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1 341

06.09.2017, 10:33

Joah, für die letzten beiden Bände werde ich Zeit brauchen XD

Devante

Sie brauchte ein wenig Zeit, um zurück zu sich selbst zu finden und als sie es tat, schien sie vollkommen verwirrt zu sein. Hatte sie etwa vergessen, dass sie von selbst hierher gekommen war? Was war das für eine Trance gewesen? War irgendjemand hier, der sie manipuliert haben könnte?
Ich nickte Umbriel kaum merklich zu, denn sie sollte sich auf die Suche nach möglichen Übeltätern machen. Währenddessen kümmerte ich mich um Yelva. > Nein, nein. Wir werden nicht angegriffen, das hoffe ich zumindest. Du warst plötzlich nicht mehr da. Ich würde ja behaupten, dass du geschlafwandelt hast, aber dafür hat das viel zu echt gewirkt. Was genau hast du gesehen? Erinnerst du dich bis auf die Bergspitzen an gar nichts?<
Eindringlich musterte sie und streichelte sanft ihre Wangen, damit sie nicht unnötig in Panik geriet.
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1 342

06.09.2017, 13:57

Hihi^^

Yelva

Erleichtert atmete ich aus und sah ihn erneuert verwirrt an. Ich hatte geschlafwandelt und gleichzeitig aber auch nicht? "Ich kann mich nicht erinnern, wie ich hierher kam. Was ich zuletzt noch weiß war, dass ich in deine Arme eingeschlafen bin und du....", ich errötete mich und mein Blick wurde verträumt: "Und du hast noch zu mir weiße Fee gesagt. Dann bin ich eingeschlafen und hatte von den Bergen mit den gläserne Spitzen und dem Schnee geträumt." Ich schmiegte mich an ihn, weil mir kalt wurde und Devante war so schön warm. "Können wir zum Lager zurückgehen? Ich bin noch sehr müde", nuschelte ich und vergrub mein Gesicht in seinem Brustkorb. Meine Augen fielen zu und plötzlich war ich eingeschlafen, während mein Körper erschlaffte.


1 343

06.09.2017, 15:34

Devante

Etwas stimmte ganz und gar nicht. Hatte sie wirklich bloß geschlafwandelt? Aber das war bisher kein einziges Mal passiert? Woran könnte das liegen? Letztendlich fiel sie regelrecht in meine Arme und direkt in den Schlaf. Irritiert blinzelte ich ihren blonden Schopf an und schüttelte den Kopf. Das war äußerst eigenartig.
Ich hob sie auf meine Arme, trug sie zurück ins Lager und bettete sie vorsichtig auf die Decke. Dieses Mal würde ich nicht so tief und fest schlafen. Nicht, dass das noch einmal passierte.
Umbriel hatte inzwischen einen großen Bereich abgesucht, jedoch nichts gefunden. Zischelnd kam sie auf mich zu, schlängelte sich um meinen Arm und verschmolz mit meinem Geist. Die Energie kam nur von ihr. Ssssie war essss allein.

Idoya

Das tosende Rauschen des Flusses war das Erste, was ich hörte, als ich am nächsten Morgen wach wurde. Etwas Schweres lag auf meinen Beinen, sodass ich mich nicht auf die andere Seite rollen konnte, weshalb ich verwirrt die Augen öffnete. Licht fiel in meine Augen, ich blinzelte mehrmals. Dann wurden die Konturen schärfer und ich blickte Daragh direkt ins schwarze Haar. Sein Gesicht lag in meiner Halsbeuge. Warmer Atem streifte über meine Haut und mir wurde augenblicklich heiß. Wie, wie war das denn passiert? Ich hatte mich kein Stück bewegt, das nahm ich jedenfalls an und er, nun ja, er hielt mich im Arm und hatte mich völlig eingekeilt. Diese Situation so früh am Morgen überforderte mich im ersten Moment, bis mir klar wurde, dass es sich gar nicht schlecht anfühlte, in seinen Armen aufzuwachen. Mir war die ganze Nacht kein einziges Mal kalt geworden. Ich hatte auch nicht schlecht geträumt.
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1 344

06.09.2017, 15:53

Daragh


Ich nahm gar nicht wahr, wie ein neuer Morgen anbrach und die ersten Vögel sang. Stattdessen drückte ich einen warmen, weichen Körper enger an mich und mein Gesicht rutschte an ihrem Hals entlang, bis es beim Nacken und seidiges Haar angelangte. Zufrieden seufzte ich und mein Körper schob sich halb auf ihrem Körper. Friedlich schnarchte ich weiter.


Yelva


Die warme Sonnenstrahlen kitzelte meine Nase und ich hörte das Gezwitscher von Vögel, weswegen ich langsam die Augen aufschlug. Leise gähnte ich und legte mit einem Lächeln den Kopf in den Nacken, um Devante erblicken zu können. Ihn als Erstes nach dem Erwachen zu sehen, war einfach wundervoll und mein Herz war voll von Wärme und tiefer Zuneigung, die ich für ihn empfand. Ich hob meine Hand und hauchzart strich ich über seine stoppelige Wange.


1 345

06.09.2017, 16:00

Devante

Die restliche Nacht hatte ich nicht tief geschlafen, denn das mit Yelva ließ mich nicht los. Was hatte sie dazu gebracht, einfach aufzustehen und sich fast ins Verderben zu stürzen? Hatte sie jemand womöglich manipuliert? Aber das war nicht möglich, sonst hätte Umbriel das bemerkt. Es war rein Yelvas Energie gewesen, keine fremdartige.
Als ich eine Berührung an der Wange wahrnahm, öffnete ich langsam die Augen und blickte in wolkengraue Perlen. Yelva hatte unfassbar schöne Augen. Ich könnte sie stundenlang ansehen, doch die gestrige Sache musste geklärt werden. > Guten Morgen, weiße Fee.< Ich nahm ihre Hand in meine und hauchte einen sanften Kuss darauf. > Erinnerst du dich an das, was gestern Nacht passiert ist?<

Idoya

Gerade als ich mich ganz langsam von ihm entfernen wollte, um mich zu strecken, drückte er mich enger an sich und sein Körper lag zur Hälfte auf mir. Meine Wangen erhitzten sich. Warum musste er mir jetzt so nah sein? Normalerweise würde ich einfach meine Ellenbogen einsetzen, um ihn von mir runterzubekommen, aber dieser neue, warme Teil in mir wollte das nicht. Ich genoss es sogar, ihm dermaßen nahe zu sein und machte auch keine Anstalten ihn zu wecken. Darum blieb ich noch ein bisschen liegen.
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1 346

06.09.2017, 16:11

Hallihallo :)

Daragh


Langsam wanderte ich an die Oberfläche und in Halbschlaf drehte ich mein Gesicht mehr zu der weiche Haut ihres Halses zu. Der Duft nach Meer und Wildblumen hüllten mich ein, tief atmete ich ihn ein. Dann streifte meine Lippen über die warme Haut, ich spürte die Halsschlagader an meine Lippen pulsieren. Hitze breitete sich in meinem Körper aus und mein Atem wurde ein wenig schneller, während mein Herz kräftiger schlug. Meine Lippen wanderten weiter nach oben bis sie ihre Lippen erreichten. Erst bei den Geschmack nach Kirschen wurde mein Verstand richtig war und mein schlafnebeligen Blick wurde klarer. Ich starrte in ihre meerblaue Augen und dann löste ich mich von ihr ruckartig: "Tut mir leid." Verdammt, konnte ich mir nicht etwa in einem halbschläfrigen Zustand zutrauen? Ich richtete mich auf und ging Richtung Fluss. Ich musste diese Hitze in meinem Inneren abkühlen. Bevor ich noch mehr was Dummes tat. Wie etwa sie nochmals zu küssen. "Reiß dich zusammen, sie will nichts von dir!", murmelte ich vor mich hin.

Yelva


Er öffnete seine Augen und seine dunkle Farben strahlten Wärme aus. Meine Augen leuchtete bei den Kosenamen auf, Röte kroch über meine Wangen und wohlig seufzte ich in den Kuss. In meinem Magen kribbelte es und mein Herz machte mehrere Sprünge. Dann sah ich ihn irritiert an, runzelte die Stirn und antwortete unsicher: "Ich weiß nicht. Die Bilder sind recht verschwommen und wirr. War ich mit dir am Fluss gewesen oder habe ich es nur geträumt?"


1 347

06.09.2017, 16:24

Hey hey ;)

Devante

Ich runzelte die Stirn. Hm, sie erinnerte sich also kaum noch daran. Ein typischer Fall von Schlafwandel, aber trotzdem sagte mir mein Gefühl, dass da noch mehr war. > Du warst plötzlich weg. Ich habe fast einen Schlaganfall erlitten und fand dich durch Umbriels Hilfe direkt am Fluss. Du warst dabei, dich hineinzustürzen. Umbriel hat es rechtzeitig geschafft, dich von dem Fluss fortzureißen und dann bist du zu dir gekommen. Wusstest selbst nicht, was dich dorthin geführt hat.< fasste ich die Ereignisse zusammen. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie mein Bruder recht zügig das Lager verließ.

Idoya

Plötzlich geschah alles ganz schnell. Als ich mein Gesicht zu ihm drehte, wanderten seine Lippen über meine Haut, höher zu meinem Mund und dann küsste er mich. Im Halbschlaf. Meine Augen weiteten sich überrascht, doch der Moment hielt sehr kurz an, denn da sprang er schon eine Entschuldigung murmelnd auf. Ging fort. Ließ mich mit wild klopfendem Herzen zurück. Ich rollte mich auf den Rücken, starrte in den klaren Himmel und atmete tief durch. Jetzt oder nie. Keine Angst haben. Mehr Mut für eine ungewisse Zukunft aufbringen. Wie ein Mantra wiederholte ich die paar Sätze in Gedanken und folgte Daragh, der den Fluss ansteuerte.
> Daragh, warte.< rief ich. Nun spürte ich den Herzschlag in meinem Hals. Ich schluckte schwer. > Ich bereue nicht, was passiert ist.< fügte ich schnell hinzu. > Devante hat mich gestern zur Seite gezogen, weil er gemerkt hat, dass da eine gewisse Spannung zwischen uns ist... Er hat mir einige Dinge gesagt, die mich zum Nachdenken gebracht haben. Wegen dem, was mir Angst bereitet und wegen dem, was zwischen uns ist.<
Ich verstummte, suchte nach den richtigen Worten, während ich es vermied, ihm in die Augen zu sehen, weil ich sonst den Faden verlieren würde. > Daragh, ich... ich mag dich. Wirklich.<
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1 348

06.09.2017, 16:33

Wie geht es dir?:)

Daragh


Ich hatte mich wirklich in einem liebestrotteligen Dummkopf verwandelt und fragte mich, ob diese verwirrte Dinge in meinem Inneren bald aufhören würde. Irgendwie musste doch mein Herz einfach begreifen, dass es keine Hoffnung für mehr gab. Keine Ahnung warum ich plötzlich mehr wollte, als nur leidenschaftliche Nächte. Vielleicht war diese Verliebtheitssache wirklich ansteckend. Plötzlich ertönte hinter mir ihre Stimme und ich drehte mich zu ihr um. Wollte sie mir etwa eine Standpauke halten? Das hatte mir noch gefehlt. Doch es kam anders und mein Augenbraue wanderte immer weiter in die Höhe. "Jetzt blicke ich gar nicht mehr durch", stellte ich seufzend fest und kratzte an meinem Hinterkopf: "Also ich das ein ich-mag-dich-wirklich-als-Freund oder ich-mag-dich-wirklich-als-Mann?" Mein Herz pochte dabei schneller, warum auch immer.

Yelva


"Oh", meine Augen wurden groß und bedrückt sagte ich: "Ich wollte dir keine Sorgen bereiten. Tut mir leid, was in letzter Nacht geschehen war. Ich wünschte, ich könnte mich daran erinnern." Ich streichelte wieder seine Wange und mochte dieses leicht kratziges Gefühl unter meine Fingerspitzen. "Ich würde niemals absichtlich ohne Bescheid zu geben einfach weggehen", versicherte ich ihn und konnte kaum glauben, dass ich mich selbst beinahe in die Gefahr gebracht hatte. Immerhin konnte ich gar nicht schwimmen. Wenn Umbriel nicht rechtzeitig gekommen wäre, wäre ich vielleicht ertrunken. Bei den Gedanken erschauderte ich.



1 349

06.09.2017, 16:47

Ganz gut, bin aber bald off, also nicht wundern ;) Wie geht es dir?

Devante

Es fühlte sich gut an, von ihr berührt zu werden, auch wenn meine Gedanken immer noch um die Sache von gestern Nacht kreisten. > Ich weiß, dass du dich nicht davonschleichen würdest, weil du weißt, wie gefährlich es da draußen ist, aber du warst plötzlich weg und das...< Ich presste kurz die Lippen fest zusammen. > Ich möchte nicht noch einmal aufwachen und nicht wissen, wo du bist. Dir ist nicht annähernd bewusst, wie sehr ich dich...<
Tief atmete ich durch, neigte den Kopf nach vorne und lehnte meine Stirn gegen ihre. Blickte ihr ehrlich und mit all den Gefühlen, die ich für sie hegte, in ihre schönen Augen. > Ich liebe dich, Yelva. Obwohl ich bisher keine Liebe zu einer Frau verspürt habe, weiß ich mit absoluter Sicherheit, dass ich sie bei dir gefunden habe.<

Idoya

Ich musste ernsthaft über diese Frage nachdenken, denn ich wollte keinesfalls das Falsche sagen. Nichts, was nicht am ehesten meine inneren Gefühle beschrieb. > Beides. Ich sehe dich als Freund, aber auch als Mann. So wie du mich siehst. Du meintest, ich sei eine gute Freundin für dich, du würdest dich aber auch zu mir hingezogen fühlen. Dasselbe gilt für mich, nur dass...< Wieder schwieg ich. Ich musste mir verdammt gut überlegen, wie ich das formulieren sollte, wozu Devante mich irgendwie ermutigt hatte. > Der erste Kuss hat mir etwas bedeutet. Der von vorhin auch. Ja, ich habe dir gesagt, dass ich nichts Romantisches will, weil ich Angst habe und das ist immer noch so, aber ich...< ich seufzte. >... ich schaffe es einfach nicht, nur mit dir befreundet zu sein. Ich möchte mich nicht ständig fürchten, darum ist das, was ich dir sage, ein Schritt in eine ungewisse Richtung und sie behagt mir nicht. Trotzdem ist mir diese Sache es wert.<
Den Blick an die dicke Wurzel hinter Daragh gerichtet, verschränkte ich die Arme vor der Brust, um mich gegen das zu wappnen, was kommen könnte. > Wenn du mir irgendwie helfen könntest, diese Angst zu überwinden, dann fände ich das sehr... schön.< murmelte ich leicht unsicher.
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1 350

06.09.2017, 17:00

Okay^^ Mir geht's auch gut :)

Daragh


Aufmerksam hörte ich ihr zu und mein Herz schien bei jeden Wort schneller zu klopfen. Musste ich mir darüber langsam Sorgen machen? Sie sah mich also Beides, so wie ich sie als Beides sah. Und der Kuss hatte ihr doch was bedeutet. Zustimmend nickte, stimmt, sie wollte nichts Romantisches, weil sei Angst vor den Schmerzen und Verluste hatte. Dann überraschte sie mich. Sie wollte es versuchen und wollte dabei meine Hilfe haben. Plötzlich war ich in bester Laune und grinste breit: "Also da sage ich nicht nein." Meine Augen funkelten und ich trat auf sie zu, um nur auf ihre weiche Wange zu küssen: "Ich versichere dir, du wirst es nicht bereuen."

Yelva


Er schien sich sehr große Sorgen gemacht zu haben und bei seine nächste Worte weiteten sich meine Augen überrascht. Ich spürte sein warmer Atem in meinem Gesicht und mir fehlten die Worte. Vor tiefer Rührung wurden meine Augen feucht, er liebte mich und ich konnte seine Liebe in seine Augen deutlich erkennen. "Ich liebe dich auch", hauchte ich, als ich meine Stimme wiederfand und überglücklich begann ich zu lächeln. Wärme kroch in meine Wangen, mein Herz schlug ganz wild und überall krabbelten die unsichtbaren Ameisen. Das Gefühl des Glücks überwältigte mich und in stürmischer Natur küsste ich ihn.


1 351

06.09.2017, 19:49

Devante

Dieses Geständnis abgelegt zu haben, erfüllte mich mit unglaublich großer Erleichterung. Ich war der glücklichste Mann der Welt. Yelvas Strahlen vertrieb die Dunkelheit in mir, ich vergaß sie völlig und fühlte mich angekommen. Zuhause. Ein schönes Gefühl.
Ihr stürmischer Kuss überraschte mich diesmal nicht. Auch ich sehnte mich nach ihren süßen Lippen, sehnte mich nach der Verbundenheit mit ihr. Mein Herz klopfte kräftig in der Brust, die Arme um sie geschlungen, drückte ich sie fest an mich und wollte sie am liebsten nie wieder loslassen.

Idoya

Nun traute ich mich doch zu ihm zu sehen und es versetzte mich in Unruhe, als sich auf einmal ein breites Grinsen auf seine Lippen legte. So als würde es ihn freuen, das zu hören. Dass ich bereit war, diese Sache mit der Romanze auszuprobieren, obwohl ich nie damit gerechnet hatte. Obwohl ich wirklich geglaubt hatte, meine Bestimmung sei eine andere.
Sein Wangenkuss sorgte für dieses komische Gefühl in meiner Brust. Ein kleiner Teil von mir hatte gedacht, er wäre nicht auf diese Weise an mir interessiert, aber da hatte ich mich wohl getäuscht. > Gut, dann... ich wasche mir jetzt die Hände.<
Erhobenen Hauptes, um ja nicht zu zeigen, dass mich die Situation ein klein wenig überforderte, stapfte ich zum Fluss.
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1 352

06.09.2017, 20:03

Heyho nochmals :D

Daragh


"Sicher, deine saubere Fingern sehen sehr schmutzig aus", grinste ich frech und gut gelaunt mit eine pfeifende Melodie kehrte ich zum Lager zurück. Die Truteltäubchen waren ebenfalls wach und gingen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach. "Holt euch endlich ein Zimmer, das wird ja langsam nicht mehr jugendfrei mit euch", zog ich die Beiden auf und immer noch mit einem Grinsen im Gesicht setzte ich mich auf die Decke hin. Ich holte das letzte Proviant heraus, den ich gleich mit Idoya teilen würde. Wir mussten eine Ortschaft finden, um die Provianten neu aufstocken zu können.

Yelva


Wohlige Schaudern rann meinem Rücken hinab, als er mich an sich fest drückte und wie von selbst wanderte meine Hand an seiner Wange in seinem Haar. Die Wärme in meinem Brustkorb breitete sich aus wie ein Feuer und mir wurde immer wärmer. In meinem Magen tobten wild die Ameisen und das Kribbeln war überall zu spüren. Meine Wangen glühten und meine Augen schlossen sich flatternd. Das Herz schlug mir bis zum Hals und der Geschmack nach Waldbeeren ließ mein Kopf schwindeln. Seine Nähe berauschte mich und ich spürte eine starke Sehnsucht nach ihm, obwohl er mir gar nicht fern war. Benommen hörte ich eine Stimme und begriff erst nach wenige Sekunden das Gesagte. Zutiefst errötend löste ich mich schweratmend von Devante und ich senkte verlegen den Blick. Hatte ich mich zu sehr unschicklich verhalten?


1 353

06.09.2017, 20:10

Heeeeey *_* Naaa, schönen Tag gehabt? :D

Devante

Hätte ich Daragh nicht gehört, wäre das hier wohl ein bisschen eskaliert. Hitze brannte in meinem Magen. Nur schwer konnte ich mich von Yelva lösen und mich ein Stück weit aufrichten, um in die Richtung des Störenfrieds zu sehen. Überrascht wanderten meine Brauen nach oben. Wer war denn so guter Laune heute Morgen?
> Hast du schön geträumt, Bruderherz?< fragte ich ihn schief lächelnd, denn als Idoya zurückkehrte, mit diesem besonderen Funkeln in den Augen, wusste ich, was passiert sein könnte. Andernfalls konnte ich mir die schlagartig gute Stimmung meines Bruders nicht nachvollziehen.
Yelva drückte ich einen weiteren Kuss auf den Mund, aber keinen, der dieses Feuer weiter ausarten ließ. Hier war wirklich nicht der richtige Ort dafür. Ihrer nicht würdig.

Idoya

Da war sie wieder. Seine freche Ader, die zum Vorschein kam. Widerwillig musste ich mir eingestehen, dass ich genau damit am besten arbeiten konnte. Trotzdem ging ich nicht darauf ein, sondern wusch mir erst die Hände, ehe ich zurück ins Lager ging. In meiner Brust nahm ich immer noch dieses sehr warme Gefühl wahr und als ich diesmal Devante und Yelva erblickte, fühlte ich mich nicht mehr so komisch. Eher zufrieden. Sehr zufrieden.
> Guten Morgen.< wünschte ich den beiden. Yelva sah etwas erhitzt in den Wangen aus, also ahnte ich, was ich zum Glück verpasst hatte. Lächelnd setzte ich mich hin.
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1 354

06.09.2017, 20:19

Yes und du?:D

Daragh


"Ich träume doch nicht, das weiß du", meinte ich munter und musste schmunzeln, als ich Yelva so verlegen sah. Entspannt lehnte ich mich gegen den Stamm und dann sah ich Idoya kommen. Sie setzte sich wieder auf unsere Decke und ich deutete auf die Mahlzeit: "Greif zu. Es ist unsere letzte Portion, wir sollten demnächst eine Ortschaft aufsuchen, um neues Proviant aufzustocken." Ich selber griff nach einem Stück Brot und aß ihn mit getrocknete Schinken.

Yelva


Freudig lächelte ich, als Devante einen kleinen Kuss auf meine Lippen hauchte und meine Unsicherheit verschwand dahin. Meine Augen funkelten glücklich und brachte mein Haar ein wenig in Ordnung, das von dem Schlaf etwas durcheinander geraten war. Idoya erschien ebenfalls. Daragh und sie wirkten zufrieden und ich hatte das Gefühl, dass etwas Besonderes zwischen ihnen entstanden war, das was zu Wundervolles reifen konnte. Der Gedanke, dass sie vielleicht Liebende sein könnten, war wohl nicht ganz abwegig und das stimmte mich froh. Denn die Beiden verdienten Jemanden in ihrem Leben zu haben und sie passten perfekt zueinander, wie ich es fand.


1 355

06.09.2017, 20:27

Joah, heute war das Wetter mal wieder toll zum Spazieren *_*

Devante

Aha, nichts geträumt also. Mir konnte er nichts vormachen, denn als Idoya erschien, schwand seine gute Laune nicht, sie wurde sogar besser. Aber ich sparte mir etwaige Kommentare. Die beiden verdienten ihr eigenes Glück. > Ja, wenn wir aus diesem Wald rausfinden, sollten wir auf jeden Fall ein Dorf aufsuchen, ansonsten müssen wir es auf die altmodische Art machen.< merkte ich an und meinte damit das Jagen. Daragh und ich waren natürlich dazu in der Lage, Wild zu erlegen. Allein Cadal reichte völlig aus, um Beute zu erlegen, daher würden wir im schlimmsten Fall sowieso nicht verhungern.
Auch ich griff in meinen Beutel hinein und reichte Yelva die letzten Portionen. Es reichte für eine Weile, um satt zu bleiben.

Idoya

Da ich nichts mehr in meinem Beutel hatte, griff ich zu, aber nicht gierig, denn das fände ich etwas zu undankbar. Immerhin hatte ihm seine Mutter all das zubereitet, da wollte ich mir nicht gleich alles wegschnappen. So oder so war ich es gewohnt, auch mit Hunger in den Tag zu starten, was in letzter Zeit jedoch zur Seltenheit geworden war. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Durfte ich mich an diesen Umstand gewöhnen oder würde ich schon bald wieder in ein armes Loch fallen? Ich hoffte nicht.
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1 356

06.09.2017, 20:33

Schön:) Bei mir hatte leider die Sonne gefehlt, aber es war dennoch warm trotz Regen ^^

Daragh


Ich nickte, zu Not würden wir jagen müssen und ein paar essbare Früchte oder Pflanzen sammeln. Zum Glück hatte ich Cadal,als Wolf besaß er die natürliche Jagdinstinkte und durch seine Hilfe würden wir nicht ewig einer Beute hinterherrennen. Dennoch war es am Einfachsten eine Ortschaft in Nähe zu finden, um dort neue Nahrungsmitteln zu besorgen. Gesättigt rieb ich über meinem Bauch und lehnte mich zurück, indem ich mich auf meine Arme stützte. "Scheint heute ein gutes Wetter zu geben. Aber wir haben bislang mit dem Wetter Glück gehabt", stellte ich fest.

Yelva


Oh, es waren unsere letzte Provianten? Dann schaute ich zu Devante hinüber, als er von altmodischer Art sprach. Ich erinnerte mich an die Beerenbüsche und einige essbare Pflanzen. Um das Essen brauchten wir uns in der Tat nicht zu sorgen und mit meinem Wissen über essbare Pflanzen konnte ich helfen Nahrung aufzutreiben, sollten wir eine Ortschaft nicht finden können. "Wollen wir gleich nach dem Frühstück aufbrechen?", erkundigte ich mich und griff nach einem Brötchen, um zu speisen.


1 357

06.09.2017, 20:40

Immerhin das ;) Und machst du was Schönes nebenbei? :D

Devante

> In der Tat. Bisher war das Wetter stets auf unserer Seite, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir auch weiterhin sehr viel Glück haben werden.< meinte ich schulterzuckend, denn meist wartete das Übel gegen Ende einer Reise. So wie damals, als Daragh fast ertrunken war, doch so etwas würde nicht passieren. Wir hatten bisher jede Hürde überwunden, dabei blieb es. > Ja, gleich nach dem Frühstück brechen wir auf. Je früher, desto besser.< antwortete ich Yelva und widmete mich meiner Mahlzeit. Meine drei Dschinns hatten großen Hunger, Umbriel ganz besonders.

Idoya

Ah, sie sprachen von Jagd. Mein Vater und mein Bruder waren hier und da mal jagen gewesen, aber im Sumpfgebiet hatte es nicht unbedingt von schmackhaften Tieren gewimmelt. Wir waren eher fischen gegangen, nahe der Ufer, aber auch das hatte nicht immer viel gebracht. Trotzdem saß ich nun hier. Wohlgenährt.
Nach dem letzten Bissen lehnte ich mich gegen die Wurzel in meinem Rücken, entspannte. > Was sagt dir dein Gefühl? Ist es noch weit bis nach Liones?< fragte ich Yelva.
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1 358

06.09.2017, 20:46

Ich gucke bisschen eine Serie von Little Witch Akademie Staffel 2 mit diese Schreihalshexe XD Und du?^^

Daragh


"Wir nehmen das, was kommt", meinte ich. Einem Wetter konnte man nicht vorschreiben, was er zu tun hatte. Er war genauso unvorsehbar und ungezähmt wie das Meer. "Ich glauben nicht, der Kristall fühlt sich viel wärmer an und das Löwenauge funkelt heller als in den letzten Tagen", antwortete Yelva und berührte ihr Kristall. "Das ist gut, ich platze sonst noch vor Neugier. Ich will endlich Liones sehen", meine Augen funkelten abenteuerlustig.

Yelva


Der Kristall fühlte sich viel wärmer an und ich blickte in seinem Inneren. Irrte ich mich oder wurde der dunkle Blauton ein wenig heller? Nicht nur das Löwenauge schien heller zu strahlen. Ich aß mein letztes Stück auf und als Devante ebenfalls fertig war, legte ich die Decke zusammen. Währenddessen kümmerte sich Daragh um die Feuerstelle.


1 359

06.09.2017, 20:51

Ach, es gibt eine 2. Staffel? Ich zocke nach meiner Antwort Snake XD

Devante

Hm, wenn wir in der Nähe waren, dann mussten wir doch dieses riesige Königreich irgendwie sehen, oder nicht? Aber in dieser Höhle hatten sich auch etliche Schätze verborgen und niemand hatte davon gehört. Absolut niemand. Was für geheimnisvolle Orte gab es noch auf dieser weiten Welt?
Nach dem Essen räumten wir alles zusammen und ich blickte zum Fluss rüber. Dort, wo Yelva beinahe ertrunken wäre. Daran wollte ich nicht denken. Lieber nicht. > Und? Müssen wir immer noch über den Fluss?< fragte ich sie lächelnd.

Idoya

Als wir alles beisammen hatten, fragte Devante nach der Richtung. Ich nahm mal an, dass wir ans andere Ufer mussten, daher rief ich Asterias vorsichtshalber, denn er hatte nichts gegen ein wenig Freiheit. Mit seinen goldenen Schwingen lenkte er ziemlich viel Aufmerksamkeit auf sich, aber wir waren hier unter uns. Hoffte ich zumindest. Ich kann keine feindlichen Energien spüren, meinte er daraufhin.
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1 360

06.09.2017, 20:56

Ist neu aufgetaucht XD Ist das Spiel gut?:)

Daragh


"Ja, müssen wir", antwortete Yelva, als sie sich auf den Kristall konzentrierte. Nebenbei war Asterias erschienen, nachdem wir unseren Lager aufgeräumt hatten. Nichts wies darauf hin, dass wir hier gewesen war. Wir wollten ja unsere Feinde es nicht leicht machen. Es wäre fatal, wenn sie uns bis nach Liones folgten. Diesen Reich durften sie nicht betreten. Nicht ein zweites Mal. "Na dann, auf zum Ufer", meinte ich voller Tatendrang.

Yelva


Nach dem Kristall mussten wir immer noch über den Fluss und Elodie erschien aus meinem Geist, um voraus zu fliegen, damit sie uns von der Umgebung berichten konnte. Gemeinsam gingen wir zu dem Fluss hinüber, nachdem wir aufgeräumt hatten. Asterias war erschienen und ich glaubte er wollte uns helfen den Fluss zu überqueren. "Was müssen wir tun?", fragte ich Idoya und blickte ein wenig unbehaglich in den reißende Fluss.