"Wie konntest du das tun?", fragte er etwas verdattert und ging sich durch die Haare. "Und jetzt arbeitest du für ihn?"
"Ja, besser als du modeln. Es ist so eine naja, kam alles so plötzlich.", versuchte ich ihm zu erklären und spielte mit meinen Fingern. "Ich wollte es selbst nicht so kompliziert haben, aber in seinen Augen ist die Sache wohl eh schon vorbei. Somit kann ich nichts großartiges machen, als ihn so zu behandeln, wie er mich."
"Ist egal, komm... lass uns raus. Etwas essen oder ins Kino." Ich sah meinen Freund strahlend an und stimmte ihm zu. Somit machte ich mich fertig und zuerst waren wir schick essen und gegen Abend dann im Kino, wo ich ihn mit seiner Schwester sah. Als diese mich ebenfalls erblickte, kam sie zu mir und umarmte mich. "Hey, wie geht es dir?"
"Gut und selbst?", fragte ich lächelnd und sofort als sie meine Begleitung sah verzog sich ihre Miene. "Wer ist das?" Sie konnte es einfach nicht lassen. "Zwischen Cello und mir wird eh nichts.", antwortete ich ihr ins Ohr und merkte, wie die Trauer sie erfüllte.