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2 081

02.11.2017, 21:19

Joah, mir geht es auch gut :D Ich genieße The Voice und du?

Devante

Da niemand widersprach, nickte ich einverstanden und blieb in der Nähe der Apparaturen, um jederzeit die Stellung der Spiegel zu ändern. Das war ja keine große Sache. Nichts, was mir viel Kraft abverlangen würde. Aus diesem Grund blieb ich ruhig, sparte meine sich aufladenden Energien und behielt Yelva im Blick. Sollte sie sich erneut in der Macht des Kristalls verlieren, so würden wir das hier sofort abbrechen. Yelva sollte nicht zu viel aufs Spiel setzen. Sie durfte keine Schäden davontragen.

Idoya

Seine Worten durchbrachen die Dämme und ich schluchzte gequält auf. Wie konnte er so etwas sagen, wenn er ohne die Hilfe des Wasserfalls gestorben wäre? Was er im Tod tat, hatte keinerlei Auswirkung auf die Gegenwart. Ich wäre allein, allein ohne ihn. Das war ein fürchterliche Gedanke und das trieb mir noch mehr Tränen in die Augen. Ich würde ihm so gern viele schreckliche Dinge an den Kopf werfen, um ihm zu zeigen, welch große Angst ich um ihn gehabt hatte, aber mir fehlten dann doch die Worte. Ich war einfach nur froh, dass er hier war und lebte. Atmete. Sprach.
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2 082

02.11.2017, 21:38

Ah, ich habe the Voice vergessen XD Bin die ganze Zeit auf Netflix unterwegsXD Muss jetzt auch offline, gute Nacht:)

Daragh


Oh, das ging wohl von hinten los. Ich hatte gerade für mehr Tränen gesorgt und hilflos tätschelte ich ihr Rücken. Ich war wirklich miserabel in Trösten, da war mein Bruder besser. Er wusste da immer genau, was man einer weinende Frau sagen musste, damit sie sich besser fühlte oder wieder lächelte. "Pschh, es ist doch alles gut. Ich bin noch da", machte ich einen neuen Versuch und drückte Idoya noch fester an mich. "Wenn wir die Quelle gefunden haben, dann schnitze ich dir wieder was Schönes. In Ordnung?", vielleicht schaffte ich damit sie auf muntere Gedanken zu bringen. Sie weinen zu sehen tat irgendwie in meinem Brustkorb weh. Ich wollte Idoya nicht so sehen, sie sollte in meiner Gegenwart lächeln. Immer. Ich wollte nicht....dass sie litt. Und schon gar nicht wegen mir.

Yelva


Ich spürte das Gewicht der Hand von Kaspian auf meiner Schulter und schloss konzentriert meine Augen. Ich durfte mich jetzt nicht ablenken lassen, denn ich hatte eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Ich steckte mein Kristall in das kleine Loch und ließ meine Hand darauf ruhen. Licht strömte aus ihm heraus, füllte die Platte aus und brachte die bunte Steine der Sternbilder zum Funkeln. Plötzlich fiel mir ein Details aus meiner Mediation ein, was ich zuerst nicht groß beachtet hatte. Prinzessin Elaine hatte den Kristall ein wenig gedreht und erst dann das jeweiligen Sternbild zum farbigen Leuchten gebracht. Vielleicht hatte sie so die Energie zu einem Sternbild geführt. Mit geschlossene Augen drehte ich den Kristall nördlich auf das erstes Sternbild um. Der Drache. "Non erit lux", flüsterte ich die Worte und das Kristalllicht brachte die funkelnde Steine des Drachens zum farbigen Leuchten. Meine Augen öffneten sich langsam und ich tauchte in dem Anblick der verschiedene Lichtfarben ein. Ich konnte sie fühlen. Sie berührten mich. Kitzelten mich leicht. Lockte mich. Wisperten mir etwas zu. Ich spürte ihre Schwingungen. Spürte die einzelne Noten, wovon Kaspian gesprochen hatte. Verstand deren Bedeutung. Es war mit einem Mal so....einfach. Wie in einem Trance hob ich meine Hände, tauchte sie in das Licht ein und meine Fingern begannen sich tänzerisch zu bewegen wie bei Gebärden. Die Farben gingen auseinander, umtänzelten sich und wurden neu zusammengesetzt. Vereinten sich. Vermischten sich. Wurden zu einer Sprache. Einer Melodie. Eine Bedeutung. Eine Nachricht. Dann schickte ich das neue Farbenlicht direkt auf die Spiegeln los.


2 083

02.11.2017, 21:59

Hahhah was schaust du denn auf Netflix an? ;) Gute Nacht :D

Devante

Wie gebannt beobachtete ich Yelva dabei, wie sie erneut den Tisch und die einzelnen Sternbilder aktivierte. Lichter tauchten den Raum in verschiedene Farben ein. So wie beim letzten Mal. Ich bewunderte ihre Schönheit, bewunderte, wie perfekt Yelva in dieses Spektakel passte. Sie erschien mir tatsächlich wie eine Fee. Ein Wesen aus einer völlig anderen Welt, die wir nie verstehen würden.
Ich spürte mein Herz kräftig in der Brust klopfen. Langsam füllten sich meine Reserven mit neuer Energie, was ich vor allem Umbriel zu verdanken hatte. Ihre Reserven waren die stärksten.
Als die erste Ladung Licht auf die Spiegel traf, legte ich den Kopf in den Nacken und staunte nicht schlecht. Es verschwand in der Dämmerung. Einfach so. Ein kleiner bunter Lichtstrahl.

Idoya

Ich schluchzte leise, versuchte meine Emotionen unter Kontrolle zu bringen, weil ich wusste, dass es sinnlos war, jetzt zu weinen. Daragh ging es gut. Warum also wurde ich diesen Kummer nicht los? Diesen Schmerz, der sich fest an mein Herz geklammert hatte.
Als er auf das Schnitzen zu sprechen kam, musste ich sofort an den kleinen Wolf denken. Mein Talisman, den er mir geschnitzt und geschenkt hatte. Schniefend löste ich mich wieder von ihm, wischte mir über die verheulten Augen und nickte kaum merklich. Solange er am Leben war, wollte ich alles von ihm haben. > Ich dachte, ich... ich hätte dich verloren.< presste ich traurig hervor.
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2 084

03.11.2017, 06:14

Daragh


Ich schien überhaupt nicht in der Lage zu sein Idoya trösten und beruhigen zu können. Ich spürte wie ihre Tränen mein Oberteil nässte und hilflos streichelte ich weiter ihr Rücken. Bei jeder verlorene Träne pochte mein Herz schmerzhaft. Ich hätte nie gedacht, dass die Tränen eines Anderen mich total durcheinander machen konnte. Sie löste sich etwas von mir. Ihre Nase war leicht gerötete, die Augen schimmerten nass und die Wangen waren ebenfalls gerötete von dem Salz der Tränen. Selbst in Tränen sah sie so schön aus. Und unglaublich verletzlich, dass ich sie am Liebsten an mich reißen wollte und sie an einem sicheren Ort bringen wollte. "Du wirst mich nicht verlieren, auch wenn es manchmal so aussehen kann. Ich werde dich nicht verlassen, das meine ich vollkommen ernst. Ansonsten trete ich mir selbst in meinem knackigen Hintern", versicherte ich ihr und wischte mit den Daumen die Wangen trocken.

Yelva

Ich drehte den Kristall weiter um und das weißes Licht wanderte zum nächsten Sternbild, um ihm zum Leuchten zu bringen. In dem Adler webte ich wieder eine Nachricht, harmonierte mit den Licht und öffnete für sie mein Geist. Ließ meine Gedanken zum Licht werden, meine Bitte und meine Warnung. Die Farben umtänzelten sich wieder, fügten sich mir bereitwillig und ergaben ein neues Bild. Ich nahm nicht wahr, wie Kaspian zu Devante sagte, dass er die Spiegel nach Osten richten sollte. Meine Hände kribbelten, als ich mehr Energie durch sie fließen ließ und dann schickte ich die nächste Botschaft zum Spiegel, damit Dieser in den Himmel geschickt werden konnte. Nach dem Adler kam zuletzt der Hirsch aus den Süden. In meinem Kopf wurde das Summen lauter, tiefer tauchte ich in das Licht ein und verlor mich einen Augenblick in ihre wunderschöne Farben, ehe ich mich vage an meine Aufgabe erinnerte. Die Fingern schwebten in der Luft, schickte die letzte Botschaft. "Yelva, komm zurück. Du hast es geschafft", hörte ich aus der Ferne Kaspian schweratmend. Ich zögerte. Das Licht lockte mich, wollte mit mir spielen. Mir ihre Welt zeigen. "YELVA!", die Stimme wurde eindringlicher und ich spürte auf meiner Schulter ein Zittern.


2 085

03.11.2017, 13:26

Devante

Kaspian teilte mir mit, in welche Richtung ich die Spiegel positionieren sollte und genau das tat ich. Immer wieder blickte ich in Yelvas Richtung. Wollte sichergehen, dass sie sich nicht in den ganzen Lichtern verlor, aber allmählich bekam sie diesen unnatürlichen Glanz, der mir Sorgen bereitete. Nach der letzten Botschaft rief Kaspian nach ihr. Sie hörte nicht sofort auf ihn und ich spürte, wie sich mein Körper von selbst in Bewegung setzte.
Nein, halte dich zurück. Ssssie isssst gefährlich für dich. Ende nicht wie Vindar, zischelte Umbriel warnend. Ich blieb abrupt stehen. Ballte die Hände zu Fäusten. Es passte mir nicht, dass ich ihr nicht helfen konnte. Dass ich sie nicht anfassen durfte. Spannung breitete sich in mir aus und ich rief Yelvas Namen. Nur so konnte ich ihr vielleicht helfen, zurück in die Realität zu finden.

Idoya

Sich selbst ins knackige Hinterteil treten? Das wollte ich sehen. Als er mir die Tränen von den Wangen wischte, schluchzte ich ein letztes Mal leise auf und beruhigte mich langsam. Der große Schreck war vorbei, aber die Wunden blieben. Die Erinnerungen daran, wie es hätte enden können.
Ich umarmte ihn ein weiteres Mal, wollte ihn einfach nur spüren und ließ die Reste der Anspannung von mir ab. Sein vertrauter Duft stieg in meine Nase, ich inhalierte ihn tief genug, dass er meine Lungen erfüllte. > Geht es dir besser? Wie steht es mit deinen Kräften?<
Ich löste mich wieder von ihm und musterte ihn aufmerksam. Wenn er sich noch nicht fit fühlte, könnten wir hier länger Rast machen. Seine Gesundheit war mir momentan am wichtigsten.
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2 086

03.11.2017, 17:16

Daragh


Langsam schien sie sich zu beruhigen, hätte nicht gedacht, dass sie so viel Wasser verlieren konnte. Sanft drückte ich Idoya, als sie mich erneuert umarmte und ich genoss insgeheim diese Nähe. Ihre große Sorge und Angst um mich zeigte doch mir nur, wie sehr sie mich liebte. "Es geht mir wieder besser. Noch ein paar Sekunden und dann kann ich aufstehen und wir können weiter nach der Quelle suchen", antwortete ich ihr und strich eine Haarsträhne hinter ihrem Ohr, das lose in ihrem Gesicht gewandert war.

Yelva


Ich war hin und her gerissen, die Versuchung war groß. Doch dann erreichte mich wieder eine Stimme, diesmal war es ein anderer Klang. Es war Devante. Er rief nach mir und mein Herz begann schneller zu schlagen. Ich wandte mich von dem Licht ab und kehrte in die Realität zurück, indem ich mich von dem Kristall losriss. Benommen blinzelte ich, als ich nun klarer die Umgebung sah. Kaspian ließ sich von mir los und wirkte etwas erschöpft. Sein Stirn glänzte. Auch ich spürte ein wenig Erschöpfung, aber nicht ausgelaugt. Ich drehte mich zu Devante um und lächelte ihn an: "Du hast mich gerufen, Liebster?"


2 087

04.11.2017, 20:01

Devante

Ich war kurz davor zu Yelva zu gehen und alle Vorsicht über Bord zu schmeißen, aber sie kehrte rechtzeitig zu uns zurück und schaute zu mir. Mein Herzschlag beruhigte sich ein klein wenig. Sie war wieder da. Sie hatte sich nicht in ein gläsernes Wesen verwandelt. Zum Glück!
Ich nickte Kaspian kurz zu, weil er ebenfalls sein Bestes gegeben hatte und ging zu Yelva rüber. > Natürlich habe ich nach dir gerufen. Du warst weit weg. Ich hatte schon Angst dich nicht zu erreichen.<
Ich umfasste ihr wunderschönes Gesicht, atmete erleichtert aus. Ihr schien es gut zu gehen. Nichts fehlte ihr.

Idoya

Eingehend musterte ich ihn, weil ich irgendwie nicht glauben konnte, dass er nach einem Beinahe-Tod wieder fit sein konnte. Das war unmenschlich. Aber naja, wir waren sowieso irgendwie etwas Besonderes, sonst wären wir nicht hier, darum genoss ich seine kleine Aufmeksmakeit und lauschte meinem ruhigeren Herzschlag. Daragh war am Leben. Ich durfte an nichts anderes denken, sonst kehrte ich zu düsteren Erinnerungen zurück.
>In Ordnung, lass dir Zeit. Ich unterhalte mich solange mit dem Wasserfall. Sie wollte mir sagen, wohin es als Nächstes geht.<
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2 088

04.11.2017, 20:18

Daragh


"Stell dem Wasserfall Grüße von mir", mein Mundwinkel zuckte leicht und ich legte mich wieder auf dem Rücken hin. Eine Hand lag auf meinem Brustkorb, wo das Herz kräftig schlug. Das war sehr knapp gewesen, hörte ich Cadal sagen. Du muss vorsichtiger werden, stimmte Meliodas zu, du bist nicht unsterblich. "Ich weiß", brummte ich und dachte an meinem Beinahe-Tod. Ich konnte mich nur an völlige Schwärze erinnern, kein Licht oder so, wie manche fast Sterbende erzählten. Tief atmete ich durch. Für Idoya musste ich jetzt weiter stark bleiben, sie sollte mich nicht Wanken sehen. Sie brauchte mich als ihren Halt.

Yelva


"Ich werde dir immer folgen und dich überall hören können, wenn du nach mir rufst", antwortete ich ihm sanft und schloss meine Augen, als sich seine warme Hände auf meine Wangen lagen. Ich genoss diese kleine Zärtlichkeit und seine Nähe. Dann wurde mir etwas bewusst und ich öffnete meine Augen staunend: "Wir haben es geschafft! Alle drei Nachrichten sind an die Reiche verschickt! Hoffentlich bekommen wir bad ein Zeichen von Ihnen oder Dergleichen."


2 089

05.11.2017, 18:42

Devante

Mein Blick wurde weich, als sie das sagte. Natürlich hoffte ich, dass ich sie immer und überall erreichen konnte, selbst in sehr schweren Zeiten. Zeiten, die uns bevorstanden. Umso erleichternder war es zu erkennen, dass wir das mit den Nachrichten geschafft hatten. Nun ja, es war eher Yelvas Verdienst, weshalb ich ihr einen Kuss auf die Stirn drückte.
> Das hast du sehr gut gemacht. Du warst völlig in deinem Element und hast eine Nachricht nach der anderen in den Himmel geschickt. Jetzt heißt es abwarten.< Außerdem mussten die anderen beiden aufkreuzen, vor allem nach der Aktion mit Daragh. Ob sie die Quelle schon erreicht hatten?

Idoya

Da Daragh seinen Sinn für Humor nicht verloren hatte, fühlte ich mich ein klein wenig besser. Die Angst war nicht mehr ganz so präsent, daher wandte ich mich an den Wasserfall und schloss die Augen. So konnte ich mich besser konzentrieren. Mich besser auf das Element einlassen.
Ihre starke Stimme erklang, noch bevor ich eine Frage stellen konnte. Sie wusste, worum es mir ging. Was ich wollte und wohin wir gehen mussten. Die Flüsse, Seen und Bächer standen stets in Verbindung.
Wenn ihr zur Quelle wollt, dann müsst ihr in mein Reich hinabtauchen. Dort werdet ihr einen Tunneldurchgang finden, der euch in eine unterirdische Höhle führt. In dieser Höhle erwartet euch die letzte Station, bevor ihr zur heiligen Quelle gelangt. Es ist nicht mehr weit.
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2 090

05.11.2017, 18:49

Huhu:)

Daragh


Meine Augen fielen wie von selbst und begann ein wenig zu dämmern, während ich die Wärme der Sonne auf meinem Gesicht spüren konnte. Außerdem kam mir der Duft des Grases intensiver vor und auch die Vogelgeräusche nahm ich feiner wahr. Lag es an meinem Beinahe-Tod-Erlebnis? Schon möglich. Damals als ich fast ertrunken gewesen war und ein paar Tage bewusstlos gewesen war, hatte ich danach meine Umgebung auch feiner mit meine Sinnen wahrgenommen.

Yelva


Der Kuss brannte angenehm auf meiner Stirn und ein Lächeln schlich sich in meinem Gesicht. Ich liebte es, wenn er zu jeder Zeit mir Zärtlichkeiten schenkte. Das war einfach ein wunderschönes, herzerwärmendes Gefühl. Meine Wangen wurden bei seinem Lob rosig und meine Augen fingen an zu glänzen: "Ich hoffe sehr, dass sie uns bald antworten werden." Ich hörte ein Räuspern, es war Kaspian. Sofort bekam ich ein schlechtes Gewissen, es musste für ihn schwer sein, mich so mit Devante zu sehen. "Wie wäre es, wenn wir weiter das Schloss erkundigen?", schlug er vor.


2 091

05.11.2017, 18:57

Federleee *_*

Devante

Als Kaspian sich räusperte, schaute ich zu ihm und runzelte die Stirn. Ich hatte nicht vergessen, wie Yelva ausgesehen hatte, nachdem Vindar aufgetaucht war. Etwas war zwischen den beiden vorgefallen, aber ich fragte nicht nach. Ich musste mich nicht in alle Angelegenheiten einmischen, obwohl es mir unter den Nägeln brannte.
> Ja, das ist eine gute Idee. Und danach sollten wir wieder unser Lager aufschlagen, denn es ist schon früher Abend.<

Idoya

Nachdem ich mir nun sicher war, wohin genau wir gehen, beziehungsweise schwimmen mussten, drehte ich mich zu Daragh um. Er lag völlig entspannt im Gras. Nichts deutete darauf hin, dass er beinahe ums Leben gekommen wäre. Ich atmete tief durch, um die negativen Gefühle zu vertreiben und legte eine Hand auf seine Wange. Jetzt war der Drang ihn zu berühren noch größer als zuvor. > Wir müssen unter den Wasserfall hindurch schwimmen. Es gibt eine Art unterirdisches Tunnelsystem.< teilte ich ihm ruhig mit.
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2 092

05.11.2017, 19:04

Na, wie geht es dir? :)

Daragh


Ich spürte eine weiche Hand an meine Wange und öffnete bei der zarte Berührung langsam die Augen. Beinahe wäre ich richtig weg gedöst und brauchte einen kurzen Moment. "Wie lang ist der Tunnel?", erkundigte ich mich und richtete mich auf. Nicht, dass mir die Luft wegblieb. Wobei ich hatte ja Idoya, sie würde schon aufpassen, dass ich nicht ertrank. Aber ich wollte nicht, dass sie noch mehr Energie verbrauchte. Wer wusste schon, was noch hier so auflauerte. Hm, langsam schien ich wohl mehr mit Verstand zu arbeiten. Aber es lag auch an Idoya, ihre Sicherheit war mir wichtiger als mein unerschöpflicher Abenteuerlust.

Yelva


"Wollen wir uns dann aufteilen?", fragte Kaspian und zaghaft warf ich ein: "Ich denke, wir sollten zusammenbleiben. Letztes Mal gab es doch die unangenehme Begegnungen mit den lebendige Lianen. Wir sollten demnach etwas vorsichtiger vorangehen, vielleicht gibt es in dem riesigen Schloss noch mehr Dinge." "In Ordnung", nickte er. Dann blickte ich aus dem Fenster und war überrascht, dass es tatsächlich früher Abend geworden war. Doch dann erinnerte ich mich, dass es ja eben bereits angefangen hatte zu dämmern. "Wir sollten das Dach vorher wieder schließen", meinte ich.


2 093

05.11.2017, 19:13

Ach, ganz gut und dir? ;)

Devante

Das mit dem Aufteilen war in der Tat eine ziemlich schlechte Idee. Das führte nur zu Problemen. Darum ließen wir das Thema sogleich fallen. Als Yelva das Dach erwähnte, neigte ich den Kopf zur Seite. Ich erinnerte mich nicht einmal daran, wie sich das Ding überhaupt geöffnet hatte. Dann aber fiel mein Blick auf den Tisch und ich wusste es wieder.
> Gut, das geht ja schnell.< Mit einem Nicken bedeutete ich Kaspian mir zu helfen, denn zu zweit würden wir den Tisch zügig in den urpsprünglichen Zustand drehen können. Gesagt, getan. Sobald wir alles so herrichteten, wie wir es vorgefunden hatten, schloss sich das Dach über unseren Köpfen. Stille kehrte ein.

Idoya

Ich zuckte ahnungslos mit den Schultern. > Das hat mir der Wasserfall nicht gesagt, aber das spielt keine große Rolle. Ich verpacke dich in eine Luftblase, die nicht schnell leergeht.< lächelte ich ihn an und stand entschlossen auf. Da es bereits dämmerte, sollten wir schnell abtauchen und uns in Sicherheit bringen. Ich wollte keinen wilden Kreaturen begegnen oder weiteren Pflanzen, die giftige Stachel oder dergleichen gegen uns einsetzen könnten. Der Schock von heute reichte für den Rest meines Lebens aus. > Sollen wir weiter? Oder brauchst du noch einen Moment?<
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2 094

05.11.2017, 19:20

Auch :)

Daragh


"Ich bin soweit wieder bei Kräften", zum Beweis stand ich auf und reckte mich kurz, um meine Muskeln zu dehnen. Sie fühlten sich ein wenig steif an. Schließlich griff ich nach unseren Beutel: "Auf geht es. Ich möchte nicht blind schwimmen müssen, wenn es dunkel wird." Kurz küsste ich Idoya und ging dann mit ihr ans Ufer.

Yelva


Das Dach wurde geschlossen und ich bemerkte die Stille. Auch das farbige Licht war verschwunden, als ich den Kristall wieder um meinem Hals gehangen hatte. Es fühlte sich gut an, etwas vollbracht zu haben und sich nützlich getätigt zu haben. Einen Moment zögerte ich, doch dann griff ich nach Devantes Hand. Ich konnte es einfach nicht anders. Ich brauchte seine Nähe, auch wenn das jetzt in diesem Fall egoistisch war. Immerhin konnte dieser Anblick den Liebeskummer von Kaspian verstärken. Erneuert sah ich diese....falsche Bilder in meinem Kopf und erschauderte. Ich....ich wollte kein Fantasiegestalt in andere Männerherzen sein. Das fühlte sich vollkommen falsch an und ließ mich so....entblößt fühlen. "Lass uns gehen!", versuchte ich auf andere Gedanken zu kommen.


2 095

05.11.2017, 19:31

Schaust du auch nachher The Voice an? ;)

Devante

Als Yelva nach meiner Hand griff, drückte ich diese sanft. Es gefiel mir, wenn ich ihre Wärme fühlen konnte. Die zierliche Hand in meiner. Das verstärkte meinen Beschützerinstinkt, der ohnehin schon ziemlich ausgeprägt war, wenn es um sie ging.
Wir verließen den Raum und wie vorhin ging ich voraus, weil ich prüfen wollte, ob die Treppen nach wie vor stabil genug für uns alle waren. Der Gedanke, sie könnte in die Tiefe gerissen werden, machte mich umso vorsichtiger. > Wohin sollen wir als Erstes gehen? Ideen?<

Idoya

Ich musterte ihn eingehend, weil ich ihm nicht ganz abkaufte, dass er wieder bei Kräften war, aber solange er nicht torkelte, musste das wohl reichen. Von nun an würde ich aufmerksamer sein. Ich wollte nicht noch einmal glauben, er könnte in meinen Armen sterben. Das wäre sonst zu viel für mein Herz.
Nach dem viel zu kurzen Kuss begaben wir uns zum Ufer. Ich tauchte als Erste ein, wartete, bis Daragh ebenfalls bis zum Hals im Wasser stand und bildete eine Kugel um ihn herum, die mit frischer Luft gefüllt war. Anschließend tauchten wir gemeinsam unter.
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2 096

05.11.2017, 19:38

Jap, diesmal vergesse ich es nichtXD

Daragh


Als Idoya abtauchte, folgte ich ihr. Ich konnte sie blind vertrauen, sie wusste was sie tat und ihr klarer Verstand war einer der Dinge, die ich an ihr mochte. Eine Kugel bildete sich um meinem Hals und mein Mundwinkel zuckte. Das erinnerte mich an unserem Meerabenteuer. Gemeinsam tauchten wir ab und ich nahm die Welt des Sees auf. Es war viel anders, als in dem Meer. Ruhiger.

Yelva


Devante schaute nach, ob alles in Ordnung war, ehe wir die Treppe hinuntergingen und uns wieder in dem kleinen Kammer befanden. "Wir könnten doch diese Etage erkundigen, hier waren wir ja noch nicht", machte ich den Vorschlag und sah die beiden Männer fragend an. "Stimmt. Wir waren nur in dem Thronsaal und in seiner Nähe", antwortete Kaspian.


2 097

05.11.2017, 19:45

Hahhah und es wird bestimmt wieder sehr witzig XD

Devante

In der Kammer angekommen, blickte ich mich umher und nickte langsam. Stimmt, hier hatten wir uns nicht umgesehen, aber ob wir etwas Hilfreiches fanden, stand auf einer anderen Karte. Ich seufzte leise. > In Ordnung, ein kleiner Rundgang kann nicht schaden.< willigte ich ein, als ich Umbriel aus meinem Geist entließ. Sie würde von nun an die Spitze unserer Truppe bilden, weil sie am schnellsten Gefahren erkennen konnte. Auf sie war stets Verlass.

Idoya

Wie immer fühlte ich mich unglaublich wohl im Wasser. Ich könnte mich hier stundenlang aufhalten, doch da wir eine Mission hatten, musste ich mich auf das Wesentliche konzentrieren. Aus diesem Grund folgte ich der Beschreibung des Wasserfalls und wir tauchten noch tiefer unter, immer näher zu den dunklen Felsen, zwischen denen sich ein Eingang befand. Hier gab es kaum Licht, weshalb es etwas langsamer voranging.
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2 098

05.11.2017, 19:51

Mit Samu immer :D

Daragh


Wir schwammen dem Grund des Sees näher und erreichten dunkle Felsen, die gerade standen wie Wächtern. Zwischen ihnen schien der Tunnel sich zu befinden und es war dort ziemlich dunkel. Nur etwas schwummeriges Licht gab uns ein wenig Orientierung. Ich wurde wachsamer, damit keine weitere Überraschungen uns überwältigen konnten. Meine Arme bewegten sich im kühlwerdendes Wasser gleichmäßig, wie meine Beine. Die Blase blieb dich um meinem Hals geschlossen und ich atmete die Luft ein, als wäre ich gar nicht im Wasser. Eine Wahnsinnssache.

Yelva


Umbriel erschien und verschwand in den rechten Gang, während ich der schöne Schlange nachblickte. Die schwarze Schuppen glänzten in dem dämmerigen Licht und die rubinrote Augen funkelten wie ein Geheimnis. Für Fremde würde sie sicherlich auch unheimlich wirken, aber vor ihr hatte ich mich nie gefürchtet. Ich hatte sie lieb gewonnen, wie die beiden Pferde Castor und Pollux. Sie gehörten zu Devante, sie waren ein Teil von ihm und ich liebte alles an ihm. Nahm ihn so, wie er war. Unbewusst entwich mir ein verliebter Seufzer, während meine Wangen wärmer wurde.


2 099

05.11.2017, 20:00

Ach Samu *seufz* XD

Devante

Immer wieder schaute ich zu Umbriel, obwohl ich deutlich das spüren konnte, was sie fühlte. Bisher lauerte keine Gefahr hinter irgendwelchen Säulen oder verschlossenen Türen. Wir waren allein unterwegs. Mich störte es ein wenig, dass wir immer noch auf uns allein gestellt waren. Hoffentlich änderten die Nachrichten etwas. Wir brauchten Unterstützung, so viel wie möglich. Nur so hatten wir eine Chance gegen einen Feind, dessen Gesicht wir nicht einmal kannten.

Idoya

Wir schwammen in den Eingang hinein und befanden uns sogleich im Tunnel. Es war dunkel wie erwartet, jedoch liefen wir nicht Gefahr, gegen jeden Felsen zu stoßen. Aus irgendeinem Grund gab es hier unten ein wenig Licht, sodass wir nicht gänzlich verloren waren. Asterias konnte ich nämlich nicht in die Freiheit entlassen, denn er konnte nicht unter Wasser atmen. Somit mussten wir auf sein helles Licht verzichten.
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2 100

05.11.2017, 20:06

Er ist einfach der Beste:D

Daragh


Der Tunnel schien wirklich lang zu sein, denn ich konnte in der Ferne keinen Ausgang ausmachen. Wobei man hier nicht wirklicht gut sehen konnte, ob der Ausgang wirklich noch nicht in Sicht war. "Nach der Tunnel haben wir dann die Quelle gefunden?", fragte ich Idoya. Ich wollte endlich wissen, was mit der heilige Quelle auf sich hatte. Jedenfalls schien sie bei dem Wasservolk so bedeutsam zu sein, wie der Mutterkristall in dem Schloss.

Yelva


"Wir könnten doch die ersten Türen öffnen", schlug ich vor und löste mich von Devante, um arglos eine Tür zu öffnen. Leise nieste ich, als dicker Staub sich aufwirbelte und mit große Augen trat ich ein. "Eine Bibliothek!", rief ich und trat vorsichtig in den Raum hinein. Hier herrschte ein heilloses Durcheinander. Etliche Bücher lagen auf dem Boden, viele Papiere schienen rausgerissen zu sein und einige Regale lagen zertrümmert auf dem Boden. Bei einer Wandseite wirkte es verkohlt. Ich hob ein zerrissenes Papier auf. Die Schrift war kaum zu erkennen.