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2 401

28.11.2017, 22:09

Hehe ^^ Peter Pan mit reale Verfilmung :D Gehe offline, gute Nacht :)

Daragh


Wie gedacht, stand mein Bruder auf und ging sofort zu seiner Liebste hinüber. Yelva wirkte noch ein wenig verschlafen und ich drehte mich zu Idoya um: "Komm, wir lassen ein wenig die Beiden in Ruhe. Ich glaube, da gibt es noch ein wenig was zu klären." Ich legte einen Arm um sie und zog sie sanft von weg von ihnen. Auch die Anderen beschlossen ihnen ein wenig Privatsphäre zu geben. "Wie fühlst du dich eigentlich?", erkundigte ich mich, denn ich wollte wissen wie sie sich nach dem Training fühlte.

Yelva


Plötzlich stand direkt vor mir Devante und das Augenverband erinnerte mich daran, was ich getan hatte. Als er mich zu tadeln begann, kamen mir neue Tränen und ich leise stammelte ich: "E-es t-tut mir so leid." Ich vergrub mein Gesicht in seinem Hals, während meine Arme sein Hals umschlangen und mein Körper begann ein wenig zu beben. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen: "Wirst du mir vergeben?"


2 402

28.11.2017, 22:16

Uuuh, den kenne ich *_* Ich finde ihn super! Gute Nacht :D

Devante

Yelva weinen zu sehen, brach mir das Herz. Ich wollte sie nicht in diesem Zustand sehen. Sie sollte nur lächeln, sich nur glücklich fühlen. Es überraschte mich nicht, dass sie glaubte, ich würde ihr den Ausbruch ihres Lichtes übelnehmen, aber das tat ich nicht. > Es gibt nichts zu vergeben. Du hast nichts falsch gemacht, weiße Fee. Du hast dich nur verteidigt und das ist gut so. Wäre ich jemand anderes gewesen, hättest du das Richtige getan. Niemand darf sich einen Zutritt in deinen Geist erlauben.< erwiderte ich ernst.
Ich bemerkte, wie sich die anderen entfernten und war ihnen für die Privatsphäre dankbar. >Eher muss ich mich entschuldigen. Ich habe zu viel erwartet, zu viel Druck ausgeübt. Tut mir leid, dass ich nicht früher aufgehört habe.<

Idoya

Besorgt schaute ich über die Schulter zu den beiden zurück. Hoffentlich klärten sie das, was zwischen ihnen vorgefallen war. Unfälle passierten, auch wenn es schmerzte, wenn dabei die Liebsten betroffen waren. Seufzend schaute ich nach vorne und steuerte eine kleine Wasserquelle an, die mich instinktiv zu sich lockte. > Mir geht es gut. Du hast nicht zu viel deiner Energie verwendet, also war ich schnell wieder aktiv. Es wird eine Weile dauern, bis meine mentale Mauer fest genug ist, dass du mir nichts anhaben kannst.<
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2 403

29.11.2017, 09:18

Daragh


Idoya wirkte besorgt und ich stupste sie sanft an: "Macht nicht so ein Gesicht. Die Beiden bekommen das schon hin, es gibt nichts was sie trennen könnte. So wie bei uns." Ich zwinkerte ihr aufmunternd zu und dann steuerten wir auf eine Wasserquelle zu. Zustimmend nickte ich: "Ja, daran muss du noch arbeiten. Aber du hast schon eine stabile Grundlage geschaffen und wie gesagt, in solche kurze Zeit hast du viel erreicht."

Yelva


Ich war unendlich froh, dass er nicht böse auf mich war und mich immer noch als seine weiße Fee bezeichnete. Mit große Augen blickte ich auf, als er sich plötzlich entschuldigte und ich widersprach ihm sofort: "Du wolltest doch nur mir helfen und hast an meine Stärke geglaubt. Für meine Ängste kannst du doch nichts dafür. Ich muss noch lernen sie beherrschen zu können und sie nicht mich." Leise seufzte ich bedrückt, doch dann fiel mir Jemanden ein und besorgt sah ich ihn an: "Wie geht es Umbriel? Wurde sie auch verletzt?"


2 404

29.11.2017, 13:30

Devante

Trotzdem hätte ich sie früher loslassen sollen. Es war nicht das erste Mal, dass ich mit jemandem die mentalen Kräfte trainierte und bisher war selten so etwas passiert. Bei Yelva hätte ich einfach vorsichtiger sein müssen, aber das konnten wir leider nicht mehr rückgängig machen. Auch nicht die Verletzungen.
> Keine Sorge, ihr geht es gut. Sie hat schnell gemerkt, dass etwas nicht stimmt und ist rechtzeitig in meinen Geist geschlüpft.< beruhigte ich sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. > Ist jetzt alles wieder gut? Keine Flucht mehr?<

Idoya

Dass die beiden nichts trennen konnte, war mir schon klar, aber ich trug dennoch die Sorge, dass es sie beide für lange Zeit verfolgen würde. Immerhin war Devantes Auge nichts, was man einfach ignorieren könnte. Da ich aber nichts tun konnte, um den beiden ein wenig Frieden zu schenken, konzentrierte ich mich wieder auf Daragh. > Das freut mich zu hören, wirklich. Aber ich würde mich sicherer fühlen, wenn ich mehr könnte... Wenigstens habe ich die Gewässer auf meiner Seite. Sie sind mir eine große Hilfe.<
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2 405

29.11.2017, 15:14

Daragh


"Ich weiß, aber wir haben leider nicht ausreichend Zeit und deswegen kannst du jetzt nur das lernen, was schnell zu erlernen ist, aber in jede Situation eingesetzt werden kann. Für die anderen Kampf- oder Verteidigungstechniken braucht man viel Zeit und viel Erfahrungen. Aber du hast Recht, mit dem Wasser hast du eine große Hilfe und das kann dir vorteilhaft werden", antwortete ich darauf und setzte mich ans Ufer.

Yelva


Das erleichterte mich zu hören, denn es hätte mich genauso betroffen gemacht, wenn sie ebenfalls verletzt wäre. Denn ich hatte Umbriel ja gerne und ich wollte nicht, dass dieser Vorfall unsere Freundschaft kaputt machte. Ich spürte den warmen Kuss auf meiner Stirn, die Stelle kribbelte leicht und diese kleine Zärtlichkeit rührte mich zutiefst. "Ja....", nickte ich und blickte zu seinem Gesicht. Dabei fiel mein Blick auf das Verband. Hoffentlich heilten die Verletzungen.


2 406

29.11.2017, 15:35

Devante

Erleichtert atmete ich auf. Gut, dann war der Vorfall somit geklärt. Keiner von uns beiden sollte sich schlecht fühlen, also akzeptierte ich, was geschehen war und nahm mir vor, das nächste Mal wachsamer zu sein. Falls es ein nächstes Mal überhaupt gab. Immerhin mussten wir uns Strategien überlegen. Strategien, um gegen den Feind zu bestehen.
Nachdenklich setzte ich Yelva wieder ab und hauchte einen weiteren Kuss auf ihre Stirn, als ich das Kreischen der Feueradlers vernahm. Sie wirkten unruhig, flatterten unruhig mit den Flügeln. Ihre Köpfe waren gen Himmel gerichtet. Sie erspähten etwas, das ich mit einem Auge leider nicht erkennen konnte. Wir wurden doch jetzt nicht angegriffen, oder?

Idoya

Das stimmte. Hätte ich schon früher eine solche Ausbildung erhalten, wäre ich fit, aber damals hatte ich ganz andere Sorgen gehabt. Mir kam es vor, als würden mich Jahre von meinem alten Ich trennen. Jahre, in denen ich mich sehr stark verändert hatte.
Als Daragh sich setzte, strich ich mein Kleid glatt und wollte ebenfalls Platz nehmen, doch da vernahm ich die unruhigen Laute der Feueradlers. Ich blickte alarmiert in den Himmel. Drei schwarze Punkte näherten sich uns. Asterias regte sich in meinem Inneren, spürte fremde Energien, die nicht guter Natur waren. Sie sind nicht in der Absicht eines Kampfes hier. Es sind Botschafter. Drei Flugtiere, sehr wahrscheinlich Königsadler.
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2 407

29.11.2017, 17:58

Daragh


Plötzlich hörte ich ein warnendes Kreischen der Feueradlers und geschmeidig stand ich wieder auf, während meine Augen nach den Gefahren absuchte. In den Himmel entdeckte ich drei schwarze Punkte, die sich uns näherte. Es sah nach Flugtiere aus. Cadal erschien und knurrte leise, die Luft stinkt. "Los, lass uns schnell zu den Anderen", entschied ich mich und griff nach Idoyas Hand. Dann ging ich sofort mit ihr zu der Gruppe. Wenn sie auch riesige Tiere wie die Feueradlers waren, sollten wir lieber uns versammeln.

Yelva


Als Devante mich absetzte, schmiegte ich mich an seinem warmen Körper und mochte noch nicht mich von ihm zu trennen. Doch das Kreischen der Feueradlers ließ mich erschrocken zusammenzucken und knurrend erschien Nala, ihr Fell war gesträubt. Keine Freunde, aber sie werden uns nicht angreifen. Sie scheinen Botschafter zu sein. "Oh", murmelte ich besorgt und beunruhigt sogleich. Das war bestimmt kein gutes Zeichen. Die Anderen von unsere große Gruppe erschienen, auch sie hatten die Warnung gehört.


2 408

29.11.2017, 18:37

Devante

Angespannt verfolgte ich die Flugbahn der sich nähernden drei Punkte. Es war wirklich lästig, nur ein Auge nutzen zu können, aber wenigstens gab mir Umbriel zu verstehen, dass man uns nicht angriff. Schließlich stellte sich heraus, dass diese Punkte drei Königsadler waren. Majestätische Flugtiere und bekannter als die Feueradlers. Sicherlich waren sie miteinander verwandt.
Eines der Raubvögel ließ eine Schriftrolle fallen, die anderen beiden gelblich funkelnde Edelsteine, die mit einem dumpfen Laut zu Boden knallten. Mehr passierte nicht. Die Adler flogen davon. Was hatte das zu bedeuten?

Idoya

Zusammen mit Daragh begaben wir uns zu den anderen. Wir versammelten uns in einem Kreis und starrten gemeinsam in den Himmel. Die drei Adler erschienen und ließen etwas fallen. Nicht mehr und nicht weniger. Wenigstens griffen sie uns nicht an.
Stjarna setzte sich als Erste in Bewegung. Sie griff nach der Schriftrolle, zuckte jedoch zusammen, als die Edelsteine zu leuchten begannen. So wie einst die Rubine, die Roth und Remo erweckt hatten. Ihr Bruder zog sie sofort zurück und all unsere Blicke richteten sich auf das gelbliche Licht, das sich zu einer hochgewachsenen Person formte.
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2 409

29.11.2017, 18:48

Huhu:)

Daragh


Die drei Adlers, nun erkannte ich die Wesen, ließen etwas auf dem Boden fallen und flogen schließlich einfach davon. Es lag eine Schriftrolle auf dem Boden und zwei gelbliche Edelsteine. Als Stjarna danach griff, zuckte sie zusammen und ihr Bruder zog sie schnell zurück. Die Steine leuchteten auf und aus diesem Licht wurde gerade eine Person geformt. Was war das?!

Yelva


Mit geweiteten Augen beobachtete ich wie die drei Adlers etwas fallen ließ und dann wegflogen. Als Stjarna nach der Schriftrolle greifen wollte, leuchteten daraufhin die Edelsteine. Nala fauchte leise und zuckte unruhig mit dem Schwanz. In meinem Kopf hörte ich ein seltsames Summen, als ich in das gelbliche Licht blickte. Es fühlte sich.....unrein an. Ich drückte mich enger an Devante und fühlte mich unwohl. Das Licht schien sich zu einer Person zu formen und mein Herz begann unruhig zu klopfen, als erwartete es etwas Schlechtes.


2 410

29.11.2017, 18:58

Heyho ;) Leider bin ich nur für einen Beitrag on, daher wünsche ich dir jetzt schon einen tollen Abend :D

Devante

Als Yelva sich eng an mich schmiegte, legte ich ihr einen Arm um die Taille und drückte sie an mich. Was auch immer das war, ich würde nicht zulassen, dass jemand verletzt wurde. Besonders nicht meine weiße Fee. Das gelbliche Licht verdichtete sich immer mehr, bis es die Gestalt eines stattlichen Mannes in einer dunklen Robe annahm. Sobald das Gesicht sich in seinen Details zeigte, stockte mir der Atem. War das nicht...!?
> Guten Tag die Damen und Herren. Wie ich sehe, seid ihr vollzählig, denn ich erwarte nicht, dass noch mehr Leute eure kleine Truppe unterstützen werden. Immerhin ist Liones nicht das einzige Königreich, das angegriffen wird. Wir haben viel vor. Die letzten Vorbereitungen wurden bereits getroffen.<

Idoya

Die Stimme klang etwas verzerrt, aber auch so hätte ich erkannt, dass es sich hierbei um einen Mann in unserem Alter handeln musste. Vielleicht zwei oder drei Jahre älter. Wenn ich mich nicht irrte, funkelten seine Augen in einem eigenartigen violetten Ton, während sein Körper von einer dunklen Robe verhüllt wurde. Er strahlte eine beachtliche Autorität aus. Mir war sofort klar, dass das hier einer unserer Feinde war.
> Aber bevor ich zu den Drohungen und Unheilsverkündungen komme, möchte ich mal nicht so unhöflich sein... Ich bin mir sicher, dass einige von euch meinen Namen bereits gehört haben. Ferres.< Meine Augen weiteten sich erschrocken. Das war der Kerl!? > Aber das ist nicht mein echter Name. Ich benutze ihn nur für die kleinen Untertanen. Ihr aber dürft meinen echten Namen wissen, denn es wäre schön, wenn ihr im Angesicht des Todes an ihn denkt.<
Seine schmalen Lippen verzogen sich zu einem boshaften Lächeln und er straffte stolz die Schultern. > Maven. Das ist mein wahrer Name. Der Name, der euch das Fürchten lehren wird.< Er blickte in Devantes Richtung. > Dir dürfte der Name wohl auch bekannt sein, Verräter.<
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2 411

29.11.2017, 19:11

Wünsche ich dir auch:)

Daragh

Die Person entpuppte sich als einen stattlichen Mann, der scheinbar in unserem Alter war und in seine violetten Augen erkannte ich keine Freundlichkeit. Instinktiv wusste ich, dass der Mann in der schwarze Robe unser Feind war. Meine Muskeln spannten sich an, als er sich als Ferres preisgab. Endlich hatte der verdammte Dreckskerl ein Gesicht. Meine Augen wurden schmaler, als sein wirkliche wahren Namen sagte. Maven. Das musste doch dieser Kerl aus dem dunklen Kreis sein, wovon mein Bruder kürzlich gesprochen hatte. Der gefährlichste Kerl. Ich ballte meine Hände zu Fäuste: "Vor dir werde ich mich nicht fürchten. In diesem Leben wirst du stürzen."

Yelva


Obwohl das Licht nur ein Abbild seiner Gestalt war, spürte ich dennoch die abgrundtiefe Schwärze seiner Seele und kalter Schauder rann meinem Rücken hinab. Mein Herz hörte nicht auf unruhig zu klopfen und Nala knurrte tief aus ihrer Kehle. Dann blickte der bösartige Mann zu Devante und mir gefiel es nicht, wie er ihn bezeichnete. Devante war kein Verräter, auch sein vergangenes Ich nicht. Etwas Richtige zu tun, war kein Verrat. Ich straffte meine Schultern und drückte Devantes Hand. "Welche Nachricht willst du uns bringen?", ich wusste nicht, woher ich plötzlich diesen Mut besaß. Vielleicht weil ich den Drang spürte Devante beschützen zu wollen: "Warum all dieses Leid? Ist deine Seele denn so verloren, dass sie nur Leid verursachen kann und von Machthunger blind ist?"


2 412

30.11.2017, 14:31

Devante

Ich hatte vom ersten Moment an erkannt, wer dieser Kerl war und irgendwie überraschte es mich nicht, dass er zusätzlich Ferres war. Maven war der gefährlichste aus dem dunklen Kreis gewesen. Das hatte mir Vindar oftmals klargemacht. Selbst jetzt konnte ich drei Dinge fühlen. Loyalität, Ehrfurcht und Hass. Drei sehr starke Empfindungen.
Als er mich als Verräter betitelte, ballte ich die Hände zu Fäusten und wünschte, er wäre hier, damit ich ihn in die ewigen Abgründe der Hölle schicken konnte. Aber das hier war nur eine Illusion. Er war nicht wirklich hier. Er war dort, wo er herrschen konnte. Aber er war bestimmt nicht der Drahtzieher hinter dem Ganzen. Mein und Vindars Gefühl irrte sich nicht. Hier wurde ein ganz übles Spiel gespielt.

Idoya

Meine Nackenhärchen stellten sich auf, je mehr er sprach und je länger ich ihn ansehen musste. Da war so viel Dunkelheit in ihm.
Als Yelva den Mut fasste, etwas zu erwidern, lachte er leise. Die Art von Lachen, wenn man jemanden für dumm hielt. >Du ähnelst deiner Vorfahrin. Blind wie ein Maulwurf und naiv wie ein Kind. Kein Wunder, dass Liones als einziges Königreich endgültig gefallen ist. Bei solch einer schwachen Familie...< Er schmunzelte. > Meine Nachricht besteht nur aus einer Warnung. Letztes Mal kamen wir unerwartet, aber dieses Mal sind wir so nett und teilen euch mit, dass der Angriff in einer Woche stattfinden wird. Tut, was in eurer Macht steht und fallt.<
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2 413

30.11.2017, 18:08

Daragh


Meine Augen waren zu Schlitzen geformt wie die eines wütendes Wolfes und wäre ich wirklich ein Wolf gewesen, dann hätte ich jetzt meine Zähne gefletscht. Er war ein Mann von Überheblichkeit und glaubte wir seien schwach. Doch das waren wir nicht, auch wenn wir zurzeit in Unterzahl waren. Aber wir waren ernstzunehmende Gegnern. "Wie überaus freundlich von euch", spottete ich ohne Klang. Wir würden in diesem Leben nicht fallen. Dafür kämpfte ich.

Yelva


Leicht zuckte ich zusammen, als er meine Vorfahren beleidigte. Und mich. Er war durch und durch ein unfreundlicher Mann, der mit seiner dunkle Seele abstoßend wirkte. Ich konnte kein Licht in ihm erkennen. Er war ein längst verlorene Seele, die nicht mehr zu retten war. Was eigentlich sehr traurig war, denn so würde er nie zur Ruhe kommen und seinen Frieden finden können. Vielleicht erst im nächsten Leben.


2 414

30.11.2017, 19:05

Devante

Ein letztes Mal lächelte er in die Runde, dann verblasste das Licht und zurück blieben die Edelsteine. Sie hatten jeglichen Glanz verloren, das Gelb verfärbte sich schwarz. Wenn ich es nicht besser wüsste, war das seine Art, jegliche Verbindung zu ihm zu unterbrechen. Sehr schlau. Alles, was er gesagt hatte, diente nur dazu uns unter Druck zu setzen. Nichts weiter. In einer Woche sollte der Kampf beginnen? Aber natürlich...
> Ich hoffe, wir sind uns einig, dass das Fehlinformationen waren. Kein Feind ist überheblich genug, den genauen Zeitpunkt des Angriffs zu verraten. Entweder sie kommen einen Tag vorher oder einen Tag später. Vielleicht lassen sie sich sogar mehr Zeit. Oder sie greifen gleich morgen an.< meinte ich zu allen. Ernst schwang in meiner Stimme mit.

Idoya

Mir war der Kerl zuwider. Seine Worte verloren sich mit seinem Abgang und ich hoffte, dass ich ihn nie zu Gesicht bekommen musste. Irgendetwas an ihm... Es schüttelte mich bei diesen leeren violetten Augen. Wie konnte ein Mensch nur dermaßen leer existieren? Er war eine Gefahr für die Welt. So wie alle anderen auch, die ihm gehorchten.
Als Devante das Wort ergriff, trat Stjarna vor und öffnete die Schriftrolle. Ihre Augen flogen über den Text, sie nickte langsam. > Hier steht nur, dass der Kreis nun vollständig ist. Drei schwarze Chartas sind auf ihrer Seite, die restlichen sind auf unserer. Aber seiner Meinung nach wäre das kein Hindernis, uns zu besiegen. Was für ein Mistkerl.< schnaubte die Rothaarige.
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2 415

30.11.2017, 19:39

Huhu^^

Daragh


Als der Kerl verpuffte, wurde der Edelstein schwarz und ich nahm an, dass man dadurch seine Spuren nicht folgen konnte. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar und stimmte meinem Bruder zu. Kein Feind verriet den genauen Zeitpunkt eines Angriffes, damit wären sie nur im Nachteil. Ich tippte darauf, dass sie eher früher angreifen. Denn je mehr Zeit verstrich, mehr konnten wir uns wappnen und das wollten sie bestimmt aufhalten. Sie wollten uns klein halten und klein kriegen. "Wir müssen jetzt uns einen Plan ausdenken, jede Sekunde zählt. Also was bietet uns Liones an, das wir für den Kampf nutzen können?", wandte ich mich zu der Gruppe.

Yelva


Fehlinformationen? Sie würden uns jederzeit angreifen? Ich erschauderte. Natürlich wussten wir, dass sie uns jederzeit angreifen konnten. Aber jetzt fühlte es sich viel wirklicher an, wo sich ein feindliches Gesicht gezeigt hatte. Ich rieb meine Arme und runzelte mit der Stirn, als Daragh von einem Plan sprach. Ich entfernte mich ein kleines Stück von Devante und versank in meine Gedanken. Wie konnten wir Liones beschützen? Wie konnte ich das Reich helfen ohne in eine blutige Situation zu geraten? Kämpfen lag mir nicht, doch ich konnte mich auf eine andere Weise kämpfen und das musste ich unbedingt herausfinden.


2 416

30.11.2017, 19:50

Devante

Mein Blick fuhr zu Daragh. Ja, wir mussten auf jeden Fall einen guten Plan schmieden. Je länger wir damit warteten, desto schlechter für uns. Als er danach fragte, was Liones zu bieten hatte, holte ich schnell mein Notizbuch und schlug die Seite mit den Stichpunkten auf. > Also da wäre einmal das tödliche Gift. Dann die Kreaturen von Liones...< ich schaute zu den Feueradlers und wieder zurück. > und das ist mir seit eurer Ankunft eingefallen...< ich schaute zu den Leuten aus Idris, >...vielleicht könntet ihr die Natur so beeinflussen, dass sie uns im Kampf unterstützt. Als wir hierherkamen, wurden wir von Lianen angegriffen. Wenn es funktioniert, könntet ihr diese lebendigen Pflanzen auf unsere Seite ziehen.<
Mein Finger glitt zum nächsten Punkt. > Und du solltest dich mal mit dem Wasserstamm absprechen, ob sie ebenfalls zum Kampf bereit sind. Eure elementaren Kräfte wären jedenfalls eine sehr große Hilfe.<

Idoya

Allmählich spürte ich eine wachsende Unruhe, die auf den nahenden Kampf zurückzuführen war. Wir hatten nicht mehr viel Zeit. Ein Plan musste her, aber leider kannte ich mich darin überhaupt nicht gut aus. Darum war ich froh, dass die Männer das übernahmen.
Ich atmete tief durch und lauschte ihren Worten. > In Ordnung, ich setze mich mit ihnen in Verbindung.< willigte ich ein. Und ich würde nicht einmal zu ihnen gehen müssen, denn durch die enge Verbindung zum Wasser würden wir miteinander kommunizieren können.
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2 417

30.11.2017, 20:03

Daragh


An das Gift erinnerte ich mich noch sehr gut, war ja auch nicht lange her und dieses Mittel konnte und tatsächlich nützlich sein. Immerhin hatte es sehr schnell gewirkt und diesem Gift konnte nicht mal ein starker Chartaträger standhalten. Meine Augen wanderten ebenfalls kurz zu den Feueradlers. Sie waren extra zu uns gekommen, um scheinbar uns zu helfen. Was sagte Nala? Ihre messerscharfe Schnäbeln konnten tödlich sein. Dann sprach mein Bruder die Gruppe von Valinor und ich selbst wäre nicht auf die Idee mit den Schlingpflanzen gekommen. Wie gesagt, in strategisch planen war Devante der Beste und ich konnte das Spontane ganz gut. "Gut. Wir haben ja überall das Wasser, wir sind quasi von ihm umringt und selbst vom Berg fällt Wasser. Das könnte man gut nutzen", sagte ich zu Idoya und wandte mich an Devante: "Yelva und Kaspian könnten vielleicht bei Mutterkristall versuchen um Hilfe zu bitten. die Bergspitzen sind doch auch aus Kristall und sollten sowas wie ein Schutzschild bilden. Vielleicht kann man das ebenfalls mit einbinden."

Yelva


Ruhelos knetete ich meine Fingern und es zermürbte mich ein wenig, dass ich zu keine Lösung gekommen war, wie ich allen helfen konnte. Mit einem Knoten in dem Bauch hörte ich schweigsam Devante zu und bewunderte sein strategisches Denken. Er behielt in dieser Situation einen kühlen Kopf und schien über alles einen Überblick zu besitzen. Diese Weitsicht hätte ich auch gerne. Ich horchte auf, als Daragh mein Name erwähnte und erleichtert etwas beitragen zu können, nickte ich eifrig: "Dann würde ich mit Kaspian auch gleich losgehen und Mutterkristall kontaktieren." Koda warf ebenfalls ein: "Und wir versuchen den Kontakt zu den Schlingpflanzen aufzubauen."


2 418

30.11.2017, 20:13

Oooooh, halloooo XD habs erst jetzt gesehen XD Na wie geht es dir heute?

Devante

Da alle mit diesen Punkten einverstanden zu sein schienen, hakte ich sie gleich ab, denn fast jeder von uns hatte nun eine Aufgabe zu erledigen. Aber es gab noch ein paar Dinge, die wir berücksichtigen mussten und dafür brauchte ich die Feon-Leute. > Wenn es geht, wäre es angebracht, alle Tore von Liones zu besuchen und vor Ort irgendeine Art von Schutz zu aktivieren. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass Liones' Tore doch nicht so sicher sind, aber vielleicht könnt ihr sie irgendwie fest verschließen.<
Stjarna runzelte die Stirn, überlegte. > Wie wäre es, wenn wir sie einfach zum Einsturz bringen und nur einen Eingang offen lassen? Dann kann der Feind nur durch ein Tor hineingelangen und uns nicht von allen Seiten angreifen.<
> Eine sehr gute Idee. Dann macht das.<

Idoya

Dass es hier überall Wasser gab, war in der Tat sehr hilfreich. Ich würde mich nachher mit den Gewässern, besser gesagt mit der heiligen Quelle in Verbindung setzen und sie um ihre Hilfe bitten. Wenn das Wasser auf unserer Seite war, standen unsere Chancen definitiv gut. Nicht zu vergessen, dass wir hier auch ganz andere elementare Fähigkeiten vorzuweisen hatten. Wir waren nicht ganz so aufgeschmissen, wie anfangs gedacht.
Als Devante und Stjarna den Einsturz dreier Tore abklärten, fiel mir eine weitere ungeklärte Sache ein. > Wo sollen wir uns eigentlich postieren? Werden wir an unterschiedlichen Orten eingesetzt?<
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2 419

30.11.2017, 20:25

:D Noch erkältet, morgen ist zum Glück schon Freitag^^ Und dir selbst?:)

Daragh


Die klare Aufteilungen gab Jeden eine Aufgabe und das Gefühl etwas tun zu können, um sich für den Kampf wappnen zu können. Dann sprach Idoya auf die Positionen. "Auf der Insel wird es schwieriger zu kämpfen, hier sind Fluchtmöglichkeiten geringer. Aber sollten sie mit Flugtiere ankommen, könnte man sie zu den fliegende Felsen anlocken und die Felsen als Hindernisse nutzen. Im Dschungelwald ist ein Kampf ganz ungünstig, dort haben wir überhaupt keinen Überblick. Zwar ist der Dschungelwald gut für Überraschungen, aber bringt wie gesagt auch Nachteile ein. Wenn möglich ist, sollten wir sie ins Tal Immergrün locken. Dort scheint die Landschaft überschaubarer sein mit ihre versteckte Nischen, die wir nutzen könnten", überlegte ich laut: "Aber ein paar Leute müssten auf der fliegende Insel bleiben, da sie sicherlich versuchen an den Mutterkristall zu kommen. Immerhin ist die fliegende Insel sozusagen der Kern dieses Reiches."

Yelva


Mir schwirrte beinahe der Kopf von dem Fluss an Informationen, die Männer von sich gaben und ich versuchte ihnen zu folgen. Mir war nicht bewusst, auf was wir bei einem Kampf achten mussten, um eine Chance für einen Sieg zu bekommen. Es scheint, dass auch die Positionen wichtig waren, um im Vorteil zu liegen. Es war nur schade, dass die Tore zerstört werden mussten bis auf Eines. "Lass den Nordtor erhalten, dort sind die Löwen als Wachen", erinnerte ich mich und wandte mich an Stjarna: "Wenn ein Ungebetener dort erscheint, werden sie sich bemerkbar machen. Zudem ist der Weg zum Nordtor nicht leicht."


2 420

30.11.2017, 20:34

Oje oje, hats dich also schwer erwischt :O Ich bin endlich wieder vollständig gesund XD Schaust du auch The Voice an?

Devante

Gut, das mit den Toren und den Positionen wäre dann geklärt. Ich war auch dafür, dass wir Immergrün als unser Schlachtfeld nutzten. Die Fläche war perfekt dazu geeignet. Yelva hatte außerdem Recht damit, dass es besser wäre, das Nordtor offen stehen zu lassen, denn ich hatte die Löwen nicht vergessen. Sie waren gute Wächter und würden Nala rechtzeitig warnen, sollte es der Feind doch noch nach Liones schaffen. Welche Schlupflöcher kannten sie wohl?
> Gut, dann würde ich sagen, dass wir erstmal diese Aufgaben erledigen und falls uns mehr dazu einfällt, besprechen wir es im Nachhinein. Sollen wir uns spätestens heute Abend wieder hier treffen?<

Idoya

Auch Daragh schien sehr gut zu wissen, auf was man achten sollte und ich stimmte ihm in allen Punkten nickend zu. Niemand hatte etwas einzuwenden, also war meine Frage damit geklärt. Jeder hatte nun eine Aufgabe zugeteilt bekommen. Ich atmete tief durch, sortierte meine Gedanken und bejahte Devantes Vorschlag.
Bis heute Abend würden wir bestimmt fertig sein, auch wenn ich hoffte, dass niemandem etwas Schlimmes widerfuhr, weil das Aufteilen der Gruppe nicht immer vorteilhaft war.
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