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1 201

31.08.2017, 11:36

Devante

Daragh übernahm das Beschreiben eines Korallenriffs und Yelva schien sehr davon angetan zu sein. Es schockierte mich, dass sie das Schwimmen nicht beherrschte, denn das war verdammt wichtig zum Überleben. Wir befanden uns in einem Land, wo wir von Seen und Flüssen umgeben waren. Was, wenn etwas passierte, sie ins Wasser fiel und ertrank?
Diese Vorstellung war schlichtweg grausam.
> Ich werde es dir beibringen. Keine Sorge, es ist gar nicht schlimm, sondern sehr angenehem. Im Wasser kann man unglaublich gut entspannen. Damit fangen wir an, damit du dich daran gewöhnst.< sagte Idoya lächelnd. Eigentlich sollten sie nicht entspannen, sondern schleunigst Schwimmen und Tauchen lernen, aber ich zügelte meine Sorgen und gab keinen Kommentar ab.

Idoya

Solange ich bei Yelva war, würde ihr sowieso nichts passieren, sollte sie aus welchen Gründen auch immer ins Wasser fallen. Da ich mit diesem Element verbunden war, würde ich schon dafür sorgen, dass ihr nichts Schlimmes widerfuhr. Trotzdem musste sie das Schwimmen erlernen, da hatte Daragh nicht Unrecht.
> Wenn wir den richtigen Ort zum Üben finden, fangen wir gleich an. Je früher, desto besser.< fügte ich hinzu und betrachtete die Sonne am Horizont, die sich allmählich vom Tag verabschiedete, um dem Mond die Bühne zu überlassen. Der Mond war mir lieber, auch wenn er keine Wärme spendete. Mit ihm fühlte ich mich dem Wasser näher als sonst, besonders an Vollmond.
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1 202

31.08.2017, 11:46

Daragh


Ich musterte mein Bruder und verkniff mir ein Grinsen, er schien sehr um sie besorgt zu sein. Denn er hatte gerade diesen Beschützerblick aufgesetzt. Ich schaute wieder nach vorne, wir hatten schon die Hälfte des riesigen Sees umrundet und in der Ferne sah man ein paar Lichtkugeln von einem Dorf. Mittlerweile fing es an zu dämmern, wir sollten also langsam nach einem Schlafplatz suchen. In der Nacht zu reisen war es nämlich gefährlicher und da wir zwei Frauen bei uns hatten, sollten wir es auch nicht riskieren. Immerhin hatte ich Idoya versprochen, dass ich auf sie aufpassen werde, damit sie bald wieder ihre Familie sehen konnte.

Yelva


"Danke", antwortete ich, dennoch war ich mir nicht sicher, ob es mir gefallen würde. Aber ich wusste, dass Idoya gut auf mich Acht geben würde und sie kannte sich am Besten mit Wasser aus. Bei ihr wäre ich gut aufgehoben. Dennoch war der Gedanke ein wenig beängstigend einem mächtigen Element ausgesetzt zu werden, in der man nicht sich zu bewegen wusste. Ich merkte, dass es langsam Abend wurde und die ersten Sterne erschienen in dem abendrotem Himmel. Ich bewunderte die Schönheit des Sonnenuntergangs. Es war einfach berührend schön.


1 203

31.08.2017, 12:01

Devante

Die Sonne ging unter. Es war ein äußerst schöner Anblick und ich betrachtete die Seen und Flüsse, die orangerot schimmerten. Sie spiegelten die Farben des Abendhimmels. Wenn ich Yelvas Haltung und Gesichtsausdruck richtig deutete, war sie ebenfalls angetan davon. Ich lächelte leicht.
Wir erreichten das nächste Dorf, nachdem wir den See umrundet hatten, aber nicht hier machten wir Halt, sondern zwei Dörfer weiter, wo ich eine Gaststätte entdeckte. Da die Menschen hier friedlich gesinnt waren, blieb ich entspannt, auch wenn meine Dschinns weiterhin sehr wachsam ihre Umgebung inspizierten. Auf sie war immer Verlass. > Gut, wir fragen hier nach zwei Zimmern.< sagte ich zu den anderen.

Idoya

Neugierig schaute ich mich um. Das Dorf wirkte ganz in Ordnung, die Menschen ebenso. Wieder keine misstrauischen Blicke, keine Abscheu in ihren Augen. Und bisher hatte uns kein Feind erreicht. Eine Tatsache, die meine innere Anspannung lockerte.
Wir stiegen von den Hengsten ab, die sich vor die Gaststätte postierten. Sie mussten natürlich draußen bleiben. Devante bildete den Anfang unserer Gruppe, als er in das Haus ging und uns sofort Musik, Alkohol und lachende Menschen begegneten. Es erinnerte mich an das Honiggold.
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1 204

31.08.2017, 12:10

Moin^^

Daragh


Nach zwei weitere Dörfer näherten wir uns einer Gaststätte und Cadal zog sich in meinem Geist zurück, da wir nicht mehr in Althea waren. Dort kannte man uns als Duo und man wusste, dass Cadal mein Dschinn war. Aber hier würde Jeder zuerst ihn als nur den Wolf sehen und bevor ich eine Panikmasse auslöste, war es also besser, wenn er sich in meinem Geist zurückzog. Ich nickte zustimmend und mein Mundwinkel zuckte leicht. Ich fragte mich, wie die zwei Zimmer aufgeteilt werden sollte. Denn Idoya würde garantiert nicht mit mir ein Zimmer teilen und somit musste mein Bruder eine Nacht ohne Yelva aushalten. Wo es endlich ein Zimmer gegeben hätte, wo er alleine mit ihr sein könnte. Hach, das würde ihn quälen und ich konnte meine Witze reißen. Schließlich würden wir ein bisschen Bier und Wein trinken, wie es richtige Männer taten.

Yelva



Elodie kehrte in meinem Geist zurück, als wir uns einer Gaststätte näherten und ich schob zaghaft meine Hand in Devantes Hand. Ich verband mit Gaststätten nicht mit allzu gute Erinnerungen. Zuerst die Gefangenschaft von Colm, dann die Flucht vor den maskierten Männer und zuletzt der Angriff von ihnen. Aber wäre diese schreckliche Erfahrungen nicht gewesen, dann hätte ich niemals Devante kennengelernt und er hätte mir nie den ersten Kuss geben können. Und das wäre viel schrecklicher. Es war ein wenig laut, in einer Ecke wurde Musik gespielt und die Gäste lachten dröhnend. Ich nahm den Geruch von Alkohol wahr, sowie etliche Essengerüche. Ich schmiegte mich ein wenig an die Seite von Devante, als wir auf eine Theke zugingen.


1 205

31.08.2017, 12:23

Moin moin ;)

Devante

Jede Gaststätte war gleich aufgebaut. Mit denselben Gerüchen, denselben Leuten, derselben aufbauenden Musik. Wir bahnten uns einen Weg zur Theke, denn dort stand meist der Chef des Hauses. Diesmal war es allerdings eine Frau, das erkannte ich an ihrem wachsamen Blick und dass sie uns eingehend musterte. Als müsste sie erst einschätzen, ob wir zu den "guten" Reisenden gehörten.
Ich lächelte sie freundlich an. > Guten Abend. Könnten wir zwei Zimmer für diese eine Nacht haben?<
Wieder dieser musternde Blick. Sie nickte langsam. > Ihr habt Glück. Drei Zimmer sind noch frei, also könnt ihr zwei davon beziehen. Hier...< Sie griff unter die Theke und hielt mir zwei Schlüssel hin. > Das sind die Schlüssel. Ihr hinterlasst alles so, wie es war, sonst werde ich ungemütlich.<

Idoya

Es überraschte mich irgendwie, dass eine Frau dieses Geschäft führte, wenn hier so viele Männer waren. Aber sie schienen Respekt vor ihr zu haben, denn sie schlugen nicht über die Stränge. Stattdessen verhielten sie sich brav, so wie damals im Honiggold.
Die etwas ältere Frau reichte Devante die Schlüssel, er dankte ihr und dann begaben wir uns auch schon in das obere Stockwerk, wo die Musik nicht so laut war. Das Lachen der Menschen war allerdings klar und deutlich zu hören.
> So, wie machen wir das nun? Einerseits ist es natürlich besser, wenn Frau und Frau in einem Raum schlafen, aber in Anbetracht der Gefahr, die stets lauert, wäre es besser, wenn einer von uns auf eine Frau Acht gibt. Denn sollte etwas passieren, müssen Daragh und ich erst unser Zimmer verlassen und das sind kostbare Sekunden, die entscheidend sind. Trotzdem... ich überlasse euch die Entscheidung.< wandte sich Devante an mich und Yelva.
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1 206

31.08.2017, 12:32

Was geht? Alles klar bei dir? (....Wie spät ? Gleich neun. Okay...) Jetzt habe ich ein OhrwurmXD

Daragh


Ich zog ein Augenbraue hoch, als ich sah wer hier "regierte". Eine Wirtin ohne Mann und dafür hatte sie meinen Respekt. Immerhin musste sie eine Horde von Männer unter Kontrolle bringen können und die Männer schienen offensichtlich Respekt vor ihr haben, ansonsten hätte hier längst Radau gegeben. Nachdem Devante die Schlüsseln bekommen hatte, gingen wir nach oben. Man hörte noch das Gelächter, aber das war in eine Gaststätte üblich. Abwartend musterte ich die Frauen. Wie würden sie sich entscheiden? Yelva war schon am Erröten.

Yelva


Es überraschte mich, dass eine Frau die Gaststätte bewirtschaftete. Das fand ich sehr mutig und selbstbewusst. Das musste bestimmt auch sehr anstrengend sein, aber die Gäste schienen sich zu benehmen. Wir gingen nach oben und Röte kroch über meine Wangen. Ich würde gerne bei Devante übernachten, weil ich mich in seine Arm wohl fühlte, wenn ich schlief und er beschützte mich vor Albträume. Aber vielleicht war es für Idoya unangenehm mit Daragh ein Zimmer zu teilen, was ich verstehen konnte. Vor ein paar Tagen hätte ich mich auch nicht getraut einfach mit einem Mann in einem Zimmer zu sein. Daher sagte ich zu Idoya lächelnd: "Entscheide du, mir ist es egal."


1 207

31.08.2017, 12:43

Hahahhaha netter Ohrwurm für den Tag XD Mir geht es gut und dir? :) Schon eine Besserung? :D

Devante

Abwechselnd sah ich die beiden Frauen an. Natürlich wünschte ich, Yelva würde bei mir schlafen, aber ich war nicht so egoistisch, dass ich Idoya dazu zwang, mit Daragh in einem Zimmer zu schlafen. Da sie sich aber nicht sofort entschieden, schloss ich schon mal die Zimmer auf, die sich gegenüberlagen. Es waren recht hübsch eingerichtete Räume, sauber und ordentlich. Das Werk einer Frau. Wir würden hier garantiert nicht randallieren, denn das war sowieso nicht unsere Art.
Als ich wieder zu den Frauen sah, überließ Yelva Idoya die Entscheidung. Scheinbar hätte sie nichts dagegen mit mir in einem Bett zu schlafen und das sorgte für eine Hitzewallung in meinem Inneren. Oh Yelva.

Idoya

Ich seufzte schwer, denn irgendwie hatte ich mit dieser Wahl gerechnet. Entweder ich schlief in aller Ruhe mit Yelva in einem Zimmer oder ich musste tatsächlich ein Bett mit Daragh teilen. Bestimmt würde er mich damit aufziehen, denn ich verstand Devantes Sorge. Jede Sekunde zählte, wenn die Gefahr auftauchte. Ich hatte es selbst erlebt.
> Es ist in Ordnung. Ich teile mit Daragh ein Zimmer.< antwortete ich achselzuckend und lächelte Yelva ehrlich an. Sie sollte nicht denken, dass ich diese Entscheidung widerwillig traf. So oder so konnte ich davon ausgehen, dass Daragh auf seiner Bettseite blieb und mich nicht unsittlich berührte. So ein Mann war er nicht. Das glaubte ich jedenfalls.
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1 208

31.08.2017, 12:54

Hihi:D Jap, Medizin zeigt seine erste Wirkung:)

Daragh


"Ach so ein Mist. Damit machst du mir meine Witze für Devante kaputt, die ich gerade in meinem Kopf getüftelt habe", kopfschüttelnd sah ich Idoya an und dann grinste ich breit: "Aber die andere Variante ist viel besser. Wir zwei, alleine. Mondlicht, Musik und bisschen Bier." Ich wackelte mit den Augenbrauen und schnappte mir ein Schlüssel. Ich betrat in unser Zimmer und für eine Gaststätte war sie wohnlich eingerichtet. Das Werk einer Frau. Das Doppelbett war groß und riefen unanständige Bilder in meinem Kopf auf. Ich schüttelte hastig sie von mir ab. Idoya wusste, dass ich nichts tun würde, was sie nicht wollte. Ansonsten hätte ich ja auch auf der Insel sie betatschen können.

Yelva



Aufmerksam musterte ich Idoya, als sie eine Wahl traf und es schien ihr wirklich nicht zu stören mit Daragh ein Zimmer zu teilen. Aber Daragh war auch ein anständiger Mann, vor ihm hatte sie nichts zu fürchten und man konnte ihn vertrauen. "Gute Nacht", wünschte ich den Beiden und betrat schüchtern das andere Zimmer. Es fühlte sich plötzlich viel intimer an mit Devante ein Zimmer zu teilen. Wir waren nie alleine gewesen und ich fand ein Bett zu teilen sehr Persönliches. Röte vertieftet sich in meine Wangen. "I-ich g-ehe mich waschen", stammelte ich und strich eine Haarsträhne hinter dem Ohr.


1 209

31.08.2017, 13:06

Juhuuu, das höre ich doch gern ;)

Devante

Ich ließ mir meine Freude über diese Entscheidung nicht anmerken, sondern nickte schlicht und sah zu meinem Bruder. War ja klar, dass er sich schon ein paar Sprüche zurechtgelegt hatte. So waren Brüder eben. Ich hoffte nur, dass Daragh und Idoya nicht aneinandergerieten, aber das war recht unwahrscheinlich, denn im Grunde genommen verstanden sie sich ziemlich gut. Besser als noch vor einer Woche. Vertrauen wuchs auch mit der Zeit.
Lächelnd folgte ich Yelva in unser Zimmer und als Erstes fiel mir das große Bett auf. Es würde verdammt schwer werden, die Finger bei mir zu behalten, aber ich gab mir jetzt bereits größte Mühe, sie nicht an meine Brust zu ziehen und um den Verstand zu küssen. > Ist gut, ich ziehe mich solange um.<

Idoya

Kopfschüttelnd ging ich ebenfalls ins Zimmer hinein und staunte nicht schlecht. Es sah wirklich hübsch aus. Nett eingerichtet und mit einem großen Bett, sodass wir uns im Schlaf nicht zwingend berühren mussten. > Ich nehme die rechte Seite.< entschied ich und setzte mich sogleich auf die Bettkante. Mmh, die Matratze war äußerst gemütlich, sie federte angenehm unter meinem Gewicht. Auf so einem Bett hatte ich noch nie gelegen. Hier würde ich wie auf Wolken schlafen.
> Gehen wir gleich schlafen oder wolltest du noch mit deinem Bruder etwas trinken? Ich würde nämlich gern einen kleinen Spaziergang ums Haus machen, einfach zur Entspannung.<
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1 210

31.08.2017, 13:15

Hehe^^

Daragh


"Von mir aus, ich kann überall schlafen. Und wenn du es willst, würde ich sogar auf dem Boden schlafen", meinte ich großzügig und dachte kurz nach: "Wenn du nichts dagegen hast, begleite ich dich. Dann kannst du mit deiner Fähigkeit was ausprobieren. Ich glaube hier in der Nähe ist ein Fluss. Und außerdem lass ich den Beiden ihre Zweisamkeit, ich will nicht egoistisch erscheinen und dazwischenfunken." Meine Augen funkelten amüsiert, denn diese Worte hatte sie vor ein paar Stunden zu mir gesagt.

Yelva


Schüchtern nickte ich und nahm mein Beutel mit in den Waschraum, da ich auch meine wenige Kleidungen eingepackt hatte. Mein Herz klopfte wild in dem Brustkorb und ich sah mich in den Spiegel. Mein Haar sah unordentlich aus, meine Augen wirkten glasig wie bei einem Fieber und meine Wangen waren rosig. Es machte mich nervös mich hier auszuziehen, wenn nebenan Devante war und er sich ebenfalls umzog. Wie sah er eigentlich ohne die Kleidungen aus? Ich hatte noch nie einen nackten Mann erblickt. "Oh Himmel, was denkst du da für Sachen?!", entsetzt legte ich meine kühle Hände an meine erhitzte Wangen. Das waren ganz und gar unschickliche Gedanken. Ich ging in die Wanne und wusch mich gründlich. Es war wohltuend wieder sauber zu sein. Schließlich wählte ich ein sauberes Kleid, weil ich mich nicht traute in Nachtkleid aufzutauchen. Dann kämmte ich mein Haar und mit wildes Herzklopfen verließ ich den Waschraum.


1 211

31.08.2017, 13:30

Und? Heute brav auskurieren? ;)

Devante

Zu wissen, dass Yelva im Waschraum war und sich umzog, ließ die Wärme in meinem Inneren stärker werden. Ich wünschte, ich könnte einfach dort hineinspazieren, um einen Blick auf ihren schönen, weiblichen Körper zu erhaschen. Ihn zu berühren, zu streicheln, mit den Lippen zu liebkosen.
Vielleicht war es doch keine gute Idee gewesen, mit ihr ein Zimmer zu teilen, aber ich wollte sie bei mir wissen. Nirgends anders. Sie gehörte an meine Seite, so wie ich an ihrer. Dieses besitzergreifende Gefühl war mir neu und doch sehr vertraut.
Ich kramte frische Kleidung aus meinem Beutel heraus und wechselte zuerst die Hose, ehe ich mein Oberteil über den Kopf zog. Hm, ich sollte nach Yelva ebenfalls ein kurzes Bad nehmen, die in diesem Moment die Tür öffnete. Ich erstarrte mitten in der Bewegung. Oberkörperfrei und auf ihr wunderschönes Antlitz starrend. Zum ersten Mal wusste ich nicht, was ich sagen sollte, denn mich durchfluteten viele Gedanken auf einmal.

Idoya

Ich schmunzelte bei seinen Worten. Wie nett, dass er seinem Bruder die Zweisamkeit mit Yelva gönnte. Da teilte er wohl meine Meinung. Da ich noch nicht müde genug war, um jetzt ein Nickerchen zu machen, erhob ich mich und nickte einverstanden. > Gute Idee, so machen wir das.<
Ein paar kleine Wasserübungen zu machen und das, wenn der Mond auf mich schien, klang mehr als nur verlockend. Mein Wesen verlangte danach, sich endlich zu entfalten. Somit verließen wir gemeinsam das Zimmer, drangen in das Gewirr aus Stimmen, Gelächter und Musik ein und verschwanden nach draußen in die frische Abendluft. Hier roch es anders. Mehr nach Wasser, saftigem Grün und etwas anderem, das ich nicht genau beschreiben konnte. Es gefiel mir hier.
> Sonne oder Mond?< fragte ich Daragh, während wir uns auf den Weg zum Fluss machten.
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1 212

31.08.2017, 13:40

Jap und damit es nicht langweilig wird, gucke ich die Serie weiter XD Und du?:)

Daragh


Sie schien mit meiner Idee einverstanden zu sein und wir verließen die Gaststätte: "Vielleicht führt ein Fluss zu einem See. Ich meine hier scheint es ja Land der Seen zu sein." Mein Mundwinkel zuckte und dann stellte sie plötzlich diese Frage. Sonne oder Mond? Keine Ahnung auf was das bezogen war, aber ich antwortete dennoch: "Mond. Die Sonne ist ganz nett und so. Aber das Licht eines Mondes lässt die Landschaft geheimnisvoll wirken, selbst in eine vertraute Umgebung und ich mag Geheimnisse. Jedenfalls gute Geheimnisse, nicht die schlechten Geheimnisse. Außerdem kann man bei Mondlicht am Besten Gruselgeschichten erzählen."

Yelva


Meine Augen wurden ganz groß und mein Mund öffnete sich leicht tonlos, als ich Devante erblickte. Sein Oberkörper war entblößt und schien ein Gemälde für Kunstwerke zu sein. Ich konnte mein Blick nicht von den faszinierende Bemalungen abwenden. Und er schien wirklich ein starker Mann zu sein, denn sein Oberkörper war muskulös. Die glattaussehende Haut straffte sich unter den Muskeln. Ich sollte den Blick abwenden, es gehörte sich nicht einen halbnackten Mann anzustarren. Aber ich war zu keiner Regung fähig, während Hitze in meinem Gesicht schoss. Er war....war...so schön. Und so....so...männlich. Mir wurde schwindelig und meine Beine fühlten sich seltsam zittrig an, während mein Herz wild pochte.


1 213

31.08.2017, 13:54

Uuh, welche Folge? Mir fehlt noch eine, dann habe ich die vierte Staffel endlich durch, yeah *_*

Devante

Ich brauchte ein paar Anläufe, um einen tiefen Atemzug zu nehmen und mich zu fassen. Die Art und Weise, wie sie mich anstarrte, zündete erneut das Feuer in mir an und ehe ich mich versah, war ich in wenigen Schritten bei ihr und meine Hände lagen auf ihren erhitzten Wangen. Ihr gefiel, was sie sah und mir gefiel es, wie sie auf mich reagierte.
Meine Lippen schwebten ein paar Millimeter über ihren, als ich ihren Kopf nach hinten neigte und ihr tief in die Augen blickte. Mein Brustkorb hob und senkte sich etwas schneller als zuvor. Ich erhaschte ihren reinen, blumigen Duft, der meine Sinne vernebelte. Mich schwächte. > Ich werde mich auch kurz frisch machen. Du kannst dich solange hinlegen, wenn du möchtest.< murmelte ich dunkel, denn ich konnte das Verlangen aus meiner Stimme nicht verbannen.

Idoya

Hm, eine weitere Gemeinsamkeit. Er schien den Mond wohl auch mehr zu mögen als die Sonne und er hatte recht. Im Mondschein erschien alles viel schöner, mysteriöser. > Aha, kennst du denn eine Gruselgeschichte? Ich habe nämlich nichts gegen eine interessante Erzählung.< meinte ich mit einem kleinen Lächeln.
Wir erreichten wenig später den Fluss, aber der nächste See lag ein Stück zu weit entfernt. Aber das störte mich nicht. Mit dem Flusswasser konnte ich ebenfalls gut üben, denn ich spürte bereits das Rauschen in meinem Inneren. Die Stimmen, die mich als ihre Freundin begrüßten, erklangen in meinem Kopf und ich ging in die Hocke, um die Hände ins dunkle Nass zu tauchen. Die Oberfläche schlug kleine Wellen. Die Strömung reagierte auf meine Präsenz. Ein kribbeliges Gefühl erfasste mich.
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1 214

31.08.2017, 14:03

18, also nur noch 6 und dann kommt die Staffel 9 :D Das ging bei dir aber auch flott :D

Daragh


"Dann erzähle ich sie dir naher als eine Gute-Nacht-Geschichte und wenn du dich sehr fürchtest vor dem Einschlafen, wegen möglichen Albträume, biete ich dir natürlich edelmütig meine schützende Arme an", grinste ich breit.Wir kamen bei den Fluss an und Idoya ging in die Hocke, während sie ihre Fingern in das Wasser eintauchte. Ich hingegen setzte mich ans Ufer und blickte zur Seite, um sie ansehen zu können. Das silbrige Licht von dem Mond fiel auf sie herab, spielte mit ihre dunklen Wellen und ließ eine Hälfte ihres Gesichtes in Verborgene, während das eine Auge geheimnisvoll schimmert.

Yelva


Plötzlich kam er auf mich zu und mein Herz schlug noch schneller, sodass ich glaubte es würde sich nie mehr beruhigen können. Ich spürte seine warme, große Hände an meine Wangen und hilflos ließ ich es geschehen, als er mein Kopf nach hinten neigte. Meine Augen wanderten unwillkürlich zu seine Lippen, die direkt vor Meinen schwebten und mein Magen zog sich aufgeregt zusammen. Ich wünschte, er würde mich küssen. Dann nahmen seine dunkle Augen mich gefangen. In ihnen loderte wieder das Feuer, was ich heute schon einmal erblickt hatte und mir stockte das Atem. "I-in Ordnung", hauchte ich und mich ergriff wieder diese seltsame Schwäche.


1 215

31.08.2017, 14:18

Hehe, tjaaaa, man muss nur am Ball bleiben XD

Devante

Es war eine Gratwanderung. Einerseits wollte ich sie hier und jetzt küssen, sie erobern und Richtung Bett drücken, andererseits musste ich mich erfrischen, denn ich wollte nicht schlecht riechen. Außerdem brauchte ich ein kaltes Bad, um mich zu beruhigen und diese Triebe unter Kontrolle zu bringen, die mein Denken verlangsamten. Yelva hatte offenbar eine sehr starke Wirkung auf mich, der ich leicht zum Erliegen kommen konnte. Deshalb nahm ich meine Hände runter. Ich küsste sie nicht auf die Lippen, sondern auf die Stirn und ging um sie herum ins Bad, wo ich meinen Körper mit kaltem Wasser abkühlte. Nur so löschte ich einen Teil des Feuers, das weiterhin in mir tobte. Ich durfte bloß nicht schwach werden, denn ich wollte keinesfalls, dass Yelva sich überfordert fühlte. Egal, wie verführerisch sie auch sein mochte.

Idoya

Meine Hände tauchten tiefer ins Wasser ein, die Temperatur sank, ich spürte eine angenehme Kälte. Die kleinen Wellen schlugen etwas höher, sie breiteten sich ringförmig aus und ließen es wie einen Tanz im Mondlicht erscheinen. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. Ich spürte, wie mein Wesen sich entspannte, sich der Strömung des Flusses anpasste und es gleichzeitig kontrollierte.
Wie von selbst schlossen sich meine Augen, denn ich wollte mehr fühlen, mehr in diesem Element versinken, das mich erfüllte. Selbst Daragh vergaß ich neben mir. Ich war voll und ganz ein Teil des Wassers. Es schlängelte sich an meinen Armen hoch, kroch Stück für Stück über meine Haut und nahm mich ein. Das Summen in meinem Kopf wurde lauter. Das waren die Stimmen. Meine Freunde.
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1 216

31.08.2017, 14:27

Stimmt ^^

Daragh


Idoya sagte nichts mehr, es schien als würde sie alles um sich herum vergessen und selbst meine Anwesenheit bemerkte sie nicht mehr. Das Wasser in dem Fluss schlug Wellen um ihre Fingern herum und es entstand ein Spiel mit den Mondlicht. Dann beobachtete ich fasziniert, wie das Wasser an ihre Arme hochkroch wie eine zweite Haut. Cadal erschien neben mir und setzte sich wachsam hin, damit wir keinen ungebetener Gast bekamen.

Yelva


Der Kuss brannte auf meiner Stirn und ich stand immer noch auf der gleiche Stelle, als Devante in den Waschraum ging. Erst dann konnte ich mich regen und stieß die Luft aus. Eine Hand drückte sich gegen den Brustkorb, wo das wildes Herz schlug. Das Zittern in meine Beine ließ nach und ich ging benommen auf das Bett zu. Doch dann hielt ich bei Fenster an und öffnete es ein Stück. Mir war unerträglich warm geworden, dabei war mir der Abend gar nicht warm vorgekommen. Schließlich kletterte ich in das Bett und legte mich auf die linke Bettseite. Ich zog die Decke bis zum Kinn und aufgeregt wartete ich. Das Bild seines entblößten Oberkörpers erschien in meinem Kopf. Die Bemalungen tanzten auf seiner Haut, die von Muskeln beherrscht wurden. Wie sich wohl seine Haut unter meine Fingern anfühlte? Und was waren das genau für Bemalungen?


1 217

31.08.2017, 14:34

Devante

Nachdem ich mich gründlich gewaschen hatte, stieg ich aus der Wanne, griff nach einem großen Tuch und trocknete mich damit ab. Ich zog die Hose wieder an, mein Oberteil jedoch nicht. Irgendwie wollte ich unbedingt, dass sie mich wieder so fasziniert ansah. Ich wollte ihr nahe sein und sei es auch nur sie im Arm zu halten, während meine Haut einen Teil von ihr berührte.
Das zum Thema Selbstbeherrschung...
Mein Weg führte zurück ins Zimmer. Mir fiel auf, dass Yelva das Fenster geöffnet hatte. Ob ihr warm war? So wie mir? Ich stopfte die benutzten Kleidungsstücke in meinen Beutel und legte mich anschließend zu Yelva, die die Decke bis zum Kinn hochgezogen hatte. > Falls dir zu kalt wird, gib mir Bescheid, dann schließe ich das Fenster.<

Idoya

Als ich das Wasser an meinem Nacken spürte, öffnete ich die Augen wieder und sah hinauf in den dunklen Nachthimmel. Zum Mond, der meine Kräfte stärkte. Zu den Sternen, die das nachtblaue Himmelszelt schmückten. Die Nacht war so schön, wenn man nur genau hinsah. Sie war schön wie das Meer in all ihren Facetten.
Das Wasser zog sich langsam wieder zurück in den Fluss, es streichelte mich zum Abschied. Das Lächeln auf meinen Lippen blieb und ich drehte den Kopf zu Daragh, der nach wie vor neben mir saß. Auch bei ihm schien das Mondlicht seine Wirkung nicht zu verfehlen. Das Grün seiner Augen war intensiver als zuvor. Sein dunkles Haar schimmerte silbern. > Wir können zurück. Das reicht für heute.<
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1 218

31.08.2017, 14:46

Daragh


Der Wahnsinn. Einfach nur Wahnsinn. Sie war von dem Wasser umhüllt bis auf ihr Kopf und wirkte als wäre sie ein Teil von dem Wasser. Sie war definitiv eine Meerjungfrau. Als sie ihr Gesicht zum Nachthimmel hob, fiel mir plötzlich das Atem schwerer. Sterne funkelten in den meerblaue Augen, während das silbrige Licht ihr wunderschönes Gesicht liebkostet. Dann schien das Wasser sich zurückzuziehen und erst als sie mich ansprach, blinzelte ich. Als würde ich aus einem Trance erwachen. "Ich will dich küssen!", war meine heisere Antwort, die gar nicht zu ihrem Satz passte. Aber das plötzliche Verlangen brodelte heiß in meinem Magen.

Yelva


Die Tür von dem Waschraum öffnete sich und mein Herz stolperte mehrmals. Meine Augen wanderten schüchtern zu der nähernde Gestalt hinüber und mir stockte das Atem. Sein Oberkörper war immer noch entblößt und wieder stieg die Hitze in meinem Kopf. Die Bemalungen und Muskeln tanzten bei jeder seine Bewegung und ich schaffte es erneut nicht den Blick von ihn abzuwenden. Mir schwirrte der Kopf und ich brauchte einen Moment bis sein Gesagtes mich erreichte. "Es ist nicht kalt", flüsterte ich und dann lag er neben mir. Ich traute mich nicht ihm näher zu kommen. "W....was sind das für Bemalungen?", fragte ich schüchtern und senkte den Blick.


1 219

31.08.2017, 15:01

Devante

Ich spürte mein Herz wild in der Brust schlagen, denn wieder sah sie mich mit diesem sengenden Blick an. Sie war fasziniert von den Tattoos. Jede Frau war das, aber bei ihr empfand ich so viel mehr. Es juckte mir in den Fingern, nach ihr zu greifen und sie an mich zu ziehen, aber ihre Frage lenkte mich von diesem innigen Wunsch ab. Stattdessen drehte ich mich auf den Rücken, schob einen Arm unter den Kopf und mit der freien Hand zeigte ich auf die Bemalungen auf meinem Brustkorb. > Das sind Tattoos. Irgendwann während meiner Ausbildung fand ich Gefallen an diesen Körperbildern, also fing ich damit an. Es ist fast schon zur Sucht geworden, denn mit jedem Tattoo vervollständige ich das große Ganze, was mich ausmacht. Nach jedem erfolgreichen Auftrag lasse ich mich tätowieren. Damit erschaffe ich eine feste Erinnerung an das, was ich erreicht habe.< erklärte ich ihr lächelnd. > Du darfst sie ruhig berühren. Die Stellen fühlen sich wie normale Haut an, auch wenn manche Bemalungen den Eindruck erwecken, als wären sie lebendig.<

Idoya

Damit nahm er mir den Wind aus den Segeln. Ich hatte mit dieser Erwiderung absolut nicht gerechnet und bisher hätte ich ihm dafür den Ellbogen in die Rippen gerammt. Doch diesmal meinte er es ernst. Er meinte es so ernst, wie man ernst sein konnte. Und genau das brachte mich durcheinander. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er alles in Witze und lockere freche Sprüche verpackt, aber so wie er mich nun ansah, geschahen viele eigenartige Dinge in meinem Inneren. Im Gegensatz zu dem Wasser, das mich vorhin gekühlt hatte, spürte ich nun eine ungeahnte Hitze auflodern. Ich öffnete den Mund, um ihn abzuweisen, aber alles was dabei herauskam, war ein zittriger Atemzug. Mein eigener Körper verriet mich. Es gab viele Gründe, warum ich Nein sagen sollte, aber nichts davon überzeugte mich genug. Wie von selbst krallte sich eine Hand haltsuchend ins feuchte Gras, denn ich war dabei etwas sehr Dummes zu tun. Seine Augen, sie... sie ließen mich nicht los.
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1 220

31.08.2017, 15:14

Daragh


Ich registrierte jede Reaktion von ihr, ich sah wie ihr kirschähnlicher Mund sich leicht öffnete und sie dann zittrig den Atem Ausstoß. Ihre Pupillen weiteten sich, verdrängten das Meer zum Uferrand und ihr Blick schien sich nicht von mir lösen zu können. Ihr Arm stützte sich auf dem Boden ab, die schlanke Fingern vergruben sich in das feuchte Gras. Es fand in ihrem Inneren einen Kampf statt, sie wollte mir widerstehen und gleichzeitig fing sie an zu schwächen. Mein Herz begann schneller zu schlagen, als würde ich stundenlang laufen und ich näherte mich ihrem Gesicht. Meine Hand legte sich auf ihre rosige Wange. Ihre Haut fühlte sich unglaublich weich an und sie war warm, das Feuer in ihr schien erwacht zu sein. "Idoya", murmelte ich ihr Namen liebkosend. Mein Daumen strich über die weiche Haut und ich lehnte mich leicht an ihr Stirn, tief blickte ich in die meerblaue Augen, während der Mond in ihnen schien und verlor mich in den wilde Wellen, in denen ich mich freiwillig ertränken lassen würde. Ihr Atem strich über meine Haut und ich überbrückte den letzten Abstand, legte sanft auf meine Lippen auf Ihren.

Yelva


Er drehte sich auf dem Rücken und ich hob zaghaft wieder den Kopf, um ihn ansehen zu können. Meine Wangen glühten weiterhin, als er mit seiner Hand auf die Bemalungen auf seinem Brustkorb zeigte. Ich verfolgte die Bewegung und mein Hals fühlte sich seltsam trocken an. Tattoos.....davon hatte ich mal gehört. Seemänner stachen sich zum Beispiel Tattoos, damit sie ihnen Glück brachten. Fasziniert lauschte ich den angenehmen Klang seiner Stimme. Doch bei ihm waren es Erinnerungen. Verewigte Erinnerungen. Ein schöner Gedanke. Seine nächste Worten ließen mein Atem stocken und mir wurde wieder unerträglich warm. Es verging eine kleine Weile, als ich doch den Mut fand und mich sitzend aufrichtete. Zaghaft streckte ich meine Hand nach seinem Brustkorb aus und berührte mit Fingerspitzen eine Bemalung. Die Haut fühlte sich glatt an und tatsächlich schien die Bemalung wie die Haut zu sein.


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