Ganz spontan und ändert nichts an dem Ausgang des RPGs


Kieran:

Man stellte mir Fragen, die ich nicht beantworten konnte, weil die Stimmen zu laut in meinem Kopf waren und mir Schmerzen verursachten.
"Vergiftung?" - hörte ich eine männliche Stimme sagen.
"Vermutlich." - antwortete eine andere ebenfalls männliche Stimme. "Wir müssen Sie ins Krankenhaus bringen, Mister Walters. Sie haben eine Vergiftung. Haben Sie etwas zu sich genommen?" - wollte er wissen und leuchtete mit einer kleinen Lampe in meine Augen.
"Nein." - sagte ich nur. "Nur eine Pizza." - antwortete ich dann.
Ich wurde auf eine Trage gelegt und erst als mir die Sauerstoffmaske umgelegt wurde, bemerkte ich eine weitere Person in dem Raum. Es war Vanessa.
"Ja, Miss, wir können Sie nicht mitnehmen, aber wir bringen ihn in das Mamorial Hospital." - sagte einer der Männer, als sie mich die Treppe zum Rettungswagen trugen.

Ach Quatsch


Kieran:

Ich musste allerlei Untersuchungen über mich ergehen lassen und auch Behandlungen. Mein Magen wurde ausgepumpt und der Inhalt wurde ins Laber geschickt, um zu überprüfen, ob man tatsächlich versucht hatte, mich zu vergiften. Eine Magenspiegelung sollte noch in den nächsten Tagen folgen, um zu prüfen, ob noch irgendwelche Rest der Substanz dort geblieben waren.
An den Tropf angeschlossen lag ich auf dem Bett und fühlte mich müde. Meine Augen fielen mir zu.

Nun ja, zum Schluss wird alles aufgedeckt


Kieran:

Ich schloss die Augen und wollte mir etwas Ruhe gönnen, aber dann ging die Tür auf und ein Arzt kam rein.
"Guten Abend, Mister Walters. Mein Name ist Dr. Santos." - sagte er und drückte meine Hand. Seine Hand war etwas kühl, aber der Druck hinter seiner Hand, ließ mich ihm Vertrauen schenken. "Also die Laborergebnisse stehen noch aus. Aber wir haben die Blutergebnisse vorliegen und es sieht alles sehr gut aus. Ihr Kreislauf ist etwas schwach, aber das kriegen wir auch hin." - er lächelte mich an, als er von dem Brett in seinen Händen hochsah.
"Ich weiß gar nicht, was geschehen ist." - meinte ich ehrlich und er atmete tief durch.
"Das wissen wir auch noch nicht, deswegen warten wir erstmal auf die Ergebnisse aus dem Labor." - sagte er und ging zur Tür. "Wenn noch etwas sein sollte, dann melden Sie sich." - meinte er zum Abschied und drückte die Klinge runter. "Ach ja, eine junge Frau ist Ihnen im Taxi hierhin gefolgt. Sie wartete im Besucherbereich." - fügte er noch hinzu.
"Können Sie sie zu mir reinschicken?" - bat ich ihn und er nickte. Dann verabschiedete er sich und ging raus.

Jap Okay


Kieran:

Erneut hatte ich Augen geschossen und atmete tief durch.
"Vanessa." - ich wand meinen Kopf in ihre Richtung als sie reinging. "Hey." - sagte ich dann und fuhr mit der Hand über das Gesicht. "Ich bin so müde." - meinte ich dann zu ihr. "Danke, dass du den Notarzt gerufen hast."

Ja, es war das erste und das Beste


Kieran:

Ich spürte ihre Hand und drückte kurz diese.
"Was machst du denn für ein Gesicht?" - sagte ich, um sie etwas aufzumuntern. Sie sah aus, als würde sie gleich in Tränen ausbrechen. "Mir geht es gut. Die Pizza war wahrscheinlich schlecht." - meinte ich dann. Natürlich hatte ich ebenfalls die Vermutung, dass man mich vergiften wollte, aber ich wollte Vanessa nicht noch mehr verängstigen, als sie es bereits schon war. "Mir geht es gut." - wiederholte ich und lächelte sie schwach an.

Ist wahrscheinlich immer so


Kieran:

"Eigentlich weiß ich das alles. Derek hat mich angerufen." - sagte ich leise nur eher zu mir, als zu ihr selbst. Irgendwie hatte ich doch gehofft, dass sie es doch nicht war und war etwas enttäuscht, aber ich konnte mir nicht erklären, warum ich so empfand. "Das ist nicht deine Schuld, auch wenn es tatsächlich so war. " - meinte ich dazu. "Ich warte erstmal die Ergebnisse ab und dann werde ich mich an die Polizei werden, wenn es tatsächlich Gift war."

Sie kümmert sich darum, warum Derek ihn angerufen hat? Er wurde gerade von ihrem Ex vergiftet!!! Hallooo, Mädel wach auf


Kieran:

"Weil er manchmal der Meinung ist, er muss seinen Kopf zum Denken benutzen." - erwiderte ich nur und ließ das Thema einfach unter den Tisch fallen. "Das werde ich alles machen, aber zuerst muss ich die Laborergebnisse abwarten." - sagte ich und schluckte. Meine Augenlider wurden ganz schwer. "Ich möchte jetzt einfach nur schlafen." - sagte ich dann und leckte mir über die Lippen. "Bitte sei nicht böse, wenn ich dich jetzt rausschicke."

Hast du diese Ausrede aus dem 1-Euro-Shop?


Kieran:

"Hmm." - sagte ich nur mit geschlossenen Augen und dämmerte weg. Ich fühlte noch etwas weiches an meiner Stirn, doch konnte es weder der Realität noch dem Traum zuordnen.

Hatte mir schon gedacht, dass diese Ausrede nicht viel kosten könnte


Kieran:

Es dauerte nicht lange, bis ich einschlief. Ich träumte von einer Schlange, die mit offenem Maul auf mich zuschlich. An ihren scharfen Eckzähnen sah ich eine zähe gelbliche Flüssigkeit hängen. Gift. Ich versuchte wegzulaufen, doch meine Beine gehorchten mir nicht. Dann fiel ich und versuchte kriechend der Schlange zu entkommen, doch auch das gelang mir nicht. Sie jagte ihre Zähne in meinen Oberschenkel und vor Schwerz schreiend, wachte ich auf.

Haha


Kieran:

"Mister Walters?" - das Gesicht einen jungen Mannes in einer weißen Kluft erschien vor mir. "Brauchen Sie etwas? Haben Sie schmerzen?" - wollte er besorgt wissen und sein Blick schnellte zu den Geräten, an die ich angeschlossen war. Er kontrollierte auch den Zugang.
"Nein, ich habe nur schlecht geträumt." - gab ich zu und fuhr mir über das Gesicht, um auch den Rest des schlechten Traumes zu verscheuchten.