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23.07.2017, 14:01

Daragh


Natürlich wollte sie nicht von mir getragen werden und versuchte scheinbar mich mit ihre Blicke zu töten. Meine Augen wurden finsterer und ich knirschte mit den Zähne. Dieses Frau brachte mich zur Weißglut. Ihr Dschinn hob sie auf seine Arme und ihre nächste Worte überrumpelten mich einen Moment, da ich mit sowas nicht gerechnet hatte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Wächter sowas Unmoralisches tun würden. Das wäre Verrat gegen das Ehrencodex. Aber gab es einen Grund für sie mich anzulügen? Meine Lippen wurden schmal: "Ich werde das nachgehen und mir eignes Bild machen. Aber ich kann dir versichern, dass ich einer Frau sowas Unmoralisches nie antue. Unsere Begegnungen beruhten auf ehrliche Absichten." "Folgt mir und halte einen Meter Abstand, wegen möglichen Frontalangriffe. Dann kann ich euch decken", wandte ich mich an den menschenähnlichen Dschinn und zog mein Schwert aus der Scheide. Es mochte jetzt friedlich sein, dennoch war ich vorsichtig. Ich wusste nicht wer noch so alles in Dschungel lebte, vielleicht gab es noch mehr von diese Kreaturen oder andere Kreaturen. Und ich wusste auch nicht ob nun die Piraten gänzlich verschwunden waren.

Yelva


Seine Hand auf meiner Schulter beruhigte mein aufwühlendes Gemüt etwas und nun wusste ich, dass sich alles zum Gutem wenden würde. Ich war nicht mehr alleine und der Situation hilflos ausgesetzt. Wobei Elodie hatte mir geholfen und ohne sie wäre er vielleicht nicht rechtzeitig gekommen. Aber daran mochte ich nicht denken. Ich sah Devante hinterher und verschränkte unruhig meine Fingern ineinander. Atemlos beobachtete ich genau die beiden Männer und biss nervös auf meine Unterlippe. Devante konnte sehr einschüchternd wirken und würde ich ihn nicht kennen, hätte ich bestimmt Angst vor ihm bekommen. Er war zudem ziemlich groß und sein Körper war stark gebaut. Dennoch sorgte ich mich um ihn, dass der Wächter vielleicht nicht Ruhe geben würde und ihn angreifen könnte. Erleichtert stellte ich fest, dass der Wächter sich nicht mehr aufbäumen wollte und zog von dannen. Devante drehte sich um und seine Worte überrumpelten mich einen Moment, da ich das Geschehnis noch nicht verarbeitet hatte und nicht gleich in den normalen Tagesablauf wandern konnte. Ich kam ihm näher, dann sammelte sich Tränen in meine Augen und ich umarmte ihn: "Danke." Er hatte mich wieder gerettet. Tief atmete ich ein, um mich wieder zu fassen und löste mich von ihn verlegen. Ich sollte meine Gefühle besser kontrollieren, ich konnte ihn doch nicht einfach immer umarmen. Das gehörte sich nicht und schon gar nicht auf einer offene Straße. Ich wischte mir hastig ein paar Tränen weg und war froh, dass er mich begleiten wollte. Ich hätte mich nämlich sonst nicht mehr sicher gefühlt. Wir gingen los und ich begann zu erzählen: "Ich habe Briefe und ein kleines Paket von der Arcana erhalten. Morgen vormittags beginnt schon mein erster Unterricht und ich hatte die neue Unterkunft besichtigt. Die Wohnung ist entzückend und ich kann es kaum glauben, dass ich dort ein zeitlang mit Niall leben darf. Ich kam mir beinahe wie eine Prinzessin vor." Ich musste kichern und meine Augen strahlten wieder, der Schreck verblasste in diesen Moment.


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23.07.2017, 14:29

Devante

Wieder umarmte sie mich aus heiterem Himmel und ich sah die Tränen in ihren Augen schwimmen. Allein dafür hätte ich dem Wächter eine verpassen sollen. Er hatte mein gnädiges Verhalten sowas von nicht verdient. Sollte er mir jemals bei Einbruch der Nacht über den Weg laufen, würde ich anders mit ihm verfahren. Frauen auf diese Art zu belästigen, war schlichtweg verboten.
Ich schluckte meinen Ärger hinunter, um mich auf das Jetzt zu konzentrieren und widerstand dem Drang, sie wieder in meine Arme zu ziehen, damit sie sich gänzlich beruhigte. Aber sie erzählte mir sogleich von ihrem Tag und wirkte nicht mehr so blass um die Nase. Scheinbar hatte ihr die Wohnung sehr gefallen. > Es freut mich, dass es dir in der Arcana gefällt. Genau das will sie auch erreichen. Nur wer sich hier wohlfühlt, kann auch sein Bestes geben, um ein großer Magus zu werden.<
Wir bogen ab und kamen Mariellas Haus näher. > Du hast vorhin etwas über Gartenarbeit gesagt. Hast du etwa schon eine Arbeit gefunden?< erinnerte ich mich.

Idoya

Ehrenkodex? So etwas gab es bei ihnen? Nie gehört. Bestimmt hielt sich fast keiner daran, sonst gäbe es nicht so viele Unruhen in der Stadt. Oder Wächter, die sich einfach alles erlaubten. Er war selbst schuld, dass er von alldem nichts mitbekam. Immerhin gehörte er zur Lichtgarde. Warum sollte er sich um das niedere Volk sorgen, wenn es ihm in seinen goldenen Gemächern gut ging?
Ich ersparte ihm eine lange Rede über den freien Willen und das, was ihn derart blind machte und konzentrierte mich stattdessen auf unsere Umgebung. Dieser Dschungel war nach wie vor ziemlich furchterregend, vor allem nachdem ich gesehen hatte, was hier lebte. Allerdings fürchtete ich mich nicht vor den Kreaturen, weil sie zum Teil dem Meer angehörten und sie meinen Gesang mochten. Sonst hätten sie mich binnen kürzester Zeit zerfleischt.
Ich seufzte schwer. Das würde ein anstrengender Aufenthalt werden.
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23.07.2017, 14:42

Daragh


Wir erreichten die Grenze und bislang war keine Kreatur oder ein Pirat erschienen. Meine Füße versanken in dem Sand, als wir auf den Strand zugingen und angespannt schaute ich mich umher. Auch Cadal war wachsam und schnupperte in der Luft. Da hinten ist das brennende Schiff und Feinde sehe ich nirgends, sagte er. Mein Blick wanderte zum Meer und einen Moment stockte mir das Atem. Das war unser Schiff! "Cadal, halt die Stellung und passt auf die Beiden auf", befahl ich ihm und zog eilig meinen Oberteil aus, sowie meine Stiefeln. Meine Waffe und Sack ließ ich neben Cadal fallen. Ich rannte sofort zum Meer, sprang in das salzige Wasser und schwamm auf das lodernde Schiff zu. Die erste Gestalt schwamm regungslos auf mich zu. Ich packte nach dem Matrosen, drehte ihn um und wusste sofort, dass er tot ist. Ich fluchte und schwamm zu den nächsten Gestalten im Wasser.

Yelva


"Ich denke, dass ich mich dort sehr wohlfühlen werde", lächelte ich und eifrig nickte ich: "Ja. Mariella hatte mich vormittags ihnen vorgestellt und dann hatten sie mich für eine Probearbeit am Nachmittag eingestellt. Sir und Lady Bingley schienen mit meiner Arbeit zufrieden zu sein und haben gemeint ich könne fortan bei ihnen jeden Nachmittag in ihrem Rosengarten arbeiten. Es gibt auch dort reichlich zu tun, der Garten ist völlig verwildert und das Unkraut wuchert fürchterlich. Aber sie habe wunderschöne Rosen, es müssen eine edle Sorte sein. Sie haben auch noch verschiedenste Farben von Rosen! Es gibt sogar gelbe Rosen. Die fand ich besonders hübsch."


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23.07.2017, 14:57

Hallöchen ;)

Devante

Jetzt war sie völlig in ihrem Element gefangen. Ich hatte zwar nicht gewusst, dass sie ein talentiertes Händchen fürs Gärtnern besaß, aber das würde ihr letztendlich Geld einbringen. Von Lady und Sir Bingley hatte ich das ein oder andere gehört. Sie waren wie alle Adlige in dieser Stadt, jedoch akzeptabel im Umgang mit ihrem Personal. Yelva würde mit ihnen zurechtkommen.
> Gelbe Rosen, die sind wahrlich hübsch. Mir gefallen die weißen am meisten.< meinte ich lächelnd und klopfte an. Mariella ließ nicht lange auf sich warten. Sie öffnete die Tür, ein breites Lächeln auf den Lippen. > Kommt rein, ich habe gerade eine Kleinigkeit gekocht. Niall isst schon.<

Idoya

Beiläufig sah ich dabei zu, wie der "große Held" sich seiner Sachen entledigte, um ins Wasser zu springen und nach Überlebenden Ausschau zu halten. Ich bezweifelte, dass jemand dieses Feuer überlebt hatte. Komischerweise musste ich an das Schiff zurückdenken, das gegen die Klippen gefahren und in seine Einzelteile zersprungen war. Damals hatte ich einem einzigen jungen Mann das Leben retten können. Ich war so unfassbar froh gewesen, diese eine Tat vollbracht zu haben - trotz seiner Zugehörigkeit zur Lichtgarde. Ein Leben war ein Leben. Meines war nicht wertvoller als seines und doch schmerzte mein verbittertes Herz.
Ich verzog das Gesicht, als mich eine kleine Schmerzwelle erfasste. Die Schusswunde tat weh. Hoffentlich entzündete sie sich nicht, aber ich konnte sowieso nicht nachsehen, weil sie verbunden war. Obwohl er das getan hatte, schrumpfte mein Misstrauen nicht.
Ist dir kalt?, fragte mich Asterias plötzlich.
Ich wollte den Kopf schütteln, bemerkte aber zu meiner Überraschunng, dass ich zitterte. Meine Kleidung war durchnässt, Sand klebte an mir und durch den starken Energieverlust spürte ich die Kälte mehr denn je. > J-ja.<
Halte noch ein wenig durch. Vielleicht ist es möglich, ein Feuer zu machen, an dem du dich wärmen kannst.
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23.07.2017, 15:06

Hi^^

Daragh


Nur Leichen. Ich fand keinen einzigen lebendigen Mann. Doch dann hörte ich ein heiseres Rufen. Es kam aus dem brennendes Schiff. Jemand hatte den kaltblütigen Angriff überlebt! Sofort schwamm ich dem Schiff näher. Plötzlich hörte ich einen gewaltigen Knall und das Schiff explodierte direkt vor meine Augen. Eine Druckwelle erfasste mich und das Wasser verschlang mich. Zerteilte Holzstücke schoss durch das Wasser. Ein Holzteil traf meine Schulter. Blut verfärbte das Wasser um mich herum. Ich machte kräftige Bewegungen, hustend kam ich an die Oberfläche und meine Augen brannten von dem Salz. Von dem Schiff war nicht mehr viel übrig und was von ihm übrig war, kippte geradeswegs auf mich. "Heiliger Mist!", fluchte ich und drehte mich fluchtartig um, um rechtzeitig da wegzukommen.

Yelva


"Weiße Rosen sind auch zauberhaft, sie wirken so unschuldig und voller Reinheit", stimmte ich ihm zu und wir erreichten das Haus von Mariella. Sie öffnete uns sogleich die Tür und ich erwiderte das freundliches Lächeln: "Hallo! Das ist freundlich von dir." Ich trat ein und sagte: "Ich gehe mich kurz waschen, ich bin gleich wieder da." Ich huschte die Treppe hoch, nahm das grüne Kleid und verschwand damit in dem Waschraum. Dort wusch ich den Dreck von meinem Körper und zog mich schließlich um. Jetzt fühlte ich mich viel sauberer und der Juckreiz war verschwunden. Mit einem erfrischendes Gefühl ging ich hinunter in die Küche.


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23.07.2017, 15:25

Ach, mein WLAN spinnt mal wieder, aber wenigstens gehts jetzt wieder XD Wie geht es dir heute? :D

Devante

Während Yelva sich erfrischen ging, folgte ich Mariella in das Esszimmer, wo Niall hungrig seine Portion aß. Als er mich sah, leuchteten seine Augen auf. Ich begrüßte ihn freundlich und setzte mich ihm gegenüber hin.
> Willst du auch etwas essen?< fragte mich Mariella. Ich schüttelte verneinend den Kopf. > Ich kann nicht lange bleiben. Ich muss noch das Fleisch hier meiner Mutter vorbeibringen.< erwiderte ich und stellte den verpackten Batzen auf dem Boden neben meinen Füßen ab. Dank der luftdichten Verpackung roch der Raum nicht gleich nach rohem Fleisch.
> Etwas zu trinken?<
Dieses Angebot nahm ich ein. > Wasser wäre gut.<

Idoya

Da das brennende Schiff nicht direkt am Ufer war, konnte ich nicht viel erkennen. Ich sah nur den schwarzen Schopf über Wasser, der manchmal von Wellen verschluckt wurde. Plötzlich ertönte ein lauter Knall und ich zuckte erschrocken zusammen. Griff man uns etwa an? Ich schaute mich hektisch um, suchte nach Feinden, aber das Geräusch war vom Schiff gekommen. Jetzt war nichts mehr davon übrig.
Der Wolf neben uns näherte sich dem Wasser, seine Haltung war bis aufs Äußerste angespannt. Ich folgte seinem Blick. War dem Mistkerl etwas passiert? Hatte ihn die Explosion direkt erfasst? Ein Teil des Schiffes kippte langsam und bedrohlich ins Wasser, ich entdeckte den schwarzen Schopf, sah, in welch gefährlicher Lage er sich befand. Ein zittriges Seufzen entfuhr meinem Mund. > Hilf ihm.<
Wird gemacht, erwiderte Asterias und ließ mich behutsam auf dem warmen Sand ab, damit er sich um den Mistkerl kümmern konnte. Er spreizte die Flügel und flog direkt zu ihm.
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287

23.07.2017, 15:35

Ach, die Technik - geliebt und gehasstXD Mir geht's gut und dir selbst?^^ Muss jetzt aber leider offline, aber bin Abends wieder online, falls du dann auch online sein solltest - ansonsten wünsche ich dir einen schönen Restsonntag :)

Daragh


Ich musste viele schwimmende Holzteile und andere Dinge ausweichen, sodass ich einen kurzen Moment die Zweifel hatte überhaupt rechtzeitig dem umkippendes Schiff ausweichen zu können. Durch die Explosion schlugen jetzt die Wellen wilder und erschwerte mir etwas das Schwimmen. Aber ich gab nicht auf. Plötzlich flog etwas auf mich zu und ich erkannte den beflügelten Mann. Er hielt mir seine Hand entgegen und ohne lange nachzudenken, griff ich danach. Ich wurde aus dem Wasser gezogen und in diesem Moment hatte das Schiff das Wasser erreicht. Beinahe hätte es mich erschlagen, wenn der Dschinn nicht gekommen wäre. Wir flogen zum Ufer zurück und ich konnte nicht fassen, dass ich in der Luft war. Mein Blut rauschte durch den Körper und dann nahm die Höhe ab. Ich landete schweratmend auf dem Sand neben der Frau. "Ich bin geflogen!", murmelte ich fasziniert, doch dann kehrte ich schnell zurück in die Wirklichkeit. Mein Blick verdunkelte sich. Die Crew hatte ich nicht retten können und von meiner Truppe hatte ich auch nichts gesehen oder gehört. Es war ein schwarzer Tag.

Yelva


In der Küche saßen alle am Tisch und ich begrüßte liebevoll mein kleiner Bruder. "Wie war Buddeln gewesen?", fragte er mich und schmunzelnd lächelte ich: "Die Gartenarbeit war gut verlaufen. Sie wollen mich einstellen." "Werden wir heute schon in unseren neue Unterkunft ziehen?", fragte er mich. "Ich denke schon", antwortete ich ihm und setzte mich an den Tisch. "Hm, es duftet himmlisch", ich füllte meinen Teller auf. Ich war von der Gartenarbeit sehr hungrig geworden. "Wie war eigentlich dein Tag gewesen?", fragte ich Devante.


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23.07.2017, 15:48

Ja, das ist sie XD Mir geht's auch gut ;) Okidoke, hm, leider weiß ich nicht, ob ich heute Abend kann, daher wünsche ich dir ebenfalls einen schönen Restsonntag :D

Devante

Ich lehnte mich entspannt zurück, während ich Niall beim Essen beobachtete. Als Mariella mit meinem Getränk zurückkam, dankte ich ihr lächelnd. Yelva folgte sogleich ins Zimmer.
> Nicht sehr aufregend, fast schon langweilig. In letzter Zeit gibt es nicht viel zu tun, aber wenigstens kann ich weiterhin mein Geld verdienen.< meinte ich schulterzuckend. > Wenn ihr nachher in die Wohnung zieht, begleite ich euch, wenn ihr wollt.<

Idoya

Angespannt verfolgte ich das Geschehen auf dem Meer. Asterias hatte es geschafft, den Mistkerl rechtzeitig aus dem Wasser zu ziehen. Er flog mit ihm ans Ufer und setzte ihn neben mir ab. Faszination zeichnete sich auf seinen Gesichtszügen ab. Ich wäre auch gern geflogen, aber viel lieber unter anderen Umständen.
Ich kehre in deinen Geist zurück, Idoya. Es dauert nicht lange, dann sind unsere Energien im völligen Gleichgewicht.
Stumm nickte ich ihm zu, als er sich daraufhin in goldene Funken auflöste und in meinen Körper eindrang. Sein Geist erfüllte mich, ich atmete tief ein und ließ den Kopf zurück in den Sand sinken. Ich war müde. Ich wollte schlafen.
Der Mistkerl sagte nichts, daher sah ich ihn an. Hm, jetzt blickte er düster drein. Lag wohl daran, dass viele seiner Leute den Tod gefunden hatten. Die armen Familien... Ich wollte mir ihre Trauer nicht ausmalen, wusste selbst zu gut, wie Verlust sich anfühlte. > Ich kann uns nach Hause bringen, aber ich bin momentan zu schwach dafür. Ein Plätzchen zum Ausruhen wäre jetzt angebracht.<
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23.07.2017, 18:21

Daragh


Meine Hände waren zu Fäusten geballt und dachte die ganze Zeit darüber nach, wie ich es hätte verhindern können. Es gab eine Sache womit ich überhaupt nicht klarkam, nämlich wenn Jemand von der gute Seite oder unschuldig während meines Auftrages starb. Die Crew hatte mit den Kapitän aus 12 Personen bestanden. Und jetzt waren alle tot. Aus meiner Truppe waren vier Personen, mich eingeschlossen und ich saß hier als Einziger lebendig und nicht verschollen. Ich wusste nicht, was mit meiner Truppe passiert war. Sie war erfahrene Kämpfer und hatten Fähigkeiten besessen. Und wo waren die Piraten? Sie schienen vom Boden verschluckt geworden zu sein. War einer von ihnen auch ein Magus gewesen? Das würde erklären, das viele gestorben waren. Ich rieb über meinem Gesicht. Dich trifft keine Schuld, Cadal legte sein schweren Kopf auf meine Beine, manchmal kann man nicht jedes Leben retten. Du bist ein Mensch und kannst dich nicht teilen, um überall sein zu können. Plötzlich vernahm ich die Stimme der Frau und sah sie stumm an. Stimmt, sie war ja noch da. Ein Leben hatte ich retten können. Ich zog ein Augenbraue hoch: "Ich glaube die Strecke ist zu weit zum Fliegen und für ihn ist es sicherlich zu schwer zwei Personen zu tragen." Doch dann hielt ich inne: "Moment. Auf den Hinweg hatte es ihn noch nicht gegeben. Wie bist du überhaupt hierher gekommen? Du hättest dich nicht auf unseren Schiff schmuggeln können." Ich griff nach meinem Sack und suchte nach meine Feuersteine. Sie waren noch da, damit konnte ich naher ein Feuer entfachten.

Yelva


Es war ein gutes Gefühl in dem leeren Magen wieder was zu haben und gesättigt seufzte ich zufrieden. Jetzt fühlte ich mich viel besser und der Schreck war eine verblasste Erinnerung, wie ein Albtraum den man mit der Zeit vergaß. Aufmerksam hatte ich Devante zugehört und antwortete ihm lächelnd: "Sehr gerne." Nach dem heutige Erfahrung war es mir sicherer, wenn er uns naher begleitete. Besonders wenn der Tag langsam den Ende neigte. Aber ich wollte auch nicht Mitternacht dort anschlagen, sondern noch kurz vor der Abenddämmerung.


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23.07.2017, 19:01

Devante

Ich nickte ihr kurz zu, wusste, was ihr gerade durch den Kopf ging. Wer auch immer der Kerl gewesen war, ich würde ihn finden und ihm eine Lektion erteilen. Solche Leute ließ ich nie ungestraft davonkommen. Da war es besser, wenn sie mir gar nicht erst begegneten. Umbriel zischelte zustimmend.
> Gut, dann bringe ich das Fleisch zu meiner Mutter und wenn ich wieder zurück bin, gehen wir los. Wärst du damit einverstanden?< fragte ich Yelva, als ich mich erhob.

Idoya

Dass er sich nicht erklären konnte, wie ich hierhergekommen war, gab mir ein verdammt gutes Gefühl. Ich war nicht schwach. Ich hatte es ganz allein geschafft, zwar mit Hilfe des Meeres und den Delfinen, aber ich hatte mich allein auf die Reise begeben. Weil ich eine wichtigere Mission als er gehabt hatte. Es war mir einzig und allein um meine Familie gegangen.
Ich richtete mich etwas auf, hielt den Bauch aber gestreckt, um die Wunde nicht zu sehr zu beanspruchen. > Das Meer hat mir geholfen. Es ist mein Verbündeter.< war meine knappe Antwort. Es war gefährlich, ihm zu offenbaren, wer ich wirklich war - eine elementare Animae. Er sollte ruhig glauben, ich wäre ein Magus und hätte irgendeinen Hokuspokus mit dem Meer durchgezogen. Mir war alles lieber, als ihm die Wahrheit zu offenbaren. Nach wie vor vertraute ich ihm nicht. Er könnte sich jederzeit in einen Feind verwandeln.
Ich sah, dass er Feuersteine dabei hatte. Wenigstens war er gut gerüstet. Ein Feuer war nämlich genau das, was ich brauchte, weil ich immer noch fror. > Vielleicht gibt es in der Nähe Felsen, zwischen denen wir uns gut verstecken können. Ich fühle mich nicht wohl dabei, so offen am Strand zu liegen. Ohne irgendwelchen Schutz um mich herum.<
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23.07.2017, 19:10

Heyho :D

Daragh


Mein Augenbraue wanderte weiter in die Höhe: "Das Meer hatte dir geholfen? Also du warst vorher definitiv noch kein Magus gewesen. Das hätte ich sonst gespürt und es gab keine ungebundene Charta in Althea. " Ich richtete mich auf und musterte sie eingehend: "Also muss du was Anderes sein." Ich schaute zu den Felsen hinüber: "In Ordnung. Aber wir müssen darauf achten, dass wir mindesten zwei Fluchtwege haben. Ansonsten wird man uns einkesseln können, falls irgendwo noch Feinde herumtreiben." Ich griff nach meinem Sack: "Also soll ich diesmal dich tragen? Oder glaubst du immer noch, ich werde über dich herfallen?"

Yelva


"Das ist vollkommen in Ordnung", lächelte ich und freute mich ihn sehr bald wieder zu sehen. In seiner Nähe fühlte ich mich wohl und sicher, er hatte mich nun zweimal gerettet und umging wundervoll mit Niall um. Trotz der kurze Zeit mochte ich ihn schon und schätzte seine Gesellschaft. "Ich bringe dich noch zur Tür", fügte ich höflich hinzu und stand auf, um ihn zur Tür zu bringen. "Bis später", ich strich eine Haarsträhne hinter dem Ohr.


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23.07.2017, 19:27

Heeeey *_*

Devante

Als sie mich zur Tür brachte, drehte ich mich zu ihr um und musterte kurz ihr Gesicht. Sie hatte die Sache vorhin vergessen, naja, vielleicht eher verdrängt, ich jedoch nicht. Mein Blick fiel auf einen Teil ihres Tattoos. Ich würde sie gern mal danach fragen, verschob es aber auf ein Später. > Bis später, Yelva.<
Irgendwie gefiel mir der Klang ihres Namens. Ich drehte mich mit einem freundlichen Lächeln um und machte mich auf den Weg nach Hause. Mutter wartete bestimmt schon auf ihre Lieferung.

Idoya

Ich kniff die Augen zusammen. Na toll, jetzt würde er sich Gedanken um meine Fähigkeiten machen, doch von mir erfuhr er nichts mehr. Animae zu sein, war gefährlich in der heutigen Zeit. Es gab nicht mehr so viele von uns.
Als er mich erneut auf das Tragen ansprach, verkniff ich mir ein Augenrollen. Eigentlich wäre es mir wirklich lieber, er würde die Finger von mir lassen. Nicht, weil ich dachte, er würde mir etwas antun, sondern weil mir seine Berührungen zuwider waren. > Ja, trag mich.< murmelte ich. Es nervte mich, dass ich nicht aus eigener Kraft aufstehen konnte und auf ihn angewiesen war.
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23.07.2017, 19:38

Na, wie war der Restsonntag?:D

Daragh


"Andere Frauen würden es gefallen von mir getragen zu werden", nuschelte ich in meinem nicht vorhandener Bart und hob ich sie vorsichtig auf meine Arme, damit die Wunde nicht erneuert blutete. Ich trug sie bis zu den Felsen und setzte sie davor ab: "Hier nimm den Dolch. Cadal bleibt bei dir und ich schaue nach wo wir genau unser Lager aufschlagen können." Der schwarze Wolf setzte sich neben ihr hin. Ich verschwand zwischen den Felsen und fand einen trockener Pfad, der nicht rutschig war. Aufmerksam schaute ich mich umher bis ich drei Felsen fanden, deren Spitzen sich wie zu einem Dach formte. Ich ging dorthin und entdeckte in der versteckte Kuhle einen Spalt, den man als einen Fluchtweg nutzen konnte. Ich kehrte zurück und beugte mich wieder zu der Frau: "Ich habe ein Versteck gefunden." Ich ging mit ihr zurück zu den drei Felsen.

Yelva


Ich blickte ihm einen Moment nah und schloss schließlich die Tür zu. In der Küche half ich Mariella beim Abräumen und Niall schien wieder sich im Garten verzogen zu haben. Wie ich hielt er sich gerne im Freien auf, was daran lag, dass wir auf einem Bauernhof aufgewachsen waren und tagtäglich draußen waren, selbst beim Regen. "Darf ich mein Kleid waschen?", fragte ich Mariella. "Natürlich", nickte sie. Aus einem kleinen Kammer in den Gang holte ich den Waschkorb mit den Schrubber und holte das schmutzige Kleid runter. Im Garten begann ich es sauber zu schrubben und hing schließlich über einem Seil rüber, damit es in der Luft trocknete.


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23.07.2017, 19:46

Ganz gemütlich und deiner? ;)

Devante

Mutter stand bereits in der Küche, die Hände in die Hüften gestemmt und eine Augenbraue in die Höhe gezogen. Ich wusste, was diese Haltung zu bedeuten hatte. > Das Fleische habe ich da und ja, Daragh geht es blendend.< Dass er etwas geschwächt war, brauchte sie nicht zu wissen. Das war ein Zustand, der normal für eine lange Reise auf hoher See war.
Solange sein Leben nicht gefährdet war, gab es keinen Grund zur Besorgnis. Als Mutter die Ernsthaftigkeit meiner Worte in sich aufnahm, entspannte sie sich sofort und nahm mir das Fleisch ab. > Danke dir. Wie war dein Tag?<
> Nicht besonders, langweilig wie in letzter Zeit auch. Allerdings muss ich noch etwas erledigen, deshalb komme ich erst zum Abendessen wieder nach Hause.<
Sie seufzte. > Gut, pass auf dich auf.<
> Mach ich.<

Idoya

Ich biss die Zähne fest zusammen, als er mich auf seine Arme hob und mich zu den Felsen trug. Das hier fühlte sich falscher als falsch an, aber ich sagte nichts, sondern ertrug mein Schicksal, das ich nun mit ihm teilen musste.
Sein Wolf blieb bei mir, als er sich auf die Suche nach einem geeigneten Versteck machte. Ich atmete einmal tief durch. Es war mir immer noch ein Rätsel, warum ausgerechnet ein Wolf sein Dschinn war. Ihre Persönlichkeit könnte nicht unterschiedlicher sein. Die Frage behielt ich jedoch für mich. Er und der Wolf gingen mich nichts an.
Schließlich kehrte der Mistkerl wieder zurück und trug mich zu unserem neuen Versteck. Hier fühlte ich mich deutlich sicherer. Meine Muskeln entspannten sich leicht, doch die Kälte steckte weiterhin in meinen Gliedern fest.
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295

23.07.2017, 19:58

Luftfrisch, habe ein paar Sonnenstrahlen aufgeschnappt bevor es wieder wegging XD

Daragh


Es störte mich, dass sie immer noch sich so verhielt als wäre ich etwas was Widerliches. Ich hatte ihr überhaupt nichts angetan. "Ich hole Holz", sagte ich knapp und Cadal verstand auch so, dass er bei ihr bleiben sollte. Ich verließ die Felsenlandschaft, weil hier das Treibholz viel zu feucht war. Ich musste in den angrenzende Dschungel gehen. Mein Körper spannte sich an und wachsam verschwand ich hinter dem Gebüsch. Auf dem Boden fand ich trockene, abgefallene Äste und sammelte sie zu einem Haufen. Dann kletterte ich auf einer Palme, um ein paar Kokosnüsse zu pflücken. So hatten wir ausreichend noch was zum Trinken und etwas zu Essen. Die andere Früchte kannte ich nicht und ich wollte nicht tiefer in den Dschungel gehen, um nach vertraute Nahrungsmitteln zu suchen. Die Kokosnüsse mussten ausreichen. Ich rutschte vom Baum hinunter und lud die Äste auf meine Arme. Dann ging ich zurück zu den Felsen.

Yelva


"Guck mal, das haben Mariella und ich gebastelt", er deutete auf seinem Hals und erst jetzt sah ich den Hühnergott. Ich musste lächeln: "Dann wirst du immer vor den bösen Geister beschützt werden." Er nickte mit funkelnde Augen: "Genau. Für mein Glück werde ich selbst schmieden." Devantes Worte war scheinbar prägend für Niall gewesen. "Und du wirst es ganz wunderbar meistern können, egal welchen Weg du einschlagen willst", versicherte ich ihm. Er mochte taub sein, aber er war dennoch ein kluger Junge und wenn er fleißig war, würde er zu einem wundervollen Mann heranwachsen. Dessen war ich mir sicher.


296

23.07.2017, 20:09

Hihi, das ist schön :D Und jetzt schaust du weiterhin deine Serie an? ;)

Devante

Als ich mich auf dem Weg zu Mariella machte, dämmerte es bereits ein wenig. Die Leute auf dem Markt blieben aber noch an ihren Ständen, weil sie auf das Geld angewiesen waren, das sie ihren Kunden abknöpften. Was mich betraf, so wurde ich nie fündig. Ich war nicht so der materielle Typ. Mir reichte es, wenn ich ein Dach überm Kopf hatte, ein Bett, eine Badewanne und genug Essen, um meine drei Dschinns bei Laune zu halten.
Warum ich so war, fragte ich mich manchmal selbst, denn ich war in sehr guten Verhältnissen aufgewachsen. Eigentlich müsste ich genau deswegen verwöhnt sein. Manchmal vermutete ich, dass das an meiner Animae-Fähigkeit lag. In meinem gesamten Leben hatte ich nur drei Mal in meine vergangenen Leben geblickt. Ich wollte nie wieder dorthin zurück, nie wieder das sehen, was ich gesehen hatte. Wer ich gewesen bin.

Idoya

Meine Augen verfolgten seine Bewegungen sehr genau. Ich war viel zu erschöpft, um mich mit ihm anzulegen, daher schwieg ich und schöpfte dadurch Kraft. Wenn er das Feuer erst einmal gemacht hatte, würde ich vielleicht ein kleines Nickerchen machen. Das war zwar ziemlich riskant, weil der Kerl immer noch in meiner Nähe sein würde, aber ohne mich kam er sowieso nicht von der Insel runter.
Ich leckte mir über die trockenen Lippen und griff in meinen Beutel, weil mein Behältnis mit Wasser noch nicht leer war. Die letzten Reste nahm ich zu mir. Mein Körper brauchte Wasser. So heilten die Wunden besser.
Als der Mistkerl wieder zurückkam, bemerkte ich die Äste und die Kokosnüsse auf seinen Armen. Er war also fündig geworden.
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23.07.2017, 20:20

Nein, ich schaue erstmal einen Film, damit ich gebührend meine Kit Kat-Erdnussbutter-Riegel verspeisen kannXD Und was machst du?^^

Daragh


Ich sagte nichts, sondern machte auf dem Boden einen Haufen und holte die Feuersteine, um sie schließlich einander zu schlagen. Es dauerte ein paar Minuten bis der erste Funken erschien und dann kamen immer mehr. Nahe hielt ich die Feuersteine an den Asthaufen und dann fing er an Feuer zu fangen. Ich setzte mich weiter weg von ihr hin und zog mir mein Oberteil über. Schließlich auch meine Stiefeln. Meine Hose war immer noch tropfnass, aber sie würde schon sich trocknen. Ich griff nach einem Kokosnuss und schlug ihn mit meinem Schwert auf. Ich trank die süßliche Flüssigkeit aus und pulte das weiße Fruchtfleisch heraus, um sie zu essen.

Yelva


Mariella kam in den Garten und gestand: "Ich werde euch ein wenig vermissen." "Wir können uns regelmäßig besuchen", lächelte ich und fuhr fort: "Ich kann dir nicht genug danken für deine freundliche Hilfsbereitschaft." "Habe ich gerne gemacht", meinte sie und fuhr fort: "Ich habe noch ein paar Kleidungen aus einfachem Stoff. Die würde ich euch schenken wollen, damit ihr was zum Anziehen habt. Sie wurden schon längere Zeit nicht mehr getragen. Bei Niall hatte ich die Männerkleidungen etwas gekürzt." Meine Augen wurden groß. Sie war wahrlich eine gute Seele.


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23.07.2017, 20:30

Hahhah bist du immer noch süchtig danach XD Uh, was für ein Film?
Ich skype nebenbei mit einer Freundin hahahha

Devante

Es störte mich, wenn ich wieder in solche Gedanken verfiel. Das waren düstere Erinnerungen, keine guten. Zwar hatte ich nicht alles gesehen, was meine letzten Leben vollbracht hatten, aber was ich bereits in meinem Kopf gefunden hatte, reichte aus, dass ich nicht mehr wissen wollte.
Schließlich kam ich bei Mariellas Zuhause an und klopfte wie immer dreimal an. Dann wusste sie, wer hinter der Tür stand. Das war Daraghs und mein Erkennungszeichen. Besonders, wenn es dämmerte, war es wichtig, dass Mariella keinen zwielichtigen Gestalten die Tür öffnete.

Idoya

Er sagte nichts mehr. Das war mir ganz recht. Je weniger wir voneinander wussten, desto besser. So oder so würden wir uns nur dann sehen, wenn er in mein Dorf kam, um noch mehr meiner Familie mitzunehmen. In eine ungewisse Zukunft.
Ich sah auf meine Hände, ballte sie zu Fäusten und lockerte sie wieder. Diese Reise hatte ich mir ganz anders vorgestellt, aber wenigstens hatte ich Asterias auf meiner Seite. Er war fortan mein Dschinn. Er würde mich beschützen.
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299

23.07.2017, 20:39

Klar XD Wie werde ich ihn in 10 Tage los :D Hehe ^^

Daragh


Wir wechselten keinen einzigen Wort mehr und Cadal zog sich in meinem Geist zurück, um neue Kräfte zu erlangen. Nach dem Speisen der Kokosnuss legte ich mich hin und drehte mich auf die andere Seite, sodass mein Rücken zu ihr zeigte. Das Schwert legte ich dicht an mir, um jederzeit danach greifen zu können. Im Hintergrund hörte ich das Feuer knistern und schloss meine Augen. Ich hatte gute Leute verloren. Sie würden nicht mehr zu ihrer Familie zurückkehren. Sie würden zum Haifischfutter werden. Nein. Ich setzte mich ruckartig auf. Das konnte ich nicht zulassen. Sie verdienten eine Ruhestätte, damit ihre Seelen nicht an dem tragischen Ort verbannt waren.

Yelva


Mariella war wieder in die Wohnung gegangen, um die Kleidungen zu holen und ich war immer noch gerührt von ihrer Großmütigkeit. "Yelva? Devante ist da", rief Mariella. Ich gab Niall ein Zeichen und er sammelte hastig alle seine Steine auf, die er mitnehmen möchte. Wir gingen rein und lächelnd reichte mir Mariella einen Beutel mit den Kleidungen. "Danke", flüsterte ich und dann umarmte ich sie. "Du bist mir eine gute Freundin geworden", murmelte ich und löste mich von ihr verlegen. Sie lächelte bloß und Niall schenkte ihr einen Stein. Es war der rote Stein mit den schwarzen Flecken.


300

23.07.2017, 20:49

Ah, ich kenne den Film, der ist echt witzig XD

Devante

Mariella hatte mir kurz aufgemacht und war gleich gegangen, um die anderen beiden zu holen. Ich wartete unterdessen im Flur. Dabei behielt ich den Eingang im Blick, eine Gewohnheit von mir, wenn die Tür sperangelweit offenstand. So hatte ich ein gutes Auge auf das, was draußen los war.
Die Sonne versteckte sich bereits hinter ein paar Dächern, aber ich wusste, dass das orangerote Licht den Hof im Schloss wunderschön erstrahlen ließ. Jetzt wäre eigentlich der perfekte Zeitpunkt, um den Sonnenuntergang zu betrachten.

Idoya

Als er sich hinlegte, ließ meine restliche Anspannung nach. Ich machte es mir so gut es ging gemütlich, mit dem Gesicht gen Himmel gerichtet und schloss die Augen. Das Knistern des Feuers wirkte beruhigend auf mich. Es erinnerte mich an viele Lagerfeuermomente in meinem Dorf. Besonders an kalten Tagen waren wir auf das Feuer und seine Wärme angewiesen.
Obwohl ich nur zwei Tage fort war, vermisste ich meine Heimat. Da war nicht mehr meine unbändige Sehnsucht nach Freiheit. Ich wollte einfach nur meine Schwester und meinen Vater in den Arm nehmen.
Plötzlich hörte ich eine rasche Bewegung. Ich riss die Augen auf, sah, dass sich der Kerl aufgerichtet hatte. In seiner Miene las ich Bedauern und Entschlossenheit. Was er auch vorhatte, ich war nicht dabei. Erst einmal musste ich mich ausruhen. Daher schloss ich die Augen wieder und versuchte zu schlafen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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