Jace
„Das hat Jace früher auch immer gegessen. Natürlich ohne den Salat und stattdessen immer Pommes dazu“, lachte er und ich schüttelte den Kopf über ihn. „Tatsächlich esse ich es immer noch sehr gerne“, gab ich dann aber schulterzuckend zu, was ihn zum Lachen brachte. „Aber statt Pommes nehme ich lieber Reis zu dem Hähnchenburrito. Ach ja, und ein Bier“ fügte ich noch hinzu. Er nickte und verschwand in die Küche um die Bestellung weiterzugeben. „Das ist mein Onkel“, erklärte ich Tony, „Meine Familie ist immer hier in diesem kleinen Kaff und in der Umgebung geblieben“. Ich schaute auf die Wand hinter der Theke, wo noch immer Bilder von mir als kleiner Junge hingen. Tief atmete ich ein und kurz verlor ich mich in der Vergangenheit. Ich schluckte, bevor ich mich dann räusperte und mein Gesicht wieder kühlere Züge annahm. Joe kam wieder und lächelte, froh mich nach all den Jahren wieder zu sehen. „Was hat dich hier hin verschlagen? Hast du es geschafft ihn wieder hier hin zu bringen“, sagte er zu tony und lächelte warm, „ich könnte mir keinen anderen Grund vorstellen, wieso du wieder hier sein solltest“. Ich lächelte bloß, wollte meinem onkel nicht weiter Sorgen bereiten. „Ja, sie wollte unbedingt wissen wo ich aufgewachsen bin und wer kann so einem hübschen Gesicht nur nein sagen“, sprang ch drauf an. Joe lachte wieder auf :“ Sehr gut“, sagte er Koch und verschwand wieder in die Küche, da unsere Bestellung bereits fertig war.