Federleee, na wie gehts?
Devante
Wohin das Auge reichte, es gab überall etwas zu entdecken. Das war fast schon zu viel Information auf einmal, doch ich versuchte mir so viel wie möglich zu merken. Ich fühlte mich wohler, wenn ich die Orte analysierte, um im Falle des Falles handeln zu können.
Als Nala anhielt, hielten auch die anderen kurz an. Wir genossen den Anblick des klaren Sees und des Wasserfalls, der in die Tiefe stürzte und laut krachend auf die Oberfläche des Sees prallte. Hier war es zudem merklich kühler, aber dennoch feucht in der Luft. Nala setzte ihren Weg fort und wie es aussah, war der westliche Fluss die richtige Richtung.
> Gibt es hier noch Menschen?< fragte ich sie direkt. Für mich war das mitunter eine der wichtigsten Fragen, was diesen Ort betraf.
Idoya
Ich bevorzugte es, nicht in Ohnmacht zu fallen, aber das konnte ich schwer kontrollieren. Außerdem wäre es gar nicht so schlecht, mit meinem alten Ich Kontakt aufzunehmen. Sicherlich konnte sie mir einiges über das Königreich sagen. Versteckte Orte, wichtige Treffpunkte, geschichtliche Ereignisse, die leider in Vergessenheit gerieten. Vor allem fragte ich mich, wie sie so schnell Liones verlassen hatte, um es bis in den Nebelwald zu schaffen. Hätte sie nicht irgendeines der Tore passieren müssen? Welchen hatte sie genommen?
Nachdenklich runzelte ich die Stirn. Fragen über Fragen, die mir nur Caira beantworten konnte.