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2 301

20.11.2017, 19:47

Oha:O Bei mir noch nicht, aber unter 10 Grade reicht schon aus zum FrierenXD

Daragh


Wir waren erfolgreich und konnten gleich 3 Hasen erbeuten. Diesmal brauchten wir auch mehr Fleisch, da wir mehr Personen waren und so konnte jeweils drei Personen sich von einem Hasen ernähren. Insgesamt waren wir zu Neunt. Also würde heute Niemand verhungern müssen. Wir begannen sie vor Ort zu häuten und entfernten die Inneren. Cadal bekam natürlich die Inneren und der Rest wurde vergraben, um keine Raubtiere anzulocken. Schließlich säuberten wir uns und kehrten dann zurück.

Yelva


Meine Augen strahlten und begeistert sagte ich: "Oh, das tue ich sehr gerne! Sobald wieder Frieden einkehrt, werde ich dir jeden Tag was kochen. Es war immer so schön gewesen, als du uns manchmal Abends besucht hast und die Einladung zum Essen angenommen hast. Das hatte mir sehr Freude bereitet und mich glücklich gemacht, dass dir die Speisen gemundet hatte. Und dass wir uns dann am Tisch unterhielten." Die Erinnerungen brachten mich zum Lächeln, doch dann wurde mein Blick traurig als ich an meinem Bruder dachte: "Niall war auch sehr glücklich gewesen, dass du die Einladungen angenommen hattest."


2 302

20.11.2017, 20:03

Dann hast du es noch gut XD

Devante

Auch ich erinnerte mich gern an die leckeren Abende zurück. Und ich hatte nicht vergessen, welch faszinierende Anziehung Yelva auf mich ausgeübt hatte. Von Anfang an hatte es in mir das Bedürfnis gegeben, sie und ihren Bruder zu beschützen. > Niall ist in Sicherheit. Wenn all das hier vorbei ist, werden wir ihn zu uns holen und ich werde ihm besondere Steine schenken, über die er sich bestimmt freuen wird.< meinte ich lächelnd.

Idoya

Nachdem wir alles geschnitten hatten, wusch ich mir erneut die Hände und erblickte die Jagdgruppe. Sie waren mal wieder erfolgreich gewesen. Sehr gut. Hier auf dieser Insel schien es reichlich Hasen zu geben und das trotz der Feueradlers, die immer noch hier waren. Hm, sie verhielten sich irgendwie wie Pferde - bereit, geritten zu werden. Warum sonst blieben sie in unserer Nähe?
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2 303

20.11.2017, 20:09

Hihi, ich hoffe die Kälte wird nicht kälter:D

Daragh


Aus dem Augenwinkel sah ich, dass die Feueradlers immer noch hier verharrten und offensichtlich auf etwas warteten. Einige von ihnen blickten sehr interessiert auf unsere Beute. "Nichts da, ihr könnt selbst jagen", zog ich ein Augenbraue hoch und ich ging sofort auf meine Meerjungfrau zu: "Mann ist da und bringt Beute. Frau muss Mann belohnen." Mein Mundwinkel zuckte amüsiert und ich machte einen Kussmund.

Yelva


Mein Blick wurde weich und auch in meinem Herz wurde es ganz weich. Er war immer wunderbar zu Niall gewesen, einer der Gründe warum ich mich in ihn verliebt hatte. "Da wird Niall sich sehr freuen", stimmte ich ihm lächelnd zu und einen Moment verklang der Schmerz. "Du bist so wundervoll, weiß du das?", hauchte ich ergriffen von meine tiergehende Gefühle für ihn.


2 304

20.11.2017, 20:20

O doch, bis -9 soll es gehen...

Devante

Wundervoll? Ich? Die Wärme in meiner Brust verwandelte sich augenblicklich in ein gemütliches Lagerfeuer. Wenn diese Frau mich für wundervoll hielt, wie könnte ich durch und durch böse sein? Das war schlichtweg nicht möglich. Oder doch?
Sanft lächelnd zog ich sie in meine Arme und küsste sie innig auf den Mund. Auf diese sinnlichen Lippen, die mich um den Verstand brachten. Ganz besonders, wenn sie sich mir hingaben. Wenn sie mit meinen verschmolzen. > Du machst mich zu einem wundervollen Menschen.<

Idoya

Als Daragh auftauchte, musste ich sofort auflachen. > Frau muss Mann belohnen, soso.< Amüsiert grinste ich ihn an, trat auf ihn zu, legte die Hände an seinen Nacken und zog ihn zu einem Belohnungskuss heran. Ich hatte nichts gegen ein paar schöne Küsse, aber wenn er mehr haben wollte, musste er warten. Immerhin waren wir nicht allein.
Die anderen begannen sogleich das Fleisch aufzuspießen, um es über dem Feuer zu grillen und ich löste mich wieder von Daragh. > Ist Cadal jetzt auch satt?<
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2 305

20.11.2017, 20:27

Brrr.....da wird man doch zum Eisstatue :O

Daragh


Meine Augen funkelten, als Idoya auflachte und ich den schönen Klang hören konnte. Nach ihrem Erlebnis verdiente sie ein paar gute Momente, der sie diesen Erlebnis vergessen ließ und sie wieder lachen konnte. Ich spürte ihre zierliche Fingern an meinem Nacken und grunzte zufrieden, als ich meinen Kuss bekam. Davon konnte ich nie bekommen. Diese weiche Lippen mit den Geschmack nach Kirschen. "Ja", nickte ich und der Wolf trottete zu Idoya heran, um seinen Kopf an ihrer Hand zu reiben.

Yelva


Wohlig erschauderte ich, als er mich in seine starke Arme zog und ich seine warme Lippen auf Meinen spürte. Waldbeeren. Was für ein unwiderstehlicher Geschmack und dann noch die Mischung mit seinem Duft nach Sommerabend. Entzückt seufzte ich und flatternd fielen mir die Augen zu, während Wärme in meine Wangen kroch. "Und du mich zu einem tapferen Menschen", murmelte ich verträumt.


2 306

20.11.2017, 20:31

Hhaahha und wie XD Aber naja, warmer Tee hilft ;)

Devante

Wenn sie sich durch mich tapfer fühlte, dann musste ich wohl etwas richtig machen. Ich löste mich gut gelaunt von ihr und streichelte sanft über ihre Wange. Dann ergriff ich ihre freie Hand. > Komm, lass uns zu den anderen gehen. Sie sind da.< Der Geruch nach Fleisch wurde von einem leichten Wind zu uns getragen. Oh ja, langsam spürte auch ich den Hunger in mir aufkeimen.

Idoya

Lächelnd streichelte ich Cadals Kopf, der um Aufmerksamkeit bat. Ich mochte es, durch das weiche Fell zu streicheln. Es fühlte sich wirklich gut an. Außerdem entspannte es mich irgendwie, ihn zu streicheln und mich in das weiche Fell zu kuscheln. > Mmh, vielleicht sollte ich Daragh durch dich ersetzen. In der Nacht kannst du mich besser warm halten.< meinte ich schief lächelnd und linste nach oben zu Daragh.
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2 307

20.11.2017, 20:40

Stimmt ^^

Daragh


"Nichts da, ich bin genauso warm!", brummte ich: "Du hast bis jetzt in keine einzige Nacht frieren müssen." Dann kniff ich in ihre weiche Wange, natürlich nicht zu doll und sah tadelnd mein Dschinn an: "Du lässt dich aber auch sehr von ihr verwöhnen." Sie hat nun mal entzückende, sanfte Hände, erwiderte Cadal und wedelte zufrieden mit dem Schwanz.

Yelva


Unser Kuss endete leider und genoss die kleine Berührung an meiner Wange. "In Ordnung", wir sammelten die gepflückten Pflanzen auf und gingen gemeinsam Richtung Lager. "Das wird eine nette Runde werden", meinte ich vergnüglich. Mir gefiel das gemeinsames Essen mit Freunden und Liebsten. Wir erreichten das Lager und die Jagdgruppe schien erfolgreich gewesen zu sein. Sofort begann ich es zu würzen.


2 308

20.11.2017, 20:45

Schaust du auch Big Bang an? ;)

Devante

Ja, eine nette Runde... Und bald würden wir so viel mehr sein. Das hoffte ich jedenfalls, denn zu neunt waren wir lange keine richtige Kampftruppe, um es mit unserem Feind aufzunehmen. Was planten sie wohl gerade? Waren sie schon auf dem Vormarsch? Lachten sie sich ins Fäustchen, weil sie ihren Sieg für selbstverständlich hielten? Welche Asse hatten sie im Ärmel? Diese Fragen beschäftigten mich, während wir uns um das Essen kümmerten.

Idoya

Ich lachte leise in mich hinein, während ich Cadal weiterhin streichelte. > Naja, woher willst du wissen, dass ich nicht doch gefroren habe? Vielleicht habe ich dir zuliebe nichts gesagt.< Mein schiefes Lächeln wurde breiter. Nicht nur er konnte frech sein, das konnte ich auch. Außerdem gefiel es mir, wie er sich mit seinem eigenen Dschinn neckte. Das erinnerte mich an Asterias, der immer noch nicht von seiner Erkundungstour zurück war, jedoch spürte ich, dass alles in Ordnung war. Er zog etwas größere Kreise.
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2 309

20.11.2017, 20:54

Nein, Disney-MomentsXD

Daragh


"Du hättest dich schon beschwert. Du sagst offen, was dir nicht gefällt", zwinkerte ich ihr zu und erblickte mein Bruder mit seiner Gefährtin. Yelva kümmerte sich sofort um das Fleisch und als sie mit den Würzen fertig war, hing Kaspian es über das loderndes Feuer damit es gar werden konnten. Ich setzte mich hin, denn jetzt gab es erstmal nichts für mich tun. Außer naher essen.

Yelva


Kaum war ich mit dem Würzen übernahm Kaspian die weitere Aufgabe, indem er das Fleisch über die flackernde Flammen hing. "Ich gehe kurz meine Hände waschen", meinte ich zu der Gruppe, die sich langsam um das Feuer gemütlich machten. Ich erhob mich und ging in Richtung Quelle.


2 310

20.11.2017, 21:01

Uuuh, was zeigen sie da?

Devante

Da ich nichts zu tun hatte, blieb ich am Lagerfeuer sitzen und blickte kurz in den sich verdunkelnden Himmel. Aus einem mir unerfindlichen Grund war schon wieder fast ein Tag vergangen. Hier verging die Zeit ziemlich schnell. Ob die Zeit in Liones anders verlief? Das konnte eigentlich nicht sein, oder?
Plötzlich erhob sich Yelva. Sie wollte ihre Hände waschen. Da ich nicht zu aufdringlich erscheinen wollte, schickte ich einfach Umbriel los. Sie würde auf Yelva Acht geben.

Idoya

Da hatte er recht. Wenn mir etwas nicht passte, dann sagte ich das geradeheraus. Warum es für mich behalten? Nur so konnte ich dafür sorgen, dass es mir an nichts fehlte. Als sich alle hinsetzten und darauf warteten, dass das zarte Fleisch gar wurde, kuschelte ich mich an Daraghs Seite und winkelte die Beine an. Yelva ging währenddessen ihre Hände waschen und ich sah, wie Devantes Schlange ihr folgte.
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2 311

20.11.2017, 21:08

Welche Filme die beste Umsetzung von den Bücher gemacht haben^^ Gehe offline, gute Nacht:)

Daragh


Ich legte einen Arm um ihre Taille, als Idoya sich an mich schmiegte und könnte in diesem Moment nicht zufriedener sein. Auch die Beilagen brutzelten auf einem heißem Stein, den Kaspian offensichtlich in den Glut getan hatte und mit Stöcke sie rausholte, um das Gemüse zu garen. Eine raffinierte Idee. Yelva löste sich von der Gruppe, um die Hände zu waschen und ich sah aus dem Augenwinkel wie Umbriel ihr folgte. Mein Mundwinkel zuckte leicht, mein Bruder passte sehr gut auf seine Liebste auf.

Yelva


Ich erreichte die Quelle und tauchte die Hände in das kühle Nass, säuberte meine Fingern. Dann kehrte ich zurück und setzte mich neben Devante hin. Ich kuschelte mich an seine Seite und mein Hinterkopf ruhte auf die Schulter. "Mögt ihr mehr von eurer Heimat sprechen?", fragte ich schüchtern die vier Drachenkinder. Mich interessierte ihre Kulturen, die Lebensweisen.


2 312

20.11.2017, 21:17

Uh ok, vielleicht schau ich mal rein ;) Gute Nacht :D

Devante

Es dauerte nicht lange, da kehrte Yelva zurück. Aus reinster Gewohnheit legte ich ihr sofort einen Arm um ihre Schultern und drückte sie an mich. Langsam wurde es nämlich frisch. Der Abend grüßte, aber wir hatten das Feuer, das uns warmhielt. > Es kommt ganz darauf, was genau du erfahren möchtest. Unsere Heimat lässt sich nicht mit wenigen Worten beschreiben. Sie steckt genauso voller Geheimnisse wie Liones.< meinte Alvar mit Blick ins flackernde Feuer. Stjarna nickte.

Idoya

Beim Anblick der leckeren Fleischstückchen bemerkte ich das leise Knurren im Magen. Oh ja, ich hatte definitiv Hunger bekommen. Kaspian begann nach und nach die Portionen zu verteilen, wofür ich ihm dankte, ehe ich meine Aufmerksamkeit auf die vier aus dem Königreich Feon richtete. Auch ich würde gern mehr über ihre Heimat erfahren. > Gibt es bei euch Armut?< Gerade diese Frage war mir sehr wichtig.
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2 313

21.11.2017, 06:12

Daragh


Ich nahm meine Portionen entgegen und mein Magen knurrte daraufhin, um mir zu sagen, dass er auch Hunger bekommen hatte. Ich wünschte allen einen guten Appetit und biss herzhaft in das zarte Fleisch hinein. Es wunderte mich nicht, dass Idoya auf das Thema Armut ansprach. Sie selbst lebte durch Ungerechtigkeit bettelarm und daher beschäftigte sie die Armut. Sie wollte diesen Kreis durchbrechen. Ich würde sowieso nicht zulassen, dass sie und ihre Familie weiter Hunger und Krankheit leiden mussten.

Yelva


Da ich einige Fragen hatte, musste ich erst die Gedanken sortieren und in mich hineinhorchen welche Frage mir besonders interessierte. Dankend nahm ich meine Portion entgegen und wünschte den Anderen einen guten Appetit. Idoya kam zur Wort und sprach von der Armut. Das war eine interessante Frage. Wenn es nach mir ginge gäbe es in Liones keine Armut und auch kein übermäßiger Reichtum, damit der Mensch seine Menschlichkeit nicht vergaß. Ich merkte, dass es dunkler und frischer geworden ist. Jedoch wärmte mich Devante und Feuer.


2 314

21.11.2017, 09:28

Devante

Der erste Bissen entlockte mir ein zufriedenes Seufzen. Genau so hatte ich mein Fleisch gern. Es schmeckte hervorragend. Yelva hatte es perfekt gewürzt.
Stjarna schluckte ihren Bissen hinunter. > Nun ja, es gibt weder Reichtum noch Armut bei uns. Früher war das anders, aber nach der dunklen Zeit hat sich viel verändert. Nun hat jeder seine Aufgabe und seine täglichen Rationen zum Leben. Will man mehr besitzen, wird getauscht. So etwas wie Geld existiert nicht mehr. Wir tauschen.<
Ich hörte zu kauen auf und blickte überrascht drein. Kein Geld? Na diese Welt würde ich gern mal sehen. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wie solch eine Gesellschaft funktionieren sollte, aber wenn Tausch tatsächlich ausreichte, mussten wir uns eine Scheibe davon abschneiden.

Idoya

Das Fleisch war schön zart und sehr gut gewürzt. Der Hunger legte sich, zurück blieb ein warmes Gefühl. Nebenbei lauschte ich Stjarnas Worten und konnte kaum glauben, dass es dort kein Geld gab. Was für eine tolle Welt das sein musste... niemand würde aufgrund seines Reichtums bevorzugt oder abgewiesen.
> Und das funktioniert ohne Probleme?< hakte ich interessiert nach. Diesmal nickte ihr Bruder. > Ja, es funktioniert. Wenn man der nächsten Generation von Anfang an beibringt, auf was es im Leben ankommt, verliert Geld schnell an Bedeutung. Ja, es glänzt schön, aber mehr nicht...<
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2 315

21.11.2017, 13:56

Daragh


Nur reiner Tauschhandel? Ob das wirklich funktionierte? Bei ihrem Volk scheinbar ja. Aber in Althea wäre es sicherlich nicht möglich, dafür sind die Menschen schon zu sehr auf das Geld fokussiert. Jedenfalls die Reichen. Denn mit den Geld wollten sie ihre Macht demonstrieren. Ich persönlich musste nicht viel besitzen. Meine Portion hatte ich bereits aufgegessen und es hatte ziemlich gut geschmeckt. Yelva schien für das Kochen ein Händchen zu haben.

Yelva


Meine Augen wurden ganz groß und fand diese Idee wundervoll. Das erinnerte mich an die Parfümverkäuferin. Sie hatte mir ihr kostbare Parfüms gegen die Rosen getauscht. Sonst hätte ich nie im leben mir ein solche Fläschen leisten können oder die duftende Seifen. Zudem hatte ich das Gefühl, dass bei dieser Idee mehr die Dinge und die Arbeit der Anderen wertschätzte. "Sowas müsste auch in Liones eingeführt werden, wenn hier Menschen leben wollen. Denn es sollte keine Mauer in der Gesellschaft geben, sondern ein friedliches, wertschätzendes Miteinander. Und das Geld baut leider die Mauern", meinte ich und fragte neugierig: "Wie sind eure Traditionen oder die Lebensweisen?"


2 316

21.11.2017, 16:03

Devante

Irgendwie schien uns allen eine Welt ohne Geld eigenartig vorzukommen, aber ich teilte Yelvas Meinung, dass man in Liones genau dieses Prinzip einführen sollte. So lief man nicht Gefahr, Macht und Gier auszulösen. Nachdem ich den letzten Bissen hinuntergeschluckt hatte, griff ich zum Wasserbeutel und trank ein wenig. Nebenbei lauschte ich Alvar, der für Stjarna das Sprechen übernahm, weil sie bisher nur die Hälfte ihrer Portion aufgegessen hatte.
> Nun ja, wir leben ziemlich traditionell. Wir haben gewisse Morgen- und Abendrituale. Damit ehren wir sowohl unsere Vorfahren als auch die Weisheit der Drachen. Sie sind es, die uns mit Wissen beschenken, weshalb Wissen die größte Macht ist, die wir besitzen.< Wissen ist Macht, das hatte Meister Hyun auch immer gesagt.

Idoya

Gespannt hörte ich den Feon-Leuten zu, denn ihre eigene Weltansicht interessierte mich sehr. Sie waren so anders, irgendwie einzigartig in ihrem Denken. Dass sie Wissen für die größte Macht hielten, fand ich beispielsweise sehr lobenswert. Nicht viele wussten Wissen zu schätzen, eher dachten sie, Gold wäre das höchste Gut. Aber in meinem Leben hatte ich gelernt, dass Wissen einem das Leben retten oder nehmen konnte. Nicht umsonst war mein Bruder für etwas gestorben, das er nicht hätte erfahren sollen. Aber er hatte nicht aufgehört. Er hatte sich dem Feind gestellt, wohl wissend, was das für Konsequenzen haben könnte.
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2 317

21.11.2017, 18:07

Daragh


Es gab nicht umsonst den Spruch Wissen ist Macht, den meistens brachte das Wissen einem weiter und rettete gar einem das Leben. Wie es eben gesagt wurde Geld glänzte nur schön. Sie schienen zudem ein ritualisierender Volk zu sein. Ich glaubte nicht, dass ich tagtäglich zu höhere Mächte beten könnte. Dafür war es bei mir immer zu viel los, um solche Dinge zu machen. Und außerdem war beten nicht ganz so meins. Natürlich war ich nicht den Gaben undankbar. Aber ich denke Jeder konnte seinen Weg finden sich dem Vorfahren und den geschenkten Gaben dankbar zu zeigen.

Yelva


Das war eine schöne Tradition den Vorfahren zu ehren und auch den Drachen, die ihnen das Wissen geschenkt hatten. So blieben sie in Erinnerungen gehalten und wurden wertgeschätzt. "Ihr habt eine schöne Lebensweise", lächelte ich und trank ebenfalls ein Schluck Wasser, als ich mit dem Speisen fertig war. "Deswegen hoffe ich sehr, dass eurer Reich von dem Kampf nicht betroffen sein wird", fügte ich hinzu.


2 318

21.11.2017, 18:23

Devante

Stjarna lächelte breit bei dem Kompliment und nickte ernst. > Ja, wir hoffen auch, dass unser Königreich verschont bleibt, aber so, wie die Sterne stehen und was unsere Priester offenbart haben, sieht es eher schlecht aus. Es wird genauso viel Chaos über uns hereinbrechen wie damals.<
Oh, das hörte sich natürlich schlecht an, denn das würde bedeuten, dass wir auf einige Soldaten verzichten mussten. Hier in Liones würden wir somit deutlich in der Unterzahl sein, aber nicht immer kam es auf die Massen an. Man musste mit Köpfchen vorangehen. Beispielsweise hatte ich nicht das Gift vergessen, das Daragh fast das Leben gekostet hätte.

Idoya

Ich kuschelte mich enger an Daragh, da es langsam ziemlich frisch wurde und die Sonne endgültig verschwand. Nur das Feuer spendete Licht und später sicherlich die Sterne. > Das haben eure Priester vorausgesagt?< hakte Devante interessiert nach.
Sowohl Roth als auch Remo bejahten. > Unsere Priester stehen oftmals in direktem Kontakt mit den Seelen der Drachen. Sie fungieren meist als Orakel, daher glauben wir ihren Prophezeiungen. Bisher haben sie nie danebengelegen.<
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2 319

21.11.2017, 19:28

Daragh


Die Welt war tatsächlich voller Geheimnisse. Bei uns gab es keine Priestern, die in Kontakt zu den Seelen aufnehmen konnten und für sie als das Orakel fungierten. "Dann müssen wir einen sehr guten strategischen Plan schmieden", war meine Antwort und ich runzelte die Stirn. Es würde bedeuteten, dass ihr Volk hier nicht mit uns kämpfen konnten, da sie ihre eigene Heimat beschützen mussten. Nachdenklich blickte ich in die tanzende Flammen und drückte Idoya fester an mich, als sie sich an mich schmiegte.

Yelva


Oh, das war ja schrecklich! Nicht nur Liones wurde bedroht, sondern auch ihre Heimat, die sie jahrelang erhalten konnten. Diese Menschen waren furchtbare und bösartige Wesen. Warum taten sie eine solche Grausamkeit? War die Gier nach Reichtum und Macht so groß? Das glich ja einer wuchernde Krankheit, die niemals heilen konnte und später den Tod einforderte. Ich erschauderte, mir wurde merklich kühler. Äußerlich und innerlich. Schutzsuchend schmiegte ich mich wieder enger an Devante.


2 320

21.11.2017, 21:10

Devante

Da hatte mein Bruder recht. Ohne strategischen Plan kamen wir nicht voran. So war das eben, wenn man sich einem Feind stellen musste, dessen Gesicht man nicht einmal kannte. Als mir dieser Gedanke kam, sah ich zu den vier Rothaarigen. > Habt ihr eigentlich eine Ahnung, wer genau unser Feind ist? Also bis auf die anderen drei der Kreismitglieder?< Diese Frage hätte ich viel früher stellen sollen.
Yelva schmiegte sich enger an mich, daher schlang ich die Arme etwas fester um sie. Was auch immer ihr durch den Kopf ging, ich war für sie da. Immer.

Idoya

Mir entwich ein wohliger Seufzer, als Daragh mich enger an sich zog. Genau das hatte ich erreichen wollen. Entspannt blickte ich ins flackernde Feuer, als Devante sich nach dem Feind erkundigte. Stimmt... Bisher hatten wir nur daran gedacht, wie wir uns verteidigen konnten, aber nie hatten wir das Thema Feind angesprochen. Wer genau die Fäden zog... Nur einen Namen kannten wir: Ferres.
Stjarna nahm einen tiefen Atemzug und schüttelte bedauernd den Kopf. > Glaubt mir, wir haben lange Zeit versucht, hinter die Masken der Übeltäter zu blicken, aber sie haben sich sehr gut vorbereitet. Sie schützen sich mit schwarzer Magie und lassen keinen von uns durch.< Das erinnerte mich an den Vorfall von vorhin. Einfach schrecklich in die Fänge schwarzer Magie zu geraten. Ich erschauderte.
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