Sie sind nicht angemeldet.

2 681

11.03.2024, 18:26

Ryu


Ich spürte die neugierige Blicke, aber beachtete sie nicht. Als Prinz lernte man in der Öffentlichkeit damit umzugehen. Einen Moment fühlte sich mein menschlicher Körper ein wenig fremd an bis ich mich wieder an ihm gewöhnt hatte. Die Schuppen waren wie zuvor an einige Stellen geblieben, anscheinend war das wohl ein Nebeneffekt seit meiner vollständige Verwandlung. Aber ich war nicht mehr komplett in der Zwischenstufe gefangen. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar, um es in Ordnung zu bringen. "Bis jetzt habe ich noch nicht Großes geleistet, um diese Verehrung zu verdienen", antwortete ich Imesha. Wir hatten zu viele Verluste gemacht und ich hatte mich nicht verwandeln können.

Ilea


Ich wollte mich von Ivoli verabschieden, als es an der Tür klopfte. Verwirrt hielt ich inne. Denn wäre es Cael, wäre er eingetreten. Und zur unsere Hütte kam Niemand, sie war unsere kleine Welt. Ivoli gab von sich ein Geräusch, sein Blick wirkte neugierig. Vorsichtig ging ich zur Tür und öffnete sie zögerlich. Überrascht wich ich ein paar Schritte zurück, als ich die Gestalt erblickte. Sie war einer der Gestalten aus meiner Version. Ich blinzelte und sie schien immer noch da zu sein. "Wer bist du?", fragte ich sie. "Ich bin Willow", antwortete sie.


2 682

12.03.2024, 15:27

Imesha

Ich umfasste sein Gesicht sanft und drückte einen kleinen Kuss auf seine Lippen. >Du und Cael habt vielen Menschen Hoffnung auf ein besseres Morgen geschenkt. Das ist Grund genug für Dankbarkeit und Ehre.< Nicht zuletzt hatten sie mir das Leben gerettet und mich aus meinen eigenen dunklen Schatten befreit. Ich hatte Freunde gefunden. Meine Herkunft. Familie. Und ganz besonders weltbewegende Liebe, die mich in manchen Momenten immer noch in ihrer Intensität überwältigte, aber die ich um nichts in der Welt eintauschen würde.
>Sollen wir uns langsam zurückziehen? Ich denke nicht, dass wir noch irgendetwas tun können…< In der Stadt war bestimmt nach wie vor viel los, um alle Geflüchteten zu versorgen und zu beherbergen. Ihre traumatisierten Gesichter kehrten zurück in meine Gedanken. Der Schmerz, der Kummer… Ich schüttelte das alles fort, weil ich wusste, dass ich im Moment nichts dagegen unternehmen konnte. Wir hatten andere Aufgaben zu erledigen. Größere Verantwortung zu tragen, um dem Ganzen schon bald ein Ende zu bereiten.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove