Vanessa:
Mein Lächeln ließ nur langsam nach. Ich schwieg einen Moment.
"Weißt du, damals... Ob du es glaubst oder nicht: ich hatte mich tatsächlich total in dich verliebt. So verrückt und dumm das auch klingt. Du warst echt nicht besonders nett oder auch nur ansatzweise so, dass man dich mögen konnte, abe rich ahbe es dennoch getan. Zuerst war es mir überhaupt nicht bewusst gewesen. Ich fühlte mich einfach mit dir verbunden. Die Liebe zu unseren Sportarten, aber dnenoch beide verletzt und dadurch nicht auf dem Niveau, auf dem wir sein wollten. Aber..."
Nun lächelte ich ihn wieder an.
"Aber du konntest auch anders sein. Als das mit... Gott, ich weiß seinen Namen shcon gar nicht mehr... war, da hast du gezeigt, das dein herz am rechten Fleck ist."
Und nun grinste ich wieder.
"Und ich muss ehrlich gestehen, als du dann gegangen bist, da war ich sowas von sauer auf dich! Hätte ich die Tage und Wochen nach deinem Weggang gesehen, ich hätte dir den Hals umdrehen können. Ich fühlte mich von dir total allein gelassen, obwohl wir gerade dabei waren, Freunde zu werden. Mittlerweile verstehe ich dich einfach besser. Du, und ich auch, wir waren irgendwie einfach noch Kinder. Und vielleicht auch etwas verloren. Und daher kann ich dir das früher alles gar nciht übel nehmen. Ich meine, ein Unschudslamm war ich ja nun wirklich auch nicht. Auch ich konnte ziemlich gut austeilen wenn ich wollte."
In diesem Moment war ich diejenige, die ihre Hand auf seine legte und sie kurz drückte.
"Ich mag das hier auch, Kieran. Sehr. Ich hab das gefühl, als könntest du mich verstehen. Und selbst wenn du dir innerlich irgendwelchen Gedanken machst, wenn du etwas bei mir nichts verstehst, verurteilst du mich nciht einfach. Das fühlt sich gut an. Und ich möchte einfach das wir wirklich Freunde sind."