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601

09.08.2017, 14:08

Daragh


Der Junge klopfte den Dreck von seine Hosen, sammelte seine Steine wieder auf und ging los. Dann blieb er kurz stehen, schaute über die Schulter und wank ungeduldig zu mir. Er wollte, dass ich ihm folgte. Ich schaute zum Himmel, es fing an zu dämmern. Aber ein wenig Zeit hatte ich noch. Ich folgte den Jungen daher und er lief in das Wohngebäude, wo die Auszubildende aus fernere Orte leben durften bis sie ihre Ausbildung abgeschlossen hatten. Zielstrebig ging er die Treppe hoch und dann rechts. Bei Nummer 12 blieb er stehen und öffnete die Tür mit den Schlüssel. Es war still in der Wohnung. Offensichtlich war Yelva nicht da. Doch Niall wank mich rein und schulterzuckend trat ich ein. Ich würde hier ja nichts Schlimmes anstellen. Der Kleine ging scheinbar in eine Küche und kehrte mit zwei Becher zurück. "Danke", lächelte ich schief und trank das Wasser. Er konnte scheinbar doch höflich sein und ich schien nicht mehr der böse Mann zu sein.

Yelva


Ich schaute zu ihn hoch und hing an seine bewegende Lippen. Wie sie wohl sich auf meine Lippen fühlen mochten. Würde ich auch diesen Glanz in den Augen bekommen, als hätte mich das Glück berührt? Würden sie sich genauso weich und warm fühlen, wie auf meiner Wange? Als mir die Gedanken bewusst wurde, spürte ich die Hitze in meinem ganzen Körper. Doch dann horchte ich auf und staunte: "Die Königsfamilie sind auch auf dem Fest? Vielleicht bekomme ich sie auch zu Gesicht. Ich habe noch nie eine Prinzessin gesehen und Vater hatte viele Geschichten von einer Prinzessin erzählt und von ihre Familie natürlich. Aber er hat immer gesagt, die Prinzessin sähe wie ich aus. Das hören kleine Mädchen gerne." Ich lächelte schüchtern und seufzte leise. Hoffentlich ging es ihm und meiner Mutter gut. Wann ich wohl eine Antwort von ihnen bekam? Langsam müsste mein Brief sie doch erreicht haben. "Ich würde gerne auf dem Fest tanzen, aber....", ich räusperte mich und gestand peinlich berührt: "Ich kann gar nicht tanzen. Jedoch macht es auch Freude einfach den Tanzende zuzuschauen. Sie sehen immer so fröhlich aus und als würden sie sich frei fühlen. Fern von Sorgen und Kummer."


602

09.08.2017, 14:15

Hallihallöchen ;)

Devante

Ich spürte ihren Seitenblick wie eine warme Berührung auf der Wange. Nur dank meiner Selbsbeherrschung schaffte ich es, weiterhin nach vorn zu schauen, während wir uns dem Schlosstor näherten. Bald trennten sich unsere Wege, denn ich durfte nicht gesehen werden. Auch wenn ich gern länger bei ihr geblieben wäre. Etwas, was ich eigentlich vermeiden sollte.
> Oonagh, meine kleine Schwester, sie liebt dieses Fest. Fast alle Frauen und Mädchen lieben es, die Königsfamilie zu sehen und sich vorzustellen, sie stünden an ihrer Stelle. Sie halten ganz am Anfang eine Rede über die Entstehung Altheas und eröffnen dann den Tanz. Anschließend ziehen sie sich zurück ins Schloss, denn dort findet das Fest für die Adligen statt.< erzählte ich ihr.
Dann wagte ich es doch, sie anzusehen. Lächelte schief. > Ich bin auch kein begnadeter Tänzer, aber an diesem Tag musst du es einfach ausprobieren. Falls wir uns treffen, werden wir zusammen tanzen.<

Idoya

Bevor Shiva auf die Idee kam, ebenfalls aufs Dach zu klettern, um gemeinsam mit mir den Sonnenuntergang zu beobachten, verließ ich den Aussichtspunkt und begab mich ins Innere unseres Zuhauses. Vater war wach. Nachdem ich ihn geweckt hatte, war ihm anscheinend der Schlaf vergangen.
> Tut mir leid, dass ich dich geweckt habe.<
Er schüttelte schwach lächelnd den Kopf. > Dir braucht es nicht leid zu tun. Ich will nicht den ganzen Tag und die gesamte Nacht schlafen. Ich will endlich aufstehen. Kannst du mir die Medizin geben?<
> Ja, natürlich. Aber zuerst musst du etwas zu dir nehmen. Warte, ich mache dir einen milden Kräuterbrei.< Als ich mich umdrehte, stand Shiva bereits an der Küchenzeile. Mein Herz schmolz dahin. Auf sie war immer Verlass. Sie scheute sich nicht davor, im Haushalt zu helfen oder ungefragt Aufgaben zu übernehmen. Das hatte sie eindeutig von unserem Bruder.
Lächelnd gesellte ich mich zu ihr und gemeinsam bereiteten wir das Abendessen zu. Nachher würde ich in die Stadt gehen, um im Starkarm zu kündigen. Ob es im Honiggold klappte oder nicht, ich wollte nicht mehr dort arbeiten. Genug Hinterngegrapsche. Es gab auch andere Wege, um an Geld zu kommen, aber vorerst brauchte ich neue Lebensmittel, die ich mir ebenfalls beschaffen würde.
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603

09.08.2017, 14:27

Heyy^^

Daragh


"Ich muss jetzt los", sagte ich zu dem Burschen und er hielt mich am Umhang auf. "Dvsch!", kam wieder dieses Geräusch. "Ich soll Devante grüßen?", mutmaßte ich. Er nickte freudig und ließ mich los. Ich verließ die Wohnung. Ich würde kurz Zuhause vorbeischauen und bei der Abendmahlzeit dabei sein. Ich verzog leicht Gesicht. Ich vermutete, dass ich auch auf Vater und Dowd treffen würde. Mutter hatte bestimmt von meiner Heimkehr erzählt und außerdem breitete sich die Nachricht von meiner Ankunft in der Arcana sicherlich auch aus.

Yelva


Gebannt lauschte ich ihn und meine Augen wanderten zurück zu seine Lippen. Konnten Lippen schön aussehen? Ich fand nämlich seine Lippen schön. Ich mochte den Schwung der Linien, es sah.....verlockend aus, wie der Duft einer Rose und besonders wenn sie sich zu einem Lächeln formte. Diese Gedanken wühlten mich innerlich auf. Durfte ich überhaupt über ihn so denken? Das war bestimmt ganz unschicklich. Meine Augen begannen zu glänzen und ein freudiges Lächeln erschien in meinem Gesicht: "Dann hoffe ich, dass wir uns treffen werden." Ich strich eine Haarsträhne hinter dem Ohr und sagte: "Vielen Dank, dass du die Einkäufe getragen hast." "Sieh Einer an. Wusste ich doch, dass ich dich richtig gespürt habe. Hallo Yelva", ertönte eine Stimme hinter mir und ich drehte mich um. "Guten Abend, Daragh", begrüßte ich ihn freundlich.


604

09.08.2017, 14:33

Na, wie geht's ;D

Devante

Wärme bildete sich in meiner Magengrube, als ich ihren direkten Blick auf meine Lippen bemerkte. Zuerst glaubte ich, ich würde mir das nur einbilden, aber das Leuchten in ihren Augen war Beweis genug, dass sie tatsächlich Interesse an mir hatte. Sie sah mich als Mann, nicht ausschließlich als besten Freund.
Warum musste mir all das überhaupt auffallen? Konnte ich nicht wie jeder andere "normale" Mann einfach gar nichts analysieren und weiterhin unwissend bleiben? Ich schluckte schwer das Verlangen nach einem gestohlenen Kuss hinunter.
Mein Bruder hätte keinen besseren Zeitpunkt finden können, um urplötzlich aufzutauchen. Naja, ich hatte ihn schon vorher gespürt, aber er hätte auch weitergehen können. War er aber nicht. > Das habe ich gern getan.< sagte ich an Yelva gewandt und überreichte ihr die Einkäufe. > Grüß Niall von mir.<
Ich sah zu Daragh. > Bist du auf dem Weg nach Hause?<

Idoya

Vater aß Löffel für Löffel den zubereiteten Kräuterbrei und mit jedem Bissen entlastete er mein besorgtes Herz. Durch Aines Besuch hatte er neue Kraft geschöpft, das sah ich in seinem funkelnden Blick. Da lag nicht mehr die pure Erschöpfung, sondern der Wille aufzustehen.
Nach dem Essen bereitete ich ihm den wohltuenden Tee zu, ließ ihn davon trinken, während ich seine Brust mit dieser besonderen Salbe einrieb, die ihm dabei helfen würde besser zu schlafen. Er bedankte sich mit einem liebevollen Lächeln. Seine Hand drückte sanft die meine, Shiva streichelte er über den Kopf. > Ihr seid mir das Liebste auf der Welt. Ohne euch wäre ich todunglücklich.<
Tränen sammelten sich in meinen Augen, als er das sagte, denn ich musste an Mutter und an seinen verlorenen Sohn denken. An meinen großen Bruder, den ich so verehrt hatte. > Und du bist unser Fels in der Brandung. Deshalb musst du schnell gesund werden.<
> Das mache ich, versprochen.<
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605

09.08.2017, 14:45

Ganz okay, nur bissl schlapp^^ Und dir?:)

Daragh


Irgendwas war an Yelva anders und mein Bruder wirkte, als hätte er fast was Verbotenes getan. "Das mache ich. Ich wünsche euch einen schönen Abend", sie sah mich kurz lächelnd an. Aber bei Devante blieb ihr Blick einige Sekunde länger auf seinem Gesicht und dann erkannte ich diesen verdächtigen Glanz in ihre Augen. Sie nahm ihre Einkäufe und passierte durch das Tor. Nachdenklich blickte ich ihr kurz nach und sah schließlich mein Bruder grinsend an: "Ja, bin ich und auf dem Weg dorthin kannst du mir erzählen, was ich so verpasst habe. Sie scheint sich in dich verguckt zu haben."

Yelva


Mein Magen kribbelte wie verrückt und mit einem versonnener Blick erreichte ich das Wohngebäude. Meine Wangen waren ganz warm geworden und verträumt malte ich es mir wie er mit mir auf dem Fest tanzte. Es würde bestimmt viel Spaß machen. Lächelnd trat ich in die Wohnung und entdeckte Niall in der Wohnstube. Erschrocken weiteten sich meine Augen: "Wie siehst du aus?" "Ich habe mit Daragh gerauft und dann hat er mir ein paar Kampftricks gezeigt", erzählte Niall stolz. Seine Unterlippe war blutverkrustet, an der rechte Wange war ein Kratzer zu sehen und die Kleidungen waren ganz schmutzig. "Hast du dir wehgetan?", fragte ich besorgt. Er schüttelte den Kopf und erleichtert atmete ich aus.


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09.08.2017, 14:55

Oje oje das Wetter? XD Mir geht es ganz gut, bin aber extrem faul heute hahahha

Devante

Ich sah nur kurz über die Schulter zu Yelva und dann zurück zu meinem Bruder. Mir war klar, dass er sowohl mich als auch sie durchschaut hatte. Wir beide beherrschten die Analyse von Körperhaltung und Mimik. Nur so schafften wir es, unseren Feind rechtzeitig zu durchschauen.
> Nun ja, seit du weg warst, habe ich mich darum gekümmert, dass sie den Platz bekommt und sich dort auch wohlfühlt. Niall scheint einen Narren an mir gefressen zu haben und hört auf das, was ich sage und die letzten Abende war ich bei ihnen essen.< Ich zuckte mit den Schultern. > Anfangs meinte sie, ich sei nur ein Freund für sie, aber irgendwie...< Seufzend fuhr ich mir durchs Haar. >... irgendwie hat sich etwas verändert. Ich gebe zu, ich bin nicht ganz unschuldig daran.< Handküsse und Wangenküsse machten Frauen früher oder später schwach.

Idoya

Mein Vater schloss nach der ganzen Prozedur die Augen. Jetzt wollte er schlafen, seinem Körper die Möglichkeit geben, sich selbst zu heilen. Ich griff nach Shivas Hand und zog sie mit nach draußen, um ihm Ruhe zu schenken. In der Zwischenzeit konnte ich ihr all die schönen Muscheln zeigen, die ich für sie in meinem Beutel gesammelt hatte.
Als sie sie sah, klatschte sie freudig in die Hände. Sie nahm jede einzelne in die Hand. Strich über die Konturen, schnupperte daran, betrachtete sie ganz genau. > Sie sind wunderschön. Solche habe ich noch nie gesehen.<
> Ich auch nicht.< stimmte ich ihr zu. > Wenn du willst, können wir daraus eine Muschelkette machen. Die andere hast du ja Aine gegeben.<
> Das war eine sehr nette Frau. Sie soll öfters kommen, wenn es uns schlecht geht.< meinte Shiva vorsichtig, denn sie wusste, dass wir nicht jeder oder jedem Fremden vertrauen konnten. Ich wünschte, sie würde in ihrem Alter nicht so denken. Mein Misstrauen reichte für uns beide aus.
Ich streichelte ihr übers Haar, drückte sie an mich. > Von jetzt an wird alles besser. Ich sorge dafür.<
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607

09.08.2017, 15:14

Jap und dann auch noch Vollmondszeit XD Hihi, man hat auch mal seine faule Tage ^^

Daragh


"Ah, der Bursche. Ich soll von ihm dich grüßen", fiel es mir ein und wir gingen los, ich klopfte ihm kurz auf die Schulter: "Ich glaube durch die Rettungsnummer hast du sowieso bei ihr einen besonderen Status und dann hast du dich auch noch um sie gekümmert. Ich schätze da werden unerfahrene Frauen, wie sie, schwach. Aber du solltest die Finger von ihr lassen, wenn du überhaupt da nicht in die Tiefe gehen willst. Dann solltest du ihr direkt sagen, dass du kein Interesse an ihr als Mann hast, sondern nur ein Freund sein möchtest. Ansonsten macht sie sich unnötig Hoffnung und außerdem würde der Kummer nicht lange währen und sie findet einen anderen Mann." Wir Beide waren noch nicht bereit für Bindungen und bei Devante gestaltete sich das sowieso wegen seinem Beruf etwas schwieriger. "Es gibt noch andere hübsche Mädchen, mit denen du dich kurzzeitig vergnügen kannst", munterte ich ihn auf.

Yelva


Niall erzählte mir in Einzelheiten, was Daragh ihm beigebracht hatte und ich war mir nicht sicher, ob mir es gefiel, dass er sich nun auch für das Kämpfen interessierte. Aber wahrscheinlich war das in diesem Alter bei den Jungen normal. Ansonsten hätte Daragh nicht mit ihn gerauft, er schien mir als ein vernünftiger Mann zu sein. Ich sagte Niall, dass ich ihn von Devante grüßen sollte und er freute sich. Schließlich schickte ich ihn in den Waschraum und begab mich in die Küche. Lächelnd dachte ich an die Gespräche mit Devante. Du hast ihm von dem seltsamen Mal nicht erzählt, erklang die Stimme von Elodie. "Ich weiß", ich biss auf die Unterlippe: "Aber ich wollte die friedliche Stimmung nicht kaputt machen. Außerdem scheint seitdem nichts mehr vorgefallen, vielleicht waren wir mit unserer Angst übereilt gewesen."


608

09.08.2017, 15:22

Ah ja, der Vollmond, das Phänomen gibt es auch noch XD Ja, aber ich will nachher in die Stadt, um wenigstens mich etwas zu bewegen hahhah

Devante

Daragh wusste, was genau mir durch den Kopf ging, deshalb war ich froh, dass ich das nicht selbst aussprechen musste. Eine Beziehung würde meine Arbeit nur behindern. Ich könnte nicht in Ruhe schlafen, mit dem Wissen, dass mich viele üble Typen hassten, weil ich ihnen ständig das Handwerk legte und sie sich an mir rächen wollten, indem sie den Menschen verletzten, der mir sehr nahestand. Bisher hatte ich mich kein einziges Mal verliebt, nicht mal ein bisschen. Ideal, um in der Schattengarde zu sein. Ich konnte mir Gefühle einfach nicht leisten.
Das mit dem kurzzeitigen Vergnügen war dennoch ein schwacher Trost, denn ich mochte Yelva. Sie hatte etwas an sich, was mich anzog und das frustrierte mich. > Ich spreche sie morgen darauf an, bevor sie noch stärkere Gefühle entwickelt. Ich hoffe nur, dass sie mich dann nicht meidet. Das möchte ich nämlich nicht.< gestand ich ehrlich.

Idoya

In einvernehmlichem Schweigen bastelten wir mit den neuen, hübschen Muscheln eine neue Kette. Es war nicht einfach, Löcher in das feste Material zu stechen, aber nach etlichen Jahren Übung hatten wir diese Fähigkeit ausgebaut.
Nebenbei summte ich eine Melodie des Meeres. Eine, die ich während der langen Reise in meinem Herzen gefunden hatte. Sie erzählte von den Schönheiten unter Wasser, zeigte all die Wunder auf, die in dem verschlingenden Blau lebten. Shiva lauschte gebannt meiner Stimme. Sie summte leise mit.
Die Sonne hatte sich bereits vollständig zurückgezogen, aber mit unseren Fackeln am Rande des Stegs besaßen wir genug Licht, um weiter zu basteln. Ich durfte bloß nicht vergessen, nachher in die Gaststätte zu gehen. Je früher, desto besser. Eine Last weniger in meinem Leben.
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609

09.08.2017, 15:36

JapXD Hihi, das kenne ich, man bekommt sonst ein schlechtes Gewissen gegenüber sich selbst:D

Daragh


"Naja, ich glaube sie braucht dann bestimmt ein paar Tage, um das Ganze zu verdauen. Sie scheint eine gefühlsvolle Person zu sein, aber ich denke sie wird dich bestimmt nicht für immer meiden. Ihr scheint Freundschaft sehr wichtig zu sein", meinte ich und sagte: "So. Mal sehen, was Mutter Leckeres gekocht hat." Wir standen vor dem Haus, in der wir aufgewachsen waren und als wir eintraten, kam bereits aus der Küche ein köstlicher Duft.

Yelva


Ich beschloss die überreife Gurken in Tomatensoßen zu kochen, so verlor sie ihren bitteren Geschmack und würde dann wieder gut schmeckten. Als Beilage würde es dann Kartoffeln geben. Es war keine natürliche Angst gewesen, es war unser Instinkt gewesen, Elodie klang ernst und ich runzelte mit der Stirn. Und es war auch keine fantasievolle Einbildung gewesen. Ich mache mir Sorgen, ich fühle, dass was nicht stimmt, fuhr sie unruhig fort. Ich schüttelte den Kopf. Das durfte nicht sein, ich war doch nicht lange aus den Fängen von Colm.


610

09.08.2017, 15:41

Oh ja, das ist echt nicht fair mit diesem Gewissen XD

Devante

Dass sie eine gefühlvolle Person war, hatte sie oftmals bewiesen. Zudem war sie nah am Wasser gebaut und allein die Vorstellung, sie zum Weinen zu bringen, fühlte sich völlig falsch an. Es widerstrebte mir, ihr das Herz zu brechen, aber Daragh hatte recht. Sie würde mich nicht immer meiden. Sie würde über mich hinwegkommen und vielleicht einen anderen Mann kennenlernen. Wieso aber bekam ich bei dem Gedanken daran, einen bitteren Geschmack im Mund?
Ich schob das ekelhafte Gefühl beiseite und begrüßte meine Familie, die am Esstisch saß. Vater und Dowd waren auch da. Ihre Augen richteten sich auf Daragh. Der Mann, der als Einziger den Auftrag überlebt hatte.

Idoya

> So, ich breche dann mal langsam auf. Um diese Uhrzeit sind nicht viele Menschen auf den Straßen, also weniger Magus, die mich entdecken könnten.< teilte ich meiner Schwester mit. Ihre Augen wirkten müde. Der lange Tag forderte ihren Tribut.
Sie stand langsam auf, gähnte. > Ist es dann aber nicht zu gefährlich? Du bist ganz allein unterwegs. Was, wenn dir etwas Schlimmes passiert?<
> Jetzt habe ich Asterias bei mir. Er wird mich beschützen.< beruhigte ich sie, noch bevor sie sich noch mehr schreckliche Gedanken machte.
> Oh, stimmt. Asterias.< murmelte sie erleichtert, während ich sie Richtung Bett schob, auf das sie sich legte. Wieder gähnte sie herzhaft und ich deckte sie zu, hauchte einen sanften Kuss auf ihre Stirn. Sie schloss die Augen, unfähig, sie länger aufzuhalten und ich konnte sehen, wie sie allmählich in den Schlaf glitt. Darum beneidete ich sie. Mir fiel es oftmals schwer schnell einzuschlafen. Es plagten mich viel zu viele Gedanken, als dass endlich Stille in meinem Kopf einkehrte.
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611

09.08.2017, 15:50

Hihi, ja^^

Daragh

Ich unterdrückte ein Seufzer, als ich den strengen Blick meines Vaters auffing. "Guten Abend", setzte ich mich am Tisch und spannte mich unmerklich an. Bestimmt bekam ich wieder einen Vortrag zu hören. Zum Beispiel warum ich nicht in der Lage war einen geschätzten Kollegen zu beschützen. Tja, weil der geschätzte Kollege ein verdammter Verräter war und ich deswegen mich gegen ihn wehren musste. Aber das würde ich nicht sagen können. Es war besser, wenn die Beiden noch nicht die ganze Wahrheit wusste. "Du bist also zurück. Ohne das Charta", eröffnete Vater das Gespräch: "Und alle haben nicht überlebt? Habe ich das richtig gehört?"

Yelva

Ich wollte mir nicht länger über dieses Thema den Kopf zerbrechen, es machte mich sonst flatterig und ich wollte nicht hier Angst bekommen. Daher wechselte ich das Thema: "Die Bestimmung. Wie meinst du es genau?" Elodie wurde geheimnisvoll, zur rechten Zeit wirst du es wissen und ich werde dir den Weg weisen. Nachdenklich deckte ich den Tisch. Zur rechten Zeit? Aber wie sollte ich ein Stern neu erstrahlen lassen können? Das verstand ich nicht.


612

09.08.2017, 15:56

So, jetzt gehe ich raus in die weite Welt hinaus XD Bin aber am Abend wieder online, natürlich hahahha ;)

Devante

Als ich mich setzte, war die Spannung greifbar. Mir war klar, dass Vater so einiges zu bemängeln hatte und es passte mir nicht, wie er Daragh oftmals behandelte. Aber so war er schon immer gewesen. Ganz anders als Mutter. Ohne sie wären wir nicht annähernd solche Männer wie heute.
> Wenigstens ist unser Sohn heimgekehrt. Mehr habe ich mir nicht gewünscht.< meinte sie daraufhin und schenkte Daragh ein mütterliches Lächeln. Für eine Mutter sollte nichts wichtiger sein als das Wohlergehen ihrer Kinder. Manchmal fragte ich mich, was sich meine Eltern dabei gedacht hatten, mich allein zu lassen. Besonders meine Mutter.
Aber das war das Letzte, an das ich denken wollte.

Idoya

Ich war froh, dass Shiva während meiner Abwesenheit die Wäsche gemacht hatte, denn so konnte ich mir das Kleid überziehen, das ich normalerweise für die Arbeit in der Gaststätte benutzte. Das trugen alle Frauen, die dort arbeiteten, also dürfte ich damit schwer auffallen - bis auf meine schmutzigen Schuhe. Die Sohlen waren zum Teil zerlöchert, aber zum Glück konnte man das nicht sehen.
Das lange Haar band ich zu einem Zopf zusammen, damit ich nicht wie eine Wilde wirkte und ich legte mir zusätzlich einen hübschen Armreif aus Holz um, der einst meiner Mutter gehört hatte. Darin waren schöne, verschnörkelte Linien eingeritzt, die wie Wellen des Ozeans aussahen. Meine Kette mit der besonderen Muschel trug ich sowieso, denn ich zog sie nie aus. Das war mein Anker, mein Licht, wenn mich die Dunkelheit überfallen wollte.
Zufrieden mit mir selbst verließ ich leise das Haus und begab mich zum Starkam, um dieses Kapitel meines Lebens zu beenden.
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09.08.2017, 16:10

Viel Spaß:D Hehe, ich glaube ich komme heute Abend auch hier vorbei ;)

Daragh


Ich erwiderte das Lächeln von Mutter und ich konnte Vater ansehen, dass er noch was zu sagen hatte. Aber ihr zuliebe tat er es doch nicht. "Übrigens würde ich gerne mit euch alle zum Maskenball gehen, wenn es mit eurer Arbeit vereinbar ist. Es ist schon eine Weile her, dass wir als Familie was Gemeinsames gemacht haben", sagte Mutter und zwinkerte uns zu: "Aber natürlich könnt ihr später ausschwärmen. Ihr jungen Leute sollt ja Spaß haben." "Darf ich dann bis zur Mitternacht mit meine Freunde auf dem Fest unterwegs sein?", erkundigte sich Oonagh. "Nein", antwortete da Vater und sah sie streng an: "Als junge Dame gehst du um späte Zeit nirgendwo alleine. In unserem Stand geschickt sich das nicht." "Ich bin nicht alleine, sondern auch mit meine Freunde zusammen", entgegnete meine Schwester. "Diese laute Jugendliche, die hier letzend bei dir zu Besuch waren? Nein, das dulde ich nicht. Sie sind kein guter Umgang für dich", meinte Vater. Mutter seufzte leise und legte ihr Hand auf seinem Arm: "Liebling, lasst doch Oonagh ihren Spaß haben. Sie ist ein vernünftiges Mädchen und ihre Freunde sind völlig in Ordnung. Erinnerst du nicht mehr, dass wir auch jung waren?" Vater brummte unzufrieden. "Ich kann auf Schwester Acht geben", meldete sich Dowd zur Wort: "Mich langweilt solche Feste und so kann ich wenigsten was Nützliche machen."

Yelva


Ich holte Niall aus der Wohnstube und wir begangen gemeinsam zu speisen. Derweilen fragte ich ihn aus, wie sein Tag verlaufen war. Er erzählte mir, dass er sich im Park erkundigt hatte und viele Steine für seine Sammlung gefunden hatte. Niall wirkte zufrieden und es schien wirklich nichts geschehen zu sein. "Da es heute gut gelaufen ist, denke ich, dass wir fortan so machen können, dass du hier bleibst während ich auf der Arbeit bin", schlug ich im vor. "Du bist die Beste!", freute sich mein jüngerer Bruder. Scheinbar gefiel es ihm ein bisschen Freiheit genießen zu dürfen. Offensichtlich hatte ich die richtige Entscheidung getroffen und hier war er auch sicher. Ich musste mich nicht sorgen.


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09.08.2017, 19:02

Das wäre natürlich super :D

Devante

Ah, es ging wieder um das Fest. Jetzt musste ich an Yelva denken, an das, was ich ihr gesagt hatte. Wegen dem Tanzen. Wenn ich ihr morgen das Herz brach, würde sie überhaupt mit mir tanzen wollen? Warum fühlte es sich so kompliziert an? Warum fühlte ich mich schlecht, wenn ich doch gar nicht in sie verliebt war? Ich wollte einfach nicht, dass sie sich von mir abwandte.
Mein Appetit war schlagartig vergangen. Ich hatte nur die Hälfte gegessen, aber das reichte mir. Mehr wollte einfach nicht rein. Daher lauschte ich den Gesprächen der anderen. Wenn Dowd sich um Oonagh kümmern wollte, dann war die Sache doch geklärt. Was mich betraf, hoffte ich, dass man mich wirklich nicht einstellte, denn ein Familienabend klang sehr verlockend.
> Sollen wir nachher was trinken gehen?< fragte ich Daragh. Ich brauchte Alkohol und die ein oder andere Ablenkung.

Idoya

Wie erwartet, trieben sich nicht viele Menschen auf den Straßen herum. Die meisten hatten sich längst in ihre sicheren Häuser begeben und die Wächter standen an ihren üblichen Positionen in steifer Haltung. Sie warfen mir nur Seitenblicke zu, interessierten sich nicht für mich, denn diesmal wirkte ich nicht sofort wie eine Sumpflebende. Das lag einzig und allein an meinem Kleid, denn ich hatte zudem Gesicht, Arme und Füße gewaschen. Kein Dreck, kein Schmutz hafteten an mir.
Dadurch kam ich ohne Zwischenfälle beim Starkarm an. Dort drinnen herrschte der übliche Gestank in der Luft, bei dem sich mir der Magen mehrmals drehte. So aufrecht wie möglich, bahnte ich mir einen Weg zum Tresen, ohne Blickkontakt zu einem der widerlichen Kunden aufzubauen. Gregor war da, immerhin war er der Besitzer hier.
Als er mich sah, zog er missmutig die Brauen zusammen. Er freute sich nicht, mich zu sehen, zumal ich einfach nicht zur Arbeit erschienen war. Bevor er überhaupt zu Wort kam, platzte ich mit meinem Anliegen raus: > Ich kündige.<
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615

09.08.2017, 19:12

Wuhuu, RPG-Zeit XD

Daragh


Vater nickte zufrieden und Oonagh schmollte ein wenig, dass sie jetzt einen Aufpasser hatte. Mein Teller war leer und ich nickte: "Natürlich. Endlich mal wieder ein Honigbier!" "Hast du kein Hunger mehr?", fragte Mutter Devante besorgt und schien kurz davor zu sein Stirn zu befühlen. Es war schon ungewöhnlich, dass er das Essen nicht aufgegessen hatte. Er aß sogar mehr als ich, was an den drei Chartas lag.

Yelva


Nach der Abendmahl beschloss ich die Wohnung sauber zu machen und schickte Niall in die Wohnstube, wo er mit seine Steine spielen konnte. Zuerst räumte ich die Küche auf und putzte schließlich den Raum. Danach kam der Waschraum und zum Schluss das Schlafzimmer. Schließlich wusch ich die Wäsche, damit wir was zum Wechseln hatten. Ich musste oft nach draußen laufen um die Eimern mit neuem Wasser zu befühlen und Niall half mir dabei. Das Schmutzwasser wurde in den Waschraum in eine tiefe Schale gekippt und dort war ein Loch. Durch einem Rohr floss das Wasser weiter hinaus in den Boden. Das war eine kluge Erfindung. So musste man das Schmutzwasser nicht raustragen, aber auch nicht aus dem Fenster kippen, wo die Gefahr bestand, dass Jemand davon getroffen wurde.


616

09.08.2017, 19:19

Yeeees ;)

Devante

Mir war klar, dass es verdächtig aussah, wenn ich nicht alles aufaß, aber mein Magen war ein einziger Knoten. Ich brauchte dringend Wein. Sehr guten Wein, der schnell zu Kopf stieg und vergessen ließ. > Ich habe draußen schon etwas gegessen, konnte nicht bis zum Abendessen warten.< beruhigte ich Mutter, damit sie sich keine Sorgen machte.
Dann erhob ich mich und schaute Daragh an. > Sollen wir?<

Idoya

Gregor hörte sofort auf, den Tresen zu putzen und sein Blick verdunkelte sich. > Was hast du gesagt?< Er wirkte wütend, aber auch ein wenig überrascht, dass ich es tatsächlich wagte hier zu kündigen, wenn es sonst ziemlich schwer war eine andere Arbeit zu finden.
Tja, Pech gehabt. > Ich sagte: Ich kündige. Hier zu arbeiten, ist die reinste Hölle. Besonders als Frau. Man fühlt sich nicht sicher und für den Gestank sollte man Schmerzensgeld verlangen.<
> Du freches Gör, du-<
> Ja, ich werde nie wieder einen Fuß hier setzen. Das unterschreibe ich sogar schriftlich, wenn es sein muss.< unterbrach ich ihn und es fühlte sich so unglaublich gut an, ihm endlich mal die Meinung zu geigen. Ich konnte den Triumph in meinen Adern fließen spüren.
Bevor er seiner Wut Platz machte, hob ich die Hand zum Abschied und kehrte ihm den Rücken zu. Endlich frei. Draußen würde ich erst einmal einen tiefen Atemzug machen. Mich von diesem Ort für immer verabschieden, mit dem ich absolut nichts Gutes verband. Nicht einmal mit den anderen Frauen, die hier kellnerten. Die waren mir egal. Wir hatten nie viele Worte miteinander gewechselt.
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09.08.2017, 19:28

Hehe. Wie war die weite Welt gewesen?;D

Daragh


Das konnte natürlich sein, aber ich merkte, dass ihn etwas wurmte. Etwa die Sache mit Yelva? Dabei war es nicht das erstes Mal, dass er eine Frau abwies. Aber wahrscheinlich fiel es ihm schwerer, weil er auch noch mit ihr befreundet war. Das war natürlich etwas verzwickter. "Klar", nickte ich. Mutter stand ebenfalls auf: "Euch werde ich heute wahrscheinlich nicht mehr sehen, also sage ich schon mal Gute Nacht", lächelnd gab sie einen Kuss auf unsere Wangen und schmunzelte: "Übertreibe nicht, meine Jungs." Ich verdrehte die Augen und verließ mit Devante das Haus.

Yelva


Ich war völlig erschöpft und strich müde eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. Ich sehnte mich nach einem kleinen Bad und daher füllte ich den Zuber mit Wasser, dabei entzündete ich das Feuer unter ihm. Als das Wasser warm genug war, erlisch ich das Feuer und mit einem Seufzer glitt ich in das Wasser. Ich griff nach der Seife und lächelte bei den zitronigen Geruch. Das erinnerte mich an Zuhause. Meine Muskeln entspannen sich unter der Wärme und gedankenverloren musterte ich den knisternde Schaum, die der Seife im Wasser erzeugte. Nach dem Bad zog ich mir mein Nachtkleid an und fand Niall schlafend auf dem Boden vor. Neben ihm lag das Buch über die Steine. Mir wurde warm um das Herz und mit einem leisen Ächzen hob ich auf meine Arme. Er war sehr schwer geworden und wankend trug ich ihn ins Bett. Er bekam erstaunlicherweise nichts davon mit und schlief fest in seinem Bett weiter.


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09.08.2017, 19:37

Aufregend, richtig abenteuerlich XD Was hast du so gemacht?

Devante

Mutter warnte uns immer vor, nie die üblen Wirkungen von Alkohol zu vergessen und daran hielten wir uns. Naja, früher hatten wir nicht unbedingt darauf gehört und die ein oder andere sehr "lustige" Geschichte erlebt, aber in unserem jetzigen Alter tranken wir nur bis zum Schwindel. Nie bis zur Übelkeit. Es sei denn wir hatten wirklich etwas Großes zu feiern, dann sah die Sache anders aus.
Ich grub die Hände in die Manteltaschen, als wir nach draußen traten und steuerte gemeinsam mit ihm das Honiggold an. Dort gab es guten Wein. Genau das, was ich jetzt brauchte.

Idoya

Als die schwere Tür hinter mir ins Schloss fiel, wurde mein Beschluss endgültig. Ich würde hier nie wieder arbeiten. Nie, nie wieder. Keine Grapscher mehr. Kein Gestank mehr. Ich war kurz davor, ein freudiges Tänzchen aufzuführen, hielt mich allerdings zurück, weil ich kein Aufsehen erregen wollte. Nicht auf offener Straße.
Jetzt musste ich das Honiggold finden, um dort nach einer neuen Arbeit zu fragen. Zwar hatte Daragh vorgeschlagen, mich dem Besitzer vorzuschlagen, aber das würde ich doch wohl auch alleine schaffen. Wenn er der Meinung war, dass der Besitzer kein Mistkerl war, würde ich mein Glück testen.
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09.08.2017, 19:45

Hihi, also kein schlechtes Gewissen XD Sofa wollte nicht verlassen werden, also habe ich How I meet your Mother gesuchtet XD

Daragh


Devante sah aus, als bräuchte er dringend Wein und ich zog leicht ein Augenbraue hoch. Er würde schon von sich aus sagen, was ihn wurmte. Wir erreichten das Honiggold. Das Schild der Gaststätte war schlicht gehalten, nur die elegante Schrift war golden. Durch ein großes Fenster sah ich, dass bereits dort gute Stimmung herrschte. Wir traten ein und Musik war zu hören. In einer Ecke hatten sich Musikanten aufgestellt und spielten fröhliche Lieder auf ihre Instrumente. Der Wirt blickte hinter der Theke auf, nickte knapp und widmete sich wieder seiner Arbeit. "Da hinten sieht frei aus", deutete ich auf einem Platz.

Yelva


Ich gähnte und kroch unter die weiche Decke. Wohlig seufzte ich, in diesem gemütlichen Bett konnte ich wunderbar schlafen. Draußen hörte ich die Grillen zirpen, als wollten sie einen Abendlied singen. Es waren beruhigende Klänge. Sie kannte ich auch von Zuhause. Ich zog die Decke bis zu meinem Kinn und schloss langsam meine Augen. Ich begann von Lippen zu träumen. Von seine Lippen.


620

09.08.2017, 19:50

Ne, keines XD Welche Staffel? ;)

Devante

Die gute Laune war bis auf die Straße zu spüren. Der perfekte Ort, um sich gehen zu lassen, stellte ich beim Reingehen fest. Die Musik animierte zum Tanzen, aber da ich kein Talent darin hatte, hielt ich mich von der kleinen Fläche fern und begab mich mit meinem Bruder zu der freien Nische in einer Ecke.
Wir waren unter uns. Sehr gut. > Also ich nehme Wein, du wie immer dein Honigbier?< grinste ich ihn schief an, als die hübsche Kellnerin zu uns kam, nachdem sie uns sofort entdeckt hatte.

Idoya

Hm, anfangs war es gar nicht so leicht, diesen Laden zu finden und ich wollte auch niemanden nach dem Weg fragen. Ich versuchte mich nur daran zu erinnern, wo ich schon einmal das passende Schild gesehen hatte. Es war tief vergraben in meinem Gedächtnis. Mist, war es im adligen Viertel? Oder leicht außerhalb? Ich musste wohl oder übel einen Umweg laufen, um es zu finden.
Wenigstens war ich bisher in Ruhe gelassen worden. Selbst die Wächter behielten ihre Hände bei sich, aber ich fühlte mich dennoch nicht sicher. Ich blieb stets wachsam.
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