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15.01.2018, 18:08

Daragh


Ich fing Idoya auf, als ihre Beine nachgaben und langsam zog ich meine Energie zurück. Mit einem Kuss auf ihre Wange weckte ich sie, damit sie mir nicht noch einschlief. "Alles in Ordnung?", erkundigte ich mich. Sie hatte sich bis jetzt wacker gehalten und mehr konnte ich nicht von ihr verlangen. Das, was ich gelernt hatte, war eine jahrelange Ausbildung gewesen. Aber die wichtigsten Grundkenntnisse kannte sie und dass konnte Idoya dennoch das Leben retten. Besonders, wenn die Gegnern glaubten sie sei wehrlos.

Yelva


Tiefe Röte kroch warm in meine Wangen, als ich Devante klatschen hörte und er mich wieder lobte. Glücklich lächelte ich an, nickte und wollte den Bogen wieder anlegen, als mir schwummerig wurde. Ich blinzelte ein paar Mal und bemerkte aufeinmal den brennender Durst. Meine Kehle fühlte sich ausgedörrt an und ich fuhr mit der Zunge über die trockene Lippen. "Ich....ich muss eine Pause machen", gestand ich und spürte die pochende Schmerzen in meine Hände, aber auch in meine Arme.


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18.01.2018, 00:44

Devante

Als ich sah, wie sie etwas blass um die Nase wurde, nahm ich ihr den Bogen ab und legte ihn zu Boden. Die Pfeile ließ ich danebenliegen. > Du hast wirklich lange durchgehalten, da haben schon andere früher aufgegeben. Und das sage ich nicht, weil du meine wunderschöne Frau bist.< sagte ich ehrlich beeindruckt und küsste sie auf die Stirn. Dann legte ich ihr einen Arm um die Taille, um sie Richtung Proviant zu geleiten, das ich mitgenommen hatte. Ein hartes Training kostete Kraft. Da musste man immer Flüssigkeit und Essen dabei haben.

Idoya

Ich atmete tief durch, sammelte wieder meine Kräfte und nickte langsam. > Alles gut... das war wohl zu viel des Guten.< meinte ich mit einem kleinen Lächeln. Ich hatte nicht erwartet, es gleich beim ersten Mal zu schaffen, darum war ich auch nicht extrem enttäuscht. Natürlich hätte ich es besser gefunden, das Gelernte schnell und effektiv umzusetzen, aber fürs Erste reichte mein Können aus. Ich hatte immer noch meine starke Verbindung zum Wasser. Es würde mir in jeder Notlage helfen. > Jetzt brauche ich aber eine Pause.<
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18.01.2018, 18:42

Daragh


"Du hast gut durchgehalten", erwiderte ich und nickte schließlich. Ich wollte sie nicht bis zur Ohnmacht trainieren. Wir hatten natürlich an Proviant gedacht und somit setzten wir uns gemütlich bei Igor hin. Einige Vögel waren zurückgekehrt und machten sich scheinbar auf seine Schultern bequem. Ein Wunder, dass sie ihn noch nicht dreckig gemacht hatten. Der Riese regte sich und hielt plötzlich Idoya ausgerupfte Blumen entgegen: "Idoya Blumen." Er wusste scheinbar wie er eine Frau charmant behandeln musste und ich verkniff mir ein Schmunzeln.

Yelva


Devante nahm mir die Waffe ab und ich spürte die Wärme in meinem Brustkorb, als er mich als seine wunderschöne Frau bezeichnet. Es klang so, als wäre ich längst seine Ehefrau, obwohl wir nicht geheiratet haben. Aber dieses Gefühl war wunderschön. Ich spürte den Kuss auf meiner Stirn und ließ mich von ihn zu unseren Proviant führen. Mit einem erleichtertes Seufzer ließ ich mich auf das weiche Gras nieder und trank erstmal einige Schlücke, um den unerträglichen Durst zu stillen. Schließlich sagte ich zu ihm: "Danke, dass du mich trotzdem weiter üben gelassen hast."


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19.01.2018, 17:03

Devante

Ich setzte mich im Schneidersitz hin und griff auch als Erstes nach dem Wasserbeutel, um ein paar Schlucke daraus zu trinken. Ein erfrischendes Gefühl setzte ein. > Nun ja, ich möchte niemandem im Weg stehen, solange der Weg mit Ehrgeiz beschritten wird. Du hast aus den richtigen Motiven heraus eine Entscheidung getroffen und das ist völlig normal. Man muss nicht alles tun, was der Lehrer von einem verlangt. Manchmal lernt man besser, wenn man sich widersetzt und seinen eigenen Weg geht.< Auch das hatte mich Meister Hyun gelehrt. Es behagte mir nicht, nicht zu wissen, wo er sich aufhielt und ob er überhaupt noch lebte. Ich wünschte, ich könnte ihm irgendwie helfen. Ihn irgendwie kontaktieren...

Idoya

Als ich in eine für Liones typische Frucht biss, bemerkte ich Igor, dessen Hand sich auf mich zubewegte. Ich entdeckte die Blumen und musste unwillkürlich lächeln. Selbstverständlich nahm ich sie dankend entgegen. > Das ist sehr aufmerksam von dir, Igor. Vielen lieben Dank.< Der Riese war vielleicht aus Stein, aber er bewies mit jedem Tag, dass noch sehr viel mehr in ihm steckte. Mit ihm an unserer Seite würden wir Liones beschützen können. Wir würden den Feind in die Flucht schlagen, auf dass er nie wieder einen Fuß hierher setzen würde.
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20.01.2018, 07:33

Daragh


Ich griff ebenfalls nach der Frucht und der erfrischender Geschmack breitete sich leicht süßlich aus. Es schmeckte ein ganz bisschen nach Honig. Hmm....Honig. Wenn alles vorbei war, würde ich mir einen großen Krug Honigbier gönnen. Entspannt lehnte ich mich zurück, wobei ich die Arme als Stütze nahm. Ich blinzelte in der warme Sonne und versuchte mir vorzustellen wie es gewesen war, als die Menschen hier noch lebten. Und wie die Welt der Weltfremdlinge oder Sternwanderer ausgesehen mochten. Es gab noch so viel zu entdecken. Dann wanderte meine Gedanken zu meiner Familie. Ihnen ging es bestimmt gut.

Yelva


Aufmerksam hörte ich ihm zu und ich lächelte leicht bei seine Worte. Es lag sonst nicht in meiner Natur zu widersetzen, doch dieses Mal hatte ich es unbedingt gewollt und darum war ich froh gewesen, dass Devante mir es gewähren ließ, weil ich aus richtigen Motiven gehandelt hatte. Gedankenverloren berührte ich den Kristall, wo ich die summende Kraft spüren konnte. Manchmal träumte ich, dass ich in deren Welt verschwand. In diesem Licht aus Kristallmagie.... Doch das hatte ich Devante nicht erzählt. Ich wusste, dass er sich sonst noch mehr Sorgen machte. "Wenn wir naher beim Essen alle beisammen sind, möchte ich von meiner Entscheidung zur Krönungszeremonie erzählen", sagte ich. Mit Mutterkristall hatte ich darüber auch gesprochen und mit Nala. Sogar Elaine tauchte in meinem Bewusstsein auf. Jetzt hatte ich eine Entscheidung gefallen.


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22.01.2018, 01:05

Devante

Als Yelva auf die Krönungszeremonie zu sprechen kam, sah ich sie ein wenig überrascht an. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie jetzt schon eine Entscheidung getroffen hatte. Es brannte mir auf der Zunge, sie hier und jetzt zu fragen, was ihr durch den Kopf gegangen war, aber ich würde mich gedulden müssen. > Dann bin ich gespannt, wie du dich entschieden hast. So oder so bin ich mir sicher, dass du den richtigen Weg gewählt hast. Du weißt, was du willst und das ist wichtig für deine Zukunft.<
Und egal welcher Weg das sein mochte, ich würde immer an ihrer Seite bleiben. Das hatte ich mir schon vor langer Zeit geschworen und diesen Eid würde ich nicht einmal mit meinem eigenen Tod brechen. Vindars Eid hatte immerhin bis heute gehalten, sonst wäre ich nicht hier. An Yelvas und somit auch an Elaines Seite.

Idoya

Nachdem ich die Frucht aufgegessen und mehrere Schlucke Wasser genommen hatte, ging es mir deutlich besser. Die leichte Kraftlosigkeit in meinen Gliedern war komplett fort, weshalb ich nichts gegen eine zweite Runde hätte. Aber ich gönnte mir noch einen Moment der Ruhe, denn bisher hatten wir jeden Tag hart trainiert und viele Stunden über unsere Strategien gesprochen. Nicht zuletzt versuchten wir mehr und mehr über die Vergangenheit zu erfahren. Caira hatte sich zwar kein weiteres Mal gezeigt, aber sie schlummerte in mir und schien erneut auf den richtigen Moment zu warten. So war wohl ihre Einstellung.
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22.01.2018, 16:37

Daragh


Das Wasser und die Frucht hatte mich erfrischt, aber ich war auch nicht in einem erschöpften Zustand gewesen. Ich schaute zu Idoya hinüber, ihr schien es besser zu gehen. Dann bemerkte ich mit einem Lächeln die Kette, die ich ihr als Verlobungsgeschenk geschnitzt hatte. Zum Glück hatte Jemanden aus der Gruppe einen Band gehabt, damit Idoya ihn tragen konnte. Und die Kette stand ihr ausgesprochen gut. Auf dieses Werk konnte ich zu Recht stolz sein.

Yelva


Natürlich hätte ich ihm jetzt von meiner Entscheidung erzählen können, doch es machte mich nervös genug die endgültige Entscheidung zu offenbaren und daher wollte ich es nur einmal erzählen, um nicht von meiner Unsicherheit leiten zu lassen. Denn diese Entscheidung konnte ich akzeptieren, diese Rolle lag meinem Wesen am Ehesten. Aber ich wusste, dass Devante immer mir zu Seite stehen würde egal wofür ich mich entschied. Und auch auf meine Freunde konnte ich zählen. Ich reckte mein Gesicht ihm entgegen und unsere Lippen berührten sich.


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23.01.2018, 09:26

Devante

Als ihre weichen Lippen auf meinen lagen, kehrte tiefe Ruhe in mich ein und ich lehnte instinktiv vor. Näher zu ihr, um mehr von ihr zu kosten. Sie schmeckte rein, süß und zart. Eine unwiderstehliche Versuchung, der ich jedes Mal aufs Neue erlag.
Ich griff mit einer Hand sanft in ihr goldenes Haar, ließ die Strähnen zwischen meinen Fingern gleiten und vertiefte dabei den Kuss. Vergaß alles um mich herum. Kostete jede Sekunde aus.

Idoya

Kurz sah ich zu Igor, der es sich mit seinen kleinen Freunden gut gehen ließ und eins mit der Natur war. Er hatte sich in den letzten Tagen stets friedlich gegeben und nie angedeutet, Gewalt anwenden zu müssen. Was er wohl tun würde, wenn der Feind erst einmal hier war? Hoffentlich passierte ihm nichts Schlimmes.
Mit einem leisen Seufzen wandte ich mich an Daragh. Lächelte. >Ich bin bereit für eine zweite Runde.<
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23.01.2018, 17:47

Daragh


Idoya schien neue Kraft geschöpft zu haben und auch ich spürte den Tatendrang. Somit stand ich auf und half ihr beim Aufstehen. "Dann werden wir weiter trainieren und zwar wieder die gleiche Übung. Das ist ein sehr wichtiges Training und gibt dir zudem die Möglichkeit alles Erlernte aufgreifen zu können", meinte ich. "Also sei wachsamer, ich werde nicht mit Tricks sparen", zwinkerte ich ihr frech zu und machte mit meine Lippen Kussgeräusche. Mein Mundwinkel zuckte leicht, doch dann schaffte ich es wieder ernster zu werden. Immerhin war das hier kein Spiel, sondern ein Training für ein bevorstehender Kampf.

Yelva


Ein wohliger Seufzer entwich meine Lippen und wie von selbst legten sich meine Arme um seinem Hals. Sanft fuhren meine Fingerspitzen durch seinem Nackenhaar, während ich selbst seine Hand in meinem Haar spüren konnte. Meine Wangen brannten und nahmen einen tiefen Rotton an. Währenddessen begann mein Herz immer schneller zu schlagen und ich spürte das vertraute Kribbeln in meinem Bauch. Der Kuss ließ mich alles vergessen. Jetzt schien nur Devante in dieser Welt zu existieren.


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28.01.2018, 01:05

Devante

Es war immer wieder faszinierend, wie ein Kuss allein ausreichte, um mich vollständig zu erden. Normalerweise blieb ich stets wachsam, jederzeit bereit, irgendwelche Angriffe abzuwehren, aber Yelva war meine größte Schwäche und damit auch meine Schwachstelle. Sie hatte die größte Macht über mich. Sie konnte mit mir alles tun, was sie wollte.
> Ich liebe dich, weiße Fee.< murmelte ich an ihren weichen, warmen Lippen, während ich sie enger an mich drückte und ihren zarten Duft inhalierte.

Idoya

Ich schmunzelte, als er Kussgeräusche machte und mich damit vorwarnen wollte. Diesmal würde ich nicht so leicht nachgeben. Ich musste mich fest darauf konzentrieren, meinen Geist zu schützen, selbst wenn von Daragh keine echte Gefahr ausging. Diese Übungen waren wichtig. Sie bereiteten mich auf das vor, was passieren könnte und je besser ich mich verteidigte, desto eher überlebte ich.
Darum ließ ich meine Gedanken nur um das Erlernte kreisen und die zweite Runde begann.
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28.01.2018, 09:08

Daragh


Idoya wirkte fest entschlossen und ich konnte sehen, dass sie sich nun mehr konzentrierte. Diesmal wollte sie nicht leicht nachgeben, sondern sich mit allen Mitteln verteidigen, was sie hatte. Auch wenn ich es war. Doch genau das musste sie lernen gegen mich ebenfalls kämpfen zu können. Immerhin konnte ein Feind die Gestalten annehmen und wir wussten nicht wie gut die Verwandlung war. Daher durften wir nicht riskieren aus dem Konzept zu geraten, wenn zu solchem Trick gegriffen wurde. Ich begann sie wieder anzugreifen und ließ meine Energie durch meinem Körper rauschen.

Yelva


Seine wundervolle Worte zu hören, machte mich glücklich und ich spürte das warme Kribbeln in meine Hände. Vage nahm ich das goldene Schimmer an seinem Nacken wahr. "Ich liebe dich auch", hauchte ich versonnen. Ein kleiner Schauder rann meinem Rücken hinab, als er mich an sich enger drückte. Ich schmolz dahin wie Wachs in Kerzenlicht. Flatternd fielen mir die Augen zu, um den Kuss intensiver wahrzunehmen. Der Geschmack nach den Waldbeeren ließen mich angenehm schwindeln und sein Duft nach einem warmen Sommerabend schmeichelte meine Nase. Aufgeregte Unruhe machte sich in meinem Inneren bemerkbar und mein Atem wurde schwerer.


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29.01.2018, 17:41

Devante

Hitze wallte in mir auf, als ich sie schwerer atmen hörte, schmeckte. Ich wollte sie erobern, sie weiter um den Verstand bringen. So wie sie es bei mir tat. Meine Gedanken verblassten. Da waren nur noch Farben, die ineinander verschmolzen und knisternde Flammen in meinem Bauch. Meine Hände streichelten die wunderschöne Frau in meinen Armen, fuhren ihre weiblichen Kurven nach, prägten sich jeden Zentimeter ein. Es war schwer für mich, die Fassung zu bewahren, aber ich schaffte es, mich von ihren köstlichen Lippen zu trennen. > Du solltest weiter üben, Yelva.< raunte ich.

Idoya

Diesmal versuchte ich die Tatsache auszublenden, dass Daragh Daragh war. Ich versuchte mir vorzustellen, er wäre der Feind. Jemand, der seine Gestalt angenommen hatte. Anfangs fiel mir das schwer, weil ein Blick in seine grünen Augen reichte, um zu wissen, dass er es war, aber ich schaltete auch das ab. Er wollte mir schaden. Daran dachte ich, während ich ihm auswich, Angriffe parierte und sehr darauf bedacht war, dass unsere Haut nicht in Kontakt kam. Es klappte nicht immer, ich bekam etwas von seiner Energie ab, doch das zwang mich nicht in die Knie. Noch nicht jedenfalls.
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29.01.2018, 18:34

Daragh


Ich merkte ihre veränderte Haltung, sie sah in mir nicht mehr ihren Gefährten. Sondern Jemanden, der ihr schaden wollte. Das war gut. So konnte sie sich auf ihre Verteidigung konzentrieren. Idoya war flink, aber das war sie auch damals gewesen. Das war ein Vorteil für sie. Natürlich traf ich ein paar Stellen, aber sie hielt meine Angriffe stand und gab noch nicht auf. Für ihren Ausdauer bewunderte ich Idoya. Ich begann sie mehr herauszufordern, sie an ihre Grenze zu treiben. Idoya musste herausfinden ab wann sie Fluchtrückzug nehmen musste. Ab wann es für sie gefährlich werden könnte. Natürlich würde ich sie niemals verletzen, das war ja klar.

Yelva


Oh, seine Berührungen lösten in mir die himmlischsten Empfindungen aus und abermals seufzte ich entzückt. Meine Wangen fühlten sich ganz hitzig an, als säße ich zu dicht an einem Feuer oder läge in einem Fieber. Ich spürte diese Sehnsucht nach seiner Nähe, sie loderte in meinem Inneren ungezähmt wie Feuer. Ich nahm nicht wahr wie mein Haar anfing golden zu schimmern, wie die Hände. Doch dann verschwanden die wundervolle Lippen von Meinen, die von den Küsse prickelten. Verwirrt blinzelte ich und sah Devante verständnislos an. "Oh...", langsam schien mein Verstand sich wieder einzusetzen: "...du hast Recht." Errötend löste ich mich von ihm und strich verlegen eine Haarsträhne hinter meinem Ohr. Ich hatte mich sehr ungezügelt verhalten.



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29.01.2018, 21:47

Devante

Ich könnte mir selbst in den Hintern treten, dass ich diesen berauschenden Moment kaputt machte, auch wenn das einen wichtigen Grund hatte. Yelva musste sich weiterhin auf das Bogenschießen konzentrieren, immerhin hatte sie darauf bestanden, es zu lernen. Dabei durfte ich sie nicht ablenken, so sehr ich mich nach mehr verzehrte.
Ihre geröteten Wangen, das schimmernde Haar und ihre leuchtenden Hände... Das war fast schon zu viel für mich, aber ich riss mich zusammen und hielt ihr galant meine Hand hin. > Heute Abend ist immer noch genug Zeit, das hier fortzusetzen.< lächelte ich schief.

Idoya

Scheinbar traute mir Daragh mehr zu, denn er wurde schneller und nutzte Techniken, die ich noch nicht kannte. Aber das könnte mir auch bei einem unbekannten Feind passieren. Ich musste auf alles vorbereitet sein, nun ja, auf das meiste, denn so viel Zeit blieb mir nicht, um alles zu erlernen.
Mir schlug das Herz jetzt schon bis zum Hals, Schweiß rann meinen Rücken hinab und die innere Mauer begann zu bröckeln. Das Meer schlug Wellen, versuchte die fremde Energie loszuwerden, doch das gestaltete sich zunehmend schwerer. Einem Teil von mir schwindelte es. Trotzdem gab ich noch nicht auf.
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30.01.2018, 19:13

Daragh


Idoya hielt sich gut, ihr Ausdauer war ein Bonus. Dennoch merkte ich, dass sie langsam sich erschöpfte und ich spürte wie es mir leichter fiel in ihrem Geist einzudringen. Die Mauer begann zu bröckeln. Dennoch gab Idoya nicht auf und versuchte weiterhin mir standzuhalten. Ich spürte, wie sie versuchte sich gegen meiner Kraft zu wehren. Geistig und körperlich. Der Wille zum Überleben war bei ihr immer vorhanden. Dann riss ich mit einer Technik ihr die Füße vom Boden und meine Hand legte sich um ihrem Hals. Natürlich ohne Druck. Meine Energie floss durch meinem Arm in ihrem Körper hinein. "Los, wehr dich. Du hast drei Sekunden Zeit!", befahl ich ihr. Sie musste auch in Liegen schnelle Reaktionen zeigen können.


Yelva


Bei seine Worte kroch die Röte in die Tiefe und schüchtern nahm ich seine Hand an. Wie galant doch Devante sein konnte und mein Blick bekam einen verträumten Glanz. Ein Lächeln malte sich auf meine Lippen und ich war versucht mich der schöne Vorstellung der Zweisamkeit hinzugeben. Doch ich riss mich zusammen und ließ seine warme Hand los: "Nun, dann ich jetzt weiter üben." Mit neuer Energie hob ich den Bogen und das Pfeil an. Entschlossen kehrte ich zu meinem Platz zurück und richtete das Pfeil auf das Ziel. Diesmal fiel es mir leichter, das Ziel zu treffen. Ich hatte die Kniffe herausgefunden.


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30.01.2018, 23:14

Devante

Ich nickte einverstanden und trat einige Schritte zur Seite, um ihr genug Raum zum Üben zu geben. Gleich bei den ersten Schüssen zeigte sie mir, dass sie das Erlernte schnell umsetzen konnte. Sie war wirklich bewundernswert. Es lag ihr wohl im Blut, stets ihr Bestes zu geben, um ihr Ziel zu erreichen. So etwas schätzte ich an einer Person.
Ohne die Miene zu verziehen, beobachtete ich sie bei den weiteren Schießübungen. Sie sollte mir nicht gleich ansehen, dass ich wirklich stolz auf sie war, damit sie sich ausschließlich auf sich selbst konzentrierte. Nur so konnte sie sich verbessern und an ihren Schwächen feilen, die ich hier und da ansprach.

Idoya

Daragh schien zu merken, dass ich langsam schwächelte und ergriff seine Chance, indem er mich zu Boden schmiss und seine Hand um meinen Hals legte. Eine Erinnerung blitzte vor meinem geistigen Auge auf, doch sie verschwand sehr schnell, weil ich wusste, was zu tun war. Vor allem in solch einer Situation. Mit einem entschuldigenden Ausdruck im Gesicht riss ich mein Schienbein in die Höhe und traf ihn zwischen die Beine. Selbstverständlich versuchte ich dabei so wenig Kraft wie möglich in den Tritt zu legen, weil ich ihn nicht zeugungsunfähig machen wollte. Dabei trat ich mit dem anderen Fuß gegen seine Brust, nachdem ich das Knie angezogen hatte, um Abstand zwischen uns zu schaffen. Schwer atmend rollte ich mich zur Seite, rappelte mich auf, verlor allerdings wieder das Gleichgewicht, weil der Schwindel zu stark war. Mir wurde übel.
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31.01.2018, 09:51

Daragh


Ich bemerkte den entschuldigender Blick, aber sie war schneller als meine Reaktion. Mein Gesicht verzog sich und mit einem lauten "Uff" ließ ich mich zur Seite auf dem Boden sinken, als ihr Fuß mich bestimmend von sich drückte. "Das war ein Volltreffer gewesen", keuchte ich leise und lachte schließlich. Das hätte ich Idoya nicht zugetraut, dass sie einmal mich dort treten würde. "Mit mehr Kraft und du hast dein Feind völlig in deine Hände", grinste ich schief. Ich wusste, dass sie nicht mit voller Krafteinsatz getreten hatte, dann wäre es sonst viel schmerzhafter geworden. Ich drehte mein Kopf zur ihr und bemerkte die Blässe in den hübsches Gesicht. Idoya wankte und verlor ihr Gleichgewicht. Sofort richtete ich mich auf und besorgt ging ich zu ihr hinüber. Ich reichte ihr meine Hand: "Verdammt. Ich habe dich zu sehr an die Grenze getrieben. Tut mir leid."

Yelva


Meine Hände schmerzten wegen den Wunden ein wenig, jedoch war ich wieder voller Energie um den Bogen halten zu können. Ich traf nicht immer auf das Ziel, aber schon viel häufiger als vorhin und das ließ mein Selbstvertrauen stärken. Aufmerksam hörte ich mir die Ratschläge von Devante an und setzte sie sogleich um. Lächelnd bemerkte ich die Verbesserungen. Nach eine Weile legte ich den Bogen ab, weil eine Idee in meinem Kopf auftauchte. Ich blickte auf meine Hände und fuhr kurz mit der Zunge über meine trockene Lippen. Ich hatte den leuchtender Bogen genau in meinem Kopf und meine Hände begann zu schimmern. Das Licht verformte sich in Sekundenschnelle und voller Erstaunen betrachtete ich den wunderschönen Bogen in meiner Hand. Ich hatte es tatsächlich geschafft ihn zu mir zu rufen.


2 958

31.01.2018, 14:13

Devante

Yelva setzte alles richtig um und verbesserte sich Schuss für Schuss. Schließlich legte sie den Bogen beiseite, um wahrscheinlich Pause zu machen, doch stattdessen begannen ihre Hände zu leuchten und brachten den wunderschönen Bogen zutage, den ich bisher ein einziges Mal gesehen hatte. Das warme Licht lockte mich an, aber ich behielt meine Hände bei mir, wohl wissend, dass ich mich daran verbrennen würde, sollte ich den Bogen berühren. Dieses Licht war viel zu rein, viel zu stark, um von einem Außenstehenden getragen zu werden. > Wie fühlt er sich an? Besser? Er müsste nämlich auf dich abgestimmt sein.<

Idoya

Seine Worte drangen dumpf an meine Ohren, aber ich verstand das Gesagte, weshalb ich kurz schmunzelte. Ja, hätte ich mit voller Wucht getreten, läge er jetzt mit schmerzverzerrtem Gesicht im Gras. Diese Technik brauchte man mir nicht beizubringen. Die hatte mir mein Bruder gelehrt, als ich alt genug war, um zu arbeiten.
Schwer seufzend drehte ich den Kopf zu Daragh, als er zu mir kam und lächelte sanft. > Ist schon in Ordnung. Es ist gut, wenn ich weiß, was mich hinter den Grenzen erwartet. Dann bin ich weniger überrascht, sollte mir Ähnliches widerfahren.< beruhigte ich ihn. Er brauchte sich nicht schlecht zu fühlen. So ein Training war nötig, um mich abzuhärten.
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31.01.2018, 20:12

Daragh


Hm, wenn sie das meinte. Ich glaubte ich hatte sie doch ein bisschen zu hart genommen, obwohl ich für sie nur das Bestes wollte. Aber das wusste Idoya zum Glück. Ich half ihr beim Aufstehen und stützte sie, indem ich ein Arm um ihre Taille legte. "Du hast das sehr gut gemacht. Ich bin echt verblüfft, wie schnell du Fortschritte gemacht hast. Scheint, als besäßest du noch mehr schlummernde Talente", grinste ich schief und meine die Worte ehrlich. Dann begannen meine Augen zu funkeln: "Das finde ich ziemlich anziehend."

Yelva


Der halbmondförmiger Bogen schimmerte golden in meine Hände. Ich betrachtete die sternförmige goldene Blumen und deren Blätter, die sich um ihn herum rankten. In der Mitte der Blumen funkelten die kleine blaue, runde Edelsteine. Ich erinnerte mich, dass der Pfeil aus Licht Betsanden hatte. Ich blickte auf und versuchte das Gefühl zu beschreiben: "Es ist, als hätte ich was Wichtiges wiedergefunden. Als wäre ich jetzt komplett ausgestattet." Besser hatte ich das Gefühl nicht beschreiben können. Sanft strich ich über den Bogen und spürte sein Summen. Im gleichen Takt meiner Energie.


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31.01.2018, 23:48

Devante

Komplett ausgestattet. Das musste ein sehr gutes Gefühl sein. Wenn ihr dieser Bogen diese Sicherheit gab, dann konnte sie sich voll und ganz auf die Übungen konzentrieren. > Sehr gut. Dann zeig mal, was du damit anfangen kannst. Vielleicht triffst du damit noch besser als mit einem gewöhnlichen Bogen.<
Ich war ehrlich neugierig, was sie mit diesem Bogen und den schimmernden Pfeilen anstellen konnte. Zwar hatte sie das längst mit der gigantischen Schlange bewiesen, aber vielleicht steckte noch mehr in dieser Waffe.

Idoya

Sobald sein Arm um meine Taille lag, fühlte ich mich sicherer auf den Beinen und lehnte mich leicht gegen ihn, weil ich es genoss, seine Wärme zu spüren. Vor allem, wenn er mich mit diesem besonderen Blick musterte. Meine Mundwinkel zuckten. > Ich habe mein Leben lang gekämpft. Das zahlt sich nun aus. Aber es freut mich, dass du mich so anziehend findest.< Nun lächelte ich breit. > Das beruht auf Gegenseitigkeit.<
Um meine Worte zu unterstreichen, legte ich ihm eine Hand auf die Wange gab ihm einen Kuss aufs Kinn.
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