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24.11.2017, 06:13

Daragh


Scheinbar sah es bei ihnen auch nicht besser aus und dass jedes Reich angegriffen werden konnte, bedeutete, dass es viele Feinde gab. Und das mit Irdis klang überhaupt nicht gut. Ich erinnerte mich, dass mein Bruder meinte, ein schwarzer Kreismitglied würde von seinem vergangenes Leben von dort kommen. Vielleicht hatte er in diesem Leben geschafft sein Reich zu unterwerfen oder schon damals, sodass sie bis heute in ihre Fingern waren. Vielleicht erklärte sich das die viele Feinde. Ich sah Idoya an: "Das Wasservolk würde uns auch unterstützen. Richtig?" Diese Frage hatten wir ihnen gar nicht gestellt.

Yelva


Bedauernd schüttelte Koda den Kopf: "Nicht die Gesichter, die die Dunkelrittern führen. Sie scheinen sich gut vor uns verbergen zu können. Nur einige Dunkelrittern kennen wir das Gesicht und Namen. Aber sie scheinen nicht zu den engeren Kreis der Oberhäupter zu gehören, sondern sind ihre Dienern. Jedoch haben wir ihre Spur verloren, sie scheinen an einem Ort zu sein, wo der Geist der Natur sie nicht finden kann."


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24.11.2017, 12:09

Devante

Wo der Geist der Natur sie nicht finden kann... Entweder sie schützten sich allein mit schwarzer Magie oder sie hatten einen Ort gefunden, der sie von anderen magischen Einflüssen schützte. So oder so, sie waren sehr schlau vorgegangen und ich ahnte, dass die drei anderen Kreismitglieder hinter all dem steckten. Es reichte, dass einer von ihnen ein Animae war. Mit seinem Wissen konnten sie viel Übel anrichten; die Geschichte wiederholen.
Aber wir wären nicht hier, wenn wir nicht alles tun würden, damit das eben nicht passierte. Ich grübelte weiter vor mich hin und ignorierte die Gespräche der anderen. Stattdessen griff ich in meinen Beutel hinein, zog einen kleinen Notizblock und einen Stift heraus und begann darin zu schreiben.

Idoya

Als Daragh mich das fragte, zuckte ich ahnungslos mit den Schultern. > Ich kann nicht für sie sprechen, wenn sie nicht einmal hier sind, aber ich denke schon, dass sie bereit wären, für ihre Heimat zu kämpfen. Ihre Fähigkeiten wären durchaus eine große Hilfe für uns. Das Gute an unserer Truppe ist, dass viele ein Element beherrschen sowie die Sprache der Natur. Wenn sie uns hilft, ist das dasselbe, wie wenn wir mehr Soldaten rekrutieren würden.< meinte ich schulterzuckend. Ich kannte mich zwar nicht mit Strategien und so aus, aber ich hatte einiges von meinem Bruder gelernt. Er hätte dasselbe gedacht.
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2 363

24.11.2017, 16:54

Daragh


Zustimmend nickte ich, die Elementare beherrschen zu können, war wirklich ein Vorteil. Und dann besaßen Einige von uns Chartas, ebenfalls ein Vorteil. Wir waren nicht ganz schwach, aber dennoch in Unterzahl. Aber vielleicht änderte sich das. Mein Bruder zückte sein Büchlein heraus, vermutlich schmiedete er jetzt einen strategischen Plan. Dadrinnen war er ziemlich geschickt. Ich war eher der spontane Mensch.

Yelva


Die Stimmung war bedrückend und wir hüllten uns in einem nachdenkliches Schweigen ein. Der Kampf schien immer näher zu rücken, dennoch zeigen sie ihre Gesichter nicht und wir wussten auch nicht genau, wann sie angreifen wollten. Es schien, als würden sie noch auf etwas warten. "Ich gehe jetzt zur Quelle, um unsere Wasservorräte aufzufüllen", wandte sich Koda an seine Gruppe: "Und die Baumgeister müssen auch was trinken." "Ich kann euch zur Quelle begleiten", bot ich mich an. Ich konnte meine Gedanken besser ordnen, wenn ich etwas zu tun hatte. Mit Koda, den großen Baumgeist und den kleinen Baumgeist auf meiner Schulter ging ich los und führte sie zu der Quelle.


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26.11.2017, 13:06

Devante

Aus dem Augenwinkel bemerkte ich natürlich, wie Yelva sich in Bewegung setzte, um den Neuankömmlingen die Wasserstelle zu zeigen. Stjarna und ihre Leute folgten. Anscheinend brauchte jeder seine Portion Wasser. Auch wenn ich Yelva ungern aus den Augen verlor, war sie mit genug Leuten unterwegs, die auf sie Acht geben würden.
Darum vertiefte ich mich weiterhin in meine Notizen und schrieb alles nieder, was wir in den letzten Tagen erreicht und herausgefunden hatten. Nur so sortierte ich meine Gedanken richtig. Erst dann würde ich gute Strategien entwickeln können.

Idoya

Als der Großteil der Gruppe aufbrach, um sich Wasser zu holen, räumte ich unser Lager ein wenig auf, denn es sah ein bisschen chaotisch aus. Es half mir dabei, für kurze Zeit auf andere Gedanken zu kommen, denn es bedrückte mich, in welch schwerer Lage wir uns befanden. Und dass es niemanden gab, der die Gesichter unseres Feindes kannte. Ein unschönes Gefühl.
Seufzend packte ich die Decke in meinen Beutel, als ich den kleinen Wolf ertastete, den Daragh für mich geschnitzt hatte. Mit einem sanften Lächeln zog ich es heraus und musterte es. Mein Talisman. Vielleicht sollte ich endlich daraus eine Halskette machen.
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2 365

26.11.2017, 18:23

Daragh


Yelva schien mit ein paar Leute zu der Quelle zu gehen, während Idoya anfing aufzuräumen und mein Bruder weiter Sachen in seinem Büchlein schrieb. Kaspian stand ebenfalls auf, um Idoya beim Aufräumen zu helfen. Anuk, Naira und Chenoa erhoben sich, um zu den Feueradlers zu gehen und plötzlich vernahm ich von ihnen tierische Laute, die dem Feueradler glich. Faszinierend. Sie konnten scheinbar die Tiersprache. Ich beschloss die Klinge meines Schwerts zu schärfen und das Metall zu reinigen, damit es nicht anlief und stumpf wurde. "Gleich werde ich dir zeigen, wie man sich wehrt", wandte ich mich kurz an Idoya, denn ich hatte das nicht vergessen.

Yelva


Stjarna und ihre Leute folgten uns ebenfalls, da sie auch Wasser brauchten. Wir erreichten die Quelle und der kleine Baumgeist sprang von meiner Schulter, um seinem Kopf in das Wasser zu tauchen. Ich machte mir Sorgen, dass er hineinfallen könnte, doch er schien sicher am Ufer zu sein. Der größere Baumgeist tauchte sein Kopf nicht ein, nur die Lippen. Während Koda die Beuteln auffüllte, fragte ich schüchtern mit leichter Neugier: "Könnt ihr noch mehr, außer mit der Natur zu reden?" Kurz schaute er auf und lächelte freundlich: "Wir können die Pflanzen zum Wachsen bringen, die Erde zum Beben und Spalten bringen....alles was mit der Natur zu tun hat, beherrschen wir auch. Aber immer mit ihr in Einklang, damit das Gleichgewicht besteht. Wir können niemals die Natur bezwingen und müssen ihren Lauf respektieren. Wir sind wie Gefährten. Wenn du möchtest, kann ich dir zeigen welche Pflanze in deiner Seele wohnt. Jeder Mensch trägt Symbolik einer Pflanze und Tier." "Das würde ich gerne sehen", meinte ich mit glänzende Augen und vergaß einen Moment die Sorgen.


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27.11.2017, 00:09

Devante

Nach und nach füllten sich die Seiten mit Informationen und erst, als ich die letzte Notiz niederschrieb, legte ich den Stift beiseite. Atmete tief durch und sortierte meine Gedanken. Dann blätterte ich nach vorne, begann alles zu lesen und grübelte im Stillen. Liones hatte einige Orte zu bieten, an denen wir Fallen aufstellen konnten. Aber unsere Verteidigung... nun ja, an der mangelte es uns, weil wir keine richtige Festung hatten. Diese fliegende Insel war nicht genug. Wir brauchten mehr Stützpunkte, mehr Ausweichmöglichkeiten, sollte es zum Schlimmsten kommen. Außerdem mussten wir uns überlegen, wie wir von hier abhauen konnten. Eine Flucht musste man immer einplanen, selbst wenn man nicht ohne Sieg fortgehen wollte.

Idoya

Daragh lenkte mich von meinen Gedanken ab und ich steckte den Wolf wieder weg, weil mir etwas fehlte, um das Holz fein zu durchbohren. Außerdem besaß ich auch keine Schnur, die nicht unangenehm am Hals kratzte. > Was willst du mir denn zeigen?< fragte ich ihn.
Dann würde ich mich schon mal mental darauf vorbereiten. Immerhin wollte ich wirklich lernen, wie ich mich am besten verteidigen konnte. Und wenn sich jemand mit Kämpfen und Verteidigung auskannte, dann die beiden Brüder. Sie hatten genug Erfahrung in der Arcana gesammelt.
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2 367

27.11.2017, 06:21

Daragh


"Erstmal einfache Tricks, mit denen man sein Leben bei bestimmte Angriffe retten kann. Das sind Tricks bei einem Nahkampf, wenn der Feind dir an deinem Leib rückt", antwortete ich ihr und mit einem Daumen überprüfte ich vorsichtig die Schärfe der Klinge. Zufrieden legte ich den kleinen Schleifstein beiseite. Die Klinge war wieder einsatzfähig und ihr Metall glänzte. Ich richtete mich auf und legte das Schwert auf der Decke hin. Ihn brauchte ich erstmal nicht bei dem Training. "Lass uns einen Platz zum Üben finden", meinte ich.

Yelva


"Ich müsste deine Hand halten, um den Energiefluss lesen zu können", erklärte mir Koda und ich reichte ihm meine Hand. Es fühlte sich seltsam an, dass ein anderer Mann sie hielt. Ich war gewohnt mit Devante Händchen zu halten. Koda schloss konzentriert die Augen, jedoch blieb sein Gesicht entspannt und die andere Hand drehte die Handfläche nach oben. Ich spürte in meiner Hand ein leichtes Prickeln und plötzlich erschien auf seine Hand mit der Fläche eine Blume. Meine Augen wurden groß. "Eine weiße Rose", sagte Koda, als er seine Augen öffnete und meine Hand wieder losließ. Lächelnd reichte er mir die wunderschöne Blume mit den schneeweißen Blüten. "Das bedeutet deine Seele ist rein, erfüllt von dem Licht. Es bedeutet auch, dass du ein treues Herz besitzt und voll von Liebe bist, die du mit der Welt teilst. Und du hast in dir königliches oder edles Blut." Ehrfürchtig nahm ich die Rose entgegen, als er sie mir reichte. Der Gedanke, dass mein Geist Devantes Lieblingsrose war, entzückte mich. "Darf ich die Rose Jemanden schenken?", fragte ich zaghaft. Er lächelte: "Wenn der Mensch etwas ganz Besonderes ist, dann ja." Meine Augen strahlten, ich drehte mich um und rannte zum Lager zurück.


2 368

27.11.2017, 14:18

Devante

Während ich in meinen Notizen versunken war, bemerkte ich nicht, wie sich die Leute in Bewegung setzten. Wichtig war nur, dass ich Punkte fand, die wir unter uns aufteilen konnten, um sie schnellstmöglich umzusetzen. Auch wenn es nicht immer gut war, sich aufzuteilen, so besaßen wir zu wenig Ressourcen, um die Dinge in der Gruppe schnell zu erledigen.
Als ich weitere Aufgabenpunkte niederschrieb, nahm ich eilige Schritte wahr, die ich überall wiedererkannt hätte. Auch ohne mich umzudrehen, wusste ich, wer sich mir näherte, daher legte ich das Büchlein kurz weg und schaute über die Schulter zurück. Lächelte. Wie konnte eine Frau nur so hübsch sein?

Idoya

Einfache Tricks, hm, damit konnten wir gut anfangen. Zwar hatte er mir bereits in Althea das ein oder andere gezeigt, aber es gab bestimmt viel mehr zu lernen. Mit einem Lächeln dachte ich an unsere morgendlichen Treffen zurück. Damals hatte es mich genervt, meine kostbaren Morgenstunden an ihn zu verschwenden, aber jetzt waren das zu schönen Erinnerungen geworden. Erinnerung, die mir sehr wichtig waren.
Als wir uns vom Lager entfernten, um einen geeigneten Platz zu finden, griff ich nach Daraghs Hand und genoss die Wärme, die sich von ihm auf mich übertrug. Er war zu meiner Stärke und Schwäche geworden.
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2 369

27.11.2017, 18:03

Daragh


Ich musste schief grinsen, als sie nach meiner Hand griff und offensichtlich meine Nähe haben wollte. Aber ich genoss es ebenfalls ihr nah zu sein. Es fühlte sich ziemlich gut an mit Jemanden zusammen zu sein, den man liebte. "Also zuerst machen wir zur Aufwärmung die Übungen, die ich dir mal gezeigt habe. Ich möchte sehen, ob du sie noch alle kannst oder noch besser geworden bist. Dann zeige ich dir neue Tricks", meinte ich zu Idoya. Ich musste wissen auf welchem Stand sie war.

Yelva


Als Devante über die Schulter schaute und unsere Blicke sich trafen, klopfte mein Herz schlagartig schneller. Sein Lächeln ließ mein Magen ganz kribbelig werden und ich spürte die brennende Röte in meine Wangen. Er war unglaublich attraktiv und ausgerechnet in mich hatte er sich verliebt. Welch ein großes Glück ich doch hatte! Der Gedanke eine andere Frau hätte ihn in ihrem Bann ziehen können, gefiel mir ganz und gar nicht. Er gehörte zu mir und ich würde ihn niemals mit einer andere Frau teilen wollen. Dieser besitzergreifender Gedanke verwirrte mich und ich schämte mich ein bisschen für diesen Egoismus. "Ich habe was für dich", schüchtern ließ ich mich neben ihn fallen und reichte ihm mit glänzende Augen die zierliche Rose: "Koda hat mir gezeigt, welche Pflanze mein Geist ist und dann ist diese Rose erschienen. Ich möchte sie dir schenken, sie soll die Glück bringen."


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27.11.2017, 18:26

Devante

Unwillkürlich sog ich ihren wunderschönen Anblick in mich auf, ehe ich meine gesamte Aufmerksamkeit auf ihr glühendes Gesicht richtete. Es erfüllte mich mit Wärme, dass sie sich dermaßen zu mir hingezogen fühlte. Das beruhte auf Gegenseitigkeit.
Als mein Blick auf die weiße Rose fiel, wurde mein Lächeln breiter. > Es ist nicht gerade überraschend, dass das die Pflanze deines Geistes darstellt.< zwinkerte ich ihr zu, während ich die Rose entgegennahm. Sie fühlte sich zart in meiner Hand an. Zart und leicht zu zerstören. Genau wie Yelva. Zu viel Druck, zu viel Dunkelheit und schon würde sie zergehen. Doch es würde nie dazu kommen, denn ich war an ihrer Seite. Und ich würde ihr Licht beschützen. > Ich will nicht wissen, was in meinem Geist schlummert.< murmelte ich nachdenklich.

Idoya

Hm, was ich bisher gelernt hatte? Kein Problem. Mein Gedächtnis ließ mich nie im Stich und auch wenn ich schon lange nicht mehr "gekämpft" hatte, erinnerte sich mein Körper an die Bewegungen. Ich brauchte mich nur zu konzentrieren. Keine Ablenkung. Eine Übung nach der anderen vollführte ich vor Daragh und hoffte, dass ich keine dummen Fehler beging. Das würde ansonsten an meinem Stolz kratzen.
Als ich fertig war, stemmte ich die Hände in die Hüften. > Und? Wie habe ich mich geschlagen?<
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2 371

27.11.2017, 18:34

Hallihallo:)

Daragh


Wir begannen zu trainieren und es erfüllte mich mit Stolz, dass Idoya meine Angriffe abwehren konnte. Sie konnte jede einzelne Übung und schien nicht verlernt zu haben. Zudem spürte ich, dass ihr Körper mehr an Kraft gewonnen hatte, als damals. Ihre Bewegungen waren selbstsicherer und zielgerichtet geworden. Zufrieden nickte ich: "Die Grundbasis hast du scheinbar jetzt im Blut. Deine Reflexe sind gut und das ist wichtig, um auch reagieren zu können, wenn der Kopf nicht mehr arbeitet. Jetzt zeige ich dir etwas kniffeligere Verteidigungstechniken." Die erste Übung ging darum, die Würgeangriffe mit unterschiedlichen Techniken, je nachdem was für ein Würgeangriff war, abzuwehren um nicht zu ersticken.

Yelva


Entzückt seufzte ich, als er noch breiter lächelte und seine Augen strahlen ließ. Er war so ein schöner Mann und ich spürte das mächtige Bedürfnis ihn endlos küssen zu wollen. Ich legte sanft meine Hand auf Seiner und meinte voller Überzeugung: "Ich bin mir sicher, dass auch in deinem Geist eine wunderschöne Blume lebt." Dann bemerkte ich aus dem Augenwinkel in der Ferne Bewegungen und schaute neugierig hinüber. Ich erkannte meine Freunde, Idoya und Daragh. Scheinbar trainierten sie. "Ich sollte wohl jetzt auch ein bisschen üben mich wehren zu können. Magst du denn mir da was zeigen?", fragte ich ihn.


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27.11.2017, 18:46

Federleee :D

Devante

Ich wusste, dass sie es gut meinte und wahrscheinlich sogar daran glaubte, aber ich wusste es besser. Sie kannte nur die schönen Seiten von mir, jedoch nicht die schlechten. Daher war es besser, wenn wir nie erfuhren, wie genau mein Geist gestrickt war.
Erleichtert, dass wir das Thema nicht vertieften, schaute ich zu Daragh und Idoya hinüber. Sie trainierten. Auf Wunsch von Yelva nickte ich und stand auf. Was die Strategien betraf, würde mir noch einiges dazu einfallen, aber erst musste ich mich ein wenig ablenken. > In Ordnung, ich zeige dir ein paar geschickte Bewegungen und auf was du besonders achten musst, wenn sich dir ein Feind nähert oder man deinen Geist angreifen will.<

Idoya

Meine Augen leuchteten auf, als er mich lobte. Genau diese Reaktion hatte ich hervorrufen wollen. Außerdem zeigte es mir, dass ich nicht völlig tatenlos herumstehen musste, denn ich hatte durchaus etwas auf dem Kasten. Aus diesem Grund lernte ich eifrig dazu. Ich prägte mir die neuen Techniken ein, machte sie langsam nach, damit mein Körper sich an die Bewegungen gewöhnte und trainierte sie anschließend gemeinsam mit Daragh. Anfangs fiel es mir ein wenig schwer, mich nur auf die Übungen und nicht auf die Nähe zu Daragh konzentrieren, aber sobald mich der Ehrgeiz packte, war ich voll und ganz dabei.
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2 373

27.11.2017, 18:53

Wie geht es dir?:)

Daragh


Iodya verstand die Techniken schnell und nach einige Runden wurde sie immer sicherer bis sie keine flüchtigen Fehlern mehr machte. Ihr Ehrgeiz schien geweckt zu sein, ich sah es in ihre Bewegungen und spürte es in ihrer Kraft. Es beruhigte mich, dass sie sich zu verteidigen wusste. "Sehr gut", lobte ich sie nach eine Weile wieder und entschied mich für die nächste Aufgabe: "So, jetzt kommt eine sehr wichtige Übung. Nämlich, wie du deinen Geist beschützen kannst. Da hatte ich dir doch grob erzählt, wie man seinen Geist verbergen kann. Aber man kann auch seinen Geist beschützen, indem man gedanklich eine Mauer um ihn baut, sodass kein fremder Geist herankommen kann. Es ist eine schwierige Aufgabe und genauso anstrengend wie körperliches Kämpfen oder Verteidigen."

Yelva


Wir waren aufgestanden und fanden einen Platz zum Üben. Ich war ein wenig aufgeregt, da ich solche Verteidigungsübungen noch nicht gelernt hatte. Aber wenigsten war mein Ausdauer durch das Laufen im Unterricht besser geworden und das war sicherlich gut für das Verteidigen. Einverstanden nickte ich und aufmerksam sah ich ihn an. Ich wollte mir nichts entgehen lassen und alles mir gut einprägen.





2 374

27.11.2017, 19:04

Joa, bissle müde, sonst gut und dir? ;)

Devante

Sobald wir etwas mehr Privatsphäre hatten, zog ich meinen Mantel aus und legte ihn ins Gras. Wenn Yelva sich in den Übungen für den Geist gut schlug, würde ich auch ihre körperliche Fitness auf die Probe stellen. Aber momentan war es mir wichtiger, dass sie ihren Geist stärkte.
> Gut, wir fangen mit einer ganz einfachen Übung an. Damals mussten wir in der Arcana dasselbe tun, also übernehme ich einfach die Aufgaben.< eröffnete ich unser Training. > Als Erstes musst du dir eine Mauer vorstellen. Es spielt keine Rolle, aus welchem Material besteht, denn jeder schützt sich auf individuelle Weise. Entweder man errichtet eine Mauer aus dickem Stein oder man führt den Gegner in die Irre, indem man den Geist in eine Art Labyrinth verwandelt. Probier es einfach aus.<

Idoya

Tief durchatmend lauschte ich seinen weiteren Worten, während ich mir vorstellte, wie solch eine Mauer aussehen könnte. Mein geistiger Widerstand war sicherlich in einem ziemlich schlechten Zustand, sonst wäre es den beiden Frauen nicht gelungen, mich schnell in ihren dunklen Bann zu ziehen und mir Höllenqualen zu bereiten. Ich nickte langsam. > In Ordnung, zeig mir ein paar Übungen. Noch bin ich nicht erledigt.< meinte ich ernst.
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2 375

27.11.2017, 19:19

Auch etwas müde und leider angeschlagen, daher gibt es nur ein okay XD

Daragh


Ich erklärte ihr genau, wie man sich eine mentale Mauer erschuf und nickte schließlich: "Zuerst werde ich offen deinen Geist angreifen, indem ich versuche ihn zum Schlafen zu bringen. Da beginne ich mit einem niedrigen Angriff. Denn diese Fähigkeit ermöglicht mir sowohl den Körper, als auch den Geist zum Einschlafen zu bringen. Sonst wäre es mir nicht möglich gewesen, dich geistig anzugreifen, damit du dich zu verteidigen weiß. Ich werde gleich einen Körperteil von dir berühren, das du bitte nicht abwehrst. Ansonsten wird es nicht klappen. Du wirst dann versuchen eine Mauer zu errichten, um meinem Angriff zu erschweren."

Yelva



Aufmerksam hörte ich ihm zu und dachte nach, wie meine Mauer aussehen könnte. In meinem Kopf entstand viele Möglichkeiten, doch sie schienen sich nicht richtig anzufühlen. So dachte ich an meterhohe Rosenranken oder eine steinige Mauer. Aber nichts rührte in meinem Inneren. Mein Stirn runzelte sich und ich schloss meine Augen, um mich besser konzentrieren zu können. Vielleicht eine Mauer aus funkelnder Kristall? Nein. Doch ein Labyrinth? Das war es immer noch nicht. Tief atmete ich ein und horchte auf meinem Inneren. Licht. Ich spürte Licht, das sich schützend um meinem Geist legte wie ein Kokon.


2 376

27.11.2017, 19:27

Oje oje, jetzt ist wirklich Krankheitsphase... wünsche dir auf jeden Fall eine schnelle gute Besserung ;) Heute langen Tag gehabt?

Devante

Ich gab ihr die Zeit, die sie brauchte, um sich eine Mauer vorzustellen. Das war ein sehr wichtiger Schritt, denn sobald man sich für eine Mauer entschied, blieb sie ein Leben lang. Sie veränderte sich nicht. Sie blieb bestehen und schützte den Geist. Meine bestand aus schwarzem Glas. Glas, das nicht zerbrach und sich bis in den Himmel meiner Gedanken erstreckte. Bis heute wusste ich nicht, wieso mir ausgerechnet Glas in den Sinn gekommen war, aber es hatte sich richtig angefühlt, diese Art von Mauer zu errichten. > Bist du bereit?< fragte ich Yelva eine Weile später.

Idoya

Dass man sich eine individuelle Mauer vorstellen musste, war mir neu, aber einleuchtend. Es war sofort klar, dass ich mir ein unendliches Meer vorstellte. Ein Meer, in dem man ertrank, wenn man sich zu tief vorwagte und den Horizont zu erreichen versuchte. Ja, genau das wollte ich.
Ich straffte die Schultern und war ehrlich gespannt, wie es sich anfühlen würde, wenn Daragh seine Fähigkeit bei mir einsetzte. Das war das erste Mal, dass er das tat. > Ich probiere es.< sagte ich entschlossen.
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2 377

27.11.2017, 19:36

Danke:) Ja, aber eigentlich war er nicht anstrengend gewesen^^

Daragh


"Gut", nickte ich, eine andere Antwort hätte ich von ihr nicht erwartet. Sie würde bei mir auch keine Schmerzen erwarten, nur Schläfrigkeit. Dennoch beruhigte einem Menschen von Anderen beherrscht zu werden. Ich trat ihr näher und berührte ihr Stirn. Meine Energie kribbelte in meinem Körper, rauschte durch den Arm und floss durch Idoya. Ich konzentrierte mich darauf sie nur etwas schläfrig zu machen, damit sie mir nicht sofort in einem tiefem Schlaf fiel.

Yelva


Meine Augen öffneten sich wieder und ich nickte: "Ich denke schon. Ich weiß, wie meine Mauer jetzt aussieht." Ich spürte immer noch den Kokon aus Licht, mein Geist fühlte sich in seinem Inneren wohl und geschützt. Das Licht war hell und könnte Jemanden vielleicht blenden und vielleicht fühlte es sich auch für Jemanden zu warm an. Doch das fand ich erst durch die nächste Übung heraus.


2 378

27.11.2017, 19:51

Klar, wenn man angeschlagen ist, wird man sowieso schnell müde :) Was machst du nebenbei?

Devante

Gut. Wenn sie diesen Schritt erledigt hatte, konnten wir den nächsten einleiten. Ich trat auf sie zu, nahm ihre Hände in meine und blickte ihr dabei tief in die Augen. > Umbriel wird gleich versuchen, sich in deinen Geist vorzuwagen. Natürlich nicht zu grob. Sie kann ihre Kraft sehr gut einschätzen.< klärte ich Yelva auf, während Umbriel meinen Geist verließ und ihr Kopf unter meinem Ärmel zum Vorschein kam. Ihre Zunge schnellte in gleichmäßigen Abständen aus ihrem Mund, ihre glühend roten Augen waren auf Yelva gerichtet. Sie schlängelte sich weiter vorwärts, bis ihr Kopf Yelvas weiche Haut berührte. > Schließ die Augen und konzentriere dich.<

Idoya

Als er mich an der Stirn berührte, hielt ich zunächst die Luft an, spannte mich an, aber ich zwang mich, ruhig zu bleiben und mich zu konzentrieren. Das war gar nicht so leicht, denn kaum spürte ich seine Energie, die ein ermüdendes Gefühl freisetzte, fiel mir das Denken deutlich schwerer. Ich schloss die Augen, suchte nach dem Meer, das ich mir vorgestellt hatte, aber es war mir zu fern, als dass ich es hätte gegen Daragh richten können. Außerdem fühlte sich seine Energie sehr angenehm an, ein vielversprechendes Nickerchen am helllichten Tage. > Mmmh, du... machst mich...schwach.<
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2 379

27.11.2017, 20:01

Das stimmt. Eben habe ich ein wenig im Internet nach Filme gestöbert. Gleich lasse ich Magic Moments von Disney nebenbei laufen. Da muss ich mich nicht konzentrierenXD Und du?:)

Daragh


Ich spürte ihre Anspannung, doch die Muskeln lockerten sich schnell und ließ sich von meinem Schlafzauber einlullen. Sie hatte ihre Augen geschlossen und ich spürte, dass Idoya müde wurde. Leise lachte ich bei ihre Worte, zog mich aus ihrem Geist heraus und weckte sie auf: "Wenn du wieder bei Sinnen bist, versuchen wir es nochmals. Es gibt einige Chartas, deren geistige Fähigkeiten sehr einladend wirken kann und die Gefahr erst zu spät erkannt wird. Wäre ich jetzt dein Feind, hätte ich dich töten können."

Yelva


Ein wenig unsicher biss ich mir auf die Unterlippe und erinnerte mich gut daran, wie sich andere Menschen gefühlt hatten, als sie merkten, dass ich in ihrem Geist gewesen war. Wenn auch unabsichtlich. Es würde für mich bestimmt auch kein angenehmes Gefühl sein, auch wenn ich wusste, dass Umbriel mir nichts tun würde. Ich vertraute sie. Und ich vertraute vor Allem Devante. Umbriel kam zur Vorschein und ihre Augen funkelten. Ihr Kopf lag auf meiner Hand, die Devante hielt. Ihre Schuppen fühlten sich glatt und kühl an. Meine Augen schlossen sich und ich konzentrierte mich auf den leuchtender Kokon.


2 380

27.11.2017, 20:09

Ich schaue Galileo an, halte mich auf dem Laufenden hehe XD Aber langsam kann ich mich auch nicht so recht konzentrieren, die Müdigkeit schlägt zu XD

Devante

Sobald Yelva die Augen schloss, gab ich Umbriel ein Zeichen, dass sie sich weiter fortbewegen sollte. Sie schlängelte sich um Yelvas Arm, kroch weiter hinauf zu ihrer Schulter und blieb mit dem Kopf darauf liegen. Da ich mit ihr verbunden war, konnte ich spüren, wie Umbriel ihre Sinne weitete und sich in Yelvas Geist vorwagte. Langsam, schleichend. Für den Anfang wollte ich Yelva nicht zu stark unter Druck setzen. Wäre sie allerdings eine Schülerin von mir gewesen, wäre ich ganz anders vorgegangen. Grober. Nur so hatte man richtige Schattengänger ausbilden können.

Idoya

Blinzelnd öffnete ich die Augen, als die Energie abebbte und ich ganz allein mit meinen Gedanken blieb. Einladende Fähigkeit also... Da hatte Daragh eine tolle Gabe erwischt, denn ich hätte nichts dagegen gehabt, hier und jetzt ein Nickerchen zu machen. Ich atmete tief die frische Luft ein, um meinen Kopf zu klären und lächelte meinen Freund an. > Sollte ich jemals nicht einschlafen können, komme ich auf dich zurück.<
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