Oje, dann hoffe ich, dass du ganz schnell gesund wirst
Devante
> Anderes Thema.< meinte ich daraufhin und stieß einen tiefen Seufzer aus. > Gibt es einen Auftrag für mich?<
Und wenn es keinen gab, wäre das auch kein Weltuntergang. So oder so fand ich immer etwas zu tun und sei es auch nur eine Observationsaufgabe. Aber das geschah nicht oft. Auch diesmal gab es etwas für mich zu tun. Eine kleine Aufgabe, die ich im Nu erledigen konnte.
Ich steckte das Schriftstück in meine Manteltasche und verabschiedete mich von Fedor. Im Moment fand Magiekunde statt, also würde ich Yelva leider nicht antreffen. Ich könnte solange in der Bibliothek warten, ein wenig in den Büchern stöbern, was ich schon lange nicht mehr getan hatte.
Idoya
Ich schüttelte den Kopf. > Nicht ich teile das Meer. Es ist das Meer selbst, das mir erlaubt, eins mit ihm zu sein. Ich verfüge über keinerlei Macht über dieses Element. Entweder es folgt meinen Wünschen oder es widersetzt sich mir.< erklärte ich ihm, während wir weiter in die Dunkelheit der Tiefe eintauchten. Hier wurde es auch merklich kühler.
> Das macht eine elementare Animae aus. Wir sind Teil von etwas Großem, dürfen aber nie vergessen, dass wir unserem Element zu gehorchen haben. Wenn es wütend ist, besänftigen wir es mit Gesang. Wenn es glücklich ist, tanzen wir zum Dank. Wenn wir seine Hilfe brauchen, schickt es uns Gaben, wenn es möglich ist. Es ist stets ein Geben und Nehmen.<
Ich machte eine ausholende Bewegung. > Ohne die Erlaubnis des Meeres hätte ich dich gar nicht erst mitnehmen können. Es war eine Entscheidung, auf die ich keinerlei Einfluss hatte.<