Hallöchen
Nun wage ich es auch mal und blogge über meine Geschichten. Besser gesagt: Die Geschichte, denn obwohl sich im Hinterstübchen meines Hinterkopfes enorm viele Ideen für neue Geschichten tummeln, habe ich bisher nur eine geschrieben. Und ich hoffe, mit dieser sehr bald fertig zu werden.
Die Geschichte heisst: Der Maskenball
Ich habe schon ein Ende im Kopf, theoretisch ist sie fertig. Doch Nicole, Marius und die anderen Figuren, plappern ständig auf mich ein, bringen mir neue Ideen, zeigen mir Unstimmigkeiten und oft sitze ich bis spät in der Nacht am Laptop und versuche es für alle Figuren und für mich recht zu machen.
Also, ich muss schon sagen, die Geschichte begleitet mich schon seit mehreren Jahren. Und die Figuren sind mittlerweile wie alte Freunde. Es ist ein wunderschönes Gefühl, wenn die Worte aus den Fingern in die Tasten fliessen, wenn man nach Wortkombinationen sucht bis Rauch aus den Ohren qualmt und erst recht, wenn man ein fulminantes Aha-Erlebnis hat.
Und ich danke meiner Schwester dafür, dass ich damal diese Wette verloren hatte. Diese Wette war der Grund für die Geschichte. Ich bin eine der grössten Liebes-Pessimistinnen und habe mich zu Anfang der Geschichte folgendes gefragt: Was passiert mit einem total schüchteren Mädchen, dessen Schüchternheit an soziale Phobie grenzt, wenn es einem total heissen, charmanten Typen begegnet und sie sich in ihn verliebt?
Und sagt man nicht, wahre Schönheit kommt von Innen?
So oft frage ich mich während des Schreibens: Ist das nicht totaler Kitsch? Ist das nicht zu viel? Will das überhaut jemand lesen?
Doch dann sehe ich die Kommentare und ein breites Breitmaulfroschgrinsen zieht meine Mundwinkel bis zu den Ohren in die Höhe. Gruselig, ich weiss...
Doch trotzdem kneife ich jedes Mal die Augen fest zusammen, wenn ich einen neuen Teil einschicke....
Ich hoffe sehr, die Geschichte gefällt euch. Das Ende wird kommen, versprochen!