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Leah:
"Muss ich dir leider zugestehen. Du scheinst gut zu sein, in deinem Fach", erwiderte ich und lehnte mich dann zurück.
Der Alkohol machte sich langsam bemerkbar und in meinem Kopf drehte es sich wie wild.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Cem:
"Naja.. mein Vater hat auch immer gesagt... 'Analysen muss man nicht nur durch den Blick eines Spezialisten sehen, man kann dabei auch ein wenig durchschnittlich denken...' Keine Ahnung ob das stimmt... Hab es jedenfalls bei dir ausprobiert", meinte ich und grinste.
"Hat funktioniert", ergänzte ich und nahm weitere Schlücke von meinem Schnaps.
Leah:
"Ein Mädchen hört nicht gern, dass es Durchschnitt ist."
Ich legte das Geld für meinen Deckel auf den Tisch, stand auf und nahm meine Jacke.
"Wie auch immer, ich bin raus. Machs gut... Cem."
Ich warf ihm eine Kusshand zu und verschwand dann aus der Kneipe.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Cem:
Sie verstand mich falsch, was ich grinsend zur Kenntnis nahm. Nach wenigen Sekunden des Zögerns legte ich ebenfalls Geld auf die Theke und ging ihr hinterher und erfasste ihren Arm, als ich die erreichte.
"Du hast mich falsch verstanden", sagte ich und grinste.
Leah:
"Ach und wie sollte ich dich verstehen?"
Ich zog mir meine Handschuhe über und meine Jacke enger um meinen Körper. Es war so kalt geworden! Brr...
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Cem:
"Hm... keine Ahnung... mit dem Durchschnitt... das hast du falsch verstanden... du bist hundertpro kein Durchschnitt! Ich meinte mich selbst damit. Ich meinte, dass ich nicht durch meinen 'speziellen physiologischen Blick' etwas über dich herausgefunden habe, sondern naja... Du hast mich doch auch analysiert oder? Oder der Barkeeper hat uns beide analysiert. Das meine ich. Einfach als normaler Mensch einen anderen analysieren und nicht als Physiologe... Naja. .. egal... schwer zu erklären.. Jedenfalls bist du definitiv nicht Durchschnitt", erklärte ich und grinste beim letzten Satz.
Leah:
"Bin ich doch", murmelte ich leise und sah dann in den klaren Sternenhimmel hinauf.
"Und, was hast du für heute noch geplant?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Cem:
"Ich hab keinen Plan. Und du?", fragte ich und grinste.
Leah:
"Ich kenn in dieser Stadt nichts und niemanden, ich weiß nicht einmal, ob ich heim finde. Was soll ich für eine nPlan haben?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Cem:
"Dann sollte ich dich vielleicht besser zu dir nach Hause bringen", meinte ich.
"Wo wohnst du denn?", ergänzte ich danach.
Leah:
"Tja, mein Lieber, wenn ich das wüsste, wäre ich einen Schritt weiter. Ich glaube in die Richtung." Dann runzelte ich die Stirn. "Oder doch in die andere?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Cem:
"Okay okay, ich glaub in diesem Zustand kannst du nicht zu dir nach Hause finden. Wie wäre es wenn ich dich zu mir bringe?", schlug ich vor.
Leah:
"Was für ein Zustand? Mir gehts super!", rief ich. Doch sofort wurde ich fürs Lügen bestraft und taumelte leicht, was meine Worte zunichte machten.
"Okay", brummte ich also, "aber fass mich nicht an."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Cem:
"Geht klar", grinste ich.
Wir gingen zu mir nach Hause, aber es dauerte wegen ihrem Taumeln ein wenig länger. Leider brach ich mein Versprechen, als sie bei der Treppe taumelte und fast hinfiel und ich sie an der Hüfte festhielt, damit sie nicht mit den Gesicht auf die Treppe landete.
Leah:
Gott, das war mir so peinlich. So viel hatte ich doch gar nicht getrunken! Nun gut, mein Abendessen war heute ausgefallen. Aber trotzdem!
Als ich fiel und er mich fing, musste ich feststellen, dass sich seine Hände an meinen Hüften unglaublich gut anfühlten. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah ihn an.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Cem:
Ich schluckte und sah ihr tief in die Augen. Was sollte ich jetzt machen?
"Ähm..", brachte ich nur heiser hervor.
Leah:
Eine Weile schauten wir uns in die Augen und schwiegen, bevor ich die Stille brach.
"Langsam wird es ungemütlich auf der Treppe."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Cem:
"Äh ja...", bräche ich nur lachend hervor.
Ich ließ sie nicht los, bis wie die Treppen hinter uns hatten. Dann waren wir in der ersten Etage meiner Wohnung und ich sagte:
"Falls du etwas brauchst oder so, ich bin unten im Wohnzimmer."
Leah:
"Nein, alles gut."
Ich tapste zu dem großen, weichem Bett und ließ mich drauf fallen, mitsamt KLeidung und Schuhen. Sofort schlief ich ein.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Cem:
Ich legte mich auf die Couch im Wohnzimmer und schlief irgendwann ein.
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Allgemeine Beiträge (RPG)
(13.09.2012, 20:40)
