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2 841

27.12.2017, 14:30

Daragh


Als Idoya zum Himmel blickte, wusste ich, dass sie wieder in ihre Gedanken gefangen war. Ich nahm ein Stück Holz und zückte mein Dolch hervor. Einen Verlobungsring konnte ich nicht schnitzen, da brauchte ich bestimmtes Holz und Materialien. Aber ich würde ihr eine "Verlobungskette" schnitzen. Nur die Frage war, was für eine Symbolik ich da haben wollte. Es musste zu uns Beiden passen und deutlich sein, dass diese Kette sagen wollte, dass ihr Herz vergeben war. Doch zuerst musste ich die Rinde entfernen.

Yelva


Seine Hand war warm und schwielig, er gab mir das Gefühl von Sicherheit. Wir erreichten die Wasserstelle und ich drehte mich zu Devante um. Meine Hände legten sich auf seinem muskulösen Brustkorb und öffnete die ersten Knöpfe. Ich wollte gerne, dass er mit ins Wasser stieg. Dass wir gegenseitig unseren Rücken sauber machten. Ich brauchte diese vertraute Nähe. Die ersten Bemalungen wurden freigelegt und zaghaft strich ich die Linien nach. Sie faszinierten mich immer noch.


2 842

27.12.2017, 15:58

Devante

Ich rührte mich nicht von der Stelle, als Yelva sich plötzlich an meinen Knöpfe zu schaffen machte. Normalerweise war sie viel zu schüchtern für solch ein aktives Handeln, aber im Moment wirkte sie einfach nur sehnsuchtsvoll. Sie brauchte meine Nähe. Und die gab ich ihr sehr gern.
Mit einem schiefen Lächeln beobachtete ich sie dabei, wie sie meine Tattoos mit ihren Fingern nachfuhr. Dabei hinterließ sie prickelnde Spuren. Meine Haut reagierte sehr sensibel auf ihre Berührungen und sehnte sich sogleich nach viel mehr. > Ich liebe dich, weiße Fee.<

Idoya

Mit den Gedanken im Hinterkopf schaute ich zu Daragh, der nach einem Stück Holz und seinem Dolch griff. Wie es aussah, hatte ihn wieder die Inspiration gepackt, was mich unwillkürlich lächeln ließ. Ich war jetzt schon gespannt darauf, was er sich dieses Mal einfallen lassen würde. So oder so würde mir das Ergebnis gefallen.
> Soll ich das Abendessen zubereiten?< fragte Alvar kurze Zeit später in die Runde, woraufhin die meisten nickten. Da es längst dämmerte, klang Abendessen gar nicht schlecht. Und nach dem harten Training heute Nachmittag brauchte ich auf jeden Fall neue Energie.
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2 843

27.12.2017, 17:31

Daragh


Während die Spänen zum Boden schwebten, keimte in mir eine Idee. Es würde viel feines Fingerarbeit erfordern, doch es würde am Besten uns Beiden symbolisieren. Ich würde eine kleine Meerjungfrau nach Idoyas Aussehen schnitzen, die erkennbar einen Kompass in ihre Hände wie ein Schatz halten würde. Der Kompass sollte mich darstellen, denn dieser Gegenstand passte ziemlich gut zu mir. Es symbolisierte meine große Abenteuerlust. Und das machte mich zum größtenteils aus. In der Schwanzflosse würden unsere Anfangsbuchstaben eingraviert werden und um sie herum die seitliche Acht. Das Zeichen für die Ewigkeit. Ich glaubte das würde das perfekte Verlobungsgeschenk werden. Abwesend nickte ich, als ich Jemanden fragen hörte, ob Essen zubereitet werden könnte.

Yelva


Ich blickte auf und verlor mich in seine Augen, die durch den Abend dunkel wirkten. Solange er mich liebte, würde ich immer irgendwie die Kraft finden weiterzumachen. Egal wie schwer es werden konnte. Dieses Versprechen gab ich mir jetzt selbst. Devante war meine Welt. Er war die Luft, die ich zum Atmen brauchte. Er war das Feuer, das ich zum Wärmen brauchte. Er war die Erde, die mir Geborgenheit schenkte. Und er war das Wasser, das mir Kraft gab. "Ich liebe dich auch, mein Liebster", flüsterte ich und langsam strich ich das Hemd von seinem Körper. Ich berührte seine Schultern. Seine Arme. Seine Hände. Sein Bauch. Und sein Rücken. Seine Muskeln waren fest, straffte die Haut und Wärme schien durch ihn zu fließen wie ein Fluss. Sein Herz pochte kräftig in dem Brustkorb und sein Duft war wie eine Umarmung. Er strotzte vor Stärke und doch konnte er voller Sanftmut sein. Dann entkleidete ich ihm auch von der Hose, berührte flüchtig die Hüftknochen. Ich trat einen Schritt zurück, musterte sein schönes Gesicht und ließ mein Kleid von meinem Körper gleiten. Ich wollte seinen Blick sehen, der mich immer fühlen ließ ich sei die schönste Frau, die er jemals gesehen hatte. Ich wollte nicht mehr diesen Schmutz fühlen müssen, die der Dunkelheit hinterlassen hatte.


2 844

27.12.2017, 17:59

Devante

Wie konnte eine einzige Frau nur so viel Macht über mich haben? Diese Frage stellte sich mir immer und immer wieder, während sie meinen Körper entkleidete, sich dabei alle Zeit der Welt nahm und dabei ein großes Inferno in meinem Inneren auslöste. Meine Atmung wurde schwerer, das Herz schlug kräftig gegen die Rippen.
Ich leckte mir über die Lippen, folgte ihren Bewegungen mit den Augen und sog scharf Luft ein, als sie ebenfalls ihre Hüllen fallen ließ. Hatte ich sie schon etliche Male nackt gesehen, so war es jedes Mal aufs Neue aufregend, jede Stelle neu zu erkunden. Die weiche, helle Haut zu berühren. Zuzusehen, wie sie langsam errötete. Sich erwärmte. Wie von selbst legten sich meine Hände auf ihre Hüften, ich senkte den Kopf und streifte mit den Lippen über ihre zierliche Schulter. Verdammt, wie sehr ich sie liebte!

Idoya

Stjarna half ihrem Bruder dabei, das Fleisch vorzubereiten und Kaspian legte mehr Holz ins Feuer, damit es mehr an Kraft gewann. Ich starrte für eine kurze Weile ins Feuer, ehe ich einen Entschluss fasste. Und dafür brauchte ich eine Wasserquelle. > Ich werde kurz meditieren. Ich bleibe in der Nähe.< teilte ich allen mit, ehe ich aufstand und Asterias aus meinem Geist entließ. Er spendete Licht, aber auch Wärme, als ich mich zu einer kleinen Quelle begab, die mit anderen Gewässern in Verbindung stand.
Vor dieser Quelle setzte ich mich hin, schloss die Augen und tauchte beide Hände in das kühle Nass. Die Verbindung war sofort da.
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2 845

27.12.2017, 18:27

Daragh


Als Idoya sich regte, blickte ich auf und zog leicht die Augenbrauen zusammen. Doch ich entspannte mich wieder. Sie würde in der Nähe bleiben und außerdem war ja noch Asterias da. Mein Beschützerinstinkt schien jeden Tag zu wachsen. Bald würde ich wie eine Klette an ihr haften und diese Vorstellung ließ mein Mundwinkel amüsiert zucken. Vor einem Monat hätte ich nicht geglaubt so stark eine Frau lieben zu können. Konzentriert widmete ich mich wieder der Schnitzerei. Ich wollte es bis zum Morgen fertig haben, selbst wenn ich dafür die ganze Nacht wach bleiben müsste.

Yelva


Als genau dieser Blick mich streifte, kroch Röte über meine Wangen und mein Herz begann zu flattern wie ein aufgeregter Vogel. Ich spürte das Kribbeln in meinem Magen, als Devante sich mir näherte und seine Hände sich auf meine Hüften legten. Seine Lippen brannten auf meiner Schulter und mir entfloh ein zittriger Seufzer. Wie von selbst fielen mir die Augen zu und die brennende Küsse erreichten mein Inneren. Zündete das Feuer in meinem Magen an und die Wärme breitete sich schlagartig in meinem Inneren aus. Ich neigte mein Kopf zur Seite, um mehr von seine Küsse auf meine empfindliche Haut erhaschen zu können. Mir wurde schon ganz schwummerig im Kopf von dieses berauschendes Gefühl.


2 846

27.12.2017, 19:40

Devante

Yelva duftete wunderbar, selbst wenn sie heute trainiert und geschwitzt hatte. Einfach alles an ihr war in meinen Augen makellos. Es gab nichts, was sie nicht zu einer weißen Fee machte. Jeder Kuss auf ihrer weichen Haut war ein Beweis meiner Gefühle für sie. Ich kostete von ihrem Körper, kostete von dem Feuer, das sie in mir erweckte, ohne sich zu bewegen. Allein ihre Anwesenheit übte eine zügellose Anziehung auf mich aus.
Ich streichelte ihre Seiten, fuhr mit den Fingerspitzen ihre Wirbelsäule entlang bis hoch zu ihrem goldenen Haar, ehe ich meine Hände wieder auf Wanderschaft gehen ließ. Ein dunkler Laut entfloh mir, Lust vernebelte mir die Sinne. > So schön...< raunte ich.

Idoya

Im ersten Moment kam es mir vor, als wäre es unmöglich, die Grenzen von Liones zu überwinden, aber die Gewässer halfen mir dabei, einen Weg zu finden. Ich verband mich mit jedem Tropfen Wasser, das von der Hauptinsel ins grüne Land fiel, floss mit Bächen und Flüssen mit, landete in großen Seen und wurde weiter nördlich geleitet. Dort setzte sich der Weg im Unterirdischen fort. Leichte Kälte machte sich bemerkbar, aber sie war erträglich. Außerdem war Asterias bei mir, der mich mit seiner Wärme versorgte, solange ich mich in Trance befand.
Du möchtest, dass ich dich mit der Welt da draußen verbinde, Nereina?, hörte ich eine sanfte, melodiöse Stimme fragen. Es war der reißende Fluss, auf dem wir mit dem Eisboot nach Liones gelangt waren. Ich bejahte fest entschlossen, wartete und spürte einen Ruck in meinem Geist, als würde mich jemand hinter sich herziehen. Gänsehaut breitete sich auf meinen Unterarmen aus.
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2 847

27.12.2017, 19:52

Daragh


Ich bemerkte kaum, wie das Fleisch über dem Feuer gebraten wurde und sie sich zu unterhalten begannen. Sobald ich etwas zum Schnitzen meiner Hand hatte und wusste, was daraus werden konnte, war es schwer mich aus diese Konzentration zu reißen. Hier konnte ich geduldig sein wie ein lauernde Jäger, der tagelang auf seine Beute wartete. Hier besaß ich die tiefe Ruhe wie eine Schildkröte. Nur langsam kam ich voran und fing an grobe Umrisse zu formen.

Yelva

Die Küsse waren wie tanzende Flammen auf meiner Haut und ein warmer Schauder rann meinem Rücken hinab. Mein Kopf senkte sich gegen seine starke Schulter und meine Hände stützten sich auf seinem Brustkorb. Meine Atmung wurde immer zittriger und meine Beine wurden weich wie Wachs im Kerzenlicht. Seine Worte sandete eine neue warme Welle über meinem Rücken und das Feuer wurde in meinem Inneren wilder. Ich zehrte mich nach ihm. Ich hob leicht den Kopf an und küsste auf seinem Hals.


2 848

27.12.2017, 21:05

Devante

Unsere Körper kamen sich näher, während ich sie weiterhin mit fiebrigen Küssen bedeckte. Das Verlangen nach ihr wuchs ins Unermessliche und ich wusste nicht, ob ich noch in der Lage war mich zurückzuhalten. Yelvas Lippen auf meinem Hals gaben mir jedenfalls den Rest. Ich keuchte auf, drückte sie instinktiv enger an mich und drehte den Kopf so, dass sich unsere Lippen endlich fanden. Ihr Geschmack entfaltete sich sofort in meinem Mund. Ein weiterer dunkler Laut entfloh mir.
Meine Hände lagen mittlerweile auf ihrem hübschen Hintern, dem ich ebenfalls Aufmerksamkeit schenkte. Yelva war zu schön, um wahr zu sein.

Idoya

Es war ein berauschendes Gefühl, von einem Fluss zum nächsten geleitet zu werden und in einen Strom zu geraten, der mich vollständig mit sich riss. Ich verlor die Orientierung und doch wusste ich, dass ich auf dem richtigen Weg war. Mein ganzer Körper kribbelte von der Energie, die mich durchfloss. Ich sah, hörte und schmeckte so viel auf einmal, dass es mich beinahe überforderte. Aber nur beinahe. Irgendwie schaffte ich es nämlich, mein Ziel im Auge zu behalten. Und das Ziel war meine Familie. Ich musste sie finden. Musste sichergehen, dass es ihnen gut ging.
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2 849

27.12.2017, 21:13

Hallo:)

Daragh


Ja, langsam nahm das Holzstück seine Form an. Man sah gewisse Konturen die einen Mensch ausmachte und eine Schwanzflosse. Dabei hatte ich stets das innere Bild von Idoya. Meine wunderschöne Meerjungfrau. Ich merkte nicht, dass ein verliebtes Lächeln sich in meinem Gesicht zeichnete. "Das Fleisch ist soweit fertig", hörte ich Jemand sagen. Ich schnupperte in der Luft, es roch lecker.

Yelva


Meine Beine wurden noch weicher, als er mich an sich enger drückte und unsere Haut sich dadurch berührten. Abertausende Schaudern rann meinem Rücken hinab und in meinem Magen prickelte es aufgeregt. Seine Lippen auf meine Lippen ließ mich schwindelig werden und dieser Geschmack nach Waldbeeren war so verlockend. Ich schlang meine Arme um seinem Hals und fuhr mit meine Fingern durch seinem Nackenhaar. Leise keuchte ich auf, als ich seine Hände auf meinem Hintern spürte. "Devante", meine Stimme war voller Sehnsucht.


2 850

27.12.2017, 21:27

Hallöchen ;)

Devante

Mmh, dieser Moment konnte sich von mir aus bis in die Ewigkeit ziehen. Ich wollte jede Sekunde damit verbringen, Yelva zu erobern und sie zu einer glücklichen Frau zu machen. Gerade jetzt gab sie sich mir hin, sie wurde weich, ihre Haut wärmer und anhand ihrer Tonlage erkannte ich, wie sehr sie nach mir verlangte.
Ich war ihr ausgeliefert, konnte kaum klar denken, weil auch ich mich sehr stark nach ihrer Nähe sehnte. Aus diesem Grund kam ich dem inneren Drängen nach, hob sie auf meine Hüften und bettete sie ins weiche Gras, das die Sicht auf uns nahm. Meine Lippen ließen nicht einmal von ihr ab.

Idoya

Gerade als ich glaubte, eine Spur gefunden zu haben, ziepte es in meinem Kopf. Ich verzog das Gesicht, schüttelte mich leicht, unterbrach jedoch nicht die Verbindung. Wo auch immer meine Familie gerade steckte, ich war auf direktem Wege zu ihnen, doch der Weg war sehr weit. Obwohl ich nur mit meinem Geist wanderte, spürte ich eine eigenartige Erschöpfung in meinen Gliedern, dass ich leicht zusammenzuckte, als mich warme Hände berührten.
Idoya, du solltest jetzt aufhören. Du bist nicht geübt in dieser Art von Wanderung. Probier es ein anderes Mal. Lass langsam los.
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2 851

27.12.2017, 21:34

Wie geht es dir?:)

Daragh


Ich legte die Schnitzerei beiseite und verdeckte sie ein wenig mit meinem Umhang. Idoya sollte nicht erraten können was es werden könnte. Das würde die Überraschung nehmen. Mittlerweile war das Licht des Sonnenuntergangs verschwunden und die ersten helle Sterne funkelten in dem dunklen Himmel. Ein bunter Schleier legte sich quer über ihm. Die Nordlichter. Suchend schaute ich mich umher. Hm. Idoya war noch nicht da. Auch nicht mein Bruder und Yelva. Aber es schien alles in Ordnung zu sein.

Yelva


Ich merkte kaum, wie er mein Körper in das weiche Gras bettete. Mein ganzer Augenmerk lag nur auf ihm. Ich verlor mich in seine prickelnde Berührungen, verlor mich in die brennende Küsse. Atmete sein verführerischer Duft ein, als wäre sie Luft. Meine Fingern wandern über dem muskulösen Rücken. Meine Sehnsucht wuchs weiter in Unermessliche. Das Verlangen loderte wie ein Feuer. Und es war ein unglaublich berauschendes Gefühl ihm nahe sein zu können.


2 852

27.12.2017, 21:42

Ganz gut und dir? ;)

Devante

Mit ihr eins zu sein, erfüllte mich mit purem Frieden. Alles kam zum Stillstand. Ich nahm nur noch Yelva wahr. Wie sie atmete, wie sie mich ansah, wie und wo sie mich streichelte. Sogar die Umgebung verlor an Bedeutung, nur das leise Plätschern des Baches begleitete unseren Liebesakt.
Ich löste mich von ihren Lippen, um ihren Hals mit gierigen Küssen zu bedecken und knabberte anschließend an ihrem Ohrläppchen, während ich mit einer Hand die Außenseite ihres Oberschenkels streichelte.

Idoya

Obwohl ich nicht gleich aufgeben wollte, erinnerte ich mich daran, wie sensibel der Geist war und dass es besser wäre, auf Asterias zu hören. Darum löste ich die Verbindung zum Wasser auf, glitt zurück in meinen Körper und zog die Händed aus der kleinen Quelle. Ich atmete auf. Rieb mir über die Arme, auf denen sich eine Gänsehaut ausgebreitet hatte.
Asterias half mir aufzustehen, weil sich meine Beine ein wenig wackelig anfühlten und begleitete mich zurück zum Lager, wo gerade das Essen verteilt wurde. Der Geruch nach gebratenem Fleisch erfüllte die Luft.
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2 853

27.12.2017, 21:50

Auch ^^

Daragh


Ich spürte eine starke Energieaura näher kommen, was dann nur Asterias sein konnte. Ich schaute in die Richtung und entdeckte, wie er Idoya beim Gehen unterstützte. Alarmiert sprang ich auf meine Füße und kam auf ihnen zu. "Ist alles in Ordnung?", eingehend musterte ich ihr Gesicht. Sie wirkte erschöpft und hatte sogar plötzlich Schatten unter ihre Augen. Sie musste sich definitiv ausruhen und stärken: "Das Essen ist auch schon fertig."

Yelva


Es war als wären unsere Seele zu Einem geworden und wir schwebten in unsere eigene kleine Welt, die nur uns ganz alleine gehörte. Flügeln schienen an meinem Herz zu wachsen, sodass ich glaubte zu fliegen. Und gleichzeitig wurde ich in einem wildem Strudel gezogen. Ich gab mich seine Liebkosungen hin. Atemlos benetzte ich auch mit Hast seine Schultern mit Küsse. Er machte mich verrückt mit seine verführerische Berührungen. Und dann wurde ich von einem unbeschreiblichen Rauschgefühl überrollt. Unbewusst murmelte ich abermals seinen Namen.


2 854

27.12.2017, 22:01

Wie war dein Tag? :D

Devante

Meine Augen schlossen sich, als mich der Höhepunkt ereilte und mein Körper unter der Wucht der Gefühle erzitterte. Ich keuchte, atmete schwer und flüsterte Yelvas Namen, während ich meinen eigenen hörte. Er klang so schön aus ihrem Mund. Ich bekam nicht genug davon. > Ich liebe dich so sehr, meine schöne, weiße Fee.< fügte ich voller Inbrunst hinzu.
Mir quoll das Herz fast über. Ich stützte mich auf meine Unterarme, um sie nicht zu erdrücken und lächelte auf sie hinab. Ihre Wangen waren wunderschön gerötet. Besonders der Glanz in ihren Augen machte mich glücklich.

Idoya

Plötzlich eilte Daragh herbei, als hätte er meine Anwesenheit gespürt. Seine Sorge um mich brachte mich zum Lächeln. Und dann sagte er immer, ich wäre wie seine Mutter, wenn er sich selbst wie eine verhielt. > Ich habe mich nur etwas verausgabt, das ist alles. Ich wollte herausfinden, wo sich meine Familie befindet, aber der Weg war zu weit. Mein Geist ist müde.< erklärte ich ihm meinen Zustand. > Zu Essen sage ich sowieso nicht Nein.<
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2 855

27.12.2017, 22:10

Etwas unproduktiv, ich war heute so träge gewesenXD Und deiner?:)

Daragh


"Dann ist Essen genau das Richtige und natürlich Ausruhen", meinte ich dazu und wandte mich an Asterias: "Ab jetzt übernehme ich sie." In einem leichten Anflug von Besitzergreifens legte ich einen Arm um Idoyas Taille und führte sie weiter zum Lager: "Beim nächstes Mal hast du bestimmt mehr Glück, wenn sich dein Geist an solche Reisen gewöhnt hat." Ich war mir sicher, dass sie es nochmals versuchen wollte. Was ich natürlich verstehen konnte, immerhin war ihre Familie ihr wichtig.

Yelva


Mein Brustkorb hob und senkte sich schwer, während mein Herz mir beinahe davon galoppierte. "Ich liebe dich auch so sehr", erwiderte ich mit einem seliges Lächeln und war in diesem Moment einfach nur glücklich. Verträumt streichelte ich seinen Brustkorb, fuhr wieder die Linien seiner Bemalungen nach. Meine Hand begann zu leuchten, das Licht folgte meine Spur und einen Augenblick sah es so aus, als würden die Bemalungen leuchten. Dann tobten sie auseinander und wie Glühwürmchen schwebten sie goldfunkelnd um uns herum.


2 856

27.12.2017, 22:20

Ich wünschte, ich könnte träge sein, aber leider muss ich schreiben, schreiben, schreiben XD Produktiv war ich, aber es fühlt sich irgendwie trotzdem nicht danach an XD

Devante

Endlich sah ich sie wieder leuchten. Das goldene Licht umgab uns wie kleine Glühwürmchen und ich spürte die Wärme, die sie in mir hinterließ. Meine Tattoos leuchteten teilweise auf. Breit lächelnd gab ich ihr einen Kuss auf die Nase, dann auf den Mund und sah sie wieder sanft an. > Wir können echt nicht die Finger voneinander lassen.< stellte ich schief grinsend fest. Dabei streichelte ich ihre weiche, gerötete Wange.

Idoya

Ich musste in mich hineinlächeln, als er einen besitzergreifenden Ton anschlug und einen Arm um meine Taille schlang. Asterias' leises Lachen erklang in meinem Kopf. Stjarna verteilte gerade die Portionen und wandte sich an uns, sobald wir uns setzten. > Hier, lasst es euch schmecken.<
> Danke.< lächelte ich und nahm meine Portion entgegen. Kaum drang der leckere Geruch in meine Nase, knurrte mein Magen und ich begann zu essen. Dabei versuchte ich mich allmählich zu entspannen.
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2 857

27.12.2017, 22:27

Oi, klingt nach harte Hirnarbeit. Lass bloß dein Kopf nicht zu stark rauchen ;)

Daragh


"Danke", bedankte ich mich ebenfalls höflich und nahm mein Essen entgegen. Das Fleisch sah gut aus, also roch es nicht nur gut. "Guten Appetit", wünschte ich allen zufrieden und begann sogleich zu essen. Oh ja, ich mochte es wie das Feon-Volk das Fleisch würzte. Ich leckte mir genüsslich über die Lippen.

Yelva


Der Kuss kribbelte auf meine Nasenspitze und dann prickelten auch meine Lippen. Bei seiner Bemerkung errötete ich mich zutiefst, erst jetzt schien meine Schüchternheit sich ein wenig zeigen zu wollen. "Ja", stimmte ich ihm los und dann musste ich plötzlich kichern. Ich fühlte mich so leicht und beflügelt von dem Glücksgefühl. Ich vergrub meine Nase in seinem Brustkorb und atmete tief seinen Duft nach warmer Sommerabend ein.


2 858

27.12.2017, 22:35

Oh ja und wie hart XD Schade, dass ich niemanden dafür bezahlen kann, für mich die Bachelorarbeit zu schreiben XD

Devante

Ihr Kichern hätte mich nicht glücklicher machen können. Endlich kam ich in den Genuss ihrer süßen Klänge. Von Schatten und Dunkelheit fehlte jede Spur. Sie war wieder sie selbst und das löste einen weiteren Klumpen von meinem Herzen. > Möchtest du wieder zurück? Ich denke, die anderen sind bereits mit dem Essen fertig.< flüsterte ich eine Weile später, während ich die Geräusche um uns herum deutlicher wahrnahm.

Idoya

Bereits nach den ersten Bissen fühlte ich mich besser. Stärker. Dabei genoss ich die angenehme Atmosphäre. Einige unterhielten sich leise untereinander, aber über Themen, die völlig belanglos waren. Trotzdem waren solche Gespräche äußerst wichtig. Sie lenkten vom Ernst des Lebens ab, in dem wir gerade steckten.
Außerdem fiel mir auf, dass Devante und Yelva immer noch nicht zurück waren. Und ich ahnte, woran das liegen könnte.
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2 859

27.12.2017, 22:42

Dann wäre das Leben wirklich leichter :D

Daragh


Idoya schien sich wieder besser zu fühlen und das stimmte mich noch zufriedener. Essen gab oft den Energieschub, den man brauchte. Auch die Anderen wirkten entspannt und unterhielten sich über belanglose Themen. Es herrschte eine angenehme Atmosphäre. So konnten wir uns alle von dem heutigen Tag erholen und in Ruhe das Ganze verarbeiten, immerhin hatten wir ja Einiges erlebt oder erfahren.

Yelva


Tiefe Ruhe erfüllte mich und machte mich beinahe schläfrig. Doch Devantes Frage riss mich aus meine Trägheit: "Wir haben uns noch gar nicht gewaschen. Ich würde mich noch gerne erfrischen." Ich richtete mich auf und meine Augen begannen verspielt zu funkeln: "Wer Erster im Wasser ist!" Kichernd sprang ich auf meine Füße, griff im Vorbeigehen nach der Seife und quietschte leise auf, als mich das kalte Wasser erschreckte.


2 860

27.12.2017, 22:56

Oh ja, und wie XD Und? Schaust du was Schönes an? :D

Devante

Ehe ich reagieren konnte, eilte sie auch schon los und planschte im Wasser. Kalte Spritzer trafen meinen erhitzten Körper. Lachend folgte ich ihr in den Bach, tauchte meine Hände ins Wasser und begann sie in kleinen Mengen nass zu machen. Da sie die Seife hatte, würde ich warten, bis ich mich einseifen konnte. In der Zwischenzeit würde ich dafür sorgen, dass sie stets nass blieb und so wundervoll kicherte wie in diesem Moment.

Idoya

Nachdem ich meine Portion aufgefuttert hatte, gähnte ich hinter vorgehaltener Hand und beschloss ein Nickerchen zu machen. Normalerweise war ich um diese Zeit nicht allzu müde, aber das heutige Training hatte mir viel abverlangt. Darum legte ich mich hin, griff nach Daraghs Mantel und deckte mich damit zu. Sein vertrauter Duft stieg mir sofort in die Nase. Ein Lächeln schlich sich unbewusst auf meine Lippen.
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