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401

27.05.2013, 13:15

"Nein", nörgelte ich und wie mir diese ganze Show hier auf die Nerven ging! Nur weil wir irgendwelche Auserwählten waren! Mir stinkte diese ganze Sache hier. Wie konnte Cosima uns für Götter halten. Ich wollte nie anders sein, sondern ganz normal.
Währendessen ich überlegte, fielen Regentropfen auf meine Nase und schließlich begann ein Strom aus Regen.
"Das ist ein Zeichen Gottes!", rief die Alte und das war zu viel des Guten. Ich verwandelte mich sofort in einen Wolf und rannte davon. ich lief so chnell ich konnte zwischen den Bäumen umher, überquerte einen Fluss und stoppte irgendwann nach zahlreichen Kilometern. Doch eine Träne konnte ich nicht zurückhalten. Das ist nicht fair! Wieso ich? Wieso ich?

402

29.05.2013, 18:00

"Freya, suche Wotan, nur du kannst ihn jetzt besämpftigen", sagte Cosima mit fester Stimme. Ich rang innerlich mit mir, um nicht laut "Ich heiße nicht Freya! Und Cailan heißt auch anders!" zu rufen, weshalb ich mir auf die Unterlippe biss, ehe ich in die Bäume rannte und mich verwandelte. Dort machte ich mich auf die Suche nach Cailan, doch er schien sehr weit gelaufen zu sein, denn im Umkreis von zwnazig Kilometern fand ich ihn nicht auf. So suchte ich weiter, bis ich schließlich sein schimmerndes, beeindruckendes Fell sah, leise aufheulte, um ihm zu zeigen, dass ich bei ihm war, obwohl er mich vorher schon gerochen haben musste. Zögerlich ging ich zu ihm, bis ich ihn schließlich sanft und besorgt mit der Schnauze anstupste und dann leise winselte. Ich verstand ihn sehr gut, mir erging es genauso und ich hatte große Angst davor, dass ihm etwas passierte.

403

31.05.2013, 16:33

uuuuh ich kann mir das so süß vorstellen :love: :love: ich mag wölfe :D und hunde :love:

"Ich habe vorhin bemerkt, das wir beide uns doch per Gedanken unterhalten können. Allerdings nur wir beide. Uns verbindet offensichtlich mehr als ich anfangs glaubte", sagte ich und ließ weiterhin den Kopf hängen. "Ich wollte ein normales Leben als Werwolf genießen und doch habe ich das Gefühl, das ich mir diesen Wunsch niemals erfüllen werde. Ich kann keinen ... Gott töten." Ich drehte mich zu zu Milly um und vergrub meinen Kopf in ihrem weißen Fell. Anschließend legte ich meinen auf ihren und quietschte kurz. "Geht es dir nicht genauso?"

404

31.05.2013, 21:42

ich kann mir das süß vorstellen :) ich liebe Wölfe :D

Mit einem zärtlichen Winseln schloss ich die Augen."Ich... habe am meisten davor Angst, dass Unschuldigen oder... dir etwas passiert, Cailan. Wenn dir etwas passieren würde, ich weiß nicht, was... ich möchte nicht mal daran denken... Am liebsten würde ich auch ein normales Leben führen, aber nun habe ich so viel Angst und Sorge. Bitte, tu mir einen Gefallen, und passe sehr gut auf dich, okay? Und wenn... ich... das nicht überleben sollte... dann... versprich, dass du dein Leben einfach weiterlebst, ja? "

405

02.06.2013, 14:17

Jaaaa :love:

Ich biss auf die Zähne. "EInfach weiterleben?" Ich drehte meinen Kopf weg und senkte ihn. "Als ob ich das könnte." Meine Krallen borhten sich tief in die Erde hinein. "Ich werde nicht zulassen, das dir etwas geschieht. Das schwöre ich bei meinem Leben." Anschließend legte ich mich an einen Baum auf den Boden. "Also ich will nicht mehr zurück. Zumindest nicht diese Nacht. Wenn ich Cosima oder Roy antreffe, weiß ich nicht, ob ich der Versuchung widerstehen kann erneut wegzulaufen." Ich schaute zu ihr. "Was ist mir dir?"

406

02.06.2013, 14:29

hihi ^^

"Ich bleibe bei dir." Leise ging ich zu ihm und setzte mich neben ihm hin. Dann legte ich meinen Kopf auf die Vorderpfoten und schloss die Augen. "Gute Nacht, Cailan." Doch ich schlief nicht ein, sondern lauschte den Geräuschen des Waldes. Weit entfernt zwitscherten zwei Vögel, in der Nähe summte ein Grille. Es war sehr friedlich im Wald. Für einen Augenblick vergaß ich all die Sorgen, doch da kamen sie wieder in meine Gedanken und ich winselte kurz und leise frustiert.

407

03.06.2013, 13:11

Ich schaute zu ihr, als ich das Winseln hörte und wischte mit meiner Schnauze eine Träne weg. Ich rückte noch näher zu ihr und legte meinen Kopf auf ihren. "Morgen sieht die Welt vielleicht ganz anders aus", versuchte ich sie zu ermuntern. Aber ich konnte noch nicht einmal mich selbst aufbauen.

408

03.06.2013, 14:50

"Ich hoffe es sehr", erwiderte ich traurig und schloss die Augen. Erst nach einigen Minuten schaffte ich es einzuschlafen.

Am nächsten Morgen
Ich wachte sehr früh auf, der Himmel schimmerte ich einem Grau-Blau. Es lag Tau auf dem Rasen, mein Fell war nass. Hatte es in der Nacht geregnet? Das hatte ich gar bemerkt. Leicht verschlafen blinzelte ich ein paar Mal, da bemerkte ich die Wärme, die von Cailan ausging und irgendwie beruhigte mich dies. Um ihn nicht aufzuwecken, rührte ich mich nicht. Stattdessen lauschte ich seinen Atemzügen und musste leicht lächeln.

409

24.06.2013, 15:17

Ich schlief bald darauf ein und eigentlich dachte ich immer in meinen Träume suchte mich diese Weisagung nicht heim, jedoch irrte ich mich. Im Schlaf winselte ich mehrmals und die Bilder waren grauenhaft. Ich glaubte von dem damaligen Ragnarök zu träumen, der beinahe die Welt zerstört hätte. Überall war Feuer, Schreie, Blut und eledeniges Leid.
Ich konnte es nicht zulassen, das dies ein zweites Mal geschieht, deshaöb würde ich all diejenigen beschützen die mir wichtig waren. Auch wenn das bedeuten sollte, das ich mich opferte...

In der Nacht wachte cih kurz auf und hechelte. Vermutlich war der Albtraum zu heftig. Ich schlief kurzer Hand wieder ein, wurde jedoch ruhiger, als ich Millys Wärme spürte.