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1

03.12.2020, 16:10

If nothing is true, what more can I do? (Remake!)

Hallo alle zusammen!

Ich habe die liebe Joyce doch tatsächlich dazu überredet, ein kleines (vielleicht großes!) Remake eines meiner persönlichen Lieblings-RPGs zu schreiben!
Die erste "Auflage" findet ihr im Archiv!

Die Geschichte spielt in einer Welt, in der Menschen und übernatürliche Wesen koexistieren und nach und nach immer weiter in die menschliche Welt und ihre Verhaltensweisen integriert werden.

Freiwillige werden drei Jahre lang auf einer speziellen Akademie dazu ausgebildet, übernatürliche Wesen in die unsere Welt zu integrieren und zu ihrem Abschluss mithilfe eines speziellen Wesenstest mit einem Wesen "gematcht".

Die Wesen lernen von den Menschen, die Menschen lernen von den Wesen.
Eine harmonische Win-Win Situation.
Oder?
And for once it might be grand
To have someone understand
I want so much more than they've got planned

2

03.12.2020, 16:11

Helios Dante

Name: Helios Dante
Alter: 25
Zugehörigkeit: Dämon
Charakter: Helios ist der Sohn des Anführers einer Gegenbewegung.
Er verabscheut das System und die Menschen. Bei einer missglückten Sabotage-Aktion wurde er verletzt und gefangen genommen, weshalb er zu seinem Missfallen in die Datenbank der Akademie eingespeist wird. Er ist ein Dämon wie er im Buche steht und hat sich fest vorgenommen, es seinem Paten nicht leicht zu machen. Er ist besitzergreifend und hat den Schalk im Nacken sitzen, so spielt er den Menschen und anderen Wesen von mal zu mal bösartige Streiche, um sie in Schwierigkeiten zu bringen und sie an den Rand der Verzweiflung zu bringen.
Hobbies: Aufgrund seiner strengen Ausbildung, hat Helios keine wirklichen Hobbies. Er mag Rock-Musik und beherrscht eine Vielzahl tödlicher Kampfsportarten, außerdem ist er ein Fan von allem was schnell ist.
Aussehen:


And for once it might be grand
To have someone understand
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Piuma« (03.12.2020, 16:39)


3

06.12.2020, 15:15

Kate Monroe

Name: Katherine Monroe
Alter: 19
Zugehörigkeit: Mensch
Charakter: Kate ist eine junges, aufgewecktes Mädchen welches es kaum abwarten kann, endlich die Patenschaft für ein Wesen zu übrnehmen.
Sie lässt sich auf keine Spielchen ein und behält die klare Linie, wenn es darum geht, ihren Schützling gut in die Welt der Menschen zu integrieren.
Dennoch lässt sie sich auch gerne auf Abenteuer ein und schlägt die Einladung zu einer guten Feier ehe selten aus.
Hobbies: Sie verbringt viel Zeit am Klavier und beim Kickboxen, wobei sie diese Hobbies für die Integration ihres Wesens gerne hinten anstellt.
Außerdem geht sie unglaublich gerne feiern und verbringt so viel Zeit wie möglich mit ihren Freunden.

The purpose of life is to be happy.

4

06.12.2020, 15:31

"Halt gefälligst still!", faucht mich der Vampir genervt an, welcher mich aus meiner Zelle führt. Sie haben mir zwar die Hände und Füße in Ketten gelegt, dennoch werde ich nicht klein bei geben.
"Bring mich doch dazu, Kalkleiste.", grinse ich ihn provokant an, woraufhin er mir einen Schlag mit seinem Elektroschocker verpasst.
Ich fange an zu lachen und lasse ihn mich wegbringen.
Wahrscheinlich hat mein Vater bereits Leute los geschickt, um mich hier raus zu holen. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, wieso sollte ich mich dann nicht noch etwas amüsieren?
Der Vampir bringt mich in eine Art Labor und schubst mich auf einen Stuhl, ehe er die Ketten daran fest macht und einen Schritt zurück weicht. Er beginnt zu grinsen, als er auf den Tisch schaut und mein Blick folgt seinem.
"Eine Fußfessel? Wirklich? Habt ihr immer noch nicht verstanden, das mir ein paar kleine Stromstöße keine Probleme machen?", ziehe ich eine Augenbraue hoch und grinse ihn an.
Mein Blick schweift durch den Raum.
Überall hängen Zeichnungen. Zeichnungen, wie man sie wohlmöglich zuletzt im 18. Jahrhundert angefertigt hat, damals als man noch an Menschen experimentiert hat. Nur das sie jetzt nicht mehr an Menschen experimentieren. Während ich mich umschaue, legt mir der Vampir die Fußfessel um und stellt sich dann in eine Ecke des Raums.
Durch das kleine Fenster erkenne ich drei Personen.
Eine blonde Frau, vermutlich in ihren vierzigern, schaut hinein und beginnt wild mit zwei Männern zu diskutieren. Ich rolle mit den Augen. Menschen sind so erbärmlich.
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To have someone understand
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Piuma« (06.12.2020, 16:36)


5

06.12.2020, 16:17

"Katherine, beweg deinen Hintern. Wir sind sowieso schon viel zu spät.", klopft mein Vater zum bereits 4. Mal gegen meine Zimmertür, in einer Stärke die die Bilder an meiner Wand vibrieren lässt.
Seufzend streiche ich mir eine Strähne aus dem Gesicht, die sich aus meiner Frisur gelöst hat.
Unperfekt, würde meine Mutter es nennen.
Rebellion, wären die Worte meines Vaters.
Dass es einfach nur eine lose Strähne ist, darauf kommen sie nicht.
Durch ihre Stellung in der Regierung sehen sie in allem Fehler und in allem Unbekanntem, die Gefahr.
Heute ist die große Zeremonie, der feierliche Abschluss meiner jahrelangen Ausbilung.
Integration von ausßergewöhnlichen Lebewesen.
Keine Ahnung wie das Ganze laufen wird und ob ich überhaupt dafür bereit bin, aber ich habe keine Chance.
Ich hole noch einmal tief Luft bevor ich die Strähne zurückstecke, aufstehe und mein dunkelblaues Kleid gerade streiche.
Dann öffne ich meine Zimmertür und verlasse die sicheren Wände meines Zimmers um mich der größten Aufgabe meines Lebens zu stellen.
The purpose of life is to be happy.

6

06.12.2020, 16:31

Scheinbar hat die Frau hier was zu melden, denn die beiden Männer nicken und bitten scheinbar um Entschuldigung.
Ich lehne mich zurück und betrachte die Fußfessel an meinem rechten Knöchel.
Plötzlich fliegt die Türe auf und die beiden Männer treten in den Raum. Auch der Vampir macht einen Schritt auf mich zu, packt mich an den Haaren und reißt meinen Kopf zur Seite.
Ich knurre wütend und die Lichter beginnen zu flackern, doch die Männer machen unbeirrt weiter. Sie streifen sich Handschuhe über und während der eine mir eine Spritze in den Hals jubelt und mir scheinbar Blut abnimmt, spritzt der andere mir etwas direkt in den Nacken, so das mir langsam schwarz vor Augen wird und ich spüre wie mein Körper taub wird.
"Was macht ihr hier..", murmle ich benommen und sehe noch, wie der Kerl mein Blut in eine Datenbank einspeist, ehe ich das Bewusstsein verliere.
Das nächste an das ich mich erinnern kann, sind die Geräusche des üblichen Straßenverkehrs in Manhattan. Sie haben mir die Augen verbunden, doch auch ohne sehen zu können, habe ich eine leise Ahnung wohin sie mich bringen wollen. Ich versuche die Ketten an meinen Händen zu lösen, als wir schließlich anhalten. Sie entfernen die Augenbinde und zwei Männer, allen Anschein nach Engel, zerren mich aus dem Wagen und auf die Füße.
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7

06.12.2020, 16:37

Die Fahrt ins Zentrum von Manhatten zieht sich wieder in die übliche Länge, denn mal wieder haben meine Eltern den allgemeinen Verkehr in New York unterschätzt und den Fahrer unsers Wagens zu spät bestellt.
"Also wenn ich jetzt zu spät komme, ist es nicht mehr meine Schuld.", murmele ich nachdenklich, während ich durch Instagram scrolle und die Fotos meiner Freunde betrachte.
Sie alle sind aufgeregt und gespannt auf ihre Wesen, für sie ist das ganze einfach ein unglaubliches Abenteuer und sie können es kaum abwarten, ihren zugeteilten Wesen alles zu zeigen.
Ich hingegen denke daran, wie alle Augen auf mich gerichtet sein werden und was es bedeuten wird, als Tochter von Regierungs Mitgliedern im Programm zu sein.
"Katherina, reiß dich zusammen und pack dein Handy weg. Was sollen die Leute denken.", herrscht mich meine Mutter an und ich heben fragend eine Augenbraue.
"Welche Menschen? Die an den roten Ampeln die nicht ins Auto sehen können weil die Scheiben verdunkelt sind?", hebe ich fragend eine Augenbraue und steige aus dem Wagen, als wir endlich an der Empfangshalle angekommen sind.
Noch während meine Eltern wild miteinander diskutieren gehe ich schnellen Schrittes die Treppen hoch und auf meinen Platz zwischen den anderen Schülern.
The purpose of life is to be happy.

8

06.12.2020, 16:48

Ich blinzle einmal und sehe mich um. Die Akademie.
"Nein. Oh nein..", lache ich und schüttle den Kopf.
"Das wagt ihr nicht..", knurre ich die Engel dann an.
Sie sehen einander an und der größere der beiden nickt dem anderen zu. Er verpasst mir einen heftigen Schlag in die Magengrube und schaut mir dabei zu, wie ich mich zusammenkrümme.
"Widerliches Federvieh..", knurre ich und ringe nach Luft.
Wo bleiben Vaters Männer wenn ich sie einmal brauche?!
Sie ignorieren jegliche weitere Provokation und zerren mich hinter sich her, einen dunklen Tunnel entlang bis wir schließlich vor einer riesigen Doppeltüre zum stehen kommen.
"Benimm dich, Dante.", warnt mich der größere der Engel und blickt auf meine Fußfessel.
"Dieses Baby haben sie nur für dich konstruiert. Es verteilt alles andere als Elektroschocks..", grinst der andere und nimmt mir die Fesseln ab.
"Durch die Tür und auf die Bühne. Der letzte freie Platz.", weist mich der andere an und schubst mich in die riesige Halle.
Ich komme mir vor wie auf dem Viehmarkt.
Engel, Werwölfe, Nixen und ein Haufen anderer Wesen sitzen hier bunt gemischt wie auf dem Präsentierteller, alle fein gekleidet.
Ich steche richtig hervor, mit meinen zerrissenen, ausgeblichenen Jeans und der Lederjacke, welche auch schon bessere Tage gesehen hat.
Ich setze mich auf den freien Platz in der letzten Reihe und lasse meinen Blick über dieses widerliche Schauspiel gleiten.
"Vater...", versuche ich ihn über meine Gedanken zu erreichen.
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9

27.12.2020, 17:06

Nervös streiche ihr mich die Haare aus dem Gesicht und sehe mich nachdenklich im Raum um.
Mein Blick gleitet über die verschiedenen Wesen und runzele leicht die Stirn als mein Blick auf einen Jungen fällt, der irgendwie nicht ins Raster passt.
Er wirkt so...anders.
ABer ich habe nicht wirklich Zeit um mich länger auf ihn zu konzentrieren, denn schon beginnt die Zeremonie und alle meine Freunde werden ihren Wesen zugeteult.
Die Reihen lüften sich und ich merke, wie der Knoten in meinem Magen immer größer wird als der Junge noch immer niemandem zugeteilt wurde.
Was ist er eigentlich?
Er sieht zu....düster aus um ein Engel oder etwas anderes zu sein.
The purpose of life is to be happy.

10

27.12.2020, 17:13

Entweder er kann, oder er will mich nicht hören. Jedenfalls antwortet mir mein Vater zu meinem bedauern nicht. Ich seufze.
Nun sind nur noch eine Hand voll Wesen übrig, mich natürlich eingeschlossen.
Stirnrunzelnd sehe ich mir die verbliebenen, wesenlosen Menschen an.
"Katherine Monroe.", schallt es plötzlich über den Lautsprecher und ein blondes Püppchen steht hastig auf und geht in Richtung der Bühne.
Der Typ, der mir vorhin noch das Blut abgenommen hat, stürmt auf die Bühne und händigt der Schießbodenfigur mit dem Mikrofon plötzlich einen Umschlag aus.
"Nicht im ernst..", murmle ich und ahne schon, was jetzt passiert.
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11

29.12.2020, 21:02

Noch während ich die Stufen zur Bühne hinaufgehe, fällt es mir wie Schuppen von den Augen.
Er ist ein Dämon.
Sofort drehe ich mich zu meinen Eltern um, in meinem Blick liegt sowas wie blanke Panik denn hierauf war ich nicht vorbereitet.
Engel, Feen, sogar Kobolde, ja.
Aber keine Dämonen.
Und was machen meine verdammten Eltern? Sie nicken mir einfach aufmunternd zu.
Natürlihc, was sollen sie auch sonst machen. Sie gehören schließlich zur Regierung.
Seufzend sehe ich auf den Kerl vor mir und strecke ihm mit meinem falschestem Lächeln meine Hand entgegen.
"Hi, ich bin Kate."
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12

29.12.2020, 21:08

Ich muss mir ein kleines Schmunzeln verkneifen, als ich ihre Gedanken höre und die dazugehörige Reaktion sehe.
"Du kannst das hier noch abblasen.", verschränke ich die Arme vor der Brust und sehe sie durchdringend an.
"Katherine, nehmen sie die Patenschaft an?", sieht die Schießbudenfigur sie ernst an und ich ziehe eine Augenbraue hoch.
"Ja, Kleines. Nimmst du sie an?", grinse ich jetzt bösartig und spüre die brennenden Blicke der Wachen, die mich zuvor hierher befördert haben auf mir ruhen.
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13

29.12.2020, 21:34

Wow.
Ein Dämon UND arrogant.
Es hätte mich ja nicht besser treffen können.
Ich hebe eine Augenbraue während ich zwischen dem Lehrer und dem Dämon hin und hersehe.
"1. Nenn mich nicht Kleines. Mein Name ist Kate. Und 2. Ja ich nehme Patenschaft an.", sehe ich zu dem Dämon und nehme die Fußfessel vom Sprechpult.
"Und jetzt mache ich dich zu meinem "Kleinen."
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29.12.2020, 21:56

"Untersteh dich..", knurre ich und will einen Schritt zurück treten, doch werde von den zwei Engeln davon abgehalten.
Kurzerhand legt sie mir eine weitere Fußfessel um und ich starre auf meine Füße, die Arme vor der Brust verschränkt.
Eine wird mich vermutlich nur orten und die andere? Mich in die Luft sprengen?
Ich schüttle den Kopf und schaue zu ihr.
"Das wirst du noch bitter bereuen, Kätzchen..", knurre ich und verlasse die Bühne.
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15

29.12.2020, 21:58

Ich warte bis er außer Sichtweite ist bevor ich mich zu meinem Lehrer umdrehe und ihn wütend ansehe.
"Wollen Sie mich komplett verarschen? Ein Dämon? Was zur Hölle?", schüttele ich fassugslos den Kopf und werfe die Hände in die Luft, während ich ihn einfach weiter ansehe.
"ALso Kate..die Sache ist..", beginnt er herumzudrucksen und mit entfährt ein peinliches Lachen bevor ich die Bühne verlasse und ohne ein weiteres Wort nach draußen laufe.
The purpose of life is to be happy.

16

29.12.2020, 22:01

Ich sehe ihr hinterher und zucke mit den Schultern, ehe ich mich unter das Volk mische und anfange hier und da ein paar teuer aussehende Stücke zu zerstören und für allgemeinen Ärger zu sorgen.
Immerhin ist das hier eine Feier, wieso sollte ich da nicht doch ein wenig Spaß haben?
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29.12.2020, 22:18

"Du. Mitkommen.", schnappe ich mir den Arm vom Dämon und ziehe ihn hinter mir her, nachdem er die ersten Statuen und Kunstwerke zerstört hat.
Aus seiner Akte habe ich seinen Namen und das isz alles was ich brauche.
"Also. Die eine Fußfessel ist GPS. Die andere, tut dir sehr weh. Also würde ich es nicht provozieren mich wahnsinnig zu machen.", hebe ich eine Fernbedinung und sehe ihn mit hochgezogener Augenbraue an.
The purpose of life is to be happy.

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29.12.2020, 22:25

Ich grinse und hebe ihr Gesicht mit einem Finger unter ihrem Kinn an.
"Gib mir das Spielzeug..", sage ich ruhig, aber bestimmt und schaue ihr dabei tief in die Augen.
Sie reagiert mechanisch und händigt mir die Fernbedienung aus.
"So ist es brav, Kätzchen..", schmunzle ich und lasse von ihr ab.
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