf meine Waffe. Wenn der Plan schief laufen sollte, würde ich ohne zu Zögern sofort einschreiten.


371

07.05.2013, 21:59

Fia

"Ein Tropfen Blut!", rief der Anführer und sofort schnitte mit jemand eine Wunde am Hald zurecht. EIn Tropfen blut viel in einen Kelch. Woher kannten sie den genauen Ablauf den Rituals? Der Anführer fügte weiterhin einige Flüssigkeiten hinzu und kurz danach goss es er über den Stein. Gleich war es soweit. Meine Hände zitterten. Es musste funktionieren! Es musste!
Anschließend gaben sie mir den Stein in die Hand und ich sollte auf den Stein einschlagen. Der Anführer hielt eine Hand auf meine Schulter. Verdammt! Er wollte sicher gehen, das er die Macht bekommt. Irgendwie musste ich seine Berührung vermeiden.
"Trete bitte zur Seite!", sagte ich wütend.
"NIemals! Ich weiß was dann passiert!"
Verfluchter Mist! Ich atmete ruhig aus. Also schön, dann musste es eben anders gehen. Ich hob den Stein und sobald ich zuschlug, trat ich den Anführer hinter mir weg und er prallte gegen die Wand. Ich hörte wie der Plfock zerbrach und mich eine unermessliche Kraft meiner Sinne beraubte. Es begann.
Die Dämonen schrien auf, das sich ein grelles Licht um mich sammelte. Es wurde immer heller und heller, bis es aufhörte ich gegen die Macht ankämpfen musste. Diese Form von Einnehmung nannte man Berseker. Ich hatte keinerlei Kontrolle über meinen Körper, sondern strömte voll Hass. Ich knöpfte mir jeden einzelnen Dämon vor.

372

08.05.2013, 19:09

Jared

Ich verfolgte stumm jede Szene, bei Einige wäre ich fast in die Gruppe reingestürzt und jetzt hatte ich meine Augen weit aufgerissen. So etwas hatte ich in mein ganzes Leben nie gesehen. Fia war nicht mehr sie, sie war jetzt eine blutrünstige Dämonin und würde Jedne zerfleischen, der es wagte ihr in dem Weg zu stehen. Damit hatte ich nicht gerechnet.


373

09.05.2013, 13:23

Es wurden immer weniger Dämonen und mein Hass wurde mit jedem Tod stärker. Ich muss es schaffen! Aus den Eingängen kam Nachschub. Aber es dauerte keine Sekunde und ich brach ihnen das Genick und zerschnitt ihnen mit meinen Krallen den Körper. Ich muss unbedingt damit aufhören! Bitte! Hör auf! Es kann so nicht weitergehen. Aber die Macht tötete weiter. Ich hatte wirklich gedacht, ich könnte es schaffen, die Macht unter Kontrolle zu bekommen, aber anscheinend hatte ich mich geirrt. Der Hass war größer, als ich jemals gedacht hätte.
Als kein Dämon mehr da war, erblickte ich Jared, der auf der anderen Seite stand. Nein! Nicht er! Bitte nicht! Ich könnte es nicht ertragen, wenn ich ihn tötete. Aber der Dämon stand sofort neben ihn. Ich konnte seine Augen sehen und hoffte, das er irgendwie fliehen würde.
Doch ich hob meine Hand und stieß ihn gegen die Wand. Anschließend schleuderte ich durch den ganzen Raum. Er lag erstmal auf dem Boden. Aufhören!! Ich will nicht das er stirbt. Nicht durch meine Hand! Bitte! Es schien auswegslos zu sein. Aber ich muss versuchen die Macht zu kontrollieren.

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09.05.2013, 16:36

Jared

Es verlief alles so schnell, ich konnte kaum sie mit den Augen verfolgen, ihre Geschwindigkeit war enorm gestiegen und ich spürte die dunkle Macht. Plötzlich stand sie vor mir und ein Schmerz durchzuckte mich, als sie mich durch den Raum schleuderte. Ich spürte wie die Narben auf meinem Rücken aufplatzen, wie das Blut aus den Wunden floss und von meinem Hemd aufgesogen wurde.
Meine halbe Seite schien gelähmt zu sein, scheinbar waren etliche Rippen gebrochen. Ächzend stand ich auf und wischte mir den Blut vom Mund. Ich sah zu ihr rüber. Sie wollte meinen Tod, das sah ich und sie war nicht mehr die Fia. Ich hatte sie verloren, wie ich jeden wichtigen Menschen verloren hatte. Es schien als würde meine Seele sterben, ausdruckslos sah ich sie an und spürte gar nichts mehr, nicht mal den Schmerz. Ich richtete mich auf und sah in den Augen. So mussten Teufel's Augen aussehen und bald würde ich in der Hölle schmoren, wie ich es verdient hatte. Lässig strich ich eine Strähne von meinem Gesicht: "Ich habe keine Angst, Dämonin."


375

10.05.2013, 10:56

FIa

Dann schlug ich zu, sodass Jared zu Boden fiel. Er blutete an der Lippe. Dann griff ich erneut seinen Arm und umschlang seinen Hals. Sie wollte ihn erwürgen. Aber das konnte ich nicht zulassen. Wenn Jared starb, gab es keine Hoffnung mehr. Nicht für mich, nicht für diese Welt. Niemand anderes auf der Welt würde diese Bürde auf sich nehmen können, als er.
Ich sah in seine Augen, sah den Schmerz den er spürte und konnte die tiefe Trauer fühlen. Ich drückte fester zu und Jared bekam immer weniger Luft. Nein, nein, nein ... NEIN!
Plötzlich konnte ich meine Finger spüren, fühlte die Umluft und wie die Macht zurück in meinen Körper sank. Der rote Dunst, der vorher um meinen Körper herumgeschwirrt hatte, verschwand und meine Augen wurden wieder normal. Jareds Hals wurde logelassen und er fiel auf die Knie.
Ich keuchte anstregend und sank ebenfalls auf meine Knie. "Ich hab sie, Jared. Ich hab sie." Ich wusste, das es ihm schlecht ging. Aber mir wurde das erst klar, als er auf den Rücken fiel. Er blutete stark am Rücken und aus seinem Mund drang ebenfalls Blut. Ich nahm seine Hand, währenddessen Tränen auf seine Jacke tropften.
"Es tut mir so leid, Jared", weinte ich. "Aber ich kann nicht bleiben. Wenn wir alle retten wollen, musst du die Macht übernehmen. Ich habe endlich verstanden, das du die perfekte Hülle dafür bist." Ich umschlang fester seine Hand und beugte mich tiefer zu ihm. "Ich war nur ein Schlüssel, der das Siegels des Pflocks brechen konnte. Du warst dabei die ganze Zeit das eigentliche Ziel gewesen." Er blinzelte mit den Augen. "Jared, ich liebe dich." Im Anschluss drückte ich meine Lippen auf seine, womit ich das Band zwischen mir und der Macht entfesselte. Sie strömte aus meinem Körper und überging zu Jared. Doch je weniger in mir wahr, desto schwächer wurde ich und fiel schließlich seitlich zu Boden. Meine Seele war nun in ihm. EIne letzte Träne verließ mein Gesicht, bevor sich meine Augen endgültig schlossen.

376

10.05.2013, 11:45

Jared

Ein weiterer Grund warum ich zu den besten Jägern gehörte, dass ich wirklich keine Angst vor dem Tod hatte. Sobald man alles verlor, gab es nichts, was einem festhalten kann und somit hatte man keinen Anker im Leben mehr. Die anderen Jägern, die ich kannte, sie fürchteten sich vor dem Tod, weshalb sie niemals viele Dämonen erledigen können, wie ich. Mein Name Hunter war schon eine Legende und dann kam eines Tages dieses Mädchen und alles schien außer Kontrolle zu sein, mein Name wurde in Frage gestellt. Aber ich bereute nicht meine Maske bei ihr fallen gelassen zu haben, dass ich zugelassen hatte, dass sie meine Mauer zum Einsturz brachte. Nocheinmal durfte ich für einen kurzen Moment die Liebe erfahren, wo ich glaubte niemals sie wieder spüren zu können, weil alles in mir bereits mit den Tod meines Bruders gestorben war, zurück blieb nur die seelische Qualen. Die Verdammnis und die Last meiner Schuld. Ich hatte Schmerzen, als sie mich ordentlich durchnahm, aber ich gebe keinen einzigen Laut von mir, ich versuchte an Dinge zu denken, die in meiner Erinnerungen mal schön gewesen waren.
Ich wehrte mich nicht mal, weil ich wusste meine Waffen waren jetzt nutzlos, dafür war sie vielzu mächtig. Doch dann ließ sie mich plötzlich los, schien wieder Kontrolle über sich zu haben und ich sah Fia wieder. Meine Fia. Ich verstand ihre Worte nicht, vielleicht, weil ich nicht wollte, dass es so endete und ich schmeckte den Abschied in den Kuss. Aufeinmal spürte ich eine unsagbare Kraft in meinem Inneren, endlich fand ich meine Sprache wieder, der mir zuvor gefehlt hatte: "Nein, Fia!" Ich nahm ihren bewegungslosen Körper in meine Arme und mein Stirn lehnte sich gegen Ihres. In meinem Herz spürte ich den tiefen Schmerz, er zeriss mich innerlich. Ich war kein edler Ritter auf dem weißen Pferd, ich war der Fluch des Todes, denn der mein damaliger Angreifer mir aufgedonnert hatte. Tropfen fielen auf ihr blasses Gesicht: "Ich liebe dich auch."


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11.05.2013, 20:03

Verwundeter Dämon der Wild Demons

Mein Bein schmerzte. Blut drang aus meiner Kehle und ich glaubte nur noch wenige Augenblicke zu leben. Verdammt! Was war das? Der Teufel? Ein Geist? Nein, es war der tobende Hass in Form eines Dämons.
Ich öffnete meine AUgen und blinzelte. Mein Kopf lag an einer Wand, meine Beine waren verdreht. Scheiße, sie sind gebrochen! Aber, .... Moment! Da lebt noch jemand! Was zum ...?
Ich glaubte einen Engel gesehen zu haben. Er strahlte aus grellem Licht und blendender Schönheit. In seinen Armen war ein Mädchen. War das nicht der tobende Hass gewesen? Aber dieser Engel, warum weinte er? Was ...?
Ich hustete auf. Ich wusste nun, wer dieser jenige war. Es war die wahre Hülle der Macht. Man nannte ihn... "...Revallon? Bist du es ... wirklich?" Er konnte niemand anderes sein. Es gab nur einen Engel mit dieser unglaublichen Macht. Der Engel der Gerechtigkeit.

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11.05.2013, 20:21

Jared

Ich hörte eine Stimme, benommen schaute ich auf und erblicke in die Augen meines Feindes. Wie nannte er mich? Revallon? Erst jetzt spürte ich auch die äußerliche Veränderung an mir und begann zu verstehen. Ich stand auf und ging zu dem Verwundete, ich sah zu ihm hinunter: "Sie hätte nicht sterben müssen, wenn ihr nicht nach der Macht gierte." Dann kniete ich mich und mein Gesicht war nah an Seinem: "Sowas wird niewieder passieren, ich werde nicht zulassen, dass mehr Wesen zum Opfern fallen durch die Schuld der machtsüchtigen und kaltherzigen Wesen." Ich legte meine Hand auf seinem Brustkorb: "Ich könnte dich leiden lassen, dein Tod würde langsam dich innerlich aufressen. Aber ich bin nicht, wie ihr."


379

11.05.2013, 20:32

Verwundeter Dämon

"Du kannst sie retten", ächzte ich. "Es gibt eine Möglichkeit." Ich hustete kräftig. Das Blut drphte mich zu ersticken, da es sich in meinem Hals immer weiter ausbreitete. "Du ... musst ..." Ich hustete erneut und konnte fühlen wie langsam Dunkelheit einkehrte.

380

11.05.2013, 20:36

Jared

"Was muss ich, sag es mir!", ich packte nach ihm und schüttelte etwas an ihm, damit er wach blieb. Nein, er durfte jetzt nicht sterben, ich musste es wissen! Ich musste Fia retten!


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