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1 361

06.09.2017, 21:01

Hahhaha ist es gut? Joah, ich rege mich halt auf, wenn ich verliere hahah XD

Devante

Als wir den reißenden Fluss erreichten, sah ich auf die andere Seite. Dort sah es exakt so aus wie auf der Seite. Hügelig, mit dichtem Wurzelwerk und großen Blättern. Der Boden wirkte auch nicht trockener.
Asterias trat hinter Yelva, schlang beide Arme um ihren zierlichen Körper und spreizte die Flügel. > Es dauert nicht lange, einfach still bleiben.< sagte er ruhig, als er auch schon abhob und auf die andere Seite flog. Mein Herz machte einen Satz, weil ich mir irgendwie immer Sorgen um sie machte, aber der Dschinn wusste, was er tat. Sie kam heil an.

Idoya

Asterias erklärte knapp, was zu tun war. Nichts. Er erledigte den Großteil der Arbeit und ich freute mich schon ein bisschen zu fliegen, weil mir dieses Freiheitsgefühl gefiel. Nachdem er Yelva abgesetzt hatte, trug er mich auf die andere Seite. Frauen zuerst. Er beherrschte eben Manieren.
Dann widmete er sich den anderen beiden Männern, die auch keine große Last für ihn waren.
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1 362

06.09.2017, 21:09

An sich ist die Geschichte ganz nett gestaltet, der Störfaktor ist nur der Hang zu häufiges Schreien der Hauptrolle XD Hihi,verlieren ist manchmal nervig ^^

Daragh


Ich beobachtete wie die Frauen nacheinander von Asterias rüber getragen wurde und als wir dran waren, ließ ich mein Bruder den Vortritt. Ich kannte schon den kleinen Flug mit Asterias und dann kam er auch schon zu mir. Auch wenn die Strecke über den Fluss ganz klein war, so fühlte ich dennoch das kleine Kribbeln in meinem Körper. Es war einfach faszinierend schwerelos zu sein und über den Boden oder Fluss zu schweben. Sicher landete ich auf der andere Seite.

Yelva


"In Ordnung", murmelte ich schüchtern, als Asterias hinter mir stand und seine Arme um mich schlang. Dann verlor ich den Boden unter meine Füße und einen Moment wurde es in meinem Magen flau. Doch das verschwand schnell und atemlos sah ich unter mir den reißender Fluss. Es fühlte sich seltsam an zu fliegen, aber es war überaus faszinierend. Meine Augen glänzten aufgeregt und ich fand schade, dass der Flug so kurz war. "Hab vielen Dank", bedankte ich mich bei Asterias überschwänglich.


1 363

06.09.2017, 21:17

Oje, das ist wirklich nervig XD Also bei Snake ist das ganz besonders störend hahhah XD

Devante

Das war das erste Mal, dass ich in den Genuss des Fliegens kam. Es fühlte sich einzigartig an, richtig aufregend. Zu schade, dass der Flug nur kurz andauerte, aber er konnte uns ja nicht alle zusammen tragen.
Auf der anderen Seite angekommen, blickte ich mich neugierig um. Alles gleich, nichts Neues. Umbriel witterte keine Gefahr, also konnten wir unseren Weg in aller Ruhe fortsetzen.

Idoya

Asterias kehrte zurück zu mir, denn das Fliegen in diesem Wald war wegen seiner großen Spannweite einfach nicht möglich. Da hatte es Elodie wesentlich leichter, weil sie kleiner und wendiger war. Ich fragte mich, was sie bereits entdeckt hatte. Was sich um uns herum befand.
Wir blieben nicht lange an Ort und Stelle, sondern drangen wieder tiefer in den Wald hinein. Wo genau war Liones? Schwebte das Königreich über unseren Köpfen? Aber das hätten wir doch schon längst gesehen, oder nicht?
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1 364

06.09.2017, 21:26

Worum geht es denn bei Snake?^^ Gehe offline, gute Nacht:)

Daragh


Als wir alle am anderen Ufer waren, gingen wir los und Yelva gab die Richtung an, in der wir gehen musste. Der Wald hatte sich nicht sonderlich verändert, wir schienen immer noch mittendrin zu sein. Etwas Weißes kam auf uns zugeflogen, es war die Schneeeule von Yelva. Sie runzelte leicht mit der Stirn, schaute auf ihrem Kristall und wirkte etwas unglücklich: "Ich fürchte wir werden auf ein größeres Hindernis stoßen. Dort, wo wir hin müssen, wird nach eine Weile eine Schlucht auftauchen. Da endet der Wald und auf der andere Seite beginnt eine hügelige Landschaft. In der Ferne sind die Gebirge deutlicher zu sehen."

Yelva


Elodie umkreiste uns über uns und ich seufzte leise, da es mir kein einfacher Weg erschien. Wie sollten wir bloß die Schlucht bewältigen können? "Sie ist sehr lang und in der Tiefe liegt ein reißender Fluss. Vielleicht sogar der derselbe Fluss von eben. Der Abhang ist sehr steil zum runterklettern und auf der andere Seite ist es ein weniger steil, aber dennoch nicht gänzlich ungefährlich", fuhr ich mit der Neuigkeit fort, als Elodie weiter in meinem Kopf sprach.


1 365

06.09.2017, 21:35

Kennst du nicht das Spiel mit der Schlange, die man nur mit vier Richtungstasten lenken darf und sie dann Äpfel essen muss, ohne dass man sie gegen die Wand steuert? Gabs bei den ersten Handys ;)
Gute Nacht :D

Devante

Eine Schlucht, hügelige Landschaft und dann die Berge? Das war noch ein weiter Weg. Ein sehr, sehr weiter Weg. Wie konnten wir dann so nahe sein, wenn unsere Reise noch ein Weilchen andauerte? Wie groß war das Reich Liones überhaupt?
> Das ist doch kein Problem. Dafür haben wir Asterias.< warf Idoya lächelnd ein, als Yelva die Gefahren der Schlucht erwähnte. Wenn Asterias dasselbe tat wie eben, dann dürfte das in der Tat kein Problem darstellen.

Idoya

Das klang noch nach einem weiten Weg, aber wir würden dieses Stück auch hinter uns bringen. Wenn ich an all die Landschaften zurückdachte, die wir bereits passiert hatten... puh, wir hatten ziemlich viel erlebt und gesehen. Wie viele Tage waren wir wohl unterwegs? Fünf? Vielleicht sogar mehr? Irgendwie hatte ich jegliches Zeitgefühl verloren.
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1 366

07.09.2017, 06:18

Da klingelt es bei mir, sie wird doch immer länger, wenn sie diese Äpfel isst:D Es ist eine Ewigkeit her, dass ich dieses Spiel gespielt hatte und ich kann mich gut erinnern, dass ich nie sonderlich weit kamXD

Daragh


Wir mussten also über eine Schlucht gehen, klettern oder fliegen, wenn Asterias uns wieder tragen würde. Das klang nach einem kleinen abenteuerlichen Hindernis, wobei bei Asterias machte ich mir keine Sorgen, er würde uns schon nicht fallenlassen. Hügelige Landschaft.....was war nochmals für ein Land hinter Blauer Nebelwald? "Ich glaube wir sind gleich in Tanuschka. Die Menschen nennen sich dort Zigeunern und wandern in diesem Land umher. Das heißt, es gibt nur sehr wenig Dörfer oder eine Stadt. Wir werden wohl nach einem Lager suchen und mit ihnen handeln müssen", erinnerte ich mich.

Yelva


"Das ist sehr nett von Asterias, wenn er uns da wieder hilft", erwiderte ich das Lächeln meiner Freundin und hörte Daragh aufmerksam zu. Tanuschka. Zigeunern. Von diese Menschen hatte ich viele märchenhafte Geschichten gehört, aber ich wusste auch, dass die Menschen als unzivilisiert und andersartig bezeichnet wurden, weil sie kein festen Heimatplatz besaßen, sondern stattdessen umherwanderten und andere Kulturen pflegten, die als unsittlich galten. Doch ich konnte nicht glauben, dass sie grässliche Menschen sind. Sicherlich wurden sie auch falsch verstanden und ich war neugierig ihnen zu begegnen.


1 367

07.09.2017, 12:12

Ja, genau das ist es XD Ich kam auch nicht sehr weit hahhaha

Devante

Tanuschka. Stimmt. Davon hatte ich schon mal gehört, aber hier war ich noch nie gewesen. Ich zog die Karte aus meinem Beutel, faltete sie auseinander und suchte mit den Augen den Bereich ab, den wir gerade durchquerten. Also den Blauen Nebelwald. Er war nicht als solcher gekennzeichnet, jedoch stand Tanuschka in geschwungener Schrift auf der hügeligen Landschaft, die uns hinter der Schlucht erwartete. Die Schlucht war in der Tat sehr tief und äußerst breit. Nur mit Asterias Hilfe könnten wir schnell vorankommen, andernfalls würde es verdammt schwer werden, alles zu Fuß zu erklimmen. > Nach Tanuschka erwartet uns wieder ein großflächiger Wald, aber danach stehen wir den Bergen gegenüber. Dann sollten wir unser Ziel erreicht haben.<

Idoya

Hm, von diesem Volk hatte ich nie etwas gehört, aber ich hatte mich auch in der Hinsicht nie richtig weitergebildet. Wenn sie kein festes Zuhause hatten, dann lebten sie fast so wie meine Familie jetzt. Umherwandern, hier ein Lager aufschlagen, wieder aufbrechen und wo anders ein anderes Zuhause suchen. > Wir machen keinen unfreundlichen Eindruck, also denke ich mal, dass sie uns entgegenkommen werden.< meinte ich schulterzuckend, als Devante uns den Weg bis zu den Bergen beschrieb. Aha, nach diesem Land folgte also ein Wald und dann waren wir da. In den Bergen. Dort, wo es auch Schnee gab. Lag Liones dort? Aber warum fing der Kristall jetzt schon an zu glühen?
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1 368

07.09.2017, 13:58

Hihi^^

Daragh


Mir war nie bewusst gewesen, wie bewaldet das große Land mit seine Reiche war. Auf unsere Reise hatten wir größtenteils durch den Wald wandern müssen. "Und sollten sie doch uns feindlich sein, sind wir ja noch da. Nicht wahr Bruderherz", grinste ich leicht. Mit Konflikten wusste ich umzugehen. "Also weiter geht es", gab ich den Ton an. Denn wenn wir länger hier rumstanden, würden wir noch Wurzeln schlagen und als einer der Bäume enden. Daher lief ich voller Tatendrang in die Richtung, wo sich die Schlucht befinden sollte.

Yelva


Wir sahen wirklich nicht böswillig aus, sodass die Menschen nichts vor uns zu fürchten hatten. Doch, dass die Berge noch weit entfernt lagen, hätte ich nicht gedacht. Ich hatte geglaubt wir seien unseren Ziel näher, da der Kristall stärker reagierte. Aber darüber würde ich später Gedanken machen, zuerst mussten wir die Schlucht erreichen. Die Zielrichtung des Kristalls war deutlich. Elodie flog wieder los, um weiter die Umgebung zu erkundigen. Zudem genoss sie den freien Flug.


1 369

07.09.2017, 15:39

Devante

> Ja, das sind wir.< stimmte ich meinem Bruder zu. Sollte es hart auf hart kommen, wussten wir uns zu wehren. Sehr gut sogar. Nicht zu vergessen, dass Daragh nun einen weiteren Dschinn besaß, der sicherlich einiges auf dem Kasten hatte.
Zusammen machten wir uns auf den Weg zur Schlucht, die relativ in der Nähe lag. Wir mussten nicht viel Wald durchschreiten, was mir recht war. So kamen wir schneller voran. Dabei gab ich auf Yelva Acht, denn ich wollte nicht, dass sie sich irgendwo verletzte. Keine einzige Schramme sollte ihren hübschen Körper zieren. Meine weiße Fee blieb meine weiße Fee. Egal wie kitschig das auch in meinem Kopf klingen mochte.

Idoya

Zu schade, dass wir den reißenden Fluss hinter uns lassen mussten. Ich fühlte mich viel zu wohl in der Nähe von Wasser, aber in der Schlucht gab es ja auch einen gewaltigen Fluss. Einen, den wir überfliegen wurden, sonst würde die Reise sehr beschwerlich werden. Darauf konnten wir getrost verzichten. Auch wenn man uns bisher nicht mehr angegriffen hatte, so glaubte ich nicht an unsere vollständige Sicherheit. Der Feind lauerte überall. Immer dann, wenn sich in Sicherheit wog, schlugen sie meist zu. Darum blieb ich wachsam.
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1 370

07.09.2017, 16:16

Daragh


Der Weg zur Schlucht war nicht weit weg, die Bäume begannen immer mehr zu lichten und wir gingen ein Stück bergauf. Scheinbar hatten wir den tiefsten Punkt des Waldes erreicht und nun entfernten wir uns davon. Immer mehr Sonnenstrahlen fanden ihren Weg zum Boden und ich nahm raschelnde Tiergeräusche wahr. Mir war gar nicht aufgefallen wie still der Wald eigentlich gewesen war. Vielleicht hatte es an den seltsamen Nebel gelegen. "Und kannst du schon den anderen Fluss riechen?", neckte ich Idoya, als ich neben ihr herlief.

Yelva


Ich hatte meine Hand zaghaft in die Hand von Devante geschoben und spürte sogleich wie seine Wärme sich auf mich übertrug. Neugierig schaute ich mich umher, der Wald wurde immer freundlicher und ich konnte ein bisschen den Himmel durch die Baumkronen entdecken. Die Wurzeln gingen zurück bis sie nur unter der Erde waren. Die Bäume standen nicht mehr so dicht, sodass man gar mit den Pferde weiter reiten könnte. Etwas raschelte in einem Beerenbusch und ein Hase hopste uns davon. Lächeln schaute ich dem flinken Tier nach, der in hohen Gras verschwand. Die Bäume begann immer mehr zu lichten und weiter hinten wurde es Tageshell. Vermutlich die Waldgrenze. Elodie kam zurück, in Wald habe ich keine Gefahren gemerkt. Jedoch ist auf der andere Seite der Schlucht ein junger Mann in seltsame Kleidungen erschienen und sitzt auf einem Hügel. Er ist vermutlich ein Zigeuner und er trägt einen Kristall um seinem Hals, der Deinem gleicht. "Wirklich?", fragte ich überrascht und gab die Neuigkeit an Devante weiter.


1 371

07.09.2017, 16:29

Devante

Es war mal eine nette Abwechslung, nicht ständig Bäume zu sehen, sondern klaren, blauen Himmel und ebenen Boden. Der Wald zog sich zurück, wir verließen ihn und näherten uns der großen Schlucht, die noch ein Stück entfernt lag. Die pralle Sonne schien auf uns herab, jetzt gab es keine Baumschatten mehr.
> Hm, ich weiß nicht, ob mich das beunruhigen soll. Ein Zigeuner, der einen Kristall wie du trägt? Entweder er hat ihn gestohlen oder er wird wissen, was es mit deinem auf sich hat.< meinte ich nachdenklich. Aus dieser Entfernung konnte ich ihn nicht sehen, sonst wüsste ich, ob er vertrauenswürdig war. Umbriel entgingen üble Kerle nicht. Sie verspeiste sie am liebsten.

Idoya

Ich verdrehte die Augen. Damit hätte ich rechnen müssen. > Nein, noch nicht. Der Fluss liegt zu tief, als dass ich ihn hätte riechen können.< erwiderte ich ein klein wenig belustigt. Es störte mich nicht mehr, von ihm auf den Arm genommen zu werden. Das gehörte zu ihm dazu.
Als Yelva einen Mann auf der anderen Seite erwähnte, runzelte ich die Stirn. Was sollte das bedeuten? Wartete er auf uns oder sonnte er sich auf seinem Hügel? Fremde Menschen waren mir nicht geheuer, seit wir auf dieser gefährlichen Reise waren. Wem konnte man noch vertrauen?
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1 372

07.09.2017, 16:36

Daragh


"Also ist dein Riechorgan noch nicht extrem sensibel. Gut, ansonsten würdest du jeden kleinsten Furz der Lebewesen riechen können", grinste ich breit und schaute zu den Anderen rüber. Ein Zigeuner mit den gleichen Kristall? Klang spannend. Mittlerweile brannte die Sonne auf uns herab, weil die Bäume zu weit voreinander standen. Dann erreichten wir die Grenze und gingen durch das Gebüsch. Ich blinzelte in der Sonne. Unter unsere Füße war die Erde trocken und ein Wind kam auf. Vor uns lag direkt die Schlucht. Ich ging dem Abgrund näher. Sie war viele Metern breit und auch viele Metern tief. Der Fluss glich fast einer Linie von einem Kohlestift.

Yelva


"Ich hoffe er weiß mehr darüber, dann würde ich schlauer werden", meinte ich und spürte wie die Wärme anstieg. In meinem Kopf begann es seltsam zu summen und das Löwenauge schien hell zu funkeln. "Ich glaube....ich glaube der Kristall spürt, dass ein weiterer Kristall in der Nähe ist", mutmaßte ich stirnrunzelnd und gingen durch das Gebüsch. Wir hatten die Schlucht erreicht und obwohl ich keine Höhenangst hatte, war es doch eine schwindelerregende Höhe. Was daran lag, dass gleich da unten der reißende Fluss war. Sein donnerndes Rauschen schien bis hier nach oben zu hallen.


1 373

07.09.2017, 16:49

Devante

Aufmerksam schaute ich mich umher, stets auf der Suche nach dem Bösen, das in jeder Ecke lauern könnte. Aber nichts geschah. Wir waren in Sicherheit. Noch. Die Schlucht vor uns bot einen eindrucksvollen Anblick. Fantastisches Naturwunder. Der Riss zog sich bis in eine schwarze Tiefe, in der dieser reißende Fluss war und ich spürte den festen Grund unter meinen Füßen. Den Sand, den leichten Wind, der durchaus stärker werden könnte.
Auf der anderen Seite entdeckte ich keinen jungen Mann. Vielleicht versteckte er sich oder er war wieder gegangen. So oder so... wir mussten rüber. Am besten mit Asterias Hilfe. > Wir werden gleich herausfinden, was das alles zu bedeuten hat.< sagte ich zu Yelva.

Idoya

> Dafür habe ich mir etwas anderes von dir abgeschaut.< lächelte ich ihn schief an. Herausforderung lag in meinem Blick, als ich mit hinter dem Rücken verschränkten Händen ein paar Schritte rückwärts machte. Auf die Schlucht zu. Wind kam auf, nun konnte ich das Rauschen des Wassers deutlich hören.
> Ein bisschen Verrücktheit steckt in uns allen, nicht wahr?< Da ich vollstens Vertrauen in Asterias besaß, der sich bereits aus meinem Geist löste, drehte ich mich um, breitete die Arme aus und sprang in die Schlucht hinein. Meine Augen weiteten sich, als ich die Schwerkraft spürte, die mich sofort erfasste. In meiner Brust schlug das Herz kraftvoll, schnell und wild. Der Schock verflog nach einem Wimpernschlag und ich hörte mich selbst freudig rufen.
Das Blau des Wassers zog mich an, doch Asterias griff mir unter die Arme und dadurch fort vom Fluss, der mich ansonsten verschluckt hätte. Oder auch nicht. Das mit dem Verrücktsein solltest du lieber sein lassen. Es reicht, dass er verrückt ist, zwei von euch wären zu viel.
Ich lachte leise bei seinen Worten und wenig später fanden meine Füße Halt auf dem grasigen Boden. Ziel erreicht.
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1 374

07.09.2017, 16:59

Daragh


Was sollte sie schon von mir abgeschaut haben? Etwa wie man küsst? Erwartungsvoll musterte ich und bemerkte dabei, wie sie ein paar Schritte rückwärts machte. Der Abgrund immer näher. Aus Reflex folgte ich ihr die Schritte. Sie würde doch nicht....Als sie die Worte aussprach und genau das tat, was gerade mir durch den Kopf gegangen war, sprang ich nach vorne. Jedoch war sie bereits in die Tiefe gefallen und ich griff nur ins Leere. "Verdammt!", fluchte ich und mein Herz rutschte gewaltig in die Tiefe. Doch dann erschien Asterias und ich atmete erleichtert auf, als er sie auffing. Schließlich musste ich lachen, als ihr Lachen in den felsigen Wände hallte. "Sie ist ein verrücktes Mädchen!", grinste ich breit mit funkelnde Augen und empfand sowas wie Stolz, dass sie mal was wagte.

Yelva


Ich nickte und schaute zu Idoya hinüber, die verdächtig nahe am Abgrund kam. Ich wollte sie warnen, nicht dass sie runterfiel und dann drehte sie sich plötzlich um, um einfach runterzuspringen! "Idoya!", schrie ich erschrocken auf und mein Herz pochte schnell vor Entsetzen. Mit geweitete Augen folgte ich dem Körper, der sich dem Boden näherte und Angst erfüllte mich. Was war in sie gefahren?! "Wir müssen sie retten!", rief ich verzweifelt und zu meiner größte Erleichterung sah ich, wie Asterias erschien und sie auffing. Ich legte meine Hand auf das schnellpochendes Herz.


1 375

07.09.2017, 17:06

Devante

Als Idoya plötzlich in die Schlucht sprang, weiteten sich kurz meine Augen, aber ich nahm nicht eine Sekunde an, ihr könnte etwas passieren. Sie hatte Asterias. Dschinns ließen nicht zu, dass man sich in den Tod stürzte. Daher musste ich ebenfalls lachen, als sowohl Daragh und Yelva panisch wurden.
> Und Bruderherz? Wie ist es mal auf der anderen Seite zu stehen und dabei zuzusehen, wie jemand etwas Verrücktes macht?< zog ich ihn auf. Yelva drückte ich sanft an mich. > Mehr Vertrauen, weiße Fee. Hast du immer noch nicht erkannt, dass wir stärker sind, als es den Anschein macht?< lächelte ich sie offen an, als Asterias erschien, um sie als Nächstes zu tragen.

Idoya

Mein Lachen verklang und ich tätschelte meinen leicht schmerzenden Bauch. Dieser Sturz, das hatte so verdammt gut getan. Irgendwie fühlte ich mich lebendiger als zuvor und wahrscheinlich war es das, was Daragh stets zu verrückten Aktionen verleitete. Ich würde das bestimmt nicht zur Gewohnheit werden lassen. So lebensmüde war ich nun doch nicht.
Asterias flog zurück zu den anderen, schnappte sich Yelva und zum Schluss waren die Männer an der Reihe. Lächelnd wartete ich auf sie.
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1 376

07.09.2017, 17:13

Daragh


"Och, ganz spannend", behauptete ich schief grinsend und fuhr entspannt mit der Hand durch das Haar. Dann erschien Asterias, als er Idoya sicher auf die andere Seite gebracht hatte. "Ich muss aber nicht springen, oder?", sie wirkte ein wenig eingeschüchtert, als Asterias sie nehmen wollte. Doch Dieser schüttelte lächelnd nur die Kopf und dann ließ sie sich von ihn rüber tragen. "Und bist du immer noch mit ihr glücklich?", erkundigte ich mich lächelnd bei meinem Bruder. Wir kamen nicht mehr oft dazu private Dinge schnell auszutauschen.

Yelva


"Ich weiß doch, dass ihr stark seid...aber dennoch sorge ich mich, wenn ihr was Waghalsiges tut. Ihr seid mir wichtig und ihr könnt verletzt werden", murmelte ich und rieb meine Nase an seinem Oberteil, um seinen Duft einzuatmen. Dann schien ich als Nächste dran zu werden. Mein Herz machte einen Sprung nach vorne, als ich den Boden unter meine Füße verlor. Diesmal war es unter mir wirklich tief und es fühlte sich berauschend an in solche Höhe zu fliegen. Bei Asterias fühlte ich mich sicher genug, um mich von der Welt von oben faszinieren zu lassen. Meine Wangen erröteten sich vor Aufregung und in meinem Bauch kribbelte es ganz wild. Dann hatte ich die andere Seite erreicht und atemlos sagte ich: "Fliegen ist wundervoll!"


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07.09.2017, 17:21

Devante

Und genau das war der Grund, warum ich diese Reinheit in ihr beschützen musste. Immer. Obwohl sie wusste, zu was wir fähig waren, schmälerte das nicht ihre Sorge. Ich lächelte ihr nach, als Asterias sie zu Idoya flog, die geduldig wartete. Ohne den Blick von der weißen Fee abzuwenden, nickte ich lächelnd. > Ich liebe sie. Ich habe es ihr heute Morgen gesagt. Selbstverständlich hätte ich mir dafür einen romantischeren Ort aussuchen können, aber zu wissen, dass man hinter uns her ist und jederzeit etwas Schlimmes passieren könnte... Ich will es lieber jetzt sagen, als wenn es zu spät ist.< sagte ich offen und ehrlich. Meinem Bruder gegenüber konnte ich mich immer öffnen, auch wenn er es in letzter Zeit mir gegenüber nicht getan hatte. Vor allem wegen der Sache mit Idoya. Trotzdem war ich froh, dass sie endlich zueinander gefunden hatten. Sie sollten ihr Glück genießen, so wie ich meines.

Idoya

Als Yelva sicher landete, grinste ich sie breit an. > Finde ich auch. Das erste Mal war ich ein wenig aufgeregt, aber jetzt ist es einfach nur berauschend.< Auch meine Augen leuchteten und ich schaute zu den anderen Männern, auf die Asterias zuflog.
Ich drehte mich zu den grünen Hügeln um. Suchte sie nach einer jungen Gestalt ab, doch es war weit und breit niemand zu sehen. > Was sagt dir der Kristall? Spürst du den anderen?< fragte ich Yelva neugierig.
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1 378

07.09.2017, 17:29

Daragh


Er liebte sie also wirklich und ich klopfte ihm auf seiner Schulter: "Seit wann gibt es die passende Umgebung oder Momente? Es ist nur perfekt, wenn die zwei Herzen im gleichen Takt schlagen und so den besonderen Moment einfangen. Außerdem ist es Yelva gleichgültig, wo und wann du es sagst. Hauptsache du liebst sie und du hast ihr diesen Wunsch erfüllt." Einen Moment schwieg ich, als ich beobachtete wie Asterias zurückkehrte. "Tja, ich glaube ich habe mich auch verliebt", mit diese Worte nahm ich Anlauf und sprang einfach in die Tiefe, wie Idoya es getan hatte. Asterias fing mich auf und ich konnte sein Tadeln hören. Aber ich grinste nur breit und ließ die Beine in der Luft baumeln.

Yelva


Ich lächelte und bei ihrer Frage blickte ich zum Kristall hinunter: "Er fühlt sich immer noch sehr warm an und ich höre ein seltsames Summen in meinem Kopf. Das war zuvor noch nicht gewesen." Der Mann sitzt auf dem zweiten Hügel, informierte mich Elodie und ich blickte zu den ersten Hügel. Dahinter also verbarg er sich und ich fragte mich wer er wohl sein mochte. Und wie er zu diesem Kristall gelangt war. Ob er vielleicht auch ein Teil von Liones war? Konnte er meine Fragen beantworten?


1 379

07.09.2017, 17:36

Devante

> Diese kitschigen Worte ausgerechnet von dir, Bruder!< rief ich ihm lachend hinterher, als er in die Tiefe sprang. Dass er das tat, überraschte mich nicht. Sein Geständnis auch nicht. Immerhin hatte er sich genauso aufgeführt wie ich, als ich Yelva abgewiesen hatte. Mir war es elend ergangen. Jetzt war ich einfach nur glücklich und das hatte ich Yelva zu verdanken.
Sobald Asterias meinen Bruder absetzte, flog er zurück zu mir und ich hob die Arme, damit er mich gleich packen und rüberfliegen konnte. Dieses freie Gefühl erfüllte mich von Kopf bis Fuß. Ich genoss es, schloss für einen Moment die Augen und seufzte zufrieden, als ich wieder Boden unter den Füßen hatte.

Idoya

Ich runzelte nachdenklich die Stirn. > Naja, wir werden gleich erfahren, wer er ist und was er hier zu suchen hat. Und was das der Kristall bedeutet.< sagte ich zuversichtlich, als Daragh erschien. Dass er gesprungen war, hatte ich natürlich gesehen. > Nachmacher.< grinste ich ihn an.
Kurze Zeit später waren wir vollständig und Devante ging sofort zu seiner Liebsten. > Und? Wo ist der Kerl?<
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1 380

07.09.2017, 17:45

Daragh


"Pah, ich mache Niemanden nach. Du machst mir nach! Ich erinnere dich an meinem Klippensprung in Althea!", erwiderte ich und meine Augen funkelten wild, während meine Energie immer noch von dem Fall rauschte. Am Liebsten wollte ich sie richtig abknutschen. Ihren Kirschgeschmack auf meine Lippen haben. Ich sog die Unterlippe zwischen meine Zähne und musterte sie mit einem glasigen Blick bis Devante neben mir landete. Daher riss ich mich zusammen, da wir gleich weitergehen würden.

Yelva


Stumm nickte ich, denn mein Augenmerk lag ganz auf Devante. Daragh war mittlerweile bei uns und auch er hatte den gewagten Sprung gemacht, was mich zusammenzucken gelassen hatte. Doch jetzt flog Devante über die Luft und als er sicher bei uns landete, atmete ich leise auf. Freudig lächelte ich, als er direkt auf mich zukam und antwortete ihm bereitwillig: "Auf dem zweiten Hügel. Also müssen wir nur diesen Hügel vor uns überwinden."