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1 921

07.10.2016, 22:20

Chris:

Das zwischen uns würde niemals gutgehen. Das war der Gedanke, der mir Angst machte und doch hielt er sich hartnäckig. Wir haben zusammengewohnt und wir hatten uns die meiste Zeit nur gestritten. Sollte ein Kind wirklich in so einem Haushalt aufwachsen? Sollte es wirklich den Streitereien der Eltern ausgesetzt sein?
Ich setzte mich auf die Bank neben der Eingangstür und fuhr mir seufzend durch das Haar.
Ich wollte nicht, dass mein Kind so aufwächst. Warum hatte ich damals auf meine Schwester gehört und Annica angeboten mich zu heiraten? Das war ein Fehler gewesen. Ich hätte ihr einfach vorschlagen sollen, mich um das Kind zu kümmern, aber uns beiden hätte ich auf keinen Fall eine Chance einräumen dürfen. Wir hatten diese Einfach nicht. Wir waren zu verschieden, um wirklich ein Liebespaar zu werden. In den nächsten Tagen waren wir uns wirklich näher gekommen und ich hatte sogar Gefühle für sie entwickelt, doch es war noch keine Liebe und irgendein Gefühl in mir sagte, das es auch nie paasieren würde. Dafür war Annica einfach nicht der Typ Frau, auf die ich stand.
Es war wahrscheinlich nicht der richtige Zeitpunkt, doch wir mussten das klären, bevor wir die Kleine nach Haus mitnahmen.
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yuna151

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1 922

07.10.2016, 22:34

Annica.

Wa sollt eich nur tun?
Am shclimmsten war ja eigentlich nur, wie schlecht er von mir dachte. Und das es egal war, wa sich sagte.
Immer wurde alles in Frage gestellt von ihm.
Ich seufzte leise und zog die Decke höher.
Es wäre wohl für alle wirklich am besten, wenn jeder seine eigene Wohnung hätte, unsere Prinzessin natürlich bei mir, damit er sich auf die Arbeit konzentrieren konnte und all das Wichtige. Und sobald er sie sehen wollen würde, brauchte er nur einen Ton zu sagen und ich würde zustimmen.
Vermutlich würde das eh cniht zu oft sein aus Zeitmangel. Das er sie sehen wollte, das wusste ich. Auch wenn er es nicht direkt sagte oder zeigte, aber ich dachte schon, das er seine Tochter liebte. Oder zumindest shcon ganz bald lieben würde.
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"Es gibt kaum etwas traurigeres als jemanden dabei zu beobachten

wie er bei dem Versuch zu lächeln, anfängt zu weinen! "

1 923

07.10.2016, 22:46

Chris:

Am besten brachte ich es sofort zur Sprache, bevor wieder etwas dazwischen kam. Ich seufzte und holte tief Luft. Es ging nicht anders und für alle wäre es am besten. Ein Kind auch glücklich aufwachsen, wenn die Eltern getrennt waren. Es musste ja nicht jedes Kind unverheirateter Eltern einen Selbstmord begehen, wie die Freundin meiner Schwester. Warum hatte ich mich überhaupt auf so etwas eingelassen? Ich war doch ein bodenständiger, realistischer Mensch mit klarem Verstand, doch da war ich irgendwie zu überrumpelt davon, bald Vater zu werden. Nun war meine Wahrnehmugskraft wieder aktiv.
Ich erhob mich und lief die Treppe hoch zu Annicas Zimmer. Leise klopfte ich an der Tür und ging rein.
"Wir müssen reden." - sagte ich und blieb an ihrem Bett stehen. Ich sah sie an und sie sah auch gesund genug aus, um meine Entscheidung zu erfahren. "Lass mich bitte ausreden, bevor du deinen Standpunkt klarmachst." - meinte ich dann. "Es tut mir leid, aber ich denke, dass es besser für uns alle drei wäre, wenn wir nicht versuchen würden, eine Liebesbeziehung verbeiführen zu wollen. Es funktioniert einfach nicht." - sagte ich nur und das tat mir tatsächlich leid. "Ich liebe dich nicht."
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yuna151

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1 924

07.10.2016, 22:49

Annica.

Erst beim letzten Wort zuckte ich heftig zusammen und wurde auch etwas blass, doch ich hatte es ja shcon die ganze Zeit gewusst und nickte daher.
"Ja, du hast Recht. Auch wenn ich dich liebe, heißt es ja nciht, das du es auch tun musst. Das verstehe ich vollkommen. Wir haben shcon jetzt einiges durchgemacht, in so kurzer Zeit."
Ich lächelte leicht traurig.
"Am wichtohgsten ist jedoch unsere Kleine. Und sie wird mitbekommen, wie es zwischen uns ist."
ich sah ihm fest in die AUgen.
"Wäre es okay, wenn ich dennoch erstmal noch in der WOhnung bleibe, bis sie auch entlassen werden kann? Ich würde in der Zeit nach einer WOhnung suchen und sie einrichten, damit sie nicht ständig in eine neue Umgebeung muss. Also, wenn das für dich okay ist. Ich werde eh nur zum Schlafen dort sien und sonst immer hier."
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1 925

07.10.2016, 22:59

Chris:

Ich war ehrlich überrascht, denn zum ersten Mal, gab sie sich mit meinen Worten zufrieden, ohne zu diskutieren oder sie in Frage zu stellen.
"Tut mir leid, dass ich deine Gefühle nicht erwidere und ich möchte nicht, dass unser Kind in einem Haushalt aufwächst, in dem ständig gestritten wird. Das kann für die kindliche Psyche nicht gesund sein." - fügte ich dann hinzu. Die nächste Bitte verwirrt mich jedoch. "Ich... ging davon aus, dass du hier bei ihr bleiben wolltest und habe für dich ein Zimmer reserviert." - erklärte ich ihr. "Aber wenn du nicht willst .." - den Satz führte ich nicht weiter fort.
Warum wollte sie nicht bei der Kleinen bleiben? War sie für sie schon jetzt eine Last? Oder verachtete sie das Kind nur, weil ich sie nicht wollte?
Ich hoffte nur, dass ich bei allen diesen Sachen falsch lag.
Annica liebte unsere Kleine doch, aber warum wollte sie dann lieber bei mir sein als hier? Hatte sie trotz meiner Worte immer noch die Hoffnung, mich von meiner Entscheidung abzubringen?
Es waren eindeutig zu viele Fragen und Unterstellungen. Doch mein Misstrauen Annica gegenüber war einfach zu groß.
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yuna151

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1 926

07.10.2016, 23:03

Annica.

Zum ersten nickte ich.
"Ja, das mit en Streiterein denke ich auch"
Dann stutzte ich etwas.
"Oh, ähm, doch, ich würde gerne heir bleiben. Ich dachte nur nciht, das es möglich wäre"; gab ich ganz ehrlich zu.
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1 927

07.10.2016, 23:08

Chris:

Nun wusste ich wieder nicht, ob ich ihr glauben konnte. Wenn man genug Geld hatte, dann war alles möglich. Und würde nicht eine Mutter alles tun, um bei ihrem Kind zu bleiben?
Ich musste aufhören, ihr zu misstrauen und ihre Worte einfach so nehmen, wie sie kamen und sie nicht hinterfragen.
"Ist schon okay. Du kannst so lange hier bleiben, wie es nötig ist." - bemerkte ich nur mit einem sanften Lächeln. "Und wenn du und unsere Kleine dann nach Hause dürft, dann könnte ihr so lange bei mir bleiben, bis ihr euch oder ich mir eine Wohnung gefunden haben."
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1 928

07.10.2016, 23:10

Annica.

Nun wurde mein Lächeln herzlicher.
"Vielen Dank, Chris, das weiß cih wirkich sehr zu schätzen."
Ich nickte kurz.
"Wir müssen uns abe rnoch zusammen einen Namen überlegen."
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1 929

07.10.2016, 23:14

Chris:

"Dafür musst du dich nicht bedanken." - bemerkte ich nur und setzte mich auf den Stuhl neben dem Bett. "Ja, stimmt." - sagte ich dann, als sie mich auf den Namen ansprach. "Wie wäre es mit Faith oder Hope?" - schlug ich vor. Diese beiden Namen schienen perfekt auf das kleine Wesen zu passen, was um sein Leben kämpfte.
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1 930

07.10.2016, 23:16

Annica.

ich ließ mir beide Namen durch den Kopf gehen.
"Faith fände ich auch gut. Hope gibt es so oft schon mittlerweile."
ich grinste sogar etwas.
"Also dann, Faith?"
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1 931

07.10.2016, 23:27

Chris:

Als sie zu lächeln anfing, musste ich es auch.
"Das wäre auch meine erste Wahl gewesen." - bemerkte ich und griff nach ihrer Hand. "Auch wenn wir nicht zusammen sind, so werden wir uns gemeinsam um unsere Tochter kümmern. Ihr wird es nie an etwas fehlen." - versprach ihr und strich über den Handrücken mit dem Daumen.
Das fühlte sich richtig an. Zum ersten Mal, seitdem wir uns kannten, zweifelte ich nicht an meiner Entscheidung.
Durch unsere Tochter würden wir immer verbunden sein und das machte mir nichts aus. Ich kam damit klar, Annica in meinem Leben zu haben, doch mit ihr unter einem Dach zu leben war unmöglich. Wir waren zu verschieden, um zusammen zu sein.
Die einzige Lösung war Freundschaft und das könnten wir schaffen und wir würden uns die größte Mühe geben, weil es jetzt einen Menschen gab, der uns beide brauchte.
Unsere FAITH!!!

ENDE

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yuna151

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1 932

07.10.2016, 23:35

;( ;(
❀·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·ღƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒღ·❀

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