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2 661

13.12.2017, 21:06

Es schneit wieder ein bisschen, aber das wars auch an Neuigkeiten XD Bei dir?:D

Daragh


Mein Bruder verfiel in seinem Schattengängermodus und ich bemerkte seinen wachsamen Blick. Noch war ich etwas entspannt, denn hier hatten wir nichts Bedrohliches erlebt. Aber ich verlor dennoch nicht meinen aufmerksamen Blick, immerhin war mir bewusst, dass jederzeit etwas erscheinen konnte, das Ärger machen könnte. "Ja. Sie haben aus dem Boden geragt, aber waren unter dem Laub gut versteckt. Dunkle Stacheln", antwortete ich ihm: "Ach ja, wenn wir das Gebiet erreicht haben, halte auch Abstand zu den anderen Pflanzen."

Yelva


Ich streichelte sanft den Feueradler: "Wenn dir zu kalt ist, darfst du auch wieder nach unten fliegen und wir werden nach dir rufen." Sein Schnabel legte sich kurz auf meinem Kopf und dann stupste er mich in die Richtung des Pfades. Ich musste lächeln und gemeinsam mit Kaspian ging ich dem schmalen Pfad entlang, wovon Nala gesprochen hatte. Sie war in meinem Geist zurückgekehrt. Der Pfad war rutschig und wir mussten uns an der steinige Wand stützten. Direkt neben uns rauschte der Wasserfall, nässte unsere Kleidungen. Ich fröstelte noch mehr. Wir erreichten den Eingang.


2 662

13.12.2017, 21:13

Will auch wieder Schnee haben *_* Ne, leider nichts Neues hahaha

Devante

Ich zog eine Braue in die Höhe. Also waren die Pflanzen dort ebenfalls gefährlich, nicht nur die versteckten Stachel. Dunkle Stachel. Irgendwie eigenartig, dass so etwas in einem sonst friedlichen Gebiet existierte. Immerhin hatte Liones bisher ausschließlich mit schönen Dingen geglänzt. Aber vielleicht machte ich mir wieder zu viele Gedanken um eine einzige Sache. Wichtig war nur, dass wir das Gift zu unserem Vorteil nutzten.
> Und wo genau befindet sich das Gegenmittel, von dem Idoya gesprochen hat?< Leider hatte ich nur ein paar Wortfetzen aufgeschnappt.

Idoya

Ich fragte mich, ob es hier immer noch wütende Schlangen gab. Wie damals, als wir zum ersten Mal durch den Dschungel gewandert waren. Mir kam es wie eine Ewigkeit vor. Wie viele Tagen waren bereits vergangen? Eine Woche? Mehr? Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren, seit wir unsere Reise angetreten hatten.
> Wie weit ist eigentlich das Reich Valinor von Liones entfernt?< wollte ich interessiert wissen. Naira dachte kurz nach. > Zwei Tagesritte mit einem Pferd, aber es gibt Wege und Möglichkeiten schneller unterwegs zu sein.<
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2 663

13.12.2017, 21:24

Hehe^^

Daragh


"Auf dem Grund des Wasserfalls sind die Pflanzen, sie sind das Gegengift. Man muss sie gut zerkauen und schlucken. Der Wasserfall ist zu Fuß von den Stacheln mindesten 15 Minuten entfernt. Aber mit unsere Gefährten sind wir natürlich viel schneller. Sollte wir doch auf eine Stachel treten", antwortete ich ihm. Weiter hinten entdeckte ich die Felsen. "Gleich hinter den Felsen kommt das gefährlichere Gebiet", informierte ich ihn.

Yelva


Ich rieb an meine Arme und meine Zähne klapperten mir fast. "Hier", Kaspian reichte mir ein rötliches Kraut. Ich erinnerte mich gut an den scharfen Geschmack, aber er hatte mein Inneren gewärmt. Daher nahm ich es dankend entgegen. "Isst nur einen kleinen Stück. Damit du naher noch davon übrig hast", meinte Kaspian. "In Ordnung", nickte ich und biss ein kleines Stück ab. Ich hustete von der Schärfe und hatte ein bisschen Tränen in den Augen. "Alles in Ordnung?", fragte mich Kaspian mitfühlend. "Ja. Lass uns weitergehen", sagte ich. Ich kniff leicht die Augen zusammen. Das Licht hier war dämmerig.


2 664

13.12.2017, 21:34

Und? Wie ist Outlander bisher ;)

Devante

Pflanzen im Wasser. Interessant. Die Natur hatte für alles gesorgt. Erst wurde man vergiftet, dann konnte man, wenn das Glück auf der eigenen Seite war, zum Wasserfall eilen und sich dort die Erlösung holen. Wäre man aber allein, hätte das sowieso keinen Sinn.
Als Daragh den Felsen erwähnte, kniff ich die Augen zusammen. Blickte mich aufmerksam umher. Es lauerten keine Gefahren, sonst hätte Umbriel Alarm geschlagen, daher gingen wir vorsichtig weiter.

Idoya

Wieder legte sich eine angenehme Stille zwischen uns. Wir drangen tiefer in den Dschungel ein, blieben wachsam und hielten erneut inne, als Naira etwas zu hören meinte. Ich runzelte die Stirn. Lauschte.
Plötzlich raschelte es in einer Gruppe aus Büschen und bevor ich mir Sorgen machen konnte, sprang eine raubkatzenartige Kreatur hervor. Ich musste sofort an die Wesen auf der Insel Apua'a denken. Ob sie miteinander verwandt waren?
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2 665

13.12.2017, 21:44

Spannend ^^

Daragh


"Ach, das hätte ich fast vergessen. Vorher müssen wir einem großen See überqueren", fiel es mir ein: "Das blaue Auge. Erst auf der andere Seite kommt das gefährlichere Gebiet. Hm, ich wüsste nicht wie wir über den See überqueren sollen. Ihn zu umrunden ist ein ziemlich langer Weg." Wie hatte ich nur das blaue Auge vergessen können? "Wobei wir haben ja deine Hengste, dann würde es gehen", grinste ich schief: "Und wir müssen nicht versuchen über dem See gehen. Das war echt ein Wahnsinnsgefühl gewesen, das sage ich dir!"

Yelva


"Da ist ein Weg, er führ nach oben", zeigte Kaspian den Tunnelweg und ich nickte. "Lass mich bitte voran gehen, es sieht rutschig aus", meinte er. "Ist gut", antwortete ich und musste lächeln. Auch er schien sich um mich zu sorgen. Ich folgte ihm und er hatte Recht, die Steine waren feucht und somit etwas rutschig. Ich stützte mich an der Wand ab, während wir langsam den Weg hochgingen. Je weiter wir nach oben gingen, desto steiler wurde der Weg und der Tunnel schien auch etwas niedriger zu werden. Nach eine Weile mussten wir gar geduckt gehen und uns mit den Händen etwas auf dem Boden stützen. Leise keuchte ich angestrengt und vergaß somit die kalte Luft.


2 666

13.12.2017, 21:51

Ach ja, ich will nicht so lange auf die vierte Staffel warten XD

Devante

Nun wurden meine Augen größer. > Ihr seid auf dem Wasser gelaufen?< fragte ich ehrlich beeindruckt. Idoya konnte wirklich alles von den Gewässern verlangen. Faszinierend. Es wäre in der Tat schneller, wenn wir dieselbe Möglichkeit hätten, aber wir würden uns mit meinen Pferden zufriedengeben müssen. Ich hoffte nur, dass der Weg um den See nicht allzu beschwerlich war. Immerhin brauchten die beiden einen recht ebenen Boden, um zügig voranzukommen.

Idoya

Naira und ich bewegten uns nicht. Wir starrten das Wesen an, so wie es uns anstarrte. Ich fragte mich immer noch, ob es mit den Kreaturen auf der Insel verwandt war, denn dann könnte ich ein Liedchen anstimmen. Ein beruhigendes Lied, um dieser Raubkatze die Angst zu nehmen.
Aber Naira regelte die Situation auf eigene Faust. Sie kniete sich hin, nickte respektvoll, ehe sie in einer fremden Sprache zu sprechen begann. Es war eine melodische, sanfte Sprache.
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2 667

13.12.2017, 21:58

Wann soll er denn erscheinen?

Daragh


"Ja. Unter ihre Füße wurde der See zu Eis und wir konnten somit rübergehen. Hinter ihr wurde das Eis sogleich zum Wasser", erzählte ich ihm: "Das war wirklich faszinierend gewesen." Die Bäume begannen zu weichen und gaben uns den Blick auf den großen See mit den verschiedene Blautönen frei. "Den See nennt man das Auge", sagte ich zu meinem Bruder.

Yelva


"Alles in Ordnung, Yelva?", Kaspian schaute über die Schulter und ich nickte: "Ja." Ich biss ein kleines Stück von dem Feuerkraut, denn es war noch kühler geworden. "Weiter hinten können wir uns scheinbar wieder aufrichten", sagte er. Das war gut. Geduckt zu klettern war gar nicht so einfach, nicht wenn die Steine feucht war und man drohte auszurutschen. Wir brauchten nicht lange bis wir uns endlich wieder aufrichten konnten. Eine Wolke erschien vor meinem Mund, was ich nur zu kalte Nachtstunde kannte. "Die Wände, sie glitzern", stellte ich fest. "Das ist Frost", Kaspian hatte die Wand berührt: "Es scheint hier kalt genug zu sein, sodass die Feuchtigkeit zu Frost wird. Wir scheinen weit oben zu sein. Nimm meinen Umhang." Er reichte sie mir. "Aber was ist mit dir?", fragte ich besorgt. "Macht dir keine Gedanken um mich. Ich bin an starke Wetterverhältnisse gewöhnt", erwiderte er. Einen Moment musterte ich ihn und gab dann nach. Ich legte den Umhang um meine Schulter. Der Umhang war nur wenig feucht: "Danke." Wir gingen weiter den steilen Weg und immer mehr Licht fiel durch den Tunnel.


2 668

13.12.2017, 22:11

Keine Ahnung, vielleicht Ende nächsten Jahres :O

Devante

Ich versuchte es mir bildlich vorzustellen, aber es war gar nicht so leicht, wenn man keine vergleichbaren Erfahrungen gemacht hatte. Darum quälte ich mich nicht weiter mit dem Gedanken und ließ stattdessen meinen Blick umherschweifen, als sich die Bäume lichteten und wir am Ufer eines Sees standen. Verschiedene Blautöne mischten sich im Wasser. Ein wirklich schöner See.
> Das Auge, soso. Wie weit es sehen kann, wüsste ich gerne.< schmunzelte ich und rief Castor und Pollux, die schnaubend erschienen und ungeduldig auf der Stelle tänzelten. Sie hatten schon lange keinen Ausritt mehr gehabt.

Idoya

Gespannt beobachtete ich dabei, wie sich die Kreatur beruhigte, wie ihre Haltung sich entspannte. Von ihr ging keine Gefahr aus. Das sah man ihr nun deutlich an. Als sie ihr Maul ein Stück weit öffnete, blitzten scharfe Eckzähne auf. Gefährliche Waffen dieser Raubkatze, deren Fell in einem beeindruckenden Braunsilber schimmerte. Die Laute waren eine Mischung aus Schnurren und Knurren.
Naira nickte langsam, lächelte. Dann erhob sie sich wieder und schaute zu mir. > Sie wird ihrem Rudel Bescheid geben, dass bald der Feind kommen wird und dass wir zu den Guten gehören.<
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2 669

13.12.2017, 22:21

Oman, so lange :o

Daragh


"Tja, das ist wohl ein Geheimnis, dass niemand kennt. Außer Idoya, sie könnte ihm fragen", antwortete ich darauf schief grinsend und dann erschien die Dschinns von Devante. Die schwarze Hengste schnauften und schienen sich zu freuen wieder draußen zu sein. "Wen nimmst du?", fragte ich meinem Bruder und klopfte bei Jedem das kräftige Hals. Neben mir erschien Cadal. Auch er wollte mal wieder sich bewegen.

Yelva


Der Weg wurde ein wenig breiter und Kaspian sagte mir: "Es wird lichter. Da hinten führt der Weg nach draußen. Der Boden ist da heller, es muss fallender Schnee sein." Schnee? Ich würde zum ersten Mal in meinem Leben Schnee sehen. Denn das Mittelland war zu warm für Schneefall. Winter herrschte eher mehr in den Bergen. Also in den tiefen Westen.


2 670

13.12.2017, 22:30

Ja leider *schnief*

Devante

Da hatte er recht. Nur Idoya selbst konnte sich mit dem Wasser unterhalten, so komisch das am Anfang auch gewesen war. Doch jetzt profitierten wir von jeder Fähigkeit, die wir vorzuweisen hatten.
Auch ich tätschelte die Hälse meiner Hengste, teilte ihren Unmut darüber, dass Liones nicht gerade das perfekte Land für lange Ausritte war, aber damit mussten sie eben leben. Wir hatten uns das nicht ausgesucht. > Nimm Pollux, Cadal braucht mal wieder etwas Ansporn.< grinste ich schief und schwang mich auf dessen Rücken.

Idoya

Mit großen Augen sah ich der Raubkatze hinterher, die wieder in den Büschen verschwand und uns allein ließ. Es war bemerkenswert, dass Naira sich einfach so mit ihr unterhalten hatte, als wäre sie ein Mensch. Das war wohl dieselbe Art und Weise, wie ich mich mit dem Wasser unterhielt.
> Wir können weiter.< meinte sie lächelnd und ich nickte. Wir würden schon bald eine Abzweigung erreichen und von dort aus den linken Weg nehmen. Dann brauchten wir noch ein Stück bis zu den heißen Quellen. Diese lagen nämlich in der Nähe des Dorfes.
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2 671

13.12.2017, 22:38

Aber dafür wird es wieder toll werden :)

Daragh


Ich grinste schief: "Wer Erster die andere Seite des Ufers erreicht hatte." Geschickt sprang ich auf dem Rücken des majestätischen Pferdes und schnalzte sogleich mit der Zunge, damit er wusste, dass wir los konnten. Das ließ sich der schwarze Hengst nicht zweimal sagen und Pollux preschte vor. Cadal eilte uns sogleich hinterher. Wo bleibst du, Bruder?", lachte ich erheitert.

Yelva


Der Boden wurde von weißem Zeug bedeckt und fasziniert bückte ich. Es war kalt und begann durch meine Handwärme zu schmelzen, sodass es wieder zu Wassertropfen wurde. Im Licht glitzerte es so schön wie der Frost an die Wände und es knirschte unter meine Schuhe. Jedoch waren die Schuhe zu dünn, um die Kälte spüren zu können. "Wunderschön, aber so kalt", lachte ich. Kaspian lächelte: "So wie Feuer. Auch die Flammen können wunderschön erschienen, aber sind zu heiß. Schönheit kann man nicht immer berühren." Ich nickte zustimmend und wir gingen zum Ausgang. Es war wieder ein Vorsprung, doch ein Pfad führte den restlichen Weg nach oben. Unter uns rauschte der Wasserfall, wir waren über ihn. Ich konnte das Land von Liones kaum erkennen, denn hier war es dichter Nebel.


2 672

13.12.2017, 22:46

Das glaube ich auch ;) Was schaust du jetzt an?

Devante

Ich rollte mit den Augen und gab Castor das Zeichen, dass er ebenfalls losgaloppieren sollte. Er warf wiehernd den Kopf in den Nacken, spannte die Muskeln an, ehe er nach vorne schoss und seinem Zwillingsbruder folgte. Obwohl Castor eher der ruhige Part war, konnte er sehr viel Energie aufbauen und entladen. Nicht umsonst schenkten mir die beiden die Gabe des Blitzes. Auch wenn ich danach ausgedörrt war wie eine Trockenpflaume.

Idoya

Eine Weile später erreichten wir die Abzweigung und ich bog links ab, sodass Naira mir folgen musste. Aber bereits nach wenigen Schritten gingen wir nebeneinander her, schauten uns neugierig um. Seit der Raubkatze war uns kein Lebewesen mehr begegnet, was wirklich schade war, aber ich gab die Hoffnung nicht auf. Liones steckte voller Wunder und Geheimnisse. Wir würden dem ein oder anderen Wesen noch begegnen. Dessen war ich mir absolut sicher.
Kurz schweiften meine Gedanken zu Daragh, denn die Sorge um ihn war nicht gänzlich verschwunden. Wehe, er trat ein weiteres Mal auf einen giftigen Stachel.
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2 673

13.12.2017, 22:55

Irgendeine uninteressante Serie, Dharma & Greg . Läuft nichts Besseres XD

Daragh


Der Wind strich durch mein Haar, konnte es aber nicht mehr zerzausen. Denn ich hatte ja jetzt wieder kürzere Haare. Ich beugte mich leicht vor, damit Pollux sein Tempo erhöhen konnte. Hinter mir hörte ich de Hufe von Castor und er holte auf. Jetzt war es ein Kopf an Kopfrennen. Wir umrundeten den See flink, wofür wir zu Fuß lange Zeit gebraucht hätten.

Yelva


Ich wünschte Devante wäre hier, ich hätte gerne diesen Schneeerlebnis mit ihm geteilt. Hier draußen schien er mehr den Boden zu bedecken, sodass das Knirschen lauter wurde. Wir erreichten die Bergspitze und meine Füße sanken in den Schnee. Nun, so schön er auch war, war er jedoch sehr kalt. Ich schlang den Umhang enger um mich und ich nahm mir noch einen Stück von den Feuerkraut. An die Schärfe gewöhnte ich mich noch nicht und sein Feuer brannte in den Magen. "Da!", Kaspian zeigte auf etwas und meine Augen wurden groß. Eine große Pyramide, das wie aus Glas wirkte, stand dort. Plötzlich spürte ich ein starkes Summen in meinem Inneren und mein Kopf begann zu schmerzen. Die Energie war mächtig.


2 674

13.12.2017, 23:04

Ja, das habe ich auch gemerkt XD

Devante

Kaum wurden wir schneller, spürte ich das Adrenalin in meinen Adern rauschen. Es fühlte sich unglaublich gut an, in dieser Geschwindigkeit zu reiten, die Bäume verschwimmen zu sehen und dem Ziel näher zu kommen. Ich hatte solche Ausritte tatsächlich vermisst. Genau wie meine beiden Hengste, die sich gegenseitig anspornten, um den anderen abzuhängen. Es war ein natürliches, geschwisterliches Rivalitätenspiel. Daragh und ich hatten als Kinder nicht anders gespielt. Ein Grinsen spannte meine Lippen.

Idoya

Ich konnte das Wasser riechen, noch bevor wir es erreichten. Und ich konnte die Stimmen hören, als wären es Freunde, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte. Lächelnd näherte ich mich den heißen Quellen und wünschte, ich könnte hineinsteigen und mich für eine Stunde entspannen. Mein Körper würde es sich jedenfalls sehr wünschen. Auch Naira blickte sehnsüchtig zum dampfenden Wasser, aber wir beide widerstanden dem Drang und setzten unseren Weg fort.
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2 675

13.12.2017, 23:11

Hihi:D

Daragh


Auch mein Bruder schien Spaß zu haben und meine Augen funkelten amüsiert, da mir der wilde Ritt gefiel. Wir näherten uns die andere Seite und kurz vor dem Ziel, wurde Castor um einen halben Kopf schneller. Somit hatte mein Bruder haarscharf gewonnen. Pollux wurde langsamer und schüttelte schnaubend seine Mähne, dann stampfte er mit den Hufe. "Tja, nächstes Mal gewinnen wir", meinte ich zu ihm. Cadal erreichte uns ebenfalls und schien den Lauf genossen zu haben.

Yelva


"Ich denke, ich sollte die Pyramide berühren, um so den Kontakt herzustellen", dachte ich laut nach. "Bist du dir sicher? Die Energien sind sehr stark und ich kann die Barrieren spüren. Es fühlt sich nicht ganz angenehm an", stellte Kaspian fest. "Macht dir keine Sorgen. Da wir die besondere Kristalle tragen, werden sie uns nichts antun", beruhigte ich ihn und ging zu der Pyramide. Das Summen wurde lauter und tief atmete ich ein. Dann legte ich meine Hand auf die kühle Oberfläche.


2 676

13.12.2017, 23:20

Devante

Grinsend stieg ich von Castor ab, tätschelte seinen Hals und lobte ihn für den wilden Ritt und dass er seinen Bruder abgehängt hatte. > Tja, Pollux hat mit Absicht verloren, weil nur der Boss gewinnen darf und das bin bekanntlich ich.< bemerkte ich frech, ehe ich mich zu den Bäumen drehte, hinter denen uns der gefährliche Teil des Dschungels erwartete. Daragh würde uns fortan leiten, denn er erinnerte sich bestimmt besser daran, wo genau die Gefahren lauerten.

Idoya

Irgendwann spürte ich ein Ziehen in der Brust und wusste, dass Asterias ausbrechen wollte. Er hatte schon eine ganze Weile in meinem Geist geruht, aber nun schien er sich nach etwas Freiheit zu sehnen. Ich erfüllte ihm seinen Wunsch, sah goldene Schwingen, einen halbnackten Körper und schon war er in den Baumkronen und im hellblauen Himmel verschwunden.
Naira sah ihm neugierig hinterher. > Was ist seine besondere Fähigkeit, wenn ich fragen darf?<
Ich lächelte. > Nun ja. Er kann eine Barriere aufbauen, also eine Art Schutzschild und wenn er die Augenbinde abnimmt, kann er jemandem die Kräfte rauben. Allerdings hat das Konsequenzen, denn dann verliert er Federn und mehr von seiner Energie.<
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2 677

13.12.2017, 23:32

Daragh


Ich verdrehte die Augen: "Tz, sei nicht so eingebildet." Dann grinste ich wieder und schaute mich aufmerksam um: "Also halte deine Augen offen. Besonders auf dem Boden. Und wir sollten möglichst mittig gehen, um nicht zu nahe an den Pflanzen zu kommen. Einige sehen irgendwie hungrig aus." Ich fuhr mit der Hand über den Nacken und lief dann los.

Yelva


Ich schnappte lautlos nach Luft, als die mächtige Energie durch meinem Körper strömte und blickte in seinem Licht, dass ich in den Inneren sah. Es war ein eisblaues Licht, wie der Frost im Licht. Das Summen schien mein Kopf beinahe zum Platzen zu bringen. Ich hörte Kaspian besorgtes Rufen nicht. Bilder füllten mein Kopf aus. Und dann wurde ich fortgestoßen. Jemand fing mich auf und benommen blinzelte ich in den Himmel. Hier schien es Wolken zu geben. Und weiße Flocken fielen tanzend auf meinem Gesicht. "Yelva? Hörst du mich?", Kaspians Gesicht kam zur Vorschein. "Wir.....wir müssen zum anderen Bergspitze gehen....eine Pyramide.....sie.....trägt etwas in sich, was nicht dorthin gehört. Es macht die Barriere schwach", murmelte ich und richtete mich wankend auf. "Ich glaube, du solltest dich erstmal ausruhen", meinte er besorgt. Ich schüttelte den Kopf: "Nein, wir müssen jetzt dorthin. Es schadet dem Kristall. Es nährt ihn mit falsche Energie und das stört das Schutzschild, weil zwischen den Pyramiden ein Ungleichgewicht gibt."


2 678

13.12.2017, 23:40

Devante

Hungrige Pflanzen... Das klang wirklich nicht beruhigend. Da Castor und Pollux hier nicht weiterkamen, kehrten sie in meinen Geist zurück, aber dafür erschien Umbriel. Sie würde sich hier besser vorwärtsbewegen und uns eventuell warnen, sollte sie die Stacheln irgendwie bemerken. Außerdem konnte sie je nach Belieben ihre Größe verändern, sodass sie weniger Angriffsfläche für die Stacheln bot.
Zusammen mit Daragh begaben wir uns also in das vergiftete Stück Land, während ich genau darauf achtete, wohin ich trat. Laub und kleine Zweige weit und breit.

Idoya

Naira schien beeindruckt, aber das wäre ich an ihrer Stelle auf. Als ich das erste Mal Zeugin der Kraft von Asterias wurde, hatte ich auch nicht wirklich glauben können, welch Wunder in ihm steckte. Immerhin hatten die Federn sogar eine heilsame Wirkung. Und diese eine Feder hatte ich genutzt, um Daraghs Wunde an der Hand zu verschließen. Über diese Erinnerung musste ich jetzt im Nachhinein lächeln. Von Anfang an hatten wir aufeinander aufgepasst. Ungewollt hin oder her.
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2 679

13.12.2017, 23:47

Gehe offline, gute Nacht :)

Daragh


Cadal zog sich ebenfalls in meinem Geist zurück und diesmal kam Umbriel bei Devante heraus. Sie war hier am Besten geeignet. Aufmerksamer schaute ich mich umher und musterte die Pflanzen misstrauisch. Sie sahen schon nicht einladend aus. Dann richtete ich mein Blick auf dem Boden, um nicht versehentlich wieder auf ein Stachel zu treten. Das wäre ziemlich doof. "Sollen wir auch das Gegenmittel besorgen, für den Fall, dass versehentlich ein Mitglied von uns in Kontakt mit den Gift kommt?", fragte ich mein Bruder.

Yelva


Leise seufzte Kaspian und entgegnete: "Nur wenn ich sehe, dass du alleine auf deine Beine stehen kannst." Also richtete ich mich auf und ging ein paar Schritte. Zuerst war der Gang unsicher, aber dann wurde mein Kopf wieder klarer und ich fühlte mich wieder sicherer: "Ich bin wirklich in Ordnung." "Na gut", meinte er. "Wir müssen dorthin!", ich zeigte auf den schneebedeckten Weg zur andere Bergspitze: "Zum Glück ist das der nächste Kristall. Ansonsten würden wir hier oben noch erfrieren", stellte ich fest, denn mir wurde wieder sehr kalt. Und von meinem Feuerkraut war nicht mehr viel übrig. Ich biss einen kleinen Stück. Spürte das Brennen in meinem Mund. Dann stampften wir durch den Schnee. Er wurde tiefer und reichte gar bis zu den Unterbeine. Die Kälte fühlte sich wie Nadel an, die in die Haut unerbittlich stachen. Ein Kleid schützte nicht gänzlich die Beine.


2 680

13.12.2017, 23:59

Gute Nacht :D

Devante

> Genau das war mein Gedanke.< sagte ich ernst, während wir weiter durch diesen Teil des Dschungels warteten. Langsam und wachsam. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich die fast unscheinbaren Bewegungen der Pflanzen, aber bisher griffen sie uns nicht an. Mir fiel auf, dass sie eine Reihe spitzer kleiner Zähne besaßen. Es beeindruckte mich immer wieder, welche Kreaturen die Natur hervorbrachte. Und diese hier waren negativer Natur.
Umbriel schlängelte sich weiter voran, ihre rosarote Zunge schoss aus ihrem Maul und nahm die Gerüche auf. > Hier irgendwo muss das Gift sein. Ein Stachel.<

Idoya

Irgendwann bemerkte ich das wilde Rauschen von Wasser. Wieder ein Wasserfall und ich wusste, wohin er führte. Direkt in das kleine Tal, in den funkelnden See, an dem das Dorf lag. Ich freute mich irgendwie Aria und die anderen zu sehen, denn sie waren Gleichgesinnte. Sie waren wie ich und verstanden meine enge Bindung zum Wasser.
Naira verlangsamte ihr Tempo, blieb kurz stehen und legte den Kopf in den Nacken. Irritiert schaute ich nach oben, als sie mich plötzlich packte und unter ein sehr dichtes Blätterwerk schob. Äste und Zweige erzitterten über uns. > Was ist das?< flüsterte ich.
> Großer majestätischer Reichsvogel. Sehr wild und ungezähmt.< antwortete Naira und in ihrem Blick las ich Konzentration.
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