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09.12.2017, 15:38

Daragh


Leise begann ich vor mich hin zu schnarchen und vergrub Idoya beinahe mit meinem Körper. Ich träumte nichts, wie immer wenn ich in diesem tiefen Schlaf gesunken war. Kein Albtraum suchte mich heim oder andere Träume. Aber wie gesagt, ich war kein schlafträumender Mann. Meine Träume lebte ich eher aus.

Yelva


Diesmal wurde ich von Erinnerungen verschont und wachte erst mit den ersten Sonnenstrahlen auf. Ich regte mich langsam und rieb meine Nase an seinem Brustkorb. "Hmm", seufzte ich wohlig und schnupperte weiter an seinem wundervollen Duft. Die Wärme ließ mich geborgen fühlen.


2 522

09.12.2017, 15:49

Devante

Da ich eher der Typ bin, den Leuten Angst einzujagen und sie zu etwas zu zwingen, überlasse ich Elaine das Sprechen. Mir ist schon bei unserer Ankunft im Dorf aufgefallen, wie sie manche Leute mustern. Interessiert, neugierig, teils auch überrascht. Und mir sind auch nicht die Blicke der jungen Männer entgangen.
Ein großer Teil in mir wäre bereit, sie alle zu kastrieren, aber ich bleibe beherrscht, während ich wie ein Fels hinter Elaine stehe. Sie hat sich für einen etwas abgelegenen Gutshof entschieden. Dort scheinen wohl die Lichter am hellsten zu sein. Sie muss es ja wissen.
Ein älteres Paar mit drei Kindern betreiben den Hof. Sie sind ziemlich nett, kaufen Elaines zum Teil erfundene Geschichte ab. Es wäre nicht gut, sollte sie ihnen die Wahrheit auftischen, sonst wäre sie immer noch in Gefahr. Schaue ich mich allerdings um, glaube ich nicht, dass sie unglücklich enden wird. Dieser Ort wird ihr neues Zuhause sein. Und ich werde kein Teil davon sein. So ist es besser.
Auch wenn der egoistische Teil in mir sie mitnehmen will, weiß der Funke, den sie in mir entzündet hat, dass das nicht die richtige Entscheidung wäre. Ich muss sie verlassen. Sie darf nicht in meiner Nähe sein, sonst ist sie früher oder später tot. In diesem Leben bin ich einfach nicht für das gemacht, was sie von mir erwartet. Ich kann ihr nicht das geben, wonach sie sich insgeheim sehnt.
Liebe.
Das ist und bleibt ein weit entfernter Stern für mich.


Idoya

Zum Glück entpuppten sich diese Träume nicht als schlechte Erinnerungen oder dergleichen. Stattdessen zeigten sie nur, was ich bisher erlebt hatte. Ich verarbeitete das Geschehene und wachte erst auf, als mich die ersten Sonnenstrahlen trafen. Trotzdem hielt ich die Augen weiterhin geschlossen. Ich wollte noch ein wenig mit Daragh kuscheln.
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2 523

09.12.2017, 15:55

Daragh


Mich blieb das Morgenlicht unberührt und friedlich schnarchte ich weiter. Ich vergrub Idoya noch mehr unter mich und hielt sie fest umklammert, als wäre sie ein Stofftier. Die angenehme Schwärze brachte mir Erholung und Wärme. Genau, was ich brauchte um meinem Körper neue Energie füllen zu können.

Yelva


Devante schien noch zu schlafen und ich lauschte die Klänge seines Herzschlagens. Er atmete leise, während ein Anderer im Hintergrund hörbar schnarchte. Ich glaubte, dass war Daragh. Naher würde ich mir einen kleinen Bad genehmigen wollen und Idoya nach dem Bach fragen, den sie gestern aufgesucht hatte. Die Quelle wollte ich nicht verunreinigen, da wir sie als Trinkwasser nutzte und bei einem Bach wurde das Wasser wieder schneller sauber durch die regelmäßige Strömungen.


2 524

09.12.2017, 16:10

Devante

Durch dieses eigenartige Ziehen in der Brust wurde ich aus dem Schlaf gerissen. Kein schöner Grund, um den neuen Tag zu begrüßen, aber nach solch einem Traum nicht weiter verwunderlich. Müde rieb ich mir über die schmerzende Stelle. Das Pochen verklang langsam.
Ich blinzelte ein paar Mal ins Licht, ehe ich Yelva erblickte. Sie war bereits wach. > Guten Morgen.< murmelte ich mit schlaftrunkener Stimme.

Idoya

Ich lachte leise, als Daragh mich regelrecht unter sich begrub. Wenn er schlief, war er ebenfalls in großzügiger Kuschellaune, daher gönnte ich ihm noch etwas Zeit mit mir. Ich konnte nicht hören, dass die anderen bereits wach waren. Vielleicht flüsterten sie auch untereinander, sodass ich sie nicht verstand. Naja, das war mir im Moment egal. Erst einmal weiterhin entspannen und Daraghs Nähe genießen.
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2 525

09.12.2017, 16:17

Daragh


Nur langsam wachte ich doch auf, da mein Körper sich allmählich daran gewöhnt hatte auch mal früher aufzustehen. Obwohl ich in den letzten Jahren früh aus dem Bett geschmissen wurde. Aber vielleicht verhielt sich meine Aufwachmotivation in der Natur anders. "Hmm, bin noch nicht wach", brummte ich und wuschelte mit meiner Nase ihr Haar durch.

Yelva


Das Herz begann anders zu schlagen, als würde er aufwachen und ich spürte die Bewegungen von ihm. Ich schob den Kopf in meinem Nacken, um ihn sehen zu können und beobachtete wie er langsam die Augen öffnete. Seine schlaftrunkene Stimme ließ mein Magen plötzlich wild kribbeln. "Guten Morgen", wünschte ich Devante mit errötete Wangen.


2 526

09.12.2017, 16:35

Devante

Ihr Anblick war das reinste Entzücken. Ich liebte es, wenn sich ihre Wangen rosarot färbten. Das machte sie nur begehrlicher. Lächelnd streichelte ich ihre Wange und beugte mich vor, um ihr einen sanften Kuss auf die weichen Lippen zu hauchen. Dabei fiel mir ein, was ich geträumt hatte. Mal wieder. Vindar schien in letzter Zeit sehr mitteilsam zu sein. Ob das an Elaine lag, die nun in Yelvas Kristall schlummerte?
> Ich habe davon geträumt, wie Vindar Elaine in einem Dorf zurücklässt. Sie ist in einer Bauernfamilie untergekommen.<

Idoya

Wieder musste ich leise lachen. Noch nicht wach? Um sprechen zu können, musste er aber irgendwie wach sein. > Guten Morgen, Schlafmütze. Hast du dich gut erholt?< Um ihn direkt ansehen zu können, rutschte ich ein kleines bisschen von ihm weg, da er mich immer noch vollständig unter sich begraben hatte. > Du bist wie ein kuschliger Bär.< neckte ich ihn.
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2 527

09.12.2017, 16:46

Daragh


"Hm, jaa", brummte ich und hob leicht mein Kopf an, als sie sich regte. Mit einem trägem Blick musterte ihr hübsches Gesicht. Dann grinste ich schief: "Mit dir kann ich eben gut kuscheln. Dein Körper schmiegt sich perfekt an Meinem. Und du bist so weich." ich beugte mich zu ihrem Hals und küsste zärtlich einen Kuss auf die empfindliche Haut.

Yelva


Ich genoss seine Zärtlichkeit und sein Kuss prickelte auf meine Lippen. Aufmerksam hörte ich ihm zu und nachdenklich biss ich auf meine Unterlippe. Vindar hatte also Elaine in einem Dorf untergebracht, um so sie in Sicherheit zu bringen. Er war ein gesuchter Mann gewesen, da er seine Leute verraten hatte und gestern hatten wir erleben müssen, wie unbarmherzig sie waren. Noch heute schien dieser unheimlicher Mann Rache verüben zu wollen. Dabei hatte Vindar nur das Richtige getan, er war zurück auf dem rechten Weg gekommen. "Wahrscheinlich das Dorf, in der ich aufgewachsen bin. Meine Familie haben über Generationen dort gelebt", sagte ich ihm: "Und irgendwann hatte sie Sirius kennengelernt. Ich würde gerne wissen, wie es dazu gekommen ist und wie sie ihn lieben konnte, obwohl ihr Herz nur Vindar gehört. Darüber habe ich noch keine Erinnerungen bekommen."


2 528

09.12.2017, 16:57

Devante

Ich hätte zu gern ihr Zuhause gesehen. Es interessierte mich, wie sie aufgewachsen war. Mit welchen Leuten, in was für einer Umgebung... Wären wir uns früher begegnet, nun, dann hätte ich mich genauso schnell in sie verliebt. Da war ich mir absolut sicher.
Als sie dann Sirius erwähnte, spürte ich Vindars Unmut darüber, aber ich blieb klar im Kopf. > Nun ja, Zeit heilt Wunden. Vielleicht war er für sie da und hat ihr dabei geholfen, die Lücke zu füllen. So, dass es erträglich wurde.< rätselte ich schulterzuckend. > Vindar hätte zwar nicht zugegeben, sie mit einem anderen glücklich zu sehen, aber ich an seiner Stelle hätte gewollt, dass sie nicht einsam endet.<

Idoya

Seine Worte lösten erneut Wärme in mir aus. Soso, mein Körper war also perfekt zum Kuscheln. Was sollte ich zu seinem sagen? Er war schön warm und beschützte mich selbst im Schlaf. Als er einen Kuss auf meinen Hals drückte, seufzte ich entzückt auf. Ich erinnerte mich kurz an unsere gestrige leidenschaftliche Zweisamkeit und spürte Hitze aufwallen. Hitze, die ich verdrängte. Jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt für solche unsittlichen Gedanken. > Na los, Knuddelbär. Steh auf. Ich muss mich ein bisschen bewegen. Du lagst wie ein Stein auf mir.<
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2 529

09.12.2017, 17:03

Daragh


"Ich will nicht", schmollte ich und rollte mich dennoch zur Seite, nicht dass mir einen Klaps gab. Idoya würde sich sogar den Weg frei schaufeln. Das hatte sie mehrmals bewiesen. Ich lag nun auf meinem Rücken und kratzte über meinem Bauch. Dann fuhr ich mit der Hand durch das Haar und blickte zufrieden drein.

Yelva


Ich dachte einen Moment nach. Das könnte sein. Vielleicht war es eher eine freundschaftliche Liebe gewesen, denn ich glaubte nicht, dass Sirius auch zu ihre große Liebe wurde. Dafür hatte sie Vindar zu sehr geliebt. Aber ich verstand, dass sie nicht lange einsam sein wollte. Dann wäre sie vermutlich verwelkt wie eine Blume. "So viel Schmerz, das hatten die Beiden nicht verdient", murmelte ich bedrückt.


2 530

09.12.2017, 17:10

Devante

Ich betrachtete Yelvas betrübtes Gesicht und fühlte eine Schwere in der Brust, die mir nicht willkommen war. Nach einem Kuss auf ihre süße Nasenspitze schenkte ich ihr ein zärtliches Lächeln. > Damals hat es einfach nicht gepasst, so schlimm das auch sein mag. Aber sie haben den ersten Meilenstein gelegt, sodass ich nicht wieder in der Dunkelheit, sondern im Licht aufgewachsen bin. Wäre ich wie Vindar, hättest du dich nie auf mich eingelassen.< Einfach alles hatte einen Sinn im Leben. Eine Route, der man zu folgen hatte, um das richtige Ziel zu erreichen.

Idoya

Jedes Mal, wenn er sich auf den Rücken drehte, kratzte er sich am Bauch. Das war wohl seine typische Morgenroutine. Mir gefiel das bisschen Alltag, das sich eingestellt hatte, auch wenn uns ein Kampf bevorstand. Ein Kampf, der schon bald an unsere Tür klopfen würde.
Aber um nicht gleich früh morgens in unschöne Gedanken abzuschweifen, richtete ich mich auf, strich mein Haar zurück, das bereits meine Schultern erreicht hatte und blickte in den Himmel. Heute zogen mehr Wolken vorbei, aber sie waren nicht düster grau, sondern in einem hellen Weiß.
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2 531

09.12.2017, 17:15

Daragh


Ich drehte mein Kopf zu Idoya um, als sie sich aufrichtete und ihr Haar zurückstrich. Mir fiel auf, dass es länger geworden war. Es reichte jetzt bis zu ihre Schultern. "Wenn dein Haar wieder so lang werden wie früher, würdest du dann so beibehalten oder wieder sie dir abschneiden?", fragte ich neugierig. Ich liebte sie so wie sie war, ob mit kurzes oder langes Haar.

Yelva


Der Kuss kitzelte auf meiner Nase und er riss mich aus meine betrübte Stimmung. Ja, damals hatte es einfach nicht klappen wollen, obwohl sie füreinander bestimmt waren. Aber die Umständen waren einfach zu gefährlich und belastend gewesen. Dann runzelte ich mit der Stirn: "Das können wir nie wissen. Auch nicht, ob du in mich verliebt hättest, wäre ich mehr wie Elaine." Dann lächelte ich: "Aber darüber müssen wir nicht nachdenken, wir haben uns gefunden."


2 532

09.12.2017, 21:02

Devante

Sie hatte nicht Unrecht. Warum über das "Was wäre, wenn?" nachdenken, wenn man im Hier und Jetzt lebte. Yelva und ich waren zusammen. Nur das allein zählte. Ich küsste sie erneut auf die schönen, weichen Lippen und erst dann richtete ich mich langsam auf. Die anderen schienen ebenfalls das Land der Träume verlassen zu haben. > Hast du Hunger? Willst du frühstücken?< fragte ich Yelva, nachdem ich aufgestanden war, um mich zu strecken.

Idoya

Als Daragh auf mein Haar aufmerksam wurde, drehte ich mich lächelnd zu ihm herum. > Ich weiß nicht. Mein Haar war schon immer lang, ich wollte es so wie meine Mutter tragen. Vielleicht schneide ich es, wenn es zu lang wird. Oder auch nicht.< meinte ich schulterzuckend. Ich machte mir normalerweise keine Gedanken um meine Haare, daher maß ich ihm nicht so viel Bedeutung bei. > Du solltest dich aber allmählich rasieren, sonst wirst du mir noch zum Bären.< neckte ich ihn und strich über seine raue Wange.
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2 533

10.12.2017, 09:21

Daragh


Sie schien sich nicht viele Gedanken um ihr Haar zu machen, allgemein hatte sie sich noch nie eitel verhalten und das schätzte ich an ihr. Frauen, die stundenlang über ihr Aussehen sprachen und sich alle paar Sekunden hübsch machen mussten, waren anstrengend. Ich grinste schief: "Das mache ich gleich nach dem Frühstück. Meine Haare auf dem Kopf werden mir allmählich auch zu lang. Kannst du mir da beim Schneiden helfen? Falls Jemand eine Schere besitzt."

Yelva


Ich genoss den zarten Kuss und spürte die Wärme in meinem Brustkorb, wo mein Herz schneller schlug. Es fühlte sich jedes Mal schön aus, wenn er meine Gefühle in aufregende Aufruhr brachte. "Ich möchte mich zuerst frisch machen wollen und frage gleich Idoya nach dem Weg zu dem Bach, wo sie gestern war", antwortete ich ihn und strich eine Haarsträhne hinter meinem Ohr.


2 534

10.12.2017, 14:30

Devante

Frisch machen... Ja, das sollte ich auch tun. Wäre ich allein oder mit Leuten aus der Arcana unterwegs gewesen, hätte ich mir mit dem Säubern Zeit gelassen. Normalerweise stand die Mission an erster Stelle, aber in Begleitung einer Frau wollte ich nicht unbedingt stinken. Besonders nicht, wenn es sich dabei um Yelva handelte. > Dann komme ich mit. Ich muss mich auch säubern.<

Idoya

Ich wusste nicht, ob jemand eine Schere dabei hatte. Messer ja, aber Schere? > Natürlich kann ich dir dabei helfen.< lächelte ich ihn schief an, strubbelte ihm durchs Haar, das ich ebenfalls liebte und schaute auf, als plötzlich Devante erschien. > Yelva und ich wollen uns frisch machen. Könnt ihr uns den Weg zum Bach zeigen?<
> Das ist gar nicht so weit von hier. Er fließt direkt hinter den Ruinen des Dorfes.<
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2 535

10.12.2017, 18:08

Daragh


"Danke. Ansonsten müssen wir mit einem Messer versuchen, falls keine Schere gibt", zuckte ich gelassen mit der Schulter. Es waren ja nur Haare und sie würden schon wieder nachwachsen, wenn es doof aussehen sollte. Mein Bruder erschien und erkundigte sich nach dem Bach. Kaum gab Idoya die Wegbeschreibung, gingen sie auch schon los. "Dann werde ich mit den Rasieren anfangen", meinte ich und suchte nach meinem Dolch.

Yelva


Idoya gab uns die Wegbeschreibung und wir verließen das Schlossgelände. Das Dorf hatten wir Beide noch nicht erkundigt. Der Anblick der Ruinen machten mich ein wenig traurig, denn sie erinnerten mich daran, was für ein tragisches Schicksal die Bewohnern hatten. Zum Glück entdeckte ich keine Knochen und ich fragte mich lieber auch nicht nach dem Grund. Wir erreichten den Bach und ich warf Devante ein schüchternes Blick. Ein gemeinsames Bad erschien mir sehr intim, auch wenn wir bereits intime Momente geteilt hatten. Mit wildes Herzklopfen kehrte ich ihm den Rücken zu und zog mein Kleid aus.


2 536

10.12.2017, 18:51

Devante

Der Bach war wirklich nicht schwer zu finden. Das klare Wasser lockte zum Waschen an, darum zögerte ich nicht lange und stieg aus meinen Klamotten. Auch die Kleidung musste demnächst gewaschen werden, sonst begann sie unangenehm zu stinken. Und das wollte ich selbstverständlich vermeiden.
Als ich ins kühle Nass tauchte, wanderte mein Blick zu Yelva. Ich ließ mir ihren wunderschönen Körper bestimmt nicht entgehen. Egal aus welcher Perspektive, sie war die reinste Augenweide. Ein Traum von Frau. Ich hatte großes Glück mit ihr.

Idoya

Nachdem die beiden gegangen waren, fragte ich die anderen, ob sie eine Schere oder dergleichen besaßen, aber das taten sie leider nicht. Also musste Daragh zum Dolch greifen. Ich würde so vorsichtig wie möglich sein. Leider besaßen wir keinen Schaum eines professionellen Barbiers, aber wir würden die Rasur irgendwie schmerzfrei meistern.
> Willst du dich selbst im Gesicht rasieren oder soll ich das übernehmen?< fragte ich Daragh.
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2 537

10.12.2017, 18:57

Hallo :)

Daragh


"Ich mache das Gesicht selbst, da habe ich schon Übung ohne Schaum", grinste ich schief: "Du kannst ja mit meinem Haar versuchen. Bestimmt gibt es einen zweiten Dolch." Ich hatte mein Dolch gefunden und in meinem Beutel fand ich einen kleinen Spiegel für solchem Zweck. Konzentriert setzte ich die Klinge an meine Wange und begann die Stoppeln abzuschaben.

Yelva


Als ich mich umdrehte, war Devante bereits entkleidet und im Bach. Röte kroch in meine Wangen, als ich seinen Körper musterte. Besonders die Tattoos auf seinem Brustkorb und an seine Arme erregten meine Aufmerksamkeit. Sie faszinierten mich immer noch. Ich konnte mich daran nie satt sehen. Schüchtern ging ich auch in das Wasser hinein. Das Wasser reichte nur bis in den Knien. Doch das störte mich nicht, da ich nicht Schwimmen konnte.


2 538

10.12.2017, 19:10

Federlee :D

Devante

Immer wieder schielte ich zu ihr rüber. Sie warf mir ebenfalls verstohlene Blicke zu, aber ich tat so, als würde ich sie nicht bemerken. Mir war bewusst, dass diese Situation sie sehr verlegen machte und ich wollte sie nicht unnötig aus der Reserve locken. Darum konzentrierte ich mich aufs Waschen, reinigte die besonders dreckigen Stellen und tauchte selbst meinen Kopf unter Wasser, weil mein Haar ebenfalls Pflege brauchte. Es war zudem länger geworden, aber nicht lang genug, um dem Feind Angriffsfläche zu bieten. Bis zu dieser Länge war es vollkommen in Ordnung. > Hast du ein Stück Seife mitgenommen?< fragte ich Yelva kurze Zeit später.

Idoya

Hm, wenn er mehr Erfahrung darin hatte, überließ ich ihm gern die Arbeit. Ich wollte ihm keine Schnitte zufügen, da ich selbst sehr unerfahren war. Aber sein Haar zu schneiden, würde mir leichtfallen, denn dafür musste man nicht zwingend ein Talent besitzen.
Aus diesem Grund holte ich mir einen zweiten Dolch, mit dem ich dann Daraghs Haar kürzer schnitt. > Hast du eine bestimmte Länge im Kopf?< fragte ich ihn, während ich die Spitzen vom Rest des Haars trennte.
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2 539

10.12.2017, 19:16

Wie geht es dir?:)

Daragh


"So lang, wie am Anfang als wir uns zum ersten Mal gesehen hatten", antwortete ich ihr. Das war für mich die perfekte Länge, kurz. Aber nicht zu kurz. Und doch lang genug, dass man mit der Hand durchfahren konnte. Die linke Wange war jetzt frei von den Stoppeln und ich nahm die andere Seite vor.

Yelva


Immer wieder linste ich zu Devante, sein Anblick zog mich einfach magisch an und spürte die Hitze in meine Wangen. Mein Herz pochte immer noch wild in meinem Brustkorb. Schüchtern nickte ich und watete ans Ufer. Zum Glück hatte ich an Seife gedacht, als wir los gingen. Ich griff nach der Seife. "Darf....d-darf...."m stammelte ich und senkte den Blick: "Darf ich deinen Rücken waschen?"


2 540

10.12.2017, 19:24

Ach, gesundheitlich gehts bei mir auch allmählich bergab XD Aber ansonsten geht es mir gut, dir? :)

Devante

Wenn sie sich schüchtern gab, machte sie es mir unfassbar schwer, meine Hände bei mir zu behalten. Ich wollte sie berühren, wollte ihre weiche Haut erkunden und sie mit Küssen bedecken. Es kam mir wie ein natürlicher Reflex vor. > Da musst du nicht fragen.< lächelte ich sie schief an und kehrte ihr meinen Rücken zu, damit sie mich waschen konnte. Mein Körper sehnte sich danach, von ihr berührt zu werden. Darum hielt ich still.

Idoya

Als wir uns zum ersten Mal begegnet waren... Es war einige Zeit vergangen, aber ich erinnerte mich sehr gut daran, wie er damals ausgesehen hatte. Diese grünen Augen, einfach unvergesslich. Das freche Grinsen sowieso. Oh ja, er hatte mich oft auf die Palme gebracht, doch wir hatten letztendlich zueinander gefunden und nur das allein war wichtig.
Lächelnd setzte ich das Schneiden fort, während er sich den Bart entfernte. > So grausam das auch klingt... Ich bin froh, mich damals für dich entschieden zu haben, als die stürmische See das Schiff verschlang.<
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