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141

04.11.2012, 13:23

Leah:

Nachdem ich meine Schicht beendet hatte, nahm ich die Straßenbahn, fuhr zu seiner Wohnung, fand den Schlüssel und ging hinein.
"Hallo?", rief ich.
Wie seine Geschwister wohl so waren?
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

142

04.11.2012, 13:27

Cem:


Ich kam im Krankenhaus an und ging sofort zu meiner Mutter. Ihre Augen waren gerötet und sie sah fünf Jahre älter aus. Vorsichtig umarmte ich sie.
"Mein Vater wird aufwachen und dann wird alles gut, Anne", murmnelte ich.
Wir drehten uns zum Glasfenster und schauten zu meinem Vater.

143

04.11.2012, 13:34

Leah:

Ich begrüßte die Geschwister und überlegte dann, was ich mit ihnen machen konnte.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

144

04.11.2012, 13:39

Cem:


Plötzlich ertönte ein langes Piepen und ich sah erschrocken zum Herzschlagsensor.
"Er hat einen Herzstillstand! Hilfe!", rief ich danach.
Mein Herz schlug schneller und ich spürte,dass meine Mutter neben mir zu weinen anfing. Plötzlich lag sie in meinen Armen. Sie war vor Angst ohnmächtig geworden.

145

04.11.2012, 13:48

Leah:

Wir spielten ein paar Spiele miteinander und langsam wurde es spät. Die Kinder begannen über Hunger zu klagen und ich wusst enicht, was ich tun soll. Zum Glück hatte ich noch genug Geld in der Tasche, um Pizza bestellen zu können. Wir aßen sie, als sie kam und ich dachte ständig an Cem.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

146

04.11.2012, 13:55

Cem:


Sie versuchten ihn wiederzubeleben - vergebens... Ich musste selbst dir Tränen zurückhalten und in mir wuchs Trauer, Wut und Bitterkeit auf. Als ich sah, wie sie meinen Dad mit einem weißen Lacken vollständig deckten, lehnte ich mich mit beiden Händen an die Wand und ließ mein Kopf gegen die Wand sausen. Meine mutter hatten sie in eines der Zimmer gebracht.
"Baba (Bed.: Vater)... Wieso bist du jetzt gegangen? Wieso?..."

147

04.11.2012, 14:00

Leah:

Es wurde immer später und ich brachte die Kinder ins Bett. Dann setzte ich mich aufs Sofa und wartete auf Cem.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

148

04.11.2012, 14:06

Cem:


Ich wusste nicht was ich tun sollte und fühlte mich allein. Deshalb reif ich Mert an.
"Hallo?", ertönte siene Stimme.
"Mert, es ist etwas schli..."
"Warte mal, kann ich dich später zurückrufen? Eine Blondine ist grad neben mir und ziemlich.. naja.. und geduldig.."
"...abe.. ja kannst du... musst du aber nicht..."
Ich legte auf. Dann überlegte ich traurig. Langsam wählte ich Leahs Nummer und wartete.

149

04.11.2012, 14:09

Leah:

Ich sah gerade einen Film im Fernsehen, als mein Handy klingelte. Schnell machte ich den Ton aus, als ich sah, dass es Cem war.
"Cem? Wie geht es dir? Wie geht es deinem Vater?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

150

04.11.2012, 14:12

Cem:



Ich schluckte den Kloß in meinem Hald herunter.
"Er..."
Eine Maske aus Bitterkeit war in meinen Gesicht zu sehen.
"...ist tot..."

151

04.11.2012, 14:14

Leah:

Für einen Moment war ich sprachlos.
Dann flüsterte ich: "Komm nach Hause, Cem. Die Kinder schlafen schon. Wenn du im Krankenhaus bleibst, tut dir das nicht gut."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

152

04.11.2012, 14:21

Cem:


"Meine Mutter ist ohnmächtig geworden.. Ich muss bei ihr bleiben.."
Die Schwester schien mein Gespräch gehört zu haben und sagte:
"Ich passe gut auf deine Mutter auf. Geh du ruhig. Deine Freundin wartet bestimmt besorgt auf dich."
Ich war zu bedrückt, um ihr zu sagen, das sie nicht meine feste Freundin war und nickte nur.
"Ich komme", murmelte ich ins Handy und war nach ca. 15 Minuten Zuhause.

153

04.11.2012, 14:23

Leah:

Als ich das Türschloss hörte, machte ich den Film aus, den ich die ganze Zeit sowieso schon nicht mehr wirklich geschaut hatte. Ich stand auf, lief in den Flur und zog ihn in eine feste Umarmung.
"Es tut mir so leid, Cem", flüsterte ich und schloss meine Augen.
Sein Gesichtsausdruck war so... ausdruckslos gewesen... es tat weh, ihn so zu sehen...
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

154

04.11.2012, 14:31

Cem:


Ich sagte nichts, sondern erwiderte ihre Umarmung. Dann konnte ich die Tränen einfach nicht mehr zurückhalten und umarmte sie ein wenig fester.
"Ich habe meinen Vater verloren...", murmelte ich immer noch unter Schock.

155

04.11.2012, 14:32

Leah:

"Lass es raus", flüsterte ich bloß und ging mit ihm zum Sofa, auf das ich mich mit ihm setzte, noch immer in der Umarmung.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

156

04.11.2012, 14:35

Cem:


Und ich fing wirklich an zu Weinen. Mein Gesicht vergrub sich in ihre Schulter und ich schloss die Augen. Der Verlust meines Vaters war schrecklich...

157

04.11.2012, 14:37

Leah:

Ich hielt ihn einfach nur. Selbst liefen mir auch ein paar Tränen über die Wangen. Es tat so weh, ihn leiden zu sehen....
Einige Stunden vergingen und noch immer saßen wir so dort. Morgen würde ich mich wohl krank melden... ich konnte Cem nicht allein lassen!
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

158

04.11.2012, 14:39

Cem:


Ich hatte meinen Kopf auf ihre Schulter gelegt und schließlich eingeschlafen, deshalb bekam ich auch nicht mit, als mein handy klingelte.

159

04.11.2012, 14:47

Leah:

Erst zögerte ich, doch dann ging ich ran.
"Cems Handy, Leah hier?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

160

04.11.2012, 14:49

Cem:


Ich schlief.



(sehr langer satz ich weiß xDDD)

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