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17.09.2017, 21:40

Devante

Innerlich starb ich Tode, denn sie spielte mit meiner Beherrschung, mit meinem sengenden Verlangen. Keuchend schloss ich die Augen und hielt ihrer bittersüßen Verführung stand. Ihre Stimme an meinem Ohr löste ein Ziehen im südlichen Bereich aus. Ich sog erneut scharf Luft ein.
Es war um mich geschehen. Mit den Händen in ihre Hüften gekrallt, wirbelte ich sie herum, auf den Rücken und legte mich auf sie. Jeder Zentimeter ihrer Haut sollte von meiner bedeckt sein. Ich wollte sie erobern, ihr ebenfalls den Verstand rauben, denn meinen hatte sie längst in ihren zierlichen Händen. Wild küssend arbeitete ich mich über ihren Hals zu ihrem Schlüsselbein, runter zu ihren weiblichen Rundungen, ihrem weichen Bauch, an ihren Seiten hoch und schlussendlich verschmolzen ihre Lippen mit meinen. Ihr Duft war intensiver geworden. Ich inhalierte ihn wie ein Süchtiger.
> Ich will dich, Yelva.< wisperte ich atemlos in ihren Mund, während ich sie mit den Händen überall streichelte.

Idoya

Es waren nicht alle wach, aber diejenigen, die keinen Schlaf mehr fanden, räumten die Überreste der Feier auf. Ich begegnete ein paar jungen Frauen, die mich sofort in ein Gespräch verwickelten, von dem ich nur die Hälfte verstand. Trotzdem gab ich mich höflich. Immerhin hatte sie extra für uns diese tolle Feier geschmissen.
Eine hielt mir einen kleinen Kräuterbeutel hin und ich bemerkte die Röte in ihren Wangen. > Soll euch geben. Kräuter gegen Schwangerschaft.< Jetzt brannten nicht nur ihre, sondern auch meine Wangen. Bei den Weltmeeren, das war mir gerade verdammt unangenehm, doch ich nahm dankend das Beutelchen entgegen. Gestern Nacht hatte mich die Leidenschaft übermannt. Daragh und mich. Wir hatten nicht an die Konsequenzen gedacht, darum war ich froh, dass sie für solche Angelegenheiten eine Lösung parat hatten. Woher auch immer sie wussten, was gestern bei uns los gewesen war...
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18.09.2017, 06:27

Daragh


Nach eine Weile drehte ich mich auf meinem Rücken auf und öffnete laut gähnend langsam die Augen. Mit einer Hand fuhr ich durch das Gesicht und hielt irritiert die andere Faust vor meinem Gesicht. Ich hielt einen Wolf umklammert. Der Wolf, den ich für Idoya gemacht hatte. Das war wohl ihre Art zu sagen, dass sie gleich wieder kam. Schmatzend kratzte ich an meinem Bauch und grinste verschlafen, als ich an die leidenschaftliche Nacht dachte. Das war unglaublich gewesen, der absolute Wahnsinn. Und dann hatte ich ihr auch noch meine Gefühle gestanden. Das war fast schon ein bisschen schnulzig gewesen, aber war soll es. Das war etwas, was man nicht abstellen konnte. Ich richtete mich auf und entdeckte das Chaos meiner Kleidungen. Wieder grinste ich vergnügt.

Yelva


Überrascht schnappte ich nach Luft, als er mich plötzlich so schnell auf dem Rücken umdrehte und ich spürte überall seine warme Haut, was mich wohlig aufseufzen ließ. Seine Augen funkelten dunkler als sonst und ließ mich erschaudern, während meine Atmung unregelmäßig wurde. Meine Augen weiteten sich schlagartig, als er mich mit wilde, viele Küsse überfiel und ich keuchte leise auf. Jede geküsste Stelle schien zu einem kleinen Lagerfeuer geworden zu sein und hinterließ ein brennendes Kribbeln. Gänsehaut überzog meinem Körper und mir wurde ganz schwindelig in dem Kopf. Es rauschte in meine Ohren, Hitze stieg in meine Wangen und mein Herz schien aus dem Brustkorb springen zu wollen. Ruhelose vergruben sich meine Fingern in das weiche Fell, als er meinen Bauch küsste und meine Augen waren geschlossen. Ich spürte Wärme auf meine Lippen, schmeckte die Waldbeeren und ich erwiderte den Kuss mit derselben Leidenschaft. Von meiner Schüchternheit war keine Spur mehr zu sehen. Meine Arme umschlangen sein Hals wie von selbst und die Fingern fuhren in seinem Nackenhaar. Ich öffnete die Augen, atmete stockend und seine Worte ließen mich erschaudern. Seine Berührungen machten mich ganz schwach. "Ich.....ich will dich auch, Devante", flüsterte ich leise und wurde rot, weil ich mein Verlangen so offen aussprach.


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18.09.2017, 12:12

Devante

Glühend sah ich ihr in die wunderschönen Augen, in denen der Nebel des Verlangens stand. Sie war unglaublich verführerisch. Wie konnte eine Frau bloß so verdammt unwiderstehlich sein? Ich presste mich enger an sie, wollte mehr von ihr, wollte mehr hiervon und als sie mir ihr Einverständnis gab, zögerte ich nicht länger. Ich vereinte mich mit ihr.
Keuchend vergrub ich mein Gesicht in ihrer Halsbeuge, atmete ihren vertrauten Duft ein. Mit den Händen streichelte ich ihren sinnlichen Körper und fühlte den Rausch in meinen Adern. Die wilde Natur, die ausbrach und mich in Leidenschaft einhüllte.

Idoya

Als ich ins Zelt trat, bemerkte ich Daragh, der wach geworden war. Er trug ein ziemlich zweideutiges Grinsen auf den Lippen und ich ahnte, woran er dachte. Immerhin musste ich auch gerade daran denken, weil ich den Kräuterbeutel in der Hand hielt.
> Guten Morgen, Schlafmütze.< lächelte ich ihn an, setzte mich auf das Fell ihm gegenüber hin und griff nach dem Krug Wasser, um mir einen Becher aufzufüllen. Es mussten nicht viele Kräuter hinzugefügt werden, denn mir war die Wirkung hiervon sehr bekannt. Ich rührte das Wasser mit einem Finger um, schnupperte daran und leerte es in wenigen Schlucken. Es schmeckte nicht unbedingt lecker, aber es war notwendig.
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18.09.2017, 17:14

Daragh


Ich schaute auf, als die Hauptrolle meiner Gedanken erschien und mein Grinsen wurde noch breiter: "Guten Morgen, Frühaufsteher." Ich bemerkte den kleinen Beutel und beobachtete wie sie ein paar Kräuter in ihrem Becher tat. Schließ trank sie ihn aus und hatte nicht mal das Wasser aufgekocht. Da sie einen gesunden Eindruck machte, könnte es keine Heilkräuter gewesen sein. "Was hast du da getrunken?", fragte ich sie daher neugierig und tastete nach meinem Reisesack, um meine eigene Kleidungen wieder zu tragen.

Yelva


Meine Augen weiteten sich, als wir uns vereinten und dann gab ich mich ihm vollkommen hin. Ich spürte sein warmer Atem an meinem Hals, sie war genauso schwer wie Meiner. Ich konnte sogar sein Herzschlagen spüren, es pochte im gleichen Takt wie mein Herz. Wir waren in Einklang, unsere Seelen und Körpern wurden einst. Diese tiefe Nähe war berauschend. Ich verlor mich dadrinnen und nur Devante war mein einziger Halt in diese fremde und doch schon vertraute Welt. Meine Händen hielten sich an seinem Rücken fest und überwältigte mich die Wonne. Ein tief empfundenes Glücksgefühl vermischt mit unendliche Zuneigung und hochjauchzende Freude. Benommen murmelte ich abermals sein Namen, völlig gefangen in diesem unbeschreiblichen und wunderschönen Rausch. Funkelnde Regenbögen. Fliegen. Waldbeeren. Sommerabend.


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18.09.2017, 18:12

Devante

Yelvas Hingabe setzte mich in Brand und ich verlor mich im wilden Rausch unserer verschmolzenen Körper. Der Höhepunkt ließ nicht lange auf sich warten. Er erwischte mich mit voller Wucht, ich erbebte und presste die Lippen fest auf Yelvas Schlüsselbein. Saugte mich daran fest.
Mein Herz stolperte unbeholfen, suchte seinen gewohnten Rhythmus, während meine Lungen nach Sauerstoff dursteten. Ich löste mich leicht von Yelva und blickte ihr in die hellen Augen. Lächelte versonnen. Streichelte sanft ihre errötete Wange und hauchte einen Kuss auf ihre geschwollenen Lippen. > Ich bin dir völlig ergeben. Ich liebe dich.< murmelte ich bewegt.

Idoya

Wie von selbst wanderten meine Augen zu Daragh, der seine Nacktheit bedeckte. Schade eigentlich, ich hätte ihn gern noch länger betrachtet, sagte aber nichts. Als er mich direkt nach den Kräutern fragte, spürte ich erneut Hitze in meine Wangen aufsteigen. > Nun ja, ich möchte ungern in dieser kritischen Zeit schwanger werden, daher... diese Kräuter. Eine Zigeunerin gab sie mir und ich will gar nicht wissen, ob man uns gehört hat.<
Allein der Gedanke brachte mich in Verlegenheit und das passierte nicht oft. Aber das hier, das, was zwischen Daragh und mir gewesen war, war zu privat. Ich nahm einen weiteren Schluck, trank alles leer. Sicher war sicher.
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18.09.2017, 18:33

Guten Abend:)

Daragh


Idoya errötend zu sehen, war nicht häufig und daher genoss ich diesen süßen Anblick. Da wollte ich am Liebsten in ihre rosige Wangen beißen oder kneifen. "Ah", nickte ich verstehend. In dieser kritische Zeit war es tatsächlich ungünstig schwanger zu werden und außerdem standen wir noch ganz am Anfang unserer Beziehung. Wir sollten uns erstmal weiter als Paar kennenlernen und dann, wenn es alles friedlich geworden war, konnten wir von mir aus über eine zukünftige Familie sprechen. Komischerweise schreckte mich diese Gedanken nicht ab, wo ich sonst alles was mit sesshaft zu hatte, umgegangen war. Aber mit Idoya konnte ich mir sowas vorstellen. Und das bedeutete doch, dass sie für mich die richtige Frau war. "Ach, bestimmt nicht. Um diese Zeit haben alle geschlafen und vielleicht war nur die Zigeunerin zufällig wach gewesen", wollte ich sie beruhigen. Für sie war dieser Akt besonders intim gewesen, zumal es ihr erster Erlebnis war und dieser besonderen Moment sollte nicht zerstört werden, dafür würde ich sorgen. Ich beugte mich zu ihr und küsste sie.

Yelva


Abertausende warmen Schaudern rannen meinem Rücken hinab und überall auf meinem Körper breitete sich vor Wohlgefühl die Gänsehaut aus. Entzückt seufzte ich leise, als er an meinem Schlüsselbein leidenschaftlich küsste und benommen erwiderte ich sein Blick. Sein Lächeln war ansteckend und es machte mich noch glücklicher, ihn glücklich zu sehen. Ich atmetet zittrig ein, als er einen Kuss auf meine Lippen gab und seine Worte rührte mich zutiefst. "Ich gehöre dir für immer. Ich liebe dich", erwiderte ich hauchend und schlang meine Arme um seinem Hals.


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18.09.2017, 18:47

Huhuuu *_*

Devante

Ihre Worten waren wie Balsam für meine alte Seele. Umgeben von so viel Dunkelheit war sie das Licht, das ich brauchte, um ein guter Mann zu bleiben. Ich würde alles tun, damit dieses Licht nicht erlosch. Nur so konnte ich meinen vorherigen Leben endgültigen Frieden schenken.
Ich blieb eine kleine Weile auf Yelva liegen, sog unsere miteinander vermischten Düfte ein und genoss den Nachhall unserer entflammten Leidenschaft. Dann löste ich mich langsam von ihr und griff nach meiner Kleidung, um sie mir überzuziehen. Es war an der Zeit, dass wir nach draußen gingen und frühstückten. Mein Magen stimmte mir leise knurrend zu. Außerdem wollten Castor und Pollux freigelassen werden und sich am saftigen Grün sättigen.

Idoya

Hoffentlich behielt Daragh recht. Ich wollte etwas zu diesem Thema erwidern, da beugte er sich vor und unsere Lippen berührten sich. Vergessen war meine Sorge, man könnte uns gehört haben. Sein Mund passte perfekt auf meinem und ich kam ihm entgegen, erwiderte den süßen Kuss.
Ein wohliges Gefühl machte sich in meinem Bauch breit und löste eine angenehme Wärme aus. Lächelnd lehnte ich mich zurück.
> Hast du Hunger? Ich habe gesehen, wie man leckeres Essen zusammengetragen hat. Scheinbar frühstückt man hier gemeinsam und nicht allein.< So wie es in meinem Stamm der Fall war.
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1 488

18.09.2017, 18:58

Wie geht es dir?:)

Daragh

Ich grinste leicht, als ich merkte, wie der Kuss sie weich machte und mit funkelnde Augen lehnte ich mich ebenfalls zurück. Ihr Lächeln war sehr schön, ließ ihre meerblaue Augen funkeln, wie die Sonne auf das Meer. "Frühstück klingt gut", stellte ich fest und rieb über meinem Bauch. Er fühlte sich ganz leer an, kein Wunder bei den nächtlichen Aktivität. "Hier, dein Wolf", erinnerte ich mich und gab ihr den Talisman zurück. Es gefiel mir, dass sie ihn scheinbar immer bei sich trug.

Yelva


Es fühlte sich sehr schön an, dass er bei mir dicht blieb und ich von seiner Wärme eingehüllt wurde. Ich schloss meine Augen und genoss das Gefühl von Geborgenheit. Auch er schien unser friedlichen Moment zu genießen. Doch dann löste er sich von mir und ich spürte das Bedauern, als ich sah, wie er seine Kleidungen anzog. Ich mochte es seinen Körper zu betrachten, auch wenn das mir die Röte in die Wangen trieb. Ich richtete mich ebenfalls auf und suchte nach meinem schlichten Kleid.


1 489

18.09.2017, 19:11

Ganz gut ;) Dir?

Devante

Nachdem ich mich vollständig angekleidet hatte, wartete ich auf Yelva, nahm sie bei der Hand und verließ mit ihr das Zelt. Viele andere Zigeuner waren längst wach und trieben sich auf dem offenen Platz herum, wo gestern Nacht die Feier stattgefunden hatte. Nun frühstückten sie gemeinsam.
> Such uns einen Platz, ich werde solange meine Dschinns freilassen.< bat ich Yelva, schenkte ihr einen Handkuss und verschwand hinter ein paar Zelten, wo ich ungestört sein konnte. Castor und Pollux erschienen in wenigen Sekunden, Umbriel ließ sich hingegen Zeit. Nach der gestrigen Nacht war sie schlecht gelaunt, darum wollte ich, dass sie ein paar Runden in der Freiheit zog, um sich gänzlich zu beruhigen. Ich würde Kaspian auf jeden Fall sprechen.

Idoya

Meine Augen leuchteten auf, als ich den Wolf in seiner Hand erblickte. Er hatte ihn also bemerkt. Lächelnd nahm ich ihn entgegen und ließ ihn in meinem Beutel verschwinden. Früher oder später würde ich daraus eine Halskette machen, denn sollte ich den Beutel verlieren, wäre der Wolf auch fort. Ein trauriger Gedanke.
Ich stand auf und gemeinsam begaben wir uns zu den Versammelten. Der leckere Duft stieg in meine Nase. Ich bekam noch größeren Hunger.
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1 490

18.09.2017, 19:17

Auch, nur etwas müde:D

Daragh

Ich bemerkte das Leuchten ihrer Augen, als sie den Wolf entgegennahm. Also bedeutete das, dass der geschnitzte Wolf ihr sehr wichtig war und mein Herz begann schneller zu schlagen. Wir verließen das Zelt und erreichten den Platz, wo in der letzte Nacht das Fest stattgefunden hatte. Jetzt sah es nach einem gemütliche Frühstücksrunde aus. Eine winkende Hand erregte meine Aufmerksamkeit. Es war Yelva und sie rief fröhlich: "Guten Morgen! Hier sind noch zwei weitere Plätze frei. Devante kommt auch gleich." Irgendwas an ihr war anders, aber ich kam nicht darauf und schlenderte mit Idoya gemütlich zu ihr hinüber.

Yelva


"Warte", kurz bevor er ging nahm ich ihm schüchtern die Kette ab und legte den Kristall wieder um meinem Hals. Er wurde sofort wieder bläulicher. Vage erinnerte ich mich an den nächtlichen Vorfall, doch das Meiste davon schien in Nebel verborgen zu sein. Aber ich erinnerte mich noch den kurzen Moment kurz vor dem Einschlafen. Nachdem Devante gegangen war, suchte ich nach freie Plätze und fand sie schnell. Geduldig wartete ich auf ihn und dabei entdeckte ich meine Freunde. Freudig wank ich zu ihnen.


1 491

18.09.2017, 19:29

Oje, das Wetter? Oder viel zu tun gehabt?

Devante

Da meine Dschinns sich gut versteckt halten konnten, würde sie niemand bemerken, zumal sie hinterm nächsten Hügel verschwanden. Ich machte kehrt, ging zu der offenen, freundlichen Runde und entdeckte sowohl Yelva als auch Daragh und Idoya. Die beiden saßen nebeneinander, sehr vertraut und äußerst zufrieden. Wenn ich es nicht besser wüsste, hatten sie auch eine sehr angenehme Nacht gehabt.
Ich ließ mich neben Yelva nieder. > Guten Morgen, euch beiden.< begrüßte ich sie lächelnd.

Idoya

Als ich Yelva erblickte, breitete sich ein freundliches Lächeln auf meinem Gesicht aus. Ich ging zu ihr, setzte mich im Schneidersitz neben sie und erblickte all das leckere Essen. Devante ließ nicht lange auf sich warten. Er nahm natürlich auf der anderen Seite Yelvas Platz und ich erwiderte seine Begrüßung.
Da alle anderen bereits aßen, griff ich nach einem Brötchen. > Guten Appetit.<
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1 492

18.09.2017, 19:38

War ein voller Tag gewesen :D Und deiner?^^

Daragh


Mein Bruder ließ sich nach eine kurze Weile blicken und ich nickte ihm grüßend zu: "Guten Morgen." Dann griff ich nach einem Brötchen, da mein Magen anfing sich zu bescheren und daher musste ich ihm meine Aufmerksamkeit schenken. Ein hungriger Magen musste stets gestillt werden. "Ich denke, wir sollten gleich nach dem Frühstück aufbrechen. Wir dürfen nicht noch mehr Zeit verlieren", schmatzte ich und schaffte gleichzeitig mein Inhalt im Mund nicht zu zeigen. Eine Meisterleistung.

Yelva


Devante brauchte nicht lange und erfreut lächelte ich ihn an, als er neben mir Platz nahm. In meinem Brustkorb wurde es sehr warm und ich wünschte allen: "Guten Appetit." Das Frühstück sah köstlich aus, der Tisch war mit Allerlei bedeckt geworden. Ich griff nach einem Brötchen und entdecke ein kleine Schale mit rötlicher Substanz. Neugierig schmierte ich ihn auf meinem Brötchen und aß es schließlich. Es schmeckte sehr fruchtig und sogleich süßlich. Das musste Marmelade sein! Dabei galt Zucker sehr wertvoll und ich meinte gehört zu haben, dass Marmelade nur mit Zucker hergestellt werden konnten. Es sei denn die Zigeunern wussten ihn anders herzustellen. Ich schaute auf, als Daragh zu sprechen begann: "Dann sollten wir wohl auch Kaspian Bescheid geben. Er gehört nun zu unsere Truppe." Dann runzelte ich mit der Stirn, als ein inneres Bild auftauchte. Hatte ich Kaspian nicht in der letzte Nacht gesehen? Leise seufzte ich und murmelte: "Ich habe wieder geschlafwandelt."


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18.09.2017, 19:52

Ui ui, naja, ich halte mich am zweiten Band ran XD Das ist viel Kopfsache XD

Devante

Als Daragh zu sprechen begann, stimmte ich ihm zu. Der Meinung war ich auch. Je länger wir an einem Ort blieben, desto größer war die Wahrscheinlichkeit, dass uns jemand auf die Spur kam und uns das Leben erschwerte. > Stimmt. Kaspian ist Teil unserer Truppe, daher sollten wir ihn gleich unterrichten. Er hat bestimmt erwartet, dass die Reise gleich weitergeht.<
Kurz darauf gestand Yelva, was gestern Nacht passiert war und ich seufzte leise auf. Ich wünschte, es wäre nicht geschehen, aber diese Schlafwanderungen gehörten wohl zu ihrem Erbe dazu. Hatte Kaspian nicht gemeint, sie hätte ein Tor zu Liones gesucht?
Besagter Mann tauchte auf.

Idoya

Überrascht sah ich Yelva an. Geschlafwandelt? Wieder? Ich runzelte die Stirn und versuchte mich daran zu erinnern, was letztes Mal passiert war. Wäre sie nicht beinahe ertrunken?
> Ist etwas Schlimmes geschehen?< fragte ich sie besorgt. Es machte ihr bestimmt Angst, nicht zu wissen, woran das lag und was dieses Schlafwandeln zu bedeuten hatte. Aus dem Augenwinkel nahm ich eine Bewegung wahr und erkannte Kaspian. Er kam mit einem freundlichen Lächeln auf uns zu.
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1 494

18.09.2017, 20:05

Hihi, ja, beim Schreiben ist der Kopf ein wichtiges Werkzeug :D

Daragh


Stimmt, Kaspian gehörte jetzt auch zu unsere Gruppe und dass wir den letzten weißen mächtigen Charta durch Glücksfall gefunden hatten, erleichterte die Sache. Dann hatten wir auch die Offenbarung von Di'Lon erfahren dürfen, dass sie das Nachkommen der Überlebende von Liones waren und dass Kaspian ein Kristallwächter war, die in Liones existiert hatten. Der erwähnte Mann erschien und begrüßte uns freundlich: "Guten Morgen. Habt ihr euch von dem Fest erholen können?" Vor Yelva verneigte er sich sogar leicht. Er nahm wohl diese Prinzessinsache sehr ernst. Aber er sollte da lieber weniger Ernsthaftigkeit zeigen, damit mein Bruder sich nicht ganz bedroht fühlte, weil er sich die Lebensaufgabe gemacht hatte Yelvas Beschützer zu sein. Aber einen besseren Beschützer als Devante gab es für sie nicht. Und das sagte ich nicht aus Loyalität zu meinem Bruder. "Von Festen werden wir nicht so schnell platt. Also geht es uns gut", grinste ich schief.

Yelva


"Ich denke nicht...", murmelte ich und als Kaspian erschien, tauchten langsam ein paar verschwommene Bilder an die Oberfläche. Meine Wangen wurden warm vor Verlegenheit und ich senkte den Blick. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass ich entblößt geschlafwandelt gewesen war und das würde ich Niemanden erzählen können. Nicht mal meine Freunde. Ich war so froh, dass Devante mich gefunden hatte und mich vor noch mehr schamerfüllte Momente bewahrt hatte. "Geht es dir auch gut, Yelva?", fragte Kaspian mich direkt. Stumm nickte ich. Es war mir so peinlich, auch wenn ich ihm glaubte, dass er nichts gesehen hatte, linderte dennoch nicht das Schamgefühl. "Wenn ihr mit dem Frühstück fertig seid, erwartet euch naher Marcelino in seinem Zelt und auch ich habe euch was zu berichten", wandte er nun an uns alle.





1 495

18.09.2017, 20:14

Oh ja, und er muss immer richtig funktionieren hahhah XD Machst du was nebenbei?

Devante

Innerlich verspannte ich mich, als er direkt vor uns stehenblieb. Ich verspürte eine Abneigung ihm gegenüber und das lag einzig und allein daran, dass er tatsächlich geglaubt hatte, Yelva könnte seine nächste Eroberung sein. Hätte er kein Interesse gezeigt, wäre ich ihm wohl freundlicher gesinnt.
Darum ließ ich die anderen sprechen und merkte mir, dass uns nachher Marcelino erwartete. Sicherlich hatte er uns etwas Wichtiges zu sagen. Irgendeine Weisheit für unsere Reise nach Liones. Ich dachte an die gestrigen Träume zurück und beschloss sie vorerst für mich zu behalten, solange ich nicht wusste, was sie zu bedeuten hatten. Warum mir mein Unterbewusstsein sie gezeigt hatte.

Idoya

Daraghs Antwort brachte mich zum Schmunzeln. Stimmt, nach so einer Feier ging es uns natürlich gut. Es gab weitaus Anstrengenderes. Ich vergaß nicht, dass Yelva uns etwas über ihren gestrigen Nachtausflug hatte erzählen wollen, aber sie schien plötzlich sehr verlegen zu sein und ich kam nicht darauf, woran das liegen könnte. Was war denn passiert? Und was hatte das mit Kaspian zu tun?
> In Ordnung. Sobald wir fertig sind, gehen wir zu ihm.< nickte ich lächelnd.
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1 496

18.09.2017, 20:24

Hihi^^ Ich gucke mir eine japanische Serie mit deutsche Untertitel an, heißt: Oh my ghost. Und wie der Name sagt, geht da auch um Geister und dass scheinbar bestimmte Menschen sie sehen können. Mal sehen wie die Serie so wird ^^

Daragh


Natürlich merkte ich, dass mein Bruder leicht angespannt war und ihm gegenüber abgeneigt war. Ich konnte ihn verstehen, hätte ein Kerl Idoya angeschmachtet, hätte ich ihn womöglich auch kaum leiden können. "Gut, dann sehen wir uns naher", Kaspian verließ uns und ging zu seine Familie oder Freunde hinüber. Ich beobachtete, wie noch mehr seine Leute ihn einkreisten und er schien ihnen geduldig zuzuhören. Erst jetzt fiel mir auf, wie wenig Kinder herumtollten. Kurz runzelte ich mit der Stirn und zuckte dann mit der Schulter. "Hoffentlich kommen wir heute Liones ein Stück näher", meinte ich und grinste: "Und vielleicht haben wir wieder einen Treffer und wir finden noch die restliche Chartas."

Yelva


Unbewusst tastete ich nach dem Kristall. Dass ich ein zweites Mal geschlafwandelt hatte, musste doch was bedeuten. Oder? Ich fragte mich nämlich auch wie nahe wir Liones sein könnten. Vielleicht viel näher, als wir dachten? Jedenfalls schien Kaspian etwas zu ahnen. Hatte er ebenfalls was gespürt? Immerhin trug er auch einen Kristall. Ich griff nach dem Becher, er war gefüllt von frischer Ziegenmilch und ich trank ihn aus. "Schade, dass wir schon die freundliche Menschen verlassen müssen. Ich hoffe, wir sehen sie bald wieder", meinte ich.


1 497

18.09.2017, 20:33

Ah ok, sehr interessant. Ist das also auch ein Anime?

Devante

Als er ging, entspannte ich mich wieder und hörte den anderen zu. Liones, hm. Ich wüsste auch zu gern, wie weit entfernt dieses Königreich lag. Immerhin hatte Yelva gesagt, ihr Kristall würde intensiver reagieren. Wie groß war Liones eigentlich? Diese Frage hatte ich mir bisher nicht gestellt, aber was, wenn sie so groß war, dass uns gar nicht bewusst war, wie nahe wir ihr gekommen waren?
Ich runzelte nachdenklich die Stirn und griff nach dem Becher Ziegenmilch, um ihn in ein paar Schlucken auszutrinken. Dabei beobachtete ich den ein oder anderen Stammesbewohner. Wie lange lebten sie schon in diesem Stil? Wie weit zurück reichte ihr Blutlinie wirklich?

Idoya

> Es wäre ein ziemlich großer Zufall, sollten wir die restlichen Chartas finden.< bemerkte ich. Es fehlten nur noch drei "schwarze" Magus. Was für Menschen waren das? Würden sie überhaupt auf unserer Seite stehen oder sich der Dunkelheit hingeben? Immerhin hatte Devante zugegeben, dass seine letzten Leben ohne Licht gewesen waren. Möglicherweise war das bei den anderen dreien genauso.
Ich schüttelte diesen besorgniserregenden Gedanken fort. > Wenn wir Liones zu einem sicheren Ort aufleben lassen, werden sie in ihre einstige Heimat zurückkehren.< sagte ich zu Yelva. Es wunderte mich nicht, dass ihr das Wohl dieser Leute wichtig war.
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1 498

18.09.2017, 20:47

Nein, sondern mit echten Menschen ^^

Daragh


"Ja, Liones soll für alle da sein, die eine Heimat brauchen und sich den Frieden wünschen", erwiderte darauf Yelva mit einem träumerischen Glanz in ihre Augen: "Jeder wird herzlich willkommen sein. Ich möchte, dass die unglückliche Menschen wieder glücklich werden, sich sicher fühlen können und ein Teil der Welt werden." "Und deswegen bist du wahrscheinlich das Erben. Du denkst immer an das Wohl der Anderen und handelst nie selbstsüchtig", meinte ich und trank ebenfalls mein Becher leer.

Yelva


Ich schaute auf meinem Teller und schwieg einen Moment, ehe ich feststellte: "Ihr seid euch so sicher, dass ich in der Lage bin eine Prinzessin sein zu können, obwohl es eine solche große Verantwortung ist und ich von solche Dingen gar nicht weiß. Ich....ich glaube nicht, dass ich ein Reich regieren kann. Und ich weiß auch nicht, ob ich es auch tun möchte. Das würde doch so wirken, als würde ich über die Menschen herrschen wollen und das möchte ich nicht. Außerdem...." Ich wurde leiser: "Stellt man sich wahrscheinlich eine Prinzessin anders vor, als mich."


1 499

18.09.2017, 20:57

Uuuh, so etwas ist mir neu. Schauspielern sie wenigstens gut?

Devante

Wärme durchströmte mich bei ihren Worten. Sie war durch und durch ein Engel. Meine weiße Fee. Ich griff nach ihrer Hand und drückte sie sanft, gab ihr die Zuversicht, die ich in mir trug und ihr schenken wollte. > Ob du dafür gemacht bist oder nicht, du wirst das früher oder später erkennen. Im Moment sind dir die Leute freundlich gesinnt, sie sehen in dir das, was wir drei auch in dir sehen. Eine Frau mit einem großen Herzen und ehrenvollen Wünschen. Ich weiß nicht, wie du dir eine Prinzessin vorstellst, aber in meinen Augen könntest du eine verdammt gut abgeben.<
Ich meinte jedes einzelne Wort ernst - und keines davon wegen meiner Vernarrtheit in ihr.

Idoya

Ihre Vorstellung eines neuen Liones deckten sich mit meiner ab. Yelva würde eine wundervolle Prinzessin abgeben, da war ich Devantes Meinung, aber Yelva schien mit ihrer Rolle überfordert zu sein. Daher gab ich nicht meinen Senf dazu, sondern ließ das Schicksal über ihre Bestimmung entscheiden. Egal, welchen Weg sie wählte, ich war mir sicher, dass es der richtige sein würde. Sie traf Entscheidungen mit dem Herzen. Was sollte je daran falsch sein?
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1 500

18.09.2017, 21:13

Bis jetzt bin ich zufrieden, natürlich gibt es bei einige Personen ein bisschen den Hang leicht zu übertreiben, aber das ist in Maßen^^ Die erste Folge ist aber ganz schön lang, fast eine Stunde XD

Daragh


Zustimmend nickte ich, da hatte mein Bruder nicht unrecht. Yelva wollte immer für Jeden das Beste und sie war mir nie ungerecht erschienen. Außerdem vergaß sie nicht das Gute in den Menschen, obwohl ihr einige Sachen widerfahren war, wo Yelva diesen Glauben verlieren hätte können. Einen solchen Mensch wie sie brauchte die Menschen in diese schwierige Zeit. Sie würde ihnen das Gefühl geben können, dass jeder Einzelnen wichtig war und dass es keine Rolle spielte, welche Herkunft man besaß. Ich schaute zu Idoya hinüber. Auch sie hatte das Zeug eine Prinzessin zu sein, zumindest die Anführerin ihres Stammes. Die Meerkönigin. Mein Mundwinkel zuckte bei den neuen Namen. Aber ich blieb bei Meerjungfrau, wobei....eine Jungfrau war sie nicht mehr. Ich unterdrückte ein verräterisches Grinsen. Tja, dann machte ich daraus einfach eine junge Frau und somit passte es wieder. "Wollen wir los?", fragte ich. Einen alten Menschen sollte man nicht lange warten lassen.

Yelva


Ich spürte seine Hand und blickte zu Devante hoch, seine Worte trieben die Unsicherheit aus mir heraus und er schien fest daran zu glauben, dass ich es würdig war eine Prinzessin zu sein. Bei Daraghs Worte blickte ich zu ihn hinüber und ich sah, dass Kaspian auf uns zuging: "Ich gehe jetzt zu Marcelino. Kommt ihr mit?" Ich nickte: "Ja, wir wollten gerade aufbrechen." Diesmal konnte ich mein Schamgefühl besser beherrschen, vielleicht weil ich immer noch Devantes Hand hielt und das gab mir die Sicherheit.