Jap, leider... Gute Nacht
Devante
Als Yelva sich in Bewegung setzte, traute ich meinen Augen nicht. Normalerweise war sie nicht dermaßen offen und ging direkt auf fremde Leute zu. Ich wusste nicht, ob ich beeindruckt oder höchst besorgt sein sollte. Auch wenn der erste Eindruck dieser jungen Frau positiv war, so konnte man in der heutigen Zeit niemandem vertrauen. Nicht von Anfang an.
Aus diesem Grund folgte ich Yelva sogleich, denn ich duldete es nicht, dass sie sich einfach von mir entfernte. In diesem Moment schwebte die Rothaarige zurück auf die Füße, die kleinen Luftwirbel verschwanden und der Sand blieb am Boden. > Ich gehe auch nicht davon aus, dass ihr uns etwas tut. Immerhin sind wir wegen euch hier.< meinte sie entspannt und schüttelte Yelvas Hand. An ihren Handgelenken klimperten diverse Armbänder mit schmuckvollen Verzierungen.
Idoya
Immer noch völlig baff von der Erscheinung der rothaarigen Frau, stand ich langsam auf und blieb in der Nähe von Daragh. Yelva nahm Reißaus, um die Fremde zu begrüßen und kurz darauf erschien ein Mann in Begleitung zwei weiterer Männer. Sie alle trugen rötliches Haar. Ob sie alle miteinander verwandt waren? Und was meinte sie damit, als sie sagte, sie seien wegen uns hier?
> Der grimmig dreinblickende Kerl dort ist mein älterer Bruder Alvar. Die anderen beiden sind Roth und Remo, sie sind meine Cousins.< Sie ließ Yelvas Hand los und stemmte beide Hände in die Hüften. > Wir haben deine Nachricht erhalten, Nachfahrin Elaines. Wir kommen aus dem Königreich Feon, das Land der Drachenkinder.<