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25.09.2017, 19:40

Mir geht es gut, bin müde XD Dir?

Devante

Wir hatten unser Ziel erreicht. Ein Sieg für uns. Niemand war uns bis hierher gefolgt, aber als Nala von drei weiteren Toren sprach, setzte Sorge ein. Was, wenn die anderen Tore leichter zu öffnen waren? Der Feind fand immer Mittel und Wege, um an sein Ziel zu gelangen. Wenn sie nicht gerade einen Kristall wie Yelvas bei sich trugen, würden sie das Nordtor bestimmt nicht öffnen können. Aber was war mit den anderen drei?
Da ich vorerst ein Auge auf das verloren geglaubte Königreich werfen wollte, schluckte ich meine Fragen hinunter und ließ mich von Yelva zum Tor ziehen. Hatte sich sehr viel verändert? Würde mein vergangenes Ich irgendwas wiedererkennen?

Idoya

Nachdem die beiden sich gefunden hatten, schaute ich zu Nala und machte große Augen. Wir waren in Liones. Das Königreich, in dem Caira friedlich gelebt hatte - bis man ihr alles genommen hatte. Ich konnte immer noch den Schmerz in der Brust spüren. Dieses heftige Brennen bei dem Gedanken daran, jemand könnte diese Leute hier schwer verletzen.
Ich schob diese trüben Gedanken beiseite und richtete meine Aufmerksamkeit auf das Tor, auf das wir zugingen. Mein Herz klopfte wild. Ich hatte keinerlei Vorstellung, wie Liones heute aussehen könnte, daher war ich ziemlich aufgeregt.
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1 562

25.09.2017, 19:54

Ebenfalls :D

Daragh


Wir waren also wirklich in Liones und ich war gespannt darauf wie das Reich in Wirklichkeit aussah. Die Berichte hatte sagenhaft geklungen und bis jetzt schienen von den sagenhaften Dingen zu bewahrheiten. Wir näherten uns dem Ausgang und ich vernahm ein rauschendes Geräusch. Wenn ich mich nicht irrte, klang es wie ein Wasserfall. Wir passierten durch den Türbogen und die Luft wurde ein weniger feuchter. Nebeldunst lag in der Luft, ein kleiner Hang vor uns ging hinunter zu einem blaufunkelnder See, der von dem Wasserfall aufgeschäumt wurde. Ich legte den Kopf in den Nacken, wir schienen direkt am Berg zu sein und es sah tatsächlich aus als würde der Wasserfall vom Himmel hinabfallen. Von einer fliegende Insel konnte ich nichts sehen, was aber auch an den prächtigen Bäume lag. Sie waren ziemlich groß.

Yelva


Mein Herz klopfte wilder in dem Brustkorb als wir durch den Türbogen passierten und ich blinzelte in den Sonnenlicht, die hell wirkte. Ein Wasserfall war direkt in unsere Nähe und wir schienen an einem Berg zu sein. Mit große Augen verfolgte ich den Lauf des Wasserfalls und er verschwand in der Höhe. Der See funkelten in verschiedenste Blautönen und das Wasser war so klar, dass man von hier aus fast den Grund erkennen konnte. Seerosen blühten in dem See und sie ließen sich von dem Wasserfall nicht stören. Der Weg zum See war ein wenig bergab. Wir schienen im Tal zu sein, das von meinem Vater in den Geschichten erzählt wurde. Bäume ragten in die Höhe und bedeckten etwas dem Himmel. Ich vernahm den Vogelgesang, den ich zuvor schon hören konnte.


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25.09.2017, 20:04

Ach ja, wir sind einfach alt, was? XD

Devante

Kaum passierten wir den Torbogen, erschlug mich die üppige Vegetation mit ihrer Vielfalt. Ein Wasserfall fiel vom Himmel herab, unter uns sammelte sich das Wasser zu einem wunderschönen See und die Bäume ragten majestätisch in die Höhe. Hier und da wuchsen Blumen, die in ihrer Farbe und Form außergewöhnlich wirkten und auch die Insekten waren irgendwie... anders.
Durch die feuchtwarme Luft wurde mir unter dem schwarzen Mantel sehr warm. Ich wischte mir mit der freien Hand über die Stirn, auf der sich schon ein wenig Schweiß gebildet hatte und beschloss, den Mantel in meinen Beutel zu stopfen. Andernfalls würde ich darin schmelzen. > Wo liegt das Schloss? Steht es überhaupt noch?< fragte ich Nala.

Idoya

Ich ging neben Daragh her und fand keine Worte für das, was sich uns bot. Der Wasserfall war das Erste, was mir ins Auge fiel. Ich spürte den Drang, mich dorthin zu begeben und mich in die Tiefe stürzen zu lassen, nur um ein entspanntes Bad im funkelnden See zu nehmen. Das Blau, es lockte mich an.
Fasziniert blickte ich mich umher. Es war ziemlich schwer, alles auf einmal zu erfassen, denn dieser Ort war ganz anders als in meiner Vorstellung. Wilder, natürlicher, lebhafter. Devante fragte nach dem Schloss und auch ich schaute neugierig zu Nala.
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1 564

25.09.2017, 20:21

Jo XD

Daragh


Die Insekten sahen irgendwie anders aus, ein wenig größer und schillernder. Aber ich entdeckte auch kleinere Insekten. Die Erde war dunkel und schien gut genährt zu sein. Es gab seltsame Pflanzen, die ich noch nie auf meine ganzen Reisen gesehen hatte. Sie existierten nicht mal in den Dschungeln, wo es durchaus exotische Pflanzen gab. Die Farben wirkten in der Umgebung intensiver und die Natur war satt von grün. Man wusste nicht wohin man schauen sollte. Ich stopfte mein Umhang ebenfalls in den Beutel. Es war ziemlich warm.

Yelva


"Oh, so schöne Blumen!", hauchte ich entzückt, als ich die riesige Blüten entdeckte und wollten am Liebsten die Pflanzen aus Nähe betrachten, da ich solche Pflanzen noch nie gesehen hatte. Das Schloss ist auf der Himmelsinsel, es gib einen Weg nach Oben, antwortete ihm Nala und ich schaute auf. Himmelsinsel. Das klang schön. Ich weiß nicht wie sein Zustand ist und ob er noch existiert, fuhr sie fort, Der Weg liegt in westlichen Teil des Immergrüns, also des Tales. Doch zuerst müssen wir auf die andere Seite des Tausendsees gelangen. Oh, noch mehr klangvolle Namen. Immergrün. Tausendsee. Wie groß Liones sein mochte? Es ist ein großes Reich, bekam ich meine Antwort. Meine Augen wurden groß. Und ein solches Reich konnte verbergen werden?


1 565

25.09.2017, 20:33

Wie läuft es mit der Serie? ;)

Devante

Nachdem ich meinen Mantel in den Beutel gestopft hatte, krempelte ich die Ärmel meines Oberteils bis zu meinen Ellbogen hoch. Auch in meinen Halbstiefel wurde es warm, aber es war erträglich. Die Umgebung lenkte genug ab. Ich lauschte Nalas Worten, während wir tiefer ins Tal drangen. Näher zum See hin, der den Namen Tausendsee trug. Warum wohl? Was hatte die Zahl Tausend zu bedeuten? Vielleicht machte ich mir deswegen auch zu viele Gedanken. Es gehörte eben zu meinem Typ dazu, dass ich vieles hinterfragte, was ich nicht gut kannte.
> Gut, dann machen wir uns eben auf den Weg ins Schloss.< kommentierte ich schulterzuckend.

Idoya

Immer wieder glitt mein Blick zum See. Tausendsee. Wenn ich Caira ein weiteres Mal sehen sollte, würde ich sie auf jeden Fall nach all dem hier fragen. Wo es was gab, welche Orte man unbedingt aufsuchen musste... Außerdem fragte ich mich, wie ihr Volk hierhergekommen war und wie sie und Elaine zu Freundinnen geworden waren. Immerhin hatte ein adliges Volk nichts mit einem Naturvolk gemein.
Ich schaute kurz zu Daragh, der seinen Umhang in den Beutel stopfte. Meine Augen hafteten an seinem stattlichen Oberkörper, aber ich sah schnell weg, um nicht auf anzügliche Gedanken zu kommen. Das war sowas von unpassend.
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1 566

25.09.2017, 20:41

Gut, bis jetzt finde ich sie immer noch interessant :D Und was schaust du dir so an?^^

Daragh


Ich bemerkte den flüchtigen Blick von Idoya, für sowas hatte ich sowas wie einen sechsten Sinn und mein Mundwinkel zuckte leicht. Ich glaubte sie hatte gerade meinen Körper bewundert. Meine Augen wanderten an ihrem schlankem, wohlgeformten Körpern entlang. Ich hatte Appetit auf sie, aber das musste leider warten. "Dann mal los. Wenn das hier Tausendsee sein soll, dann wäre der Weg auf dem Wasser bestimmt der Schnellste, oder? Gibt es hier sowas wie ein Floß oder Boot?", ich schaute mich aufmerksam um. Bestimmt gab es hier auch viele Flüsse. Bestimmt hatten sie statt Kutschen Flöße oder Boote benutzt.

Yelva


"Es ist so alles aufregend, ich kann es nicht glauben in Liones zu sein. Ich hatte immer geglaubt es seien nur Märchengeschichten", hauchte ich immer noch fasziniert und drehte mich zu Devante um: "Fliegende Insel! So viele Seen, die zusammen einem Meer gleichen könnte und Grün, das immerdar ist!" Dann begann mein Gesicht zu erröten, als ich ihn nur in seinem Oberteil sah. Die Ärmel hatte er hochgekrempelt und die Arme sahen dadurch muskulöser aus. Ein paar Tattoos blitzten hervor. Doch bei Daraghs Worte wurde mein Gesicht wieder blasser. Boot? Floß? Ach Herrje.


1 567

25.09.2017, 20:51

Na immerhin :D Ich habe eine neue Serie entdeckt, sie heißt "Bull", ist richtig cool und etwas fürs Köpfchen ;)

Devante

Während wir in aller Ruhe dieses Reich mit jedem Schritt erkundeten, suchte ich nach einer fliegenden Insel im Horizont. Nichts. Nur flauschige Wolken, grelle Sonne und gigantische Bäume, die den Großteil des Himmels mit ihren Baumkronen bedeckten. Unter uns breitete sich der See in seiner Pracht aus. Nahm sehr viel Land ein. Wir würden ein Weilchen brauchen, um ihn zu überqueren.
> Ich denke nicht, dass das noch existiert. Es sind immerhin zweihundert Jahre vergangen.< bemerkte ich zweifelnd. Mit einer Hand griff ich nach Yelvas und umschloss diese fest. Mir war bewusst, dass sie seit unserem Eisboot keine Freundin solcher Transportmittel war.

Idoya

Auch für mich war all das hier sehr aufregend. Ich musste den Drang unterdrücken, alles anzufassen, was mir fremd war, denn ich konnte nicht mit Gewissheit sagen, was schädlich war und was nicht. Besonders die Blumen konnten mit ihrer Schönheit ihre hinterlistigen Absichten verschleiern. Das hatte ich mal in einem Buch gelesen.
> Vielleicht finde ich einen anderen Weg, um uns die Reise auf die andere Seite zu erleichtern.< meinte ich nachdenklich. Möglicherweise könnte ich dasselbe tun, wie damals mit Daragh im Meer. Voraussetzung war allerdings, dass mir der See die Erlaubnis erteilte, mit all diesen Leuten in ihm zu reisen zu dürfen.
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1 568

25.09.2017, 21:02

Ist es eine Krimiserie?

Daragh


"Wer weiß, in Liones scheint es alles ein wenig anders zu funktionieren", meinte ich zu meinem Bruder. "Wir könnten auch erstmal auf unsere Dschinns reiten und wenn ein Fluss in die Quere kommt, kannst du dann deine Gabe einsetzen. Du hast vorhin sicherlich viel Energie verbrauchen müssen, daher wäre es klug die Energie jetzt ein wenig einzuteilen. Wir wissen nicht, ob unsere Feinde auf den Spuren sind oder nicht. Außerdem wissen wir nicht, wer hier noch lebt. Sicherlich gibt es noch mehr Raubtiere, die anfänglich sehr misstrauisch sein können", bemerkte Kaspian.

Yelva


Oh, das klang nicht so hoffnungsvoll. Aber zweihundert Jahren war wirklich lang. Aus den Geschichten sollte das Schloss märchenhaft ausschauen. Kaspians Überlegung klang viel verlockender, als die Reise durch das Wasser. Außerdem hatte er Recht, bestimmt war Idoya noch ein wenig erschöpft von dem Eisschiff. Sowas forderte sicherlich viel Kraft und ich bewunderte ihre Stärke. "War das sehr anstrengend gewesen?", erkundigte ich mich bei Idoya.


1 569

25.09.2017, 21:13

Jap, so in etwa ;) Hat aber mehr mit Gerichtsprozessen zu tun, richtig gut, kann ich nur empfehlen *_*

Devante

Ich warf Kaspian nur einen kurzen Seitenblick. Berechtigter Einwand. Bei den Temperaturen, der langen Reise, der Aufregung und so viel mehr, wäre es viel besser, wenn wir alle unsere Energien schonten. Meine Dschinns erklärten sich jedenfalls dazu bereit, uns zu tragen. Auf Castor und Pollux war eben Verlass. > Gut, sobald der Weg etwas ungefährlicher für einen Ritt ist, rufe ich meine Pferde. Nala könnte dich ja tragen, zumal du kein Pferd mehr hast.< sagte ich zu Kaspian. Sein Pferd hatten wir nämlich bei den vier Felsen stehengelassen.

Idoya

Hm, die Sache mit dem Eisboot hatte mir auf jeden Fall Energie abverlangt, aber so entkräftet fühlte ich mich nicht. Trotzdem wäre es kein Problem für mich, den Rest des Weges auf Pollux' Rücken zu verbringen. An das Reiten hatte ich mich längst gewöhnt.
> Es hat mehr Konzentration gebraucht als Energie.< gab ich ehrlich zu. > Wenn ich das Wasser beherrsche, ist das nicht bloß ein Nehmen. Es ist auch ein Geben. Ich muss die Erlaubnis erhalten, es mir zunutze machen zu dürfen und solange es nicht erzwungen ist, kostet es mich gar nicht so viel Kraft.< antwortete ich auf Yelvas Frage.
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1 570

25.09.2017, 21:24

Ah, okay^^ Gehe offline, gute Nacht :)

Daragh


"Du meinst sicherlich Nita und nicht Nala", lächelte Kaspian leicht: "Als Bärin kommt sie gut durch solche Gebieten. Und ich kann noch Jemanden mitnehmen." "Nicht nötig. Pollux hat immer Idoya und mich getragen. Castor die anderen Beiden. Das klappt ganz gut", antwortete ich ihm. Er nickte kurz und neben ihn erschien Nita, die Bärin. Sie neigte kurz den Kopf zu Nala und die Löwin erwiderte den Gruß. Offensichtlich kannten sie sich ebenfalls. Sie ergaben sich ein interessantes Bild.

Yelva


Aufmerksam hörte ich Idoya zu und dachte über ihre Worte. "Ah, so bleibt auch ein Gleichgewicht bestehen. Es ist wie bei Dschinn und seinem Träger. Da gibt es auch ein Geben und Nehmen. Wir erhalten von ihnen Fähigkeiten und sie ernähren sich von unsere Energien", sagte ich zu ihr und schaute zu den beiden faszinierende Tiergeschöpfe hinüber. Ich kann dich auch tragen, Nala sah mich an. Meine Augen wurden wieder groß. Auf eine geflügelte Löwin reiten? Das war aufregend! "Würdest....würdest du auch Devante tragen", fragte ich sie schüchtern. Sie musterte ihn, er wiegt keine Tonnen.


1 571

25.09.2017, 21:35

Nachti ;)

Devante

Ich zog eine Braue in die Höhe. > Nein, ich meinte Nala, da ich nicht davon ausgegangen bin, dass Nita mit meinen Pferden mithalten kann. Aber wenn wir einen gemütlichen Spaziergang machen, ist mir die Konstellation recht.< Mein Blick wanderte weiter zu Yelva, die sogar in Gegenwart ihres eigenen Dschinns schüchtern wirkte. Sie war echt zu süß. Zum Anbeißen. Mmh, besonders zum Anbeißen.
Um klar bei Verstand zu bleiben, sah ich wieder nach vorne und entließ meine beiden Zwillinge aus meinem Geist. In ihrer wilden Pracht stampften sie auf, warfen den Kopf zurück. Sie waren ein wenig aufgeregt. Neue Orte mochten sie ganz besonders.

Idoya

Yelva hatte das Prinzip verstanden. Ich nickte lächelnd. Die anderen schienen unsere Transportmöglichkeiten durchzugehen und ich freute mich, die hübschen Rappen zu sehen. Nach wie vor zeigten sie sich von ihrer besten Seite.
Ich fackelte nicht lange herum, sondern stieg sogleich auf Pollux' Rücken. Sein Körper war warm, ich spürte die Muskeln unter dem weichem Fell und grub meine Hände in seine dichte Mähne. Obwohl ich nichts gegen einen Fußmarsch hätte, war mir ein Ritt doch irgendwie lieber.
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1 572

26.09.2017, 06:12

Daragh


"Nita kann schnell werden", erwiderte Kaspian darauf ruhig und stieg auf die Bärin, was bei ihm leicht aussah. Ich drehte mich Zu Idoya um und grinste sie an, als ich sie schon auf Pollux sitzen saß. Ich stieg hinter ihr auf und schlang meine Arme um ihren Körper. "Hmm, endlich Körperkontakt", brummte ich zufrieden und schnupperte an ihrem Hals, um ihren Duft einzuatmen. "Naher werde ich dich wund küssen", machte ich es ihr klar: "Die Spuren der Fremden müssen weg."

Yelva


Als die zwei schwarze Hengste erschienen, ging ich auf sie freudig zu und begrüßte sie liebevoll, dann wandte mich mit glänzende Augen zu Devante: "Wir dürfen auf Nala reiten! Möchtest du denn mit mir reiten?" Ich lächelte ihn schüchtern an und strich eine Haarsträhne hinter meinem Ohr, während mein Herz erfüllt von Aufregung war. Es passierte so viel an diesem Tag und dann solche wunderbare Dingen. Wir hatten Liones gefunden!



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26.09.2017, 12:25

Devante

Da Pollux Idoya und Daragh trug und ich die Chance erhielt, auf einem geflügelten Löwen zu reiten, sagte ich nicht Nein dazu. > Natürlich sitze ich bei dir.< meinte ich lächelnd und hob sie sogleich auf Nalas Rücken.
Castor durfte seine Freiheit genießen, denn er musste niemanden tragen und so waren wir bereit für die Weiterreise. Auf dem Rücken eines Löwen zu sitzen, war eine ganz besondere Erfahrung. Das Fell fühlte sich unglaublich weich an, auch der Körperbau war wesentlich eleganter und muskulöser.
Ich legte meine Arme um Yelva und schmiegte mich an ihren Rücken. Ihr Körper übte eine unfassbare Anziehungskraft auf mich aus.

Idoya

Als Daragh sich hinter mich setzte, spürte ich sofort seine Wärme. Seine Worte kamen nicht überraschend und dennoch erhitzten sich meine Wangen. Wund küssen... vor einigen Tagen hätte ich nie einen Gedanken an sowas verschwendet und jetzt kann ich es kaum erwarten, mich von ihm küssen und berühren zu lassen.
>Das war nicht einmal ein Wesen aus Fleisch und Blut, darauf brauchst du bestimmt nicht eifersüchtig zu sein.< grinste ich breit und richtete den Blick nach vorne auf unseren Weg.
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26.09.2017, 14:32

Daragh


"Ein Kuss ist ein Kuss", brummte ich: "Und ich bin nicht eifersüchtig." Ich vergrub meine Nase in ihr duftendes Haar und zog sie enger an meinem Brustkorb. Mir war irgendwie nach kuscheln. Mit Idoya konnte man ziemlich gut kuscheln. Ihr weicher Körper passte einfach perfekt an Meinem. Doch dann zog die fremde Umgebung meine Aufmerksamkeit auf sich. Die Pflanzen sahen hier alle anders aus. Aber es gab auch ein paar vertraute Anblicke. "Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass es eine fliegende Insel gibt", gab ich zu und verfolgte mit Augen ein seltsames Insekt, das in der Luft herumschwirrte. Aber es schien relativ harmlos zu sein.

Yelva


Erfreut lächelte ich und kicherte leise, als er mich auf Nala setzte. "Oh, so weiches Fell!", entfuhr es mir, als meine Fingern sich in das goldschimmerndes Fell vergrub und an meine Beine spürten ich die Federn der zusammengeklappten Flügeln. "Kannst du auch fliegen?", fragte ich Nala neugierig. Ja, du wirst sehr bald eine Flugrunde genießen können, antwortete sie mir. Meine Augen funkelten begeistert und ich seufzte wohlig, als ich Devantes Körper nah an meinem spürte. Nala setzte sich als Erste in die Bewegungen und die Anderen folgten ihr. Nur das Löwenrudel blieb zurück. Ich schaute über die Schulter. Das Gebäude war von außen auch weiß mit Säulen. Es wirkte beinahe wie ein Tempel.


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26.09.2017, 16:56

Devante

Ich ging davon aus, dass Nala durchaus in der Lage war, mit ihren großen Schwingen zu fliegen. Das passte gut, denn nun hatten wir zwei Dschinns, die fähig waren, uns überallhin zu transportieren. Nala und Asterias. Es interessierte mich, welche Fähigkeiten Meliodas, Nita und Nala beherrschten, aber ich hakte nicht nach, sonst musste ich auch zu meinen etwas sagen. Und es gab immer eine Fähigkeit, die man lieber verborgen lassen sollte, um im richtigen Moment damit herauszurücken. Hauptsächlich in einem Kampf zur Überraschung des Feindes.
> Es ist eigenartig, wieder an dem Ort zu sein, in dem mein altes Ich "gearbeitet" hatte.< Ich wollte ungern "Übel angerichtet" sagen, denn dann müsste ich mich wieder mit der Vergangenheit auseinandersetzen.

Idoya

Na gut, dann eben besitzergreifend, korrigierte ich in Gedanken und seufzte wohlig auf, als er mich fester an sich zog. Wir tauchten tiefer in die uns fremde Welt hinein, beobachteten die anders aussehenden Insekten und genossen den Anblick der schönen Pflanzen und Blumen. Mir gefiel die Atmosphäre. Ich fühlte mich hier wohl. Wie ein Teil eines großen Ganzen, ohne gänzlich verloren zu gehen.
Besonders der See lockte mich an. Ob sich im Wasser weitere Geheimnisse verbargen. Möglich war es. In Liones schien es von unzähligen Überraschungen zu wimmeln, sonst wären wir nicht Löwen begegnet. Und auch nicht Yelvas Dschinn. > Ich kann mir auch keine fliegende Insel vorstellen. Das passt einfach nicht in meine Vorstellung.<
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1 576

26.09.2017, 19:40

Daragh


Ich hörte den kleinen wohligen Seufzer und in meinem Brustkorb wurde es merklich warm. Mit den Daumen strich ich unauffällig ein wenig über ihre Seiten und Cadal erschien neben uns. Scheinbar brauchte er Auslauf. Es sind hier viele fremdartige Gerüche, nicht nur von den Pflanzen. Sondern auch von tierische Lebewesen. Sie scheinen anders zu sein, bemerkte Cadal und steckte seine Nase neugierig in die Luft. "Also ich sehe hier nur merkwürdige Insekten und keine andere seltsame Tiere", stellte ich fest. Sie sind da, sie scheinen sich vor uns zu verstecken und Einige sind noch weit entfernt, manche Spuren sind ein paar Stunden alt, antwortete er mir. "Dann werden wir bestimmt hier ein Lebewesen entdecken", meinte ich schließlich. Meliodas regte sich in meinem Inneren, er schien wacher zu sein. Ich habe nicht geschlafen, wie gesagt, ich gebe dir geistigen Freiraum. Ich grinste, geistigen Freiraum. Klang witzig. "Und spürst du Irgendwas? Macht sich dein altes Ich bemerkbar oder so?", fragte ich Idoya neugierig.

Yelva


Da mein Gesicht immer noch nach hinten gerichtet war, hob ich leicht den Kopf an und konnte Devantes Gesicht erkennen. Nachdenklich musterte ich seine Mimik und mein Blick wurde sanft. Es war für ihn sicherlich nicht einfach ein Ort zu besuchen, wo sein vergangen Ich Unheil verbreitet hatte. Jedoch hatte er etwas Gutes getan, immerhin hatte er das Leben von Prinzessin Elaine gerettet. Ich schaffte es seine Lippen zu erreichen und küsste ihn zärtlich: "Das ist bestimmt für dich nicht einfach. Aber ich bin ja da, wenn du mich brauchst." Ich lächelte ihn an und richtete mein Blick wieder nach vorne, da es für mein Nacken in diese Position unangenehm wurde. Ich tätschelte seine Hand. Ich würde immer für ihn da sein, wenn er mich brauchte. "Ohhh", kam es staunend von mir, als ich eine riesige Blüte entdeckte. Sie war rosig mit gelbliche, verschwommene Linie. Die Blüten waren rundlich. Ein süßlicher Duft kam von ihr. Es stimmt mich zufrieden, dass du eine enge Bindung zu den Pflanzen hast. Das wird für deine neue Fähigkeit sehr hilfreich sein, sagte Nala.


1 577

26.09.2017, 20:39

Devante

Mein Blick wurde sanft, als sich Yelva zu mir drehte und mir einen Kuss gab. Wärme erfüllte mich. Meine weiße Fee wusste, wie sie jeden Funken Dunkelheit vertreiben konnte. Ob es damals genauso gewesen war? Hatte mein altes Ich aus diesem Grund seine Meinung geändert? Und wer waren diese anderen drei Leute gewesen? Die Zwillinge und der andere Typ?
Ich vertrieb diese Gedanken, weil ich vorerst keine Antwort darauf erhalten würde und konzentrierte mich stattdessen wieder auf unsere Umgebung. Yelva war von den Blumen ganz angetan. Sie waren wirklich schön. Als hätte sie ein Künstler frei aus der Fantasie gezeichnet. Hm, irgendwie hatte ich Lust, mir ein neues Tattoo stechen zu lassen. Wir waren schon so lange unterwegs und wir hatten Liones gefunden. Erster Auftrag erledigt. Belohnung: neues Tattoo.


Idoya

Ich bemerkte die kleinen Streicheleinheiten. Mir schlossen sich vor Wohlgefallen fast die Augen, aber ich hielt dem Drang stand und blickte zu Cadal. Ich hatte nicht vergessen, ihn bei nächster Gelegenheit zu knuddeln. Sein Fell schrie förmlich danach, von mir erobert zu werden. Ich wollte mich hineingraben, mich wärmen lassen und unterm freien Sternenhimmel schlafen. Daragh durfte natürlich neben mir schlafen.
Dieser Gedanken entlockte mir ein freudiges Schmunzeln.
> Nein. Mir geht es gut. Sieht nicht danach aus, als würde ich in nächster Zeit in Ohnmacht fallen. Aber mal sehen... Möglicherweise entdecke ich etwas auf dem Weg, das mich in die Vergangenheit zurückbefördert.< erwiderte ich achselzuckend.
Wir waren nun am Ufer des Tausendsees angekommen. Die unendliche blaue Weite war zu verlockend. Ich bekam große Lust, mich ins Nass zu stürzen und damit zu verschmelzen.
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26.09.2017, 20:49

Huhu :)

Daragh

"Zu Not fange ich dich einfach auf, wenn du in Ohnmacht fällst", grinste ich leicht und nickte. Das könnte sein, dass einige Stellen uralte Erinnerungen wecken konnte. Dazu gab es sogar eine Blume, wovon Yelva gesprochen hatte, als es um die sieben Blätter ging. Vergissmeinnicht war das gewesen oder so. Wir erreichten den riesigen See. Nahe an den Felsen des Berges war der hinabstürzender Wasserfall und lockte Einem sich darunter stellen zu wollen. Weiter hinten, schien der See sich in Flüsse zu teilen, die zwischen den prächtigen Bäume verschwanden. Wenn es Tausendsee hieß, gab es dahinter vermutlich noch mehr Wasserorte.

Yelva


Was ich wohl für eine Fähigkeit hatte, wenn herbei die Bindung zu Pflanzen wichtig war? Das wirst du sehr bald erfahren, wenn wir die Himmelsinsel erreicht haben, antwortete Nala und blieb dicht am Ufer stehen. Hier lichteten sich mehr die Bäume und man konnte den klaren blauen Himmel erkennen. Das Wasser funkelte wie abertausende Edelsteine in dem Sonnenlicht und war so klar, dass man den Grund erkennen konnten. Nahe an den Felsen befand sich der rauschender Wasserfall und weiter hinten entdeckte ich schlängelndes Blau, was wohl Flüsse waren. Eine handgroße Libelle flog an mir vorbei, ihre Flügeln schillerten regenbogenbunt. Wir müssen den westlichen Fluss folgen, dort gibt es auch heiße Quellen, sprach Nala.


1 579

26.09.2017, 20:56

Federleee, na wie gehts? :D

Devante

Wohin das Auge reichte, es gab überall etwas zu entdecken. Das war fast schon zu viel Information auf einmal, doch ich versuchte mir so viel wie möglich zu merken. Ich fühlte mich wohler, wenn ich die Orte analysierte, um im Falle des Falles handeln zu können.
Als Nala anhielt, hielten auch die anderen kurz an. Wir genossen den Anblick des klaren Sees und des Wasserfalls, der in die Tiefe stürzte und laut krachend auf die Oberfläche des Sees prallte. Hier war es zudem merklich kühler, aber dennoch feucht in der Luft. Nala setzte ihren Weg fort und wie es aussah, war der westliche Fluss die richtige Richtung.
> Gibt es hier noch Menschen?< fragte ich sie direkt. Für mich war das mitunter eine der wichtigsten Fragen, was diesen Ort betraf.

Idoya

Ich bevorzugte es, nicht in Ohnmacht zu fallen, aber das konnte ich schwer kontrollieren. Außerdem wäre es gar nicht so schlecht, mit meinem alten Ich Kontakt aufzunehmen. Sicherlich konnte sie mir einiges über das Königreich sagen. Versteckte Orte, wichtige Treffpunkte, geschichtliche Ereignisse, die leider in Vergessenheit gerieten. Vor allem fragte ich mich, wie sie so schnell Liones verlassen hatte, um es bis in den Nebelwald zu schaffen. Hätte sie nicht irgendeines der Tore passieren müssen? Welchen hatte sie genommen?
Nachdenklich runzelte ich die Stirn. Fragen über Fragen, die mir nur Caira beantworten konnte.
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1 580

26.09.2017, 21:04

Ganz gut, aber müde. Es war irgendwie so dunkel heuteXD Und dir selbst? :)

Daragh


Wir machten keinen Rast, denn die Löwin ging sogleich weiter und schien auf einen Fluss in der westliche Richtung zuzusteuern. Ich warf einen kurzen Blick zu Kasipan und Nita. Er verhielt sich ziemlich ruhig und schien mehr in Hintergrund zu bleiben. Vielleicht war er nicht ein gesprächiger Mensch. Wie dem auch sei. Ich schaute zu meinem Bruder rüber, als er die Frage stellte. Stimmt. Gab es hier überhaupt noch Menschen? Überlebende die hier irgendwo in diesem exotischen Wald Zuflucht finden konnten?

Yelva


Besonders die Seerosen zogen meine Aufmerksamkeit und andere blühende Wasserpflanzen nahe am Ufer. Es sah paradiesisch aus. Devantes Frage erregte meine Aufmerksamkeit. Das war eine sehr gute Frage und ich hoffte hier gaben noch ein paar Menschen von Liones. Ich weiß es nicht, antwortete Nala, es könnte sein, dass ein paar Menschen hier Verstecke vor dem Überfall finden konnten. Bis jetzt rieche ich kein menschliches Wesen. "Es wäre schön, wenn es noch mehr Überlebende gäbe", meinte ich.