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2 161

08.11.2017, 21:16

Ja, der hat's nicht leicht *schnief*

Daragh


Diesmal schien der Weg nicht lange zu sein, da er uns nun vertraut war und somit fanden wir die Wasserstelle schnell zurück. Kaum hatten wir die Wasserstelle erreicht, Idoya errichtete sofort die Luftblase um meinem Kopf. Wir tauchten unter. Diesmal wirkte das Wasser nicht so dunkel. Das Licht schien stärker zu sein. Gemeinsam schwammen wir durch den unterirdischen Tunnel.

Yelva


"Das kann möglich sein. Und vielleicht auch noch dadurch, dass die Erinnerungen von Elaine in dem Kristall gespeichert ist", stellte ich eine weitere Vermutung. "Können wir ein bisschen durch den Rosengarten spazieren gehen?", fragte ich ihn schüchtern. Ich wollte noch ein bisschen die Zeit mit ihm genießen, bevor wir uns neue Aufgaben stellen mussten.


2 162

08.11.2017, 21:23

Boah, ich kann aber ihren Mann in der Zukunft nicht ausstehen....

Devante

Stimmt, Bruchstücke von ihr waren in diesem Kristall gespeichert. Eine eigenartige Vorstellung, aber es schien zu funktionieren. Wie genau, das wussten wir beide nicht. > Natürlich. Alles, was du willst.< lächelte ich sie sanft an und richtete mich auf. Fuhr mir durchs Haar, das etwas länger geworden war und bald einen Schnitt brauchte.
> Heute werden wir gutes Wetter haben.< stellte ich mit einem Blick in den wolkenklaren Himmel fest.

Idoya

Während wir schwammen, lauschte ich den Stimmen der Gewässer. Vor allem der Wasserfall sprach am lautesten. Sie freute sich darüber, dass nun die frohe Kunde über mein Erscheinen von der heiligen Quelle in die Welt von Liones hinausgetragen worden war. Da ich den Baum berührt hatte, wusste ich, wie das System funktionierte. Wie die Gewässer miteinander kommunizierten.
Langsam tauchten wir auf. Die Sonne war das Erste, was mich blendete. Ich atmete die frische Luft ein.
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2 163

08.11.2017, 21:31

Ich mag Frank auch nicht....XD

Daragh


Es wurde immer heller und somit wusste ich, dass wir bald den See erreicht haben. Wir schwammen in die Höhe und durchbrachen die Oberfläche. Die Luftblase zerplatzte in der Luft und ich schüttelte mein Haar. Dann stieg ich aus dem Wasser und half Idoya dabei ans Ufer zu kommen. "Tja, dann wohl ab durch den Dschungel und sei vorsichtig, der Boden ist hinterhältig", meinte ich und schaute zum Himmel. Es würde gutes Wetter geben.

Yelva


Ich schaute ebenfalls zum Himmel, es sah wirklich nach einem guten Wetter aus. Ich griff nach seiner Hand, als wir beide aufstanden und ging mit ihm in den Rosengarten. Die weiße Blüten waren geöffnet, zarter Duft schmeichelte meine Nase und ich genoss die friedliche Stimmung, die hier in diesem Garten herrschte.


2 164

08.11.2017, 21:37

Mal sehen, was noch alles passieren wird... XD

Devante

Kaum waren wir im Rosengarten, spürte ich den Frieden in der Luft, auch wenn wir von Ruinen und Trümmern umgeben waren. Die Natur blieb erhalten. Sie versuchte, das Beste aus ihrer Situation zu machen und blühte Tag für Tag. Gemeinsam mit Yelva schritten wir zwischen die Büsche, hielten hier und da an und genossen den gemütlichen Morgen. Manchmal schweiften meine Gedanken zu Daragh und Idoya, denn ich hoffte, dass sie noch heute zurückkamen. Ansonsten musste ich mir ernsthaft Sorgen machen.

Idoya

Er musste mich nicht daran erinnern. Ich wusste genau, wie gefährlich dieser Boden war und schickte Stoßgebete in den Himmel, dass sich das gestrige Erlebnis nicht wiederholte. Unwillkürlich griff ich nach Daraghs Hand. Ich wollte ihn bei mir haben. So lange, bis wir das blaue Auge erreichten. Von dort erwartete uns keine schlimme Gefahr mehr.
> Denkst du, die anderen haben es geschafft, die Nachrichten zu verschicken?< fiel mir plötzlich ein.
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2 165

08.11.2017, 21:47

Jap :D

Daragh


Ich spürte ihre weiche Hand in meine Hand, scheinbar hatte ich sie an Gestern erinnert. "Ich denke schon. Devante ist ziemlich schlau und Yelva hat uns mehrmals mit ihre Kräfte überrascht", antwortete ich ihr überzeugt. Mein Bruder würde niemals eine Aufgabe ungetan lassen. Ich blickte zurück zu der Wasserstelle, wo sich der Tunnel versteckt hatte. Niemand würde ahnen, dass sich dort die Quelle verstecken würde.

Yelva


Die blütenweiße Rosen waren einfach wunderschön, auch wenn sie wild wucherten und sie reckten ihre Köpfe gen zur Sonne. Es gab durchaus auch andere Rosen in andere Farben. Doch die weißen Rosen schienen hier am Meisten zu wachsen. Ich blieb stehen und drehte mich zu Devante um. "Gibst du mir einen Kuss, Liebster?", fragte ich ihn in einem sanftem Ton.


2 166

08.11.2017, 21:59

Weißt du zufällig, wie viele Folgen die dritte Staffel hat?

Devante

Gerade als ich eine Blüte berühren wollte, bat mich Yelva um einen Kuss. Es gab nur eine einzige Antwort auf diese sanfte Frage. Lächelnd legte ich eine Hand in ihren Nacken, zog sie an meine Brust und neigte den Kopf nach vorne, um unsere Münder miteinander verschmelzen zu lassen. Wohlige Wärme brauste durch meine Brust. Weckte die Leidenschaft in mir, die sich nach Yelva verzehrte. Mein Herz schlug unwillkürlich schneller, kräftiger.

Idoya

Da hatte er nicht recht. Devante hatte bisher nicht den Eindruck gemacht, als würde er aufgeben. Er gab stets sein Bestes, genau wie Daragh. Die beiden Männer hatten definitiv das Zeug zum Helden. Mit jeder Tat wuchsen sie in ihrem Wesen. Dasselbe galt natürlich für Yelva. In ihr schlummerte so viel Licht, dass es für ganz Liones reichte. Kein Wunder, dass Elaine damals eine beliebte Prinzessin gewesen war.
> Ich frage mich, ob... nun ja, ob unser Feind schon ganz in der Nähe ist.< seufzte ich schwer.
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2 167

08.11.2017, 22:09

Leider nicht, ich hoffe viele Folgen :D

Daragh


Wachsam blickte ich mich umher: "Ich bin mir sicher, dass sie bereits uns nahe sind. Vielleicht noch nicht in Liones, aber direkt davor. Ich habe das Gefühl, dass sie noch auf etwas warten bevor sie ihre Schwerter ziehen. Ansonsten wären sie bestimmt längst hier. Ich bin mir sicher, dass sie bereits einen Weg gefunden hierher zu kommen. Damals hatten sie auch einen Weg gefunden."

Yelva


Entzückt seufzte ich, als er mich küsste und meine Augen schlossen sich leicht, um die Empfindungen intensiver wahrzunehmen. Wärme durchströmte mich und der Kuss prickelte auf meine Lippen. Meine Hände legten sich auf seinem Brustkorb und ich wisperte in dem wundervollen Kuss: "Kann ich die Tattoos wieder sehen? Ich habe sie schon so lange nicht mehr betrachten können." Als ich meine Augen wieder öffnete, war mein Blick verträumt.


2 168

08.11.2017, 22:22

Ich auch, aber in Wikipedia gibts bisher nur acht Folgen :O Aber dafür wurde die Serie um eine 4. Staffel verlängert ;)

Devante

Ihre nächste Bitte entlockte mir ein leises Lachen. Da bekam wohl jemand nicht genug von mir. Ungern löste ich mich von ihren Lippen, aber ich würde ihr immer ihre Wünsche erfüllen. Ich nahm sie bei den Händen, bedeutete ihr, sich hinzusetzen und setzte mich ebenfalls ins Gras. Anschließend griff ich mir an den Saum meines Oberteils und zog es mir über den Kopf. Es war recht warm, darum fror ich nicht. Yelva konnte sich alle Zeit der Welt lassen.

Idoya

Dieser Gedanke, wie sie Liones ein zweites Mal stürmten... Mir drehte sich der Magen um, während unbändige Wut aufkeimte. Wie konnten es diese Menschen wagen, diesen schönen Ort in Schutt und Asche zu legen? Es noch einmal einer Folter unterziehen. Waren nicht genug Leute gestorben? Warum mussten es noch mehr sein?
Ich seufzte schwer und lauschte in die Stille dieses Dschungelabschnitts. Asterias sorgte dafür, dass wir uns in seinem Schutzschild befanden. Für den Fall der Fälle.
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2 169

08.11.2017, 22:33

Nur 8? Dann kann man ja nur 4x mal schauen, wenn es jetzt immer Doppelfolgen gibt :O Das habe ich auch gelesen, dass es 4.Staffel gibt :)

Daragh


In ihrer Mimik konnte ich lesen, dass sie wütend über diese Menschen wurden. Auch meine Augen verdüsterten sich einen Moment. Ich war vollkommen blind gewesen, glaubte das Gute zu tun und hatte nicht geahnt, dass sie mich auf dem falschem Weg leiten wollten. Jetzt war ich ihr Feind geworden, da ich dahinter kam. Einen Moment musste ich an meine Familie denken. Vater und Dowd würde ebenfalls gegen sie kämpfen und ich hoffte ihre Deckung dauerte etwas länger an. Ich behielt den Boden im Blick, um nicht wieder auf Stachel zu treten.

Yelva


Sein Lachen ließ mich etwas erröten und unsere Lippen verließen sich. Der Kuss prickelte jedoch immer noch auf meine Lippen, als wir uns zu Boden hinsetzten. Dann beobachtete ich ihn mit große Augen wie er seinen Oberteil auszog. In meinem Magen kribbelte es und fasziniert musterte ich seinen schönen Körper. Ein schwärmerischer Seufzer verließ meine Lippen und dann berührte ich seinen Brustkorb. Fasziniert verfolgte ich die Linien seiner Bemalungen und in meine Fingerspitzen kribbelten es. Licht folgte auch die Linie, sodass seine Bemalungen leuchteten.


2 170

08.11.2017, 22:40

Ja, das stimmt... Aber hey, wenigstens eine 4. Staffel *_*

Devante

Aufmerksam beobachtete ich sie dabei, wie sie meine Tattoos mit den Fingern nachfuhr. Eines nach dem anderen. Sie fand meine Bemalungen offenbar sehr faszinierend, sonst würde sie mich nicht mit ihrem Licht tränken. Wärme floss über und in meine Haut. Ich genoss dieses Gefühl, während ich das Verlangen unterdrücken musste, das heiß in mir aufwallte. Ihre zierlichen Finger... Ich kannte andere Stellen, die gerne von ihr berührt werden wollten, aber das sprach ich natürlich nicht laut aus. Ich beherrschte mich.

Idoya

Als ich die Stimme des Sees vernahm, seufzte ich erleichtert auf. Nicht mehr lange und wir würden das blaue Auge erreichen. Fort von diesem gruseligen Ort mit den komisch aussehenden Pflanzen. Ich erinnerte mich vage daran, dass sie mit ihren "Zähnen" nach uns geschnappt hatten. Sie aßen wohl Fleisch. Eine fürchterliche Vorstellung.
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2 171

08.11.2017, 22:48

Stimmt :D Gehe offline, gute Nacht :)

Daragh


Misstrauisch linste ich zu einige Pflanzen, hatten nicht Welche zähnefletschende Mäuler gehabt? Oder hatte ich das in meiner Vergiftung nur fantasiert? Aber wir befanden uns in dem Schutzschild von Asterias, das würde uns vor diese Gefahren abhalten können. Dennoch war ich jederzeit für das Kämpfen bereit. Nochmals fiel ich nicht auf die fremde Pflanzen ein. "Wie weit noch?", erkundigte ich mich neugierig.

Yelva


Völlig dadrinnen versunken seine Bemalungen zu studieren, biss ich unbewusst auf meine Unterlippe und meine Augen glänzten verliebt. Ich konnte mich an seine Tattoos nie sattsehen. Jedes Mal fühlte es sich an, als würde ich sie zum ersten Mal sehen. Der Unterschied war nur, dass ich jetzt viel mutiger geworden war ihn zu berühren. Die Schüchternheit zeigte sich nicht mehr. "Du bist so ein schöner Mann", hauchte ich hingerissen und beugte mich vor, um die Bemalungen mit Küsse zu bedecken.


2 172

08.11.2017, 23:01

Gute Nacht :D

Devante

Schlagartig verdunkelten sich meine Augen. Yelva hatte eindeutig vor, mich zu verführen. Ob Absicht oder nicht, ihre Hände und nun ihre Küsse... Das war zu viel für meine Beherrschung. Ich wollte mich nicht einmal beherrschen, vor allem nicht dann, wenn sie mich dermaßen um den Verstand brachte. > Und du bist eine verführerische, wunderschöne Frau.< raunte ich heiser, ehe ich ihr Gesicht umfasste und meinen Mund auf ihre köstlichen Lippen presste. Ein Keuchen entfuhr mir.

Idoya

Auch Daragh blieb aufmerksam. Er schaute sich umher, betrachtete die Pflanzen misstrauisch. Da ich immer noch seine Hand hielt, fühlte ich mich wesentlich ruhiger und sicherer. > Ich kann die Entfernung leider nicht einschätzen, aber ich höre schon die Stimme des Sees. Demnach müssten wir bald da sein.< informierte ich ihn leicht lächelnd.
Ich freute mich schon, die anderen zu sehen und mich zu vergewissern, dass es ihnen gut ging.
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2 173

09.11.2017, 06:12

Daragh


"Gut", nickte ich. Denn diesen Teil des Weges kannte ich nicht, was wohl daran gelegen hatte, dass ich nicht mehr bei Sinnen gewesen war und auf Cadal ritt. Ich konnte mich an verschwommenes Grün erinnern. Mein Daumen massierte sanft ihr Handrücken. Idoya war ebenfalls wachsam, das sah ich an ihre Haltung und gleichzeitig wollte sie mir nicht von der Seite weichen. Nicht aus Angst um sich selbst, sondern um mich. "Was ist dein Lieblingslied?", fragte ich sie plötzlich. Immerhin sang sie gerne und spielte ein Instrument.

Yelva


Meine Wangen erhitzten sich bei seine schmeichelnde Worte und mein Herz schlug ganz wild in dem Brustkorb. Ich konnte es bis zu meinem Hals spüren. Seine Augen hatten sich verdunkelt, er war in leidenschaftlicher Stimmung und mein Magen zog sich aufgeregt zusammen. Seine warme Hände lagen an meine Wangen und freudig erwiderte ich den Kuss. Ich erschauderte und Wärme durchströmte mich. Meine leuchtschimmernde Hände lagen wieder auf seinem Brustkorb, streichelte die Haut und spürten die Muskeln. Es war ein herrliches Gefühl ihn wieder berühren zu können. Ich kletterte schweratmend auf seinem Schoß, legte die Arme um seinem Hals und schmiegte mich eng an ihm. Nähe. Ich wollte viel Nähe von ihm haben.


2 174

09.11.2017, 13:50

Devante

Als sie auf meinen Schoß kletterte und ihren wunderschönen Körper gegen meinen presste, war es um mich geschehen. Wie sollte ich ihr widerstehen, wenn ihre Leidenschaft dermaßen greifbar war? Ich konnte sie nicht abweisen. Ich war zu schwach, zu besessen von ihr. Gierig fuhren meine Hände über ihren Rücken, ihre Seiten entlang, nach vorne zu ihren sinnlichen Rundungen und zurück zu ihrem begehrlichen Hintern. Einfach alles an ihr schrie danach, von mir in Besitz genommen zu werden. Diesem Wunsch kam ich natürlich nach.
Ich vertiefte den Kuss, legte mich mit ihr auf die Seite ins Gras und ließ nicht von ihr ab. Kein einziges Mal.

Idoya

Seine plötzliche Frage überraschte mich, denn sie war völlig aus dem Kontext gerissen. Dennoch freute ich mich darüber. Das lenkte mich ab. Allerdings wusste ich selbst nicht so genau, welches mein Lieblingslied war. Hatte ich überhaupt eines?
> Wenn ich ehrlich bin, gibt es kein Lied, das mir besonders gefällt. Meine Mutter sagte immer, ich solle nur dann singen, wenn mein Herz danach verlangt. Also singe ich nur solche Lieder, die mich tief berühren und eine Bedeutung haben. Irgendwie mag ich alle Lieder, die ich kenne.< antwortete ich ein Weilchen später. > Aber wenn meine Mutter sie sang, waren sie etwas Besonderes für mich.<
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2 175

09.11.2017, 17:20

Daragh


Singen, was das Herz verlangte. Klang gut, dadurch wirkte das Lied viel echter. "Eine singende Mutter ist immer was Besonderes. Als ich noch ein Kleinkind gewesen hatte, hatte meine Mutter uns Gute-Nacht-Lieder vorgesungen, um die böse Träume zu verjagen und uns in den Schlaf zu wiegen", grinste ich schief. "Kannst du auch andere Instrumente spielen oder nur die Laie?", erkundigte ich mich neugierig.

Yelva


Wohlig erschauderte ich und meine Atmung zitterte, während seine Berührungen mich berauschte. In mir wallte die Hitze auf von dem loderndes Feuer und das wilde Kribbeln in meinem Magen breitete sich in meinem ganzen Körper aus wie wucherndes Unkraut. Nur, dass dieses Gefühl unbeschreiblich schön war. Leise keuchte ich und das Verlangen nach ihm wurde übermächtig. Aufeinmal lagen wir auf dem Boden und ich schob ein Bein über seine Hüfte, damit ich mich eng an seinem Brustkorb schmiegen konnte. Ich spürte kein Scham über mein freimütiges Verhalten, sondern fühlte mich sinnlich und weiblich. Bei ihm musste ich mich nich schämen und durfte meiner leidenschaftliche Natur nachgehen, die tief in mir drinnen geschlummert hatte und von ihm erweckt wurde. Meine Hände fuhren wieder über seinem Oberkörper, streichelten dann seinen festen Bauch. Ich merkte nicht, dass mein Haar ebenfalls anfing zu schimmern wie meine Hände. Aber ich spürte ein angenehmes Kribbeln auf meiner Kopfhaut.


2 176

09.11.2017, 18:21

Devante

Diesmal war Yelva leidenschaftlicher als sonst, denn sie warf sich mir regelrecht an den Hals und überfiel mich mit einer Gier, die mein Verlangen wild toben ließ. Unruhig fuhr ich mit den Händen über ihren anbetungswürdigen Körper und drehte uns so herum, dass ich nun auf ihr lag. Mit glühendem Blick betrachtete ich ihre feenhafte Gestalt, schob ihr Kleid hoch und entblößte mehr von ihrer weichen Haut. Da wir im Gras lagen, verzichtete ich darauf, sie vollständig auszuziehen, denn ich wollte nicht, dass sie Schmutz auf sich zog.
Stattdessen gab ich mich mit den entblößten Stellen zufrieden, küsste jeden Zentimeter Haut und wanderte mit den Lippen zurück zu ihrem verführerischen Mund. Durch das lodernde Feuer in meinem Inneren keuchte ich berauscht auf, als ich mich mit ihr vereinte. Länger hätte ich nicht warten können. Zu groß war die Sehnsucht nach ihrer Nähe.

Idoya

Ich konnte mir gut vorstellen, dass seine Mutter Lieder gesungen hatte. Fast jede Mutter tat das, um die Kinder zu beruhigen oder in den Schlaf zu singen. Ich hatte das immer geliebt, wollte stets die Stimme meiner Mutter hören. Ein Stich durchfuhr mich, als mir mal wieder bewusst wurde, dass ich sie nie wieder hören würde.
> Ich beherrsche nur die Lyra. Für andere Instrumente hatte ich nie wirklich Interesse entwickelt. Mein Bruder hingegen konnte sogar mit einem Grashalm Musik machen. Da war er kreativer als ich.< Die Erinnerung an ihn ließ mich leicht lächeln.
> Was ist mit dir? Hast du jemals ein Instrument gespielt oder hat das nicht in die Träume eines Helden gepasst?<
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2 177

09.11.2017, 18:35

Daragh


"Ich besitze keine musikalische Ader, da liegt mir Holz schnitzen eher und dass ist das einzige Kreative, was ich erschaffen kann", zuckte ich mit der Schulter und lächelte: "Aber ich mag Musik hören, wenn sie wohlklingend in meine Ohren sind oder einem die Tanzlust weckt. Deine Stimme ist auf jeden Fall sehr wohlklingend." Mein Lächeln wurde charmant und die Augen funkelten.

Yelva


Ich gab von mir einen entzückten Laut, als er über mir lag und erschauderte unter seinem glühender Blick. Mein Herz pochte so schnell wie der donnernde Galopp von den Zwillingspferde. Ich keuchte auf, als er meine entblößte mit Küsse liebkostet und ruhelos vergruben sich meine Fingern in seine breite Schultern. Meine Haut brannte lichterloh und mir wurde von dem Rausch ganz schwindelig. Unsere Lippen fanden sich wieder und der Geschmack nach Waldbeeren machte mich ganz verrückt. Dann waren wir vereint. Wurden zu eins. Ich gab mich ihm vollkommen hin und ließ mich fallen in diesem endlosen Strudel aus glücksspürende und berauschende Empfindungen. Es überwältigte mich. Und die Erlösung ließ goldene Funken um mich herum toben, wie ein Schwarm Glühwürmchen.


2 178

09.11.2017, 20:24

Devante

Wie sie sich mir hingab, wie sie zerfloss, wie sie mich ansah, wie sie schmeckte, einfach alles trieb mich über die Klippen und direkt ins himmelhelle Meer hinein. Ich presste meine Lippen auf ihren Hals, keuchte ihren Namen. Unsere vermischten Düfte erfüllten meine Lungen und ich erschauderte wegen der Gefühle, die in mir tobten.
Langsam hob ich den Kopf und blickte in Yelvas wunderschönes, errötetes Gesicht. Ihr Anblick war nicht in Worte zu fassen. Womöglich verliebte ich mich gerade ein weiteres Mal in sie. Nur diesmal heftiger, intensiver und mit meinem ganzen Sein. > Ich liebe dich.< raunte ich inbrünstig.

Idoya

Ich lächelte breit. > Das mit dem Schnitzen ist auf jeden Fall eine wunderbare Kunst. Damit kann man auch das Herz erfreuen.< sagte ich ehrlich und dachte an den kleinen Wolf, den er mir geschnitzt hatte. Vielleicht sollte ich ihn mir um den Hals hängen. Mit einem Stück Schnur oder etwas in der Richtung.
Dass er meine Stimme toll fand, bedeutete mir viel. Immerhin gehörte das Singen zu meinem Leben dazu. Es half mir oftmals über schwere Zeiten hinweg. > Wir sind gleich da. Das blaue Auge spricht klarer in meinen Gedanken.<
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2 179

10.11.2017, 06:14

Daragh


Ich grinste schief und dachte daran, wie entzückt sie von dem geschnitzten Wolf gewesen war. Und ich erinnerte mich ihr versprochen zu haben wieder ihr etwas zu schnitzen, was ich auch tun würde sobald etwas Luft gab. Aber erstmal mussten wir hier raus aus dem verrückten Teil des Dschungels. Ehrlich gesagt war ich sogar froh, dass ich Derjenige war mit Vergiftung und nicht Idoya. Ich wollte nicht, dass ihr was passierte. Und da ich erfahrener war mit Reisen und Kämpfe, hatte ich auch mehr Durchhaltevermögen als sie. "Gut", antwortete ich und verkniff den Kommentar, dass er bloß ihr keine schmeichelnde Worte sagen sollte. Das war meine Aufgabe. Dabei wusste ich ja, dass es kein Grund für Rivalengedanken war. Aber was sollte ich da tun, wenn meine Gefühle unkontrolliert verrückt spielten wenn es um sie ging?

Yelva


Mein Hals brannte von dem Kuss und entzückt seufzte ich, erschauderte wohlig. Ich begegnete Devantes Augen und mir hüpfte das Herz bis zum Hals, in seinem Blick las ich so viel Liebe. Es berührte tief in meinem Inneren und ich schenkte ihm ebenfalls ein Blick voller, unendliche Liebe. "Ich liebe dich auch", hauchte ich ergriffen und meine Augen begannen leicht zu schimmern. Die unbeschreiblich schöne Gefühle übermannten mich und ich atmete tief zittrig ein. Meine Arme umschlangen sein Hals und zog ihn zurück zu mir, damit ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge betten konnte. Ich fühlte mich ihm so nahe. So verbunden, als wären unsere Seelen eins.


2 180

10.11.2017, 12:26

Devante

Seliger Friede breitete sich in meinem Inneren aus. Ich war völlig zufrieden, überglücklich. Yelva so nahe sein zu können... mehr brauchte ich nicht im Leben. Ich hatte nicht vergessen, dass sie nichts dagegen hätte, mit mir in ein fernes Dorf zu ziehen und dort unsere Familie zu gründen. Ich wollte das. Ich wollte diese Zukunft mit ihr.
Ja, es bestand die hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie Liones als Königin führen würde, aber ein Wort, eine einzige bedeutungsvolle Geste und ich würde sie sofort von hier fortbringen. Fort von all den Verpflichtungen und Erwartungen. Wenn ich näher darüber nachdachte, dann ähnelten meine Gedanken Vindars. Er hatte Elaine auch irgendwie vom Prinzessinnensein befreit. Nur leider aus den falschen Gründen.
Wohlig seufzend drehte ich den Kopf und hauchte einen Kuss unterhalb ihres Ohres, ehe ich mich zurücklehnte, ihr Kleid richtete und mich selbst wieder zuknöpfte. Anschließend legte ich mich zu ihr und zog sie fest in meine Arme.

Idoya

Ich konzentrierte mich auf die Stimme, da sie mir den Weg wies und blieb weiterhin wachsam, weil wir nach wie vor in diesem gefährlichen Teil des Dschungels waren. Es überraschte mich ein klein wenig, dass uns bisher nichts passiert war. Weder ein Angriff eines wilden Tieres oder einer fleischfressenden Pflanze. Lag das vielleicht an der heiligen Quelle, die nun wieder aktiv war?
Wenig später passierten wir die großen, dickstämmigen Bäume und fanden uns am Ufer wieder. Meine Augen leuchteten erfreut auf. Das blaue Auge sah unfassbar schön aus. Ich könnte stundenlang hier sitzen und all die Blautöne in mich aufnehmen. Die Gewässer waren voller Wunder. > Diesmal reisen wir nicht mit dem Boot. Jetzt kenne ich eine andere Technik.< lächelte ich Daragh an und verschränkte meine Finger mit seinen.
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