Tony:
Als er sich an mich drückte und mit seiner Hand über meine Rücken fuhr, benetzte eine feine Gänsehaut meine gesamten Körper. So sehr wie jetzt, hatte ich menschliche Nähe noch nicht gebraucht. Ich versuchte immer stark zu sein, versuchte immer mir selbst zu helfen, doch nun brauchte ich jemanden, der mich in den Arm nahm und mir versprach, dass alles wieder in Orndung kommen würde.
Ich legte meine Arme um seine Bauch mitte und vergrub mein Gesicht in seiner Brust. Er duftete so vertraut, zumindest kam es mir vor. Zwischen den fremden Gerüchen war sein Duft der einzige, der mir ein Gefühl von Zuhause und Vertrautheit vermittelte.
Vielleicht war es die gesamte Situation, vielleicht auch die Müdigkeit und Verzweiflung, doch nun fing mein Herz schneller an zu schlagen und meine Hände fuhren seinen Rücken auf und ab. Ich spürte jeden Muskel unter meinen Fingern.
Ich hob meinen Kopf und sah ihn an. Er war sehr attraktiv. Ich stellte mich auf die Zehspitzen und legte meine Lippen über seine. Ich brauchte jetzt Geborgenheit, Sicherheit, Liebe. Und Jace war der einzige, der mir das geben konnte.