Mir auch
Nur der alltägliche Wahnsinn vor Weihnachten


Phin:

Ich bin erleichtert. Zum einen weil es alles hier zu gefallen scheint und zum zweiten, dass wir diesen beschwerlichen Weg überhaupt geschafft haben. Ich lächle zu Altea und drücke ihre Hand, während die anderen alles Sachen fallen lassen und sich voll bekleidet in den See werfen. Es wird gelachte und gesungen und die Menschen scheinen angekommen zu sein.

Ich wollte es dieses Jahr auch gelassen angehen, aber irgendwie streßen mich die gestreßten Leute um mich herum
Und läuft es bei dir ansonsten? Wie ist die Uni?


Phin:

Lachend laufe ich ebenfals ins Kühle nass und seufze wohlig, als das klare Bergwasser meinen müden Körper umgibt. Ich schließe meine Augen und tauche unten. Als ich wieder auftauche streiche ich mir mein schon etwas länger gewordenes Haar nach hinten und lache über Altea, die sich wie ein kleines Kind über das kalte Bad freut.

Na dann, drück ich dir die Daumen, dass es auch klappt
Und alles Weihnachtsgeschenke schon unter dem Baum?


Phin:

Sofort schließe ich meine Arme um ihre Taille und drücke sie an mich. Mit der gleichen Leidenschaft erwidere ich ihren Kuss und löse mich sekundenspäter atemlos von ihr.
"Bald haben wir es geschafft." - sage ich leise und lächle sie strahlend an. In diesem Moment ist die Zukunft bereits eingetreten und uns bleibt noch eine kleine Hürde und wir sind frei und können das Glück, was ich jetzt empfinde, auskosten. Wir können fortgehen, ohne das uns jemand verfolgt und können irgendwo ein neues Leben anfangen oder wir können auch hier ein neues Leben anfangen, und keiner wird uns stören.
Diese Gedanken beflügeln mich und ich drücke Altea noch einen flechen Kuss auf den Mund.

Ich habe bis jetzt auch nur die Hälfte zusammen :/ Aber Amazon ist ja immer da


Phin:

In diesem Moment bin ich so glüchlich, dass ich singen, tanzen und schreien könnte, und das alles gleichzeitig. Alteas Lippen fühlen sich einfach wundervoll an und schon jetzt freue ich mich auf unser Zukunft. Auf die Zweisamkeit, auf die Liebe. Ich hole tief Luft, weil ich so voll von meinen Gefühlen bin, dass mir das Atem schwer fällt.
"Ich bin so glüchlich." - bemerke ich an ihren Lippen.