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2 821

26.12.2017, 21:07

Daragh


Aufmerksam musterte ich und nickte leicht. Ich konnte mir gut vorstellen, dass dieser Erlebnis für den Geist verwirrend sein konnte. "Möchtest du ein wenig rumgehen oder dich hinsetzen?", sie sollte erstmal was Entspannendes machen, um wieder das inneren Gleichgewicht wieder zu bekommen. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar und reckte mich schließlich: "Hier scheint es immer zu scheinen. Bislang gab es keinen einzigen Tropfen Regen und doch bleibt das Reich furchtbar, denn Wasser gibt es in Fülle und Masse."

Yelva


"Hier spricht wieder Gregor Jackman und mittlerweile sind wir fast drei Monate in dieser Welt. Mittlerweile haben wir uns an dem reichen Sauerstoff gewöhnt und es kommt nicht mehr zu spontane Schwindelanfälle", schief grinste er, was ihm einen sympathischen Eindruck machte. Doch dann runzelte er mit der Stirn und das Grinsen verschwand: "Aber mir gefällt die Entwicklung meiner Landsleute nicht. Also von Einige. Darunter auch der General. Es scheint als würden sie das Land vom Sternvolk zu Ihren machen und die Ressourcen dieser Welt ausbeuten wollen. Und sie nennen das Volk hier die Wilden. Das kommt mir nicht richtig vor. Immerhin sind wir sozusagen Gäste hier und das Volk hat uns herzlich aufgenommen. Sie nennen uns sogar Sternwanderer und bewundernd uns. Dieses Gift des Machthungers und Besitzgier scheint nach so vielen Jahren nicht ausgelöscht zu sein und ich darf nicht zulassen, dass unsere Geschichten sich hier wiederholen. Wir dürfen diese Welt nicht mit unsere Technik überrollen und diese Magie zu Unseren machen. Und nicht mit den besonderen Menschen experimentieren, die Wissenschaftlern scheinen ganz scharf darauf zu sein. Als Soldat ist es meine Pflicht die Menschen zu beschützen und ich fühle mich verpflichtet auch das Sternvolk zu beschützen. Deswegen treffe ich die Entscheidung das Schiff zu zerstören und das Volk irgendwie in Sicherheit zu bringen. Ein paar meiner Leute werden mir helfen und ich muss nur noch Prinzessin Tiril überzeugen, dass sie mit ihrem Volk das Land verlassen müssen."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Feder« (26.12.2017, 21:17)


2 822

26.12.2017, 21:49

Devante

Sprachlos starrte ich das Bild des Mannes an und fragte mich, wie man seine Stimme in diesem Kasten gespeichert hatte. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Aufmerksam hörte ich ihm zu, versuchte zu verstehen, über was genau er sprach und brachte es nach und nach in Verbindung mit dem Gesagten von Caira. Die Geschichten schienen zu stimmen. Das hier war der Beweis. Einige der Sternwanderer waren also der Machtgier verfallen und viele andere hatten sich dem Sternenvolk angeschlossen. Der Name klang eindeutig besser als Weltfremdlinge oder die Wilden.

Idoya

Ich schaute in den Himmel und lächelte. Ja, hier in Liones schien die Sonne den ganzen Tag über. Kein Regen, keine Stürme. Es war wie ein Paradies. > Ja, lass uns ein wenig spazieren.< willigte ich ein und hakte mich bei ihm unter, weil mich seine Nähe am besten entspannte. Außerdem liebte ich es, seine Wärme zu spüren. Und seinen vertrauten Geruch einzuatmen.
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2 823

26.12.2017, 22:10

Daragh


Ich musste lächeln, als sie sich bei mir einhakte und wir gingen langsam durch den riesigen Schlossgarten, den man eher als Schlosspark bezeichnen konnte. "Wenn alles vorbei ist, wenn wir es geschafft haben und wieder unseren Leben führen können. Was wirst du tun? Welche Zukunft hast du dir vorgestellt, nach alldem was wir jetzt erlebt haben?", fragte ich Idoya neugierig. Ich wusste, dass Idoya von ihrem Wasservolk als Anführerin gesehen wurde. Doch was wollte Idoya wirklich?

Yelva



Es war traurig zu hören, dass einige Sternwanderer, was für ein wohlklingender Name, der dunkle Seite gefallen war und die wunderschöne Welt auf ihre Weise erobern wollten. Doch zum Glück gab es auch unter ihnen gute Herzen und sie wollten es verhindern. Die Illusion flackerte, schien einen Moment erloschen zu sein und dann tauchte wieder eine neue Illusion auf. Diesmal trug Gregor vertrautere Kleidungen. Und er war rasiert. "Seit der Zerstörung des Schiffes und der Flucht war ziemlich viel geschehen. Ich hatte ja von diesem Kristall erzählt, die Prinzessin Tiril trägt. Der hatte eines Nacht plötzlich geleuchtet und sie war wie....verändert gewesen. Als ob sie zu einem Alien wurde oder so. Tja, das war die Magie gewesen. Eine Magie, die ich niemals verstehen werde. Doch sie hat uns gerettet. Sie hat uns in einem verborgenes Reich gebracht, wo wir nun seit einem Monat friedlich leben. Und Prinzessin Tiril ist wieder normal. Und es war noch Unglaubliches geschehen..." Er hielt inne und rieb seinem Nacken, dann zog er ein Stück seines Kragens hinunter. Auf seiner Schulter prangte ein Symbol eines Chartas: "Irgendwie ist Magie in meinem Körper gekommen und durch sie habe ich auch ein Art Gefährten bekommen. Er kann sogar in meine Gedanken sprechen. Es ist einfach....galaxischmega. "


2 824

26.12.2017, 22:20

Heeeey, nochmals Frohe Weihnachten *_*

Devante

Als mir die Bedeutung dieser Berichte klar wurde, verspürte ich ein Kribbeln in meinen Adern, das der Abenteuerlust gleichkam. Er erzählte uns gerade von der Entstehung dieses Reiches und die damalige Prinzessin hatte den Namen Tiril getragen. Ein sehr seltener Name. Außerdem hatte Gregor eine Charta gefunden und gehörte wohl zu den ersten weißen Magus. Wie faszinierend! Hoffentlich hörte er nicht auf zu reden, denn ich wollte unbedingt mehr erfahren. Mehr über die Zeit vor den Arcanas.

Idoya

Mit dieser Frage hatte ich nicht gerechnet. Immerhin beschäftigte sie sich mit der Zukunft nach einem Krieg, der uns noch bevorstand. Ich hatte mir noch keine Gedanken über das Übermorgen gemacht. Ich wusste nicht einmal, wie der Krieg ausgehen würde und ehrlich gesagt... machte mir das Angst. Aber daran wollte ich erst recht nicht denken.
> Zuerst will ich sichergehen, dass es meiner Familie gut geht und dass sie ein Zuhause haben, in dem sie friedlich leben können. Was mich betrifft, nun ja, ich weiß nicht... Ich bin unentschlossen. Da wir in letzter Zeit so viel gesehen haben, fände ich es schön, mehr Teile der Welt zu erkunden. Zu reisen. Ein anderer Teil möchte sich in die Welt der Meere begeben und dort bleiben. Und ein weiterer Teil wünscht sich ein nettes Zuhause nahe eines Sees.< Ein Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus, als ich daraufhin in Daraghs Gesicht sah. > Mit dir.<
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2 825

26.12.2017, 22:41

Hoho, dir auch nochmals frohe Weihnachten :D

Daragh


Dass sie zuerst an das Wohl ihrer Familie dachte, wunderte es mich nicht. Für sie war Idoya zum Kämpfen bereit und nach dem Krieg wollte ich natürlich auch nach meiner Familie schauen. Immerhin taten mein Vater und mein Bruder Dowd nichts Ungefährliches, immerhin konnten sie bei der Spionage erwischt werden. Mein Mundwinkel zuckte leicht, als sie von Reisen sprach. Ich hätte überhaupt kein Problem ihr die Welt zu zeigen und zwar die guten Seiten. Es gab viele tolle Ecken, die man erforschen konnte ohne gleich von Jemanden angegriffen zu werden. Doch als Idoya von dem Teil sprach, das ins Meer wollte, setzte mein Herz einen Moment aus. Es erinnerte mich an meinem beunruhigender Traum. Doch dann lächelte ich wieder breit: "Du willst wirklich wagen mit mir in einem Haus zu leben?" Dann umfasste ich ihr Gesicht und küsste sie innig: "Du wirst ein Haus am See bekommen und wir werden reisen, wohin du willst. Selbst wenn du ins Meer willst, ich werde dir dann folgen. Und ich werde dich heiraten, wenn dein Vater mir sein Segen gibt."

Yelva


Plötzlich hielt Gregor inne und schaute nach hinten, seine Augen begannen zu funkeln. "Ich möchte euch Jemanden vorstellen: Prinzessin Tiril", seine Stimme klang sanft und ich begriff, dass der bemerkenswerter Mann sich in die Prinzessin verliebt hatte. Eine wunderschöne Frau kam zur Vorschein. Ihr Haar schien hell zu sein wie Mondlicht und ihre Augen sah wie der Himmel aus. Ein goldener, zierlicher Diadem zierte auf ihrem Kopf, in der Mitte war ein funkelnder Stern zu erkennen. Genau dieser Diadem hatte Prinzessin Elaine auch einst getragen. Prinzessin Tiril beugte sich zu uns und runzelte verwirrt die Stirn: "Warum bin ich da? So klein? Ist es ein magischer Spiegel? Du redest oft mit dieser Zauberkiste." Gregor lachte: "Nein. Das ist ein Hologramm. Ich erkläre es dir naher." Kopfschüttelnd richtete sie sich auf: "Ein seltsamer Name. Nun, ich habe dich gesucht, weil gleich die Zeremonie beginnt." Gregors schlug sich auf die Stirn und wandte sich an uns: "Stimmt. Heute werden wir endgültig in das Sternvolk aufgenommen, wir werden sozusagen "getauft" und sind dann Eine von ihnen. Wir haben sogar das Wasservolk zu diesem Fest eingeladen. Ich bin gespannt, ob sie vorbeikommen werden." "Es sieht seltsam aus, wenn du mit der Zauberkiste spricht", bemerkte Prinzessin Tiril. Gregor verdrehte lächelnd die Augen und dann verschwand die Illusion, weil er scheinbar es zum Erloschen gebracht hatte.





2 826

26.12.2017, 22:50

Na? Schön reingehauen und übermäßig gesättigt? XD

Devante

Ein verliebter Mann war leicht zu erkennen und bei der Erscheinung dieser Frau wunderte mich das überhaupt nicht. Ihr war die Schönheit in die Wiege gelegt worden. Sie strahlte Königlichkeit und Sanftmut aus. Eine verlockende Kombination für einen Mann wie ihn, immerhin war er Soldat.
Ich schielte kurz zu Yelva, denn sie war eine genauso wunderschöne Frau. Und sie müsste eine Nachfahrin dieser Prinzessin sein, sonst wäre sie nicht rechtmäßige Erbin. Was für eine Geschichte! Das wurde ja immer besser und besser. Zu schade, dass Gregor nur über die seine Seite der Dinge berichtete und wir somit keinen Einblick in die dunkle Seite bekamen...

Idoya

Ich lachte leise bei seinen Worten. Ja, in der Tat. Ich traute es mir zu, mit ihm in einem Haus zu leben, denn ich war es gewöhnt, mich um meine Liebsten zu kümmern. Außerdem wusste ich, dass Daragh nicht die Beine hochlegen und irgendwann vor Faulheit eingehen würde, denn in ihm floss das Blut eines Abenteurers. Er wollte stets etwas Neues erleben.
Seine folgenden Worte ließen mein Herz vor Überraschung stocken. Meine Lippen prickelten von dem innigen Kuss, ich öffnete den Mund, schloss ihn wieder und spürte zudem Hitze in meine Wangen schießen. Währenddessen kam mein Herz wieder in Fahrt. > Du... du willst heiraten? Wirklich?< Ich hatte noch nie übers Heiraten nachgedacht.
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2 827

26.12.2017, 23:03

Jup, aber aus meinem Esskoma bin ich jetzt langsam aufgewacht und du?XD

Daragh


Ich bemerkte die Röte in ihre Wangen, als wir uns langsam von dem Kuss lösten und ich sah die Überraschung in die meerblaue Augen, die wunderschön funkelten wie Sonnenlicht auf der Oberfläche des Wassers. Plötzlich wurde ich verlegen, fast schon schüchtern. Was ein seltsames Gefühl war. "Also....nur....nur wenn du es auch willst", ich kratzte an meinem Hinterkopf und lächelte schief. Immerhin hatte ich sie gerade damit überrumpelt. Ehrlich gesagt war ich selbst von mir überrascht, aber ich wollte es wirklich. Sie war für mich die einzige Frau in meinem Leben.

Yelva


Die Energie schien ausgeschöpft zu sein und ich deutete auf das kleine Rad an der Seite: "Daran muss man drehen bis es nicht mehr geht. Das gibt wohl Energie. Und dann muss man auf diese Gravur drücken und die Oberfläche leuchtet. Und schließlich kommen die Illusionen. Ich glaube die Einträge sind durcheinander geraten und es gibt bestimmt noch mehr Einträge. Aber....ich glaube das reicht erstmal. Nicht, dass die Zauber....Hologramm kaputt geht. Er hatte lange nicht mehr.....gearbeitet. Und wir haben viel erfahren dürfen." Mein Kopf war voll von den vielen Neuigkeiten und ich musste die Gedanken ordnen. Diese zwei Personen mussten meine Vorfahren gewesen sein. Prinzessin Tiril hatte nämlich auch den Kristall getragen, den ich trug. Kaum zu glauben was für ein altes adeliges Baumstamm ich besaß, gar mit einem Sternwanderer verwandt! Ich, das einst ein einfaches Bauernmädchen gewesen war. Es glich einem Märchen.


2 828

26.12.2017, 23:11

Hahhaha naja hier und da knabbere ich noch an Resten, aber ja, das Fresskoma lässt langsam nach XD

Devante

Ich war ein wenig enttäuscht darüber, dass wir uns nicht noch mehr anschauen konnten, aber Yelva hatte recht. Für heute hatten wir genug gesehen. Außerdem wäre es wirklich besser, wenn wir diesem Kasten Ruhe gaben und ich würde solange in dem Buch, das immer noch in meiner Hand lag, blättern.
Stjarna nickte, drehte sich um und alle begannen den Raum nacheinander zu verlassen. Yelva und ich bildeten das Schlusslicht. Ich legte ihr einen Arm um die Taille. Küsste sie auf den Scheitel. > Wie geht es dir? Zu viele Informationen?<

Idoya

Mein Lächeln wurde breiter, als er sich plötzlich verhalten gab und sich verlegen am Hinterkopf kratzte. Dass er auch mal diese Seite zeigte, gefiel mir und ich widerstand dem Drang, ihn hier und jetzt um den Verstand zu küssen, weil mich seine Worte außerordentlich erfreuten. > Natürlich will ich deine Frau werden.< erwiderte ich mit wild klopfendem Herzen. > Du bist der erste und letzte Mann in meinem Leben.< fügte ich liebevoll hinzu. Noch mehr Wärme durchflutete mich.
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2 829

26.12.2017, 23:20

Hihi :D

Daragh


Meine Augen begannen zu leuchten, ich schlang meine Arme um sie und mit Leichtigkeit hob ich Idoya an. Mit ihr drehte ich mich in einem Kreis herum, ließ sie langsam wieder zu Boden gleiten und umfasste erneuert das wunderschönes Gesicht: "Das macht mich sehr glücklich. Mit dir das Leben gemeinsam zu teilen wird mein größtes, bestes Abenteuer sein." Meine Lippen legten sich sanft auf ihre verführerische Lippen, die nach Kirschen schmeckten.

Yelva


Devantes Arm legte sich um meine Taille und ich spürte den Kuss auf meinem Kopf: "Ich hätte niemals gedacht aus eine solche Blutlinie zu stammen. Es fühlt sich an, als ob alles noch größer geworden ist." Leise seufzte ich und blickte nachdenklich drein, während wir das Schloss verließen. Auch diese Menschen hatten um das Überleben kämpfen müssen, um ein friedliches Leben zu führen.


2 830

26.12.2017, 23:31

Schaust du was nebenbei an? ;)

Devante

Ich wollte mir nicht ausmalen, was das für ihr Weltbild zu bedeuten hatte. Sie war wie eine normale Bäuerin aufgewachsen und nun erfuhr sie, dass sie einer sehr alten, edlen Blutlinie entstammte. Das war nicht leicht zu verdauen, zumal wir wieder in den Krieg ziehen mussten, um die damaligen Werte zu verteidigen. > Solange wir zusammen sind und für die richtige Sache kämpfen, spielt die Größe dieser Angelegenheit keine Rolle. Hauptsache, wir geben unser Bestes und setzen uns für das Gute ein.<

Idoya

Als er mich hochhob und im Kreis drehte, lachte ich auf und konnte mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. Im Moment fühlte ich mich sehr glücklich, denn eine so schöne Zukunft gab mir auf jeden Fall viel Kraft. Mit Daragh gemeinsam zu leben... Ja, genau das wollte ich. Und dafür würde ich auch kämpfen.
Mit diesem erhellenden Gedanken erwiderte ich den süßen Kuss und gab mich dem Besitzer meines Herzens hin.
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2 831

26.12.2017, 23:39

Drei Engeln für Charlie :D Und du?^^

Daragh


Ihr Lachen war wie Musik in meine Ohren und ich vertieftet den Kuss, als sie ihn erwiderte. Dieser Kirschgeschmack machte mich verrückt, wie ihr Duft nach Wildblumen und Meer. Ich drückte Idoya enger an mich und vergrub eine Hand in ihr seidiges Haar. Mein Herz klopfte wild in dem Brustkorb und wollte zu ihr springen. In meinem Magen loderte ein Feuer. Doch dann löste ich mich schweratmend von Idoya, da ich die Anderen kommen hörte.

Yelva


Da hatte Devante recht, die Größe spielte keine Rolle solange wir für das Gute kämpften. Und zusammen blieben. Ich wollte immer bei ihm bleiben. Wir verließen das Gebäude und ich blinzelte in der Sonne. Sie wärmte mein Gesicht. "Ich war noch nie wütend gewesen, nicht auf eine solche brennende Weise", murmelte ich, als ich mich an die Sache von vorhin erinnerte: "es war kein schönes Gefühl gewesen. Es hatte sich angefühlt als würde die Wut mich innerlich aufessen."


2 832

26.12.2017, 23:48

Uuuh, wo läuft das? :D

Devante

Dass Yelva über den Vorfall von vorhin sprach, überraschte mich, denn bisher hatte sie sich strikt geweigert. Aber es freute mich, dass sie mich nun an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben ließ. So konnte ich ihr vielleicht besser helfen. > Wut ist ein sehr zügelloses Gefühl. Es kann schnell außer Kontrolle geraten. Ich weiß, wie du das mit dem Aufessen meinst. Aber das ist eine völlig normale Reaktion, ganz besonders nach den Bildern, die du gesehen hast.<

Idoya

In diesem kostbaren Moment vergaß ich einfach alles. Es gab nur Daragh und mich. Nur uns beide. Kein Kampf, keine schwarzen Magus, nichts. Purer Friede und eine schillernde Zukunft. Wie schnell das alles ein Ende fand, als Daragh sich dann plötzlich von mir löste. Fast hätte ich protestiert, doch ich entdeckte schnell den Grund dafür. Die anderen kamen zurück.
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2 833

26.12.2017, 23:59

Auf VOX ^^

Daragh


Ich bemerkte den Protest in ihre Augen und mein Mundwinkel zuckte. Es streichelte meine Männlichkeit wie verfallen sie mir war. "Vielleicht setzten wir naher das fort", raunte ich in ihrem Ohr und zwinkerte ihr zu. Dann drehte ich mich zu den Anderen um und fragte sie neugierig: "Habt ihr mehr herausfinden können?" Vielleicht hatten sie etwas Nützliches entdecken können.

Yelva


"Ich....ich hätte euch aber verletzen können. Ich habe gespürt, dass mein Licht genauso gebrannt hatte", stellte ich fest und mein Blick an seinem Auge haften, die von meinem Licht markiert wurde. Noch mehr solche Verletzungen wollte ich nicht machen. Dann schaute ich wieder in die Ferne: "Es war dort so....böse gewesen. So.....dunkel. Ich hatte mich......ich war so....es war bitterlich kalt gewesen. Ich dachte, ich sterbe und....ich hatte mich sogar nach dem Tod gesehnt, um nur von diesem Pein erlöst zu werden. Ich glaubte.....ich.....war....verloren gewesen....bis du dann erschienen bist. Ohne dich.....ich hätte es nicht geschafft. Ich war.....zu leer gewesen." Meine Stimme wurde zu einem Flüstern und unbewusst begann Körper zu zittern, als ob er sich an die Eiseskälte erinnerte.


2 834

27.12.2017, 00:08

Ah ja, entdeckt ;)

Devante

Sie sprach weiter und ich hörte weiterhin aufmerksam zu. Es war nicht immer leicht Worte für etwas zu finden, das einen zutiefst erschreckt hatte. Und was der Splitter ihr gezeigt hatte, war dunkler Natur gewesen. Zu düster für eine so zarte, reine Seele wie ihre.
Als sie leiser wurde, hielt ich an und umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen. > Selbst die besten Krieger haben Momente der Schwäche. Das braucht dich nicht fertig zu machen. Diese Dunkelheit... < ich seufzte leicht. >... sie hat dich unerwartet getroffen. Auch wenn du in die Seelen anderer blicken kannst, so tust du das nur bei einer einzigen Person. Der Splitter hat dich allerdings mit einer Masse an Dunkelheit überfallen. Natürlich hat dich das in die Knie gezwungen, aber jetzt weißt du, dass es möglich ist, einen Ausweg zu finden. Mit oder ohne meine Hilfe. Die Dunkelheit ist nicht allmächtig und das haben wir bewiesen.<

Idoya

Dass er aber auch immer so etwas sagen musste. Ich gab mir große Mühe, mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr ich mich nach etwas Zweisamkeit sehnte und konzentrierte mich stattdessen auf die anderen. Stjarna erzählte uns sogleich von diesem Hologramm, das Yelva zum Laufen gebracht hatte. Sie berichtete uns vom Sternenvolk, den Sternenwanderern und der Entstehung dieses Reiches. > Aber das scheint nicht alles zu sein. Wahrscheinlich ist noch mehr in diesem Kasten drin.<
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2 835

27.12.2017, 00:19

Hehe^^

Daragh


Faszinierend was alles so in seinem Zauberkasten passte, als Stjarna uns noch mehr Dinge über Gregor Jackman offenbarte. Diese Technik würde ich nie gänzlich verstehen, für mich blieb es ein Zauberkasten. Offensichtlich gab es noch mehr geschichtlichen Hintergründen in diesem Kasten. "Mal sehen was für Geheimnisse noch hier verborgen sind", meine Augen funkelten abenteuerlustig.

Yelva


Ich musste blinzeln, als er plötzlich mein Gesicht umfasste und es fiel mir schwer mich aus diese furchtbare Erinnerungen zu reißen. Stumm nickte ich. Die Dunkelheit war nicht allmächtig. "Ich bin völlig verschwitzt von dem Training. Ich sollte mich waschen gehen, bevor ich anfange zu müffeln", murmelte ich und spürte diesen starken Drang mich waschen zu wollen, denn ich vormittags auch mit meine Hände hatte.


Gehe offline ,gute Nacht:)


2 836

27.12.2017, 00:25

Gute Nacht :D

Devante

> Dann begleite ich dich.< sagte ich sofort. Ich wollte sie ungern allein lassen, nicht solange sie diese düsteren Erinnerungen quälten. Da wir den Standort des Baches kannten, brauchten wir nicht nachzufragen, sondern machten uns sofort auf den Weg zur Wasserstelle, damit sich Yelva waschen konnte. > Soll ich noch schnell Seife holen oder willst du dich nur abwaschen?< fragte ich sie ein paar Schritte später.

Idoya

Ich konnte kaum glauben, dass Yelva tatsächlich diesen Leuten entstammte. Somit reichte ihre Blutlinie weit zurück, aber dasselbe galt auch für mich. Warum sonst war ich zur Tochter der Meere auserkoren worden? Eine Nereina.
> Morgen können wir den Kasten wieder zum Laufen bringen. Hoffentlich spuckt er mehr solcher interessanten Informationen aus.< meinte Stjarna, während wir uns zum Lager begaben, wo der Rest von uns am Feuer saß. Devante und Yelva schienen nicht da zu sein.
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2 837

27.12.2017, 10:43

Daragh


"Dann möchte ich unbedingt dabei sein. Ich möchte wissen, wie er genau funktioniert", sagte ich: "Aber dann müssten wir das nach Mittag machen. Da ich mit Idoya morgen vormittags das Gegenmittel holen wollte. Wenn nicht anders geht, könnt ihr natürlich auch vormittags diesen Gegenstand anmachen." Wir erreichten das Lager und ich bemerkte zwei fehlende Personen. Aber da ich keine Gefahr spürte, war es wohl bei ihnen alles in Ordnung. Vielleicht brauchte Yelva ein bisschen Zeit für sich. Immerhin hatte sie gerade erfahren wie weit ihr edle Blutlinie ging.

Yelva


Ich hatte nichts dagegen, dass Devante mich begleitete. So fühlte mich nicht alleine und war nicht gänzlich den furchtbaren Erinnerungen ausgesetzt. Als wir uns auf dem Weg zum Wasser machte, stellte er mir die Frage und schüchtern antwortete ich: "Das wäre sehr lieb von dir. Ich würde mich sauberer fühlen, wenn ich mich mit Seife waschen könnte." Seine Fürsorge rührte mich.


2 838

27.12.2017, 13:04

Devante

> Selbstverständlich hole ich dir welche.< sagte ich sanft, küsste sie auf die Stirn und eilte los. Ich entdeckte all die anderen, die sich bereits um das Lagerfeuer gesetzt hatten und mich verdutzt ansahen, weil Yelva nicht bei mir war. > Wir gehen uns kurz waschen.< informierte ich sie, während ich in Yelvas Beutel nach dem Stück Seife griff und damit wieder verschwand.
Ich wollte meine weiße Fee nicht unnötig lange warten lassen, zumal es langsam dämmerte. Zu dieser Tageszeit durfte sie nicht einmal für drei Sekunden alleine sein. > Wir können weiter.< lächelte ich sie an, sobald ich bei ihr ankam.

Idoya

Stimmt. Morgen wollten wir noch das Gegenmittel holen, das hätte ich fast vergessen nach dem, was wir im geheimen Raum erfahren hatten. Stjarna winkte ab. > Wir können warten. Ihr werdet bestimmt nicht lange brauchen, nehmt einfach einen Feueradler mit.<
In diesem Moment tauchte Devante auf, jedoch ohne Yelva. Ehe ich nach ihr fragen konnte, erklärte er, dass sie sich waschen wollten, daher blieb ich stumm. Hoffentlich ging es ihr gut. In den letzten Tagen hatte sich so viel zugetragen, dass ich mir Sorgen um ihren Gemütszustand machte. Außerdem spürte ich eine kleine Unruhe in meinem Magen, die nichts Gutes verhieß.
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2 839

27.12.2017, 13:32

Daragh


Ich nickte, mit einem Feueradler würden wir schnell voran und da Idoya das Wasser spüren konnte, würde sie uns zu der richtige Stelle lotsen können. Denn von oben war von den ganzen Blätterwerk schwer zu erkennen wo was war. Ich schaute auf, als mein Bruder erschien. Ich zog ein Augenbraue hoch, als ich nirgendwo Yelva erblickte. Aber scheinbar wollte er was für sie holen, denn er war wieder schnell verschwunden. Mein Mundwinkel zuckte leicht.

Yelva


Ich wartete an der Stelle und blickte ihm nach, als er verschwand. Devante schien einen raschen Tempo anzunehmen. Meine Augen wanderten zum Himmel, es fing langsam an zu dämmern und plötzlich spürte ich Unbehagen. Tief atmete ich ein und schüttelte energisch den Kopf. Vor dieser Art von Dunkelheit musste ich mich nicht fürchten. Durchaus konnte sie in manche Momente unheimlich wirken, wenn man unruhig war und nicht wusste was auf einem zukam. Doch ich hatte mich nie richtig vor der Nachtdunkelheit gefürchtet, denn sie war ein Teil von dem Tag. Dennoch spürte ich die Erleichterung als Devante wieder da war. "Danke", lächelte ich. Es war ein kleines Lächeln, doch es war das erstes Lächeln an diesem Tag.


2 840

27.12.2017, 14:00

Devante

Mein Herz machte einen Satz, als ihre Mundwinkel leicht in die Höhe wanderten. Genau das hatte ich sehen wollen. Es kostete mich viel Selbstbeherrschung, sie nicht hier und jetzt an mich zu ziehen und um den Verstand zu küssen. Von ihrem kleinen Lächeln zu kosten.
Darum schloss ich meine Hand um die ihre und wir begaben uns zu der Stelle, wo wir uns letztes Mal gewaschen hatten. Ich selbst sollte mich säubern, nachdem ich wegen des harten Trainings viel geschwitzt hatte. Und es wäre gar nicht so abwegig, auch mal meine Kleidung zu waschen, bevor sie zu müffeln begann.

Idoya

Allmählich näherte sich die Sonne den funkelnden Bergspitzen und kündigte einen farbenfrohen Abend an. Ich liebte es, wenn sich diese vielen Farben in den Himmel ergossen, aber noch mehr liebte ich es, wenn das Meer diese Farben widerspiegelte. Irgendwie vermisste ich die unendliche blaue Weite, auch wenn es in Liones nur von Wasser wimmelte. Doch ich war am Meer groß geworden und nicht mehr dort zu sein, fühlte sich eigenartig an. Als würde mir etwas fehlen. Außerdem gab es da noch meine Familie, um die ich mir Sorgen machte. Ob ich versuchen sollte, mittels der Gewässer mehr über sie in Erfahrung zu bringen?
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