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2 761

20.12.2017, 21:08

Ohje, aber genieße dennoch die Weihnachtstage. Mir geht's gut :)


Daragh

Es waren keine ungewöhnliche Waffen, aber Waffen waren Waffen und es glich beinahe einem Wunder, dass in diesem Schloss überhaupt Waffen gab. "Nehmen wir die, die am Besten aussehen. Die Anderen wirken zu verrostet, da wird die Klinge bald brechen", meinte ich zu Alvar. Er stimmte mir da zu und wir nahmen Einige in die Arme, die uns nützlich sein konnten.

Yelva


Ich zuckte zusammen, als ich an meine Arme Berührungen spürte und hörte ein leises Zischen. Mein Kopf drehte sich langsam in die Richtung der andere Person. Seine Stimme erreichte mein Ohr. "Meine Familie....ich.....", meine Stimme brach ab und der Schmerz übermannte mich erneuert: "Ihnen wurde wehgetan.....meine Eltern sind...." Ich presste meine Lippen fest zusammen und plötzlich wich mir die Kraft. Das Leuchten endete abrupt wie es gekommen war und ich fiel auf meine Knien. "Tot", hauchte ich leise.


2 762

20.12.2017, 21:20

Ja, am WE werde ich entspannen, deshalb powere ich gerade durch XD Schaust du Outlander an? ;)

Devante

Meine Augen weiteten sich vor Unglauben. Man hatte ihre Eltern getötet? Aber wie... woher? Als ihr Licht wie eine Kerzenflamme im Wind erlosch, stolperte ich zu ihr und umarmte sie von der Seite, da Idoya sie ebenfalls in eine feste Umarmung zog. Auch in ihren Augen stand der Schock geschrieben. Und Angst. Sie hatte große Angst, dass dasselbe Grauen ihrer eigenen Familie widerfahren war. Unwillkürlich musste ich an meine eigene denken, verwarf jedoch den Gedanken, weil mich das nur verrückt machen würde.
> Bist du dir sicher, dass das passiert ist? Vielleicht ist das nur ein Trick, um dich zu schwächen. Vielleicht lässt dich die Finsternis das glauben, nur um ein Ass im Ärmel zu haben. Mich würde diese Taktik nämlich nicht überraschen.< meinte ich ernst.

Idoya

Yelva verlor ihr Licht, als diese Worte in die Wirklichkeit drangen. Mir setzte das Herz aus. Ihre Eltern waren tot!? Woher wusste sie das? Hatte der Splitter ihr das gezeigt? Mir fehlten die Worte, aber ich war klar genug bei Verstand, um sie zu umarmen. Genauso wie Devante. Meine Gedanken wanderten zu meinem Vater und meiner kleinen Schwester. Ob sie auch in Gefahr waren? Wusste Maven, wer unser Schwachpunkt war? Ich atmete zittrig ein.
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2 763

20.12.2017, 21:30

AchsoXD Hehe, ja. Oman, das wir ja von Folge zu Folge immer spannender:D

Daragh


Mit unseren Fund verließen wir den Waffenkammer und wollten Richtung Treppe gehen, als sich Cadal in mir regte, Ich kann riechen, dass sich unter dem Boden was verbirgt. Ich hielt stirnrunzelnd inne und drehte mich zu Alvar: "Cadal meint unter dem Boden verbirgt sich etwas. Aber es ist keine Gefahr. Er nimmt nur einen dezenten Geruch wahr, das nicht nach wie Erde riecht." "Dann sollten wir nach diesem Versteck suchen", meinte Alvar. Wir legten also die Sachen ab und begannen den Boden eingehend zu untersuchen.

Yelva


Plötzlich wurde ich von allen Seiten umarmte und tiefe Schluchzern erschütterte mein Körper. "E-es h-hat sich so wirklich angefühlt. Die Bilder....", ein kalter Schauder rann meinem Rücken hinab: "Es war so furchtbar. Sie haben so gelitten." Heiße Tränen rannen über meine Wangen. Meine Stimme wurde heiser: "Und Niall....er war nicht da....ich habe so große Angst um ihn."


2 764

20.12.2017, 21:46

Oh ja, ich weiß hehe ;) Worum geht es heute?

Devante

Ich dachte angestrengt nach. Hatte sie die Realität gesehen oder nicht? Konnten wir damit rechnen, dass noch mehr solcher Opfer gebracht werden würden? Maven wäre das zuzutrauen, aber ich hatte trotzdem das Gefühl, dass das nicht wirklich passiert sein konnte. Wo sonst wäre Niall abgeblieben?
> Tut mir leid, Yelva. Ich wusste nicht, dass du das gesehen hast, aber verlier nicht gänzlich die Hoffnung. Vielleicht sind sie doch am Leben. Wir können das nicht mit absoluter Gewissheit wissen.<

Idoya

Irgendwie schaffte ich es, meine Panik unter Kontrolle zu bringen, denn ich nahm mir vor, nachher mit den Gewässern zu sprechen. Sie waren nicht nur hier in Liones miteinander verbunden, sondern erstreckten sich über die Landesgrenzen hinaus. Vielleicht fand ich so heraus, ob es meiner Familie gut ging. Und vielleicht konnte ich auch gleich etwas über Yelvas Eltern und ihrem kleinen Bruder erfahren. Einen Versuch war es jedenfalls wert.
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2 765

20.12.2017, 21:55

Die Auseinandersetzung mit Gällis und schließlich zuletzt den Sturm auf dem Meer, wo sie dann in Amerika landeten, das war's dann :D

Daragh


"Ich glaube, hier ist was", rief Alvar am Ende des Ganges und ich kam zu ihm geeilt. "Wenn man genau hinschaut, erkennt man viereckige Ritzen2, deutete ich er auf dem Boden. Ich kniete mich hin und tatsächlich sah der Boden hier ein wenig anders aus, als woanders. "Es scheint einen Geheimweg zu geben. Ich frage mich ob hier auch einen Mechanismus gibt und ob er nur mit Kristall zu öffnen ist", nachdenklich blickte ich auf: "Wir müssen nach Etwas suchen, was öffnen könnte oder einem sechseckigen kleinen Loch. Dann wäre er ein Schloss für den Kristall."

Yelva


Meine Lippen zitterten immer noch und mit feuchte Augen blickte ich zu ihm auf. Sie waren vielleicht doch am Leben? Es hatte sich so echt angefühlt und ich würde niemals diese Bilder vergessen können, auch wenn ich es versucht hatte. Ich hatte sie nicht sehen wollen, weil ich mir einbilden wollte, dass das nicht geschehen war. "Es gibt so viel Ungerechtigkeit, Grausamkeit und Schmerz in dieser Welt", flüsterte ich: "Und ich bin.....so machtlos. Ich schaffe es nicht stark zu sein. Ich....ich bin eine Last."


2 766

20.12.2017, 22:07

Aaaah, dann ist das ja die letzte Folge :O

Devante

Oh ja, ich konnte ein Lied davon singen, wie schlecht die Welt sein konnte. Man brauchte sich nur Idoyas Hintergrund anzuschauen. Aufgewachsen im Schmutz, mies behandelt von den Bürgern ihrer Heimatstadt und jeden Tag hungernd. Und das war nicht einmal ein Einzelfall. Selbst in meinem Beruf als Schattengänger hatte ich extrem viel Schlechtes gesehen und erlebt. Trotzdem... > Sind wir das nicht alle? Liebe und Hass liegen so nahe beieinander. Warum sonst fällt es uns leicht mit vollstem Herzen zu lieben, aber gleichzeitig zur größten Bluttat fähig zu sein, wenn man unsere Liebsten verletzt? Man muss nur die richtigen Hebel betätigen... Dann wird man entweder zum Liebenden oder zum Mörder. Wir alle sind in gewisser Hinsicht machtlos. Nicht nur du allein, Yelva. Dir muss endlich bewusst werden, dass du ein Mensch und keine allmächtige Magus bist.<

Idoya

Es tat mir im Herzen weh, Yelva so zu sehen. Ich wusste genau, wie sie sich fühlte, immerhin hatte ich sowohl meine Mutter als auch meinen Bruder verloren. An sie zu denken, mich genau zu erinnern, wie sie gestorben waren... schrecklich. Ich drückte sie etwas fester und rieb mit einer Hand über ihren Rücken.
Währenddessen sprach Devante ruhig auf sie ein und er hatte durchaus recht. Wir waren keine Götter, wir waren Menschen, die ihr Bestes taten, um die Welt ein Stück friedlicher zu gestalten. Niemand gab uns die Sicherheit, dass wir es letztendlich schafften, das Böse zu besiegen. Wir probierten es einfach.
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2 767

20.12.2017, 22:19

Echt jetzt? Das haben sie jetzt nicht gesagt :O

Daragh


Bei einer Wand drückte ich aus pures Glück ein Stein tiefer in die Wand und hinter mir hörte ich ein Knirschen. Es wurde ein viereckiges Loch geöffnet und diesmal ohne Hilfe von einem Kristall. Ich war gespannt, was sich dort versteckt hatte. Ich spüre immer noch keine Gefahr, sagte Cadal. Und da die Schlingpflanzen uns nicht mehr angreifen würde, würde dann wirklich dort keine Gefahr sein. Es sei denn man hatte dort Gifte versteckt. Aber solche hinterhältige Fallen würden das damalige Volk aufgebaut haben.

Yelva


Liebe und Hass lagen sich nahe? Selbst in diesem Zustand konnte ich keinen Hass spüren, nur den Nachhall meiner Wut. "Ich weiß, dass ich nur ein Mensch bin", flüsterte ich und spürte, wie Idoya mich enger an sich drückte. "Es tut mir so leid, dass ich euch Kummer bereite", unglücklich biss ich auf meine Unterlippe. "Ich versuche immer mein Bestes zu tun und dann mache ich alles schlimmer und bereite euch Kummer."


2 768

20.12.2017, 22:26

Naja, es sind 13 Folgen und die letzte endet mit der Ankunft in Amerika, wo sie am Strand hocken und sich umarmen :)

Devante

> Hör auf damit!< schnitt ich ihr das Wort ab und umfasste ihr Gesicht, um es zu mir zu drehen. Zum ersten Mal war ich wirklich verärgert, was sie betraf. > Es ist für mich völlig in Ordnung, wenn du mir Sorgen und Kummer bereitest, denn das gehört zum normalen Leben dazu, aber ich ertrage es nicht, dass du dich ständig schlecht machst und dich für alles entschuldigst. Es bringt weder dir noch mir nichts, wenn du im Selbstmitleid badest, darum versuch auch weiterhin dein Bestes zu geben.<

Idoya

Als Devante plötzlich einen härteren Ton anschlug, ließ ich etwas von Yelva ab und behielt ihn genau im Auge. Ein falsches Wort und ich würde ihn fortjagen, damit sich Yelva vom Schock beruhigen konnte. Sicherlich geisterten immer noch diese schrecklichen Bilder in ihrem Kopf herum.
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2 769

20.12.2017, 22:38

Oh, schade. Das ging ja schnell.... XD

Daragh


Es gab keine Leiter, doch das Loch sah nicht allzu tief aus und daher sprang ich in die Dunkelheit. Hinter mir hörte ich ein Geräusch, Alvar war mir gefolgt. Auch ihm schien die Neugier gepackt zu haben. Meine Nase juckte etwas von dem aufwirbelnder Staub und ich kniff leicht meine Augen zusammen. "Man sieht hier nichts", stellte ich grummelnd fest. "Hier gibt es eine Öllampe. Es scheint noch nicht ausgetrocknet zu sein. Ich habe Feuersteine bei mir", ich hörte ein Zischen und eine Öllampe flackerte schwach. Besser als gar nichts. "Was ist das?", ich starrte die merkwürdige Gegenstände an.

Yelva


Ich zuckte zusammen, als Devante verärgert klang und mit große Augen sah ich ihn an. Er hielt mein Gesicht fest. Mir kamen die Tränen und stumm nickte ich. Ich musste lernen weniger an mir zu zweifeln. Meine Unsicherheit ersticken. "Danke, dass ihr für mich da seid und mir beisteht", murmelte ich. Denn sie hatten versucht mir Trost zu spenden und hatten sich um mich Sorgen gemacht.


2 770

20.12.2017, 22:45

Jap leider... jetzt ein Jahr warten *seufz* Morgen keine Arbeit? ;)

Devante

Ich atmete tief durch, begrub den Ärger und ließ von ihrem Gesicht ab. Langsam nickte ich. > Natürlich stehen wir dir bei. Du würdest das auch an unserer Stelle tun.< sagte ich deutlich sanfter und Idoya stimmte mir leicht lächelnd zu.
> Willst du weiterhin bei Igor bleiben oder dich an den Kämpfen beteiligen?< fragte sie. Wir beide schauten Yelva erwartungsvoll an.

Idoya

Da wir Freundinnen waren, kümmerte ich mich natürlich um sie. Dafür brauchte sie sich nicht zu bedanken, aber ich wusste, dass Yelva so ihre Zuneigung zeigte. Mich freute es, dass sie nicht mehr diesen düsteren Glanz in den Augen trug und auch nicht innerlich brannte. Ich hatte wirklich Angst gehabt, sie könnte sich selbst dadurch verletzen.
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2 771

20.12.2017, 23:00

Das ist viel zu lang >.< Aber dafür wird es wieder toll werden :) Nein, habe jetzt Weihnachtsferien :D

Daragh


Ich berührte die Gegenstände, ich wusste nicht aus welchem Materialen sie bestanden. Es wirkte, als kämen sie aus eine andere Zeit. Nein. Aus eine andere Welt. Ich spürte ein nervöses Kribbeln, als wäre ich auf eine heiße Spur. Was für ein Geheimnis war hier verborgen? "Hier sind Bücher und Einträge", Alvar stand an einem normalen Regal. Ich ging zu einem anderen Gegenstand und klopfte dagegen an. Plötzlich rappelte es und an der Wand wurde ein flackerndes Licht geworfen. Misstrauisch beäugte ich das seltsame Licht. Es nahm Gestalt an, wie bei unseren großen Feind. Die Stimme klang verzerrt und der Mann trug seltsame Kleidungen: "Mein Name ist Gregor Jackman. Wir sind vor drei Tagen auf die Erde 2.0. gelandet..." Das seltsame Licht begann stärker zu flackern und plötzlich verschwand es.

Yelva


Ich nickte wieder, ich würde immer ihnen beistehen. Ich spürte die erwartungsvolle Blicke und blickte auf meine Hände. Einen Moment zögerte ich, doch dann nahm ich mir die Mut, die ich aus der neuen Hoffnungsschimmer schöpfte: "Ich glaube, ich möchte ein bisschen lernen wie man sich und Anderen schützen kann." Dieser Erlebnis hätte beinahe mein Licht ausgelöscht, fast mich zur Tatenlosigkeit gezwungen und hielt mich zu sehr gefangen. Devante hatte recht. Ich musste wieder aufstehen. Ich durfte nicht aufgeben. Das hätte meine Familie auch nicht gewollt.


2 772

20.12.2017, 23:07

Ja, das denke ich auch ;) uuuuuh, das ist super, und wie lange?

Devante

Ein Stein fiel mir vom Herzen, als sie zusagte. Ehrlich gesagt, hatte ich mit einem Nein gerechnet, umso glücklicher stimmte es mich, dass sie sich nicht zurücklehnte, sondern die Möglichkeit ergriff und lernen wollte. Lächelnd half ich ihr auf die Beine und schaute zu den anderen, die zusammen trainierten. Sie hatten sich nicht wie Schaulustige benommen und das wusste ich sehr zu schätzen. > Gut, dann kannst du dich zu Idoya und Kaspian gesellen. Die beiden werden dir ein paar einfache Übungen zeigen.< schlug ich vor, während wir zu den anderen gingen. Stjarna hielt in der Bewegung inne und drehte sich zu uns um. > Alles wieder in Ordnung?<

Idoya

Es freute mich, dass Yelva mit uns trainieren wollte. Wir würden sie von ihren tristen Gedanken ablenken und das ging am besten, wenn sie sich körperlich betätigen musste. Als Devante vorschlug, dass sie mit mir und Kaspian zusammenarbeiten sollte, nickte ich einverstanden. Wir beide waren Anfängerinnen, daher wäre es gar nicht schlecht, wenn wir dasselbe Leid teilten. Ich hoffte nur, dass Kaspian es schaffte, ihr in die Augen zu sehen, als sich zu Tode schuldig zu fühlen.
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2 773

20.12.2017, 23:16

Bis nach Silvester ^^


Daragh


"Ich glaube wir sind auf eine uralte Geschichte gestoßen. Eine Geschichte wie die Weltfremdlinge in diese Welt kam", sprach Alvar mein Gedanke aus. "Ich dachte alles Überbleibsel von ihnen wurde vernichtet", ich sah wieder die Gegenstände an: "Aber scheinbar haben doch Einige es überstanden und wurden hier versteckt." Es wurde nur wenig Geschichten über die Weltfremdlinge erzählt, nur, dass viele Menschen von ihnen stammten. "Das ist eine ziemlich große Entdeckung. Das sollten wir den Anderen erzählen", sagte ich begeistert.

Yelva


Ich ließ mich von Devante aufhelfen und er schien glücklich zu sein, dass ich wieder einen Schritt nach vorne machte, auch wenn ich noch die schwere Last auf meinem Herz spürte. Er würde erst weichen, wenn ich die wirkliche Wahrheit über meine Familie erfuhr. Zögernd folgte ich Idoya, denn ich wäre lieber bei Devante geblieben. Ich erblickte Kaspian. Er musste sich auch große Sorgen gemacht zu haben.


2 774

20.12.2017, 23:23

Das ist super :D Schon irgendwelche Pläne für die nächsten Tage?

Devante

Bevor ich Yelva den anderen beiden gänzlich überließ, wandte ich mich an den Rest der Gruppe und nickte Stjarna zu. Ja, alles war wieder in Ordnung, auch wenn mir durchaus bewusst war, dass Yelva es nach wie vor schwer hatte. Aus diesem Grund würde ich das Programm ein wenig ändern.
> Wärst du bereit, mit mir ein paar Techniken vorzuführen?< fragte ich den rothaarigen Wirbelwind. Sie nickte breit grinsend, kam auf mich zu und stemmte die Hände in die Hüften. > Also...< begann ich laut zu sprechen. >... bevor ihr wieder partnerweise zusammenarbeitet, zeigen Stjarna und ich euch einige Tricks, die ihr schnell erlernen und umsetzen könnt. Dabei geht es hauptsächlich darum, die Schwachpunkte des menschlichen Körpers anzugreifen.<

Idoya

Meine Augen blieben an Devante und Stjarna hängen. Beide waren sehr gut trainiert, darum hörte ich ihnen aufmerksam zu und versuchte so viel wie möglich zu lernen. Im ersten Schritt brachten sie uns einen Handgriff bei, der ziemlich schmerzhaft, jedoch effektiv war. So erlangte man die Kontrolle über das Gegenüber, selbst wenn es bedeutete, dass man dem anderen dafür den Ellenbogen brechen musste. > Seid sehr vorsichtig bei dieser Übung. Ein bisschen zu viel Druck oder Schwung kann euch den Knochen brechen und das wollen wir ja vermeiden.< meinte Stjarna ernst.
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2 775

20.12.2017, 23:31

Hehe^^ Weihnachtsvorbereitungen XD

Daragh


Wir verließen den verborgene Raum und das Loch schloss sich wieder. Wir nahmen die Waffen wieder und gingen die Treppe hoch. Der Erfolg ließ mich immer noch breit grinsen. Alvar und ich verließen das Schloss. Im Sonnenlicht sah man wie angelaufen das Metall war, doch wir würden sie wieder auf Hochglanz bringen können. Polieren und Schleifen, dann waren die Waffen wieder einsatzbereit. Wir hatten sogar einen stabilen Bogen gefunden.

Yelva


Ich drehte mich um, als Devante unsere Aufmerksamkeit erregte und ich hörte ihnen genau zu. Leicht verzog ich das Gesicht, denn diese Handtechnik sah durchaus schmerzhaft aus, auch wenn sie sich nicht verletzten. Mir gefiel nicht ganz, dass man damit Jemanden verletzen konnte. Aber ich musste lernen, dass in extreme Situationen man bereit sein musste auch Andere zu verletzen, um sich oder die Andere schützen zu können. Ich drehte mich zu Idoya und Kaspian um. Dann begannen wir abwechselnd zu üben. Jedoch war ich bei der Sache noch nicht selbstsicher.


2 776

20.12.2017, 23:41

Schon Geschenke gekauft? :D

Devante

Aufmerksam beobachtete ich die anderen, wie sie das umsetzten, was wir ihnen gerade gezeigt hatten. Hier und da gaben Stjarna und ich ein paar weitere Tipps, damit die Techniken auch wirklich funktionierten. Man gelangte nicht nur mit Kraft ans Ziel. Man musste auch schnell sein. Aber dafür brauchte man genügend Erfahrung.
Wir gaben den Gruppen etwas Zeit, ehe wir dann die nächste Technik präsentierten. Ich fühlte mich in meine Zeit als Mentor zurückversetzt, als Stjarna und ich vorne standen und uns alle konzentriert beobachteten.

Idoya

Anfangs war es wirklich schwer, die Technik umzusetzen, aber Devante gab uns gute Hinweise und zeigte uns genau, woran wir immer scheiterten. Yelva hatte auch so ihre Probleme, aber das war völlig normal. Bei mir hatte es nämlich auch nicht gleich funktioniert.
Schließlich folgten die nächsten Übungen und ich spürte erneut die Hitze auf meinem Körper. Ich hätte nichts gegen ein erfrischendes Bad.
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2 777

20.12.2017, 23:49

Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch und du?:D Gehe offline, gute Nacht :)

Daragh


Ich schaute zum Himmel: "Sie werden bald bestimmt kommen. Solange können wir die Waffen auf Vordermann bringen." Alvar war damit einverstanden und somit suchen wir nach den Sachen, die wir für die Pflege der Waffen brauchten. Es würde seine Zeit brauchen bis sie auf Hochglanz waren und somit konnten wir die restliche Zeit gut nutzen.

Yelva


Auch die nächste Übung war für mich nicht leicht und ich versuchte mich darauf zu konzentrieren. Doch die Umsetzung gelang mir nicht gänzlich, aber ich fing auch erst gerade an die körperliche Verteidigungsmethoden zu lernen. Schweiß sammelte sich in meinem Nacken und neue Erschöpfung machte sich in meinem Körper bemerkbar. Es erinnerte mich stark an das Lauftraining in der Arcana. "Ich kann nicht mehr", keuchte ich. Meinem Körper wurde heute viel abverlangt und jetzt hatte ich erneut meine Grenze erreicht.


2 778

21.12.2017, 00:15

Joa, mir fehlt noch ein Geschenk, dann habe ich alles :D Gute Nacht :D

Devante

Wären wir in der Arcana und hätten regulären Unterricht, hätte ich härter durchgegriffen und alle gezwungen, drei Runden zu laufen. Doch aufgrund des anstrengenden, sehr emotionalen Tages behielt ich meine strenge Absichten für mich. > Wenn du nicht mehr kannst, dann ruh dich aus. Du hast heute genug durchgemacht.< sagte ich zu Yelva und drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel.
Dann wandte ich mich an die anderen, die immer noch am Trainieren waren. Ich ließ ihnen noch etwas Zeit. Sie schienen ihre Grenze noch nicht erreicht zu haben.

Idoya

Langsam begannen meine Muskeln zu zittern. Yelva gab als Erstes auf und ich war auch kurz davor, mich ins Gras zu setzen und die Sonne zu genießen. Doch ich machte verbissen weiter. Ein bisschen Energie hatte ich noch übrig, darum setzte ich sie ein und versuchte so viel wie möglich zu lernen. Mir egal, dass ich unter dem Kleid wie verrückt schwitzte. Ich würde nachher in einem Fluss baden und meine angespannten Glieder entspannen.
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2 779

21.12.2017, 07:24

Daragh


Einige waren Kurzschwerter, aber wir fanden auch Schwerter mit längere Klingen und als ich die erste Waffe frei säuberte, entdeckte ich kunstvolle Musterungen. Auch sah ich, dass die Art des Schmiedens anders sein musste, als bei uns. Und die Klingen waren nicht klassisch geformt. Jedoch was das hier nicht Schlecht, ich glaubte damit konnte man sogar wirkungsvoller kämpfen. Sie schienen die Schmiedekunst gut beherrscht zu haben.

Yelva


Ich spürte den Kuss auf meinem Kopf und blickte dem stattlichen Mann nach. Er war so voller Kraft und schien jedes Hindernis überwinden zu können. Er gab niemals auf und würde selbst mit einem Bein und Arm weiterkämpfen. Devante besaß meine vollste Bewunderung. Ich setzte mich auf das weiche Gras hin und nach eine Weile fielen mir einfach die Augen zu. Ich kippte zur Seite und schlief auf dem Boden.


2 780

21.12.2017, 15:15

Devante

Irgendwann beendete ich die Trainingseinheit, denn ich sah Erschöpfung in den Gesichtern. Yelva war längst eingeschlafen. Sie hatte sich einfach hingelegt und ein Nickerchen gehalten. Sie musste sehr erschöpft gewesen sein.
Mit einem kleinen Lächeln hob ich sie auf meine Arme und hauchte einen Kuss auf ihre Stirn. Wenn sie sich jetzt ausruhte, würde sie nachher bestimmt mehr bei Kräften sein. Und vielleicht ging es ihr dann emotional besser. Schlaf konnte sehr beruhigend sein, wenn man nicht von schlechten Träumen geplagt wurde. Im schlimmsten Fall würde ich sogar Daragh darum bitten, sie in einen tiefen Schlaf zu schicken.

Idoya

Schwer atmend ließ ich mich mit dem Hintern ins Gras plumpsen und schnappte erst einmal nach Luft. Auch die anderen waren völlig fertig. Wir hatten ziemlich viel gelernt und unser Bestes gegeben. Genug, um den Rest des Tages nichts zu tun. Ich würde jedenfalls keine Aufgaben mehr übernehmen. All meine Glieder schmerzten und ich wollte unbedingt meinen verschwitzten Körper abwaschen. Leider schlief Yelva bereits, darum konnte ich sie nicht fragen, aber Stjarna war bereit, mich zum Bach zu begleiten.
Aus diesem Grund stieg ich mit ihr auf einen Feueradler und wir flogen wieder hinauf zur Mutterinsel.
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