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1 921

18.10.2017, 23:28

Devante

Hm, mir fiel jetzt auf, dass die beiden Frauen dann allein sein würden und das ging gar nicht. Auch wenn wir allein auf dieser Insel waren, so konnten jederzeit aggressive Lebewesen auftauchen, um ihnen zu schaden. > Kaspian, würdest du bei ihnen bleiben? < Auch wenn ich nichts dagegen hätte, ihn bei der Jagd dabei zu haben, so war mir die Sicherheit der Frauen bedeutend wichtiger.
Außerdem würden Daragh und ich sicherlich nicht lange brauchen. Wir waren erfahrene Jäger, hatten oftmals zusammen Jagd auf Wild gemacht, wenn wir auf Reisen gewesen waren. Diese Reise bildete keine Ausnahme.

Idoya

Ich lächelte Yelva an. Sie machte sich immer Sorgen um die anderen, das machte sie so liebenswürdig. Aber ich war mir sicher, dass sich die Männer nicht danebenbenehmen würden. Jagd auf ein Tier zu machen, war nicht verboten, solange man sein Opfer würdigte. Das war in meinem Stamm nicht anders gewesen. Mit jedem erlegten Tier hatten wir ein kleines Gebet gesprochen. So ehrte man das Leben in der Natur.
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1 922

18.10.2017, 23:35

Daragh


Stimmt, wäre Kaspian mitgekommen wären die Frauen völlig auf sich gestellt. Und da sie kampfunerfahren waren, war es besser wenn Jemand für ihre Sicherheit sorgte. "Natürlich", nickte Kaspian. "Dann wäre das geklärt, wir sehen uns naher", meinte ich und ging los. Meine Waffen hatte ich ja an meinem Körper. Ein Schwert und ein Dolch. Pfeil und Bogen besaßen wir nicht. Außerdem hatte ich noch Cadal, der geborene Jäger. "Mal sehen, was hier so kriecht", meinte ich zu meinem Bruder.

Yelva


Ich blickte den beiden Brüder nach und wandte mich an Idoya und Kaspian: "Es gibt bestimmt hier ein Kräutergarten für die Küche. Vielleicht liegt er auf der andere Seite und vielleicht finden wir sogar Gemüse oder Obst." Ich schaute mich aufmerksam umher: "Jedenfalls wachsen essbare Wildkräuter überall. Man kann sogar Girsch und Gänseblümchen speisen."


1 923

18.10.2017, 23:42

Devante

Daragh hatte es auf einmal sehr eilig. Das wunderte mich nicht, denn er war heute nicht unbedingt auf seine Kosten gekommen. Unser Abenteuer hatte zwar bis hierher geführt, aber normalerweise mochten wir etwas mehr Aktion. > Danke.< sagte ich noch zu Kaspian, als ich aufstand und meinem Bruder folgte. > Nun ja, mir würde ein Hase oder ein Vogel reichen. Alles andere kann sich vor uns verstecken.< meinte ich schulterzuckend, während wir uns zwischen den Ruinen der Häuser bewegten. Umbriel regte sich derweil in mir. Sie wollte sich ebenfalls auf die Jagd machen, daher entließ ich sie aus meinem Geist.

Idoya

Nachdem die Männer aus unserem Sichtfeld verschwunden waren, richtete ich mich auf und nickte. > Hoffen wir, dass wir etwas Essbares finden. Ich kenne mich mit Kräutern und so zwar einigermaßen gut aus, aber in Liones wirkt das meiste ziemlich fremd.< gab ich zu bedenken, als wir uns auf die Suche nach einem Garten oder dergleichen machten. Kaspian blieb stets in unserer Nähe.
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1 924

18.10.2017, 23:49

Gehe offline, gute Nacht :)

Daragh


Als mein Bruder Umbriel freiließ, beschloss ich auch Cadal nach draußen zu schicken. Er hatte genug gefaulenzt. Ich bin nicht faul, der schwarze Wolf erschien neben mir und schüttelte sein Fell. "Vogel wäre gut. Aber ich denke Hase ist leichter zu bekommen", antwortete ich meinem Bruder. Cadal begann voraus zu trotten und schnupperte den Boden. Wir verließen das Schlossgelände und gingen langsam durch die verlassene Stadt.

Yelva


"Ich denke, wir werden ein paar Bekannten sehen", meinte ich zuversichtlich. "Zudem kann ich euch mit meiner Fähigkeit helfen, ich kann Bescheid geben welche Pflanzen ungenießbar oder gar giftig sind", meinte Kaspian lächelnd. "Oh, stimmt. Du kannst auf die Natur lauschen", fiel es mir ein. Er nickte. Wir begannen den Garten zu umrunden und fanden einen weiteren verwitterten Garten vor, der mal ein Kräuter oder Gemüsegarten gewesen sein musste.


1 925

18.10.2017, 23:56

Nachti ;)

Devante

Hasen schmeckten auch besser, fand ich. Ihr Fleisch war schön zart, während das des Vogels nicht unbedingt meinen Geschmack traf, auch wenn es auf den Vogel ankam. Manche Arten besaßen sehr leckeres Fleisch. An besonderen Tagen hatte Mutter stets das beste Fleisch vom Metzger geholt. Als ich an sie dachte, spürte ich eine Schwere in meiner Brust, die mich niederdrückte. > Irgendwie fühle ich mich schuldig, dass ich so selten an unsere Familie denke. Mutter, Vater, Oonagh und Dowd. Ich wüsste auch gern, wie es Mariella geht.< seufzte ich schwer. Ob sie sich große Sorgen um uns machten?

Idoya

Oh, na diese Fähigkeit war sehr praktisch. > Hörst du eigentlich dann auch Stimmen?< fragte ich Kaspian, denn ich stellte sie mir wie meine eigene Gabe vor. Währenddessen hielt ich die Augen offen und suchte nach schmackhaften Kräutern zum Würzen unserer Mahlzeit. Noch hatten wir genug Abendsonnenlicht, sodass wir nicht in vollständiger Dunkelheit umherirrten. Außerdem mussten wir noch Holz zusammensuchen.
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1 926

19.10.2017, 09:10

Daragh


"Du brauchst dich nicht schuldig zu fühlen, Bruder. Wenn ich auf Reisen bin denke ich auch selten an euch, um mich auf meine Aufgaben konzentrieren zu können. Ich sage mir immer, dass es euch gut geht und wir wieder zusammen sein werden, wenn ich zuhause bin. Vater und Dowd werden gut auf unsere Mutter und Oonagh aufpassen. Bestimmt kümmern sie sich auch um Mariella und ihre Familie, immerhin sind sie unsere jahrelange Freunde", erklärte ich ihm. Aufeinmal blieb Cadal stehen mit gerade Rute und das bedeutete nur, er hatte was gerochen. Ich rieche eine kleine Gruppe von Hasen, in der rechte Richtung. Ich legte ein Finger an die Lippe und nickte mit den Kopf in die rechte Richtung. Scheinbar gab es hier auf der Insel tatsächlich Hasen. Wie auch immer sie hier hochgekommen war. Vermutlich waren es die Menschen gewesen.

Yelva


"Nicht wirklich, ich sehe eher....sowas wie Farben", versuchte Kaspian seine Gabe zu beschreiben: "Die Natur spricht mit mir in Farben. Es ist wie Noten für eine Melodie, um ein Lied sein zu können. Lieder werden in verschiedene Sprachen gesungen und dennoch können die Menschen die Bedeutung fühlen, auch wenn sie die Sprache nicht kennen und diese Lieder beeinflussen deine Stimmung. So ist es ungefähr mit der Natur." Meine Augen wurden leicht groß. So unterhielt er sich also mit der Natur. Faszinierend. "Wildkräuter!", rief ich, als ich ein paar vertraute Gewächs entdecke und lief dorthin.


1 927

19.10.2017, 13:41

Devante

Natürlich ging ich auch meistens davon aus, dass unsere Familie gut klarkam, selbst wenn Daragh und ich fehlten. Trotzdem befanden wir uns in einer misslichen Lage. Die Arcana war dahintergekommen, dass wir beide Bescheid wussten und welche Spielchen gespielt wurden. Noch heute kränkte es mich, dass man uns so stark hinters Licht geführt hatte. So viele Jahre meines Leben hatte ich für Leute gearbeitet, die wir verehren sollten.
Meine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als Daragh mir zu verstehen gab, dass sich Beute in unserer Nähe befand. Mein Blick wanderte zu Cadal. Als Wolf besaß er die besten Instinkte. Er war ein hervorragender Jäger. Während wir uns der Beute näherten, zückte ich meine Dolche, die ich immer dabeihatte und ging schleichend voran. Jede Muskelfaser war angespannt. Keine Geräusche, flacher atmen.

Idoya

Farben. An die Art von Kommunikation hatte ich gar nicht gedacht. Ich stellte es mir sehr interessant vor, die Natur mittels Farben zu verstehen. Leider konnte ich es mir nicht ganz so gut vorstellen, aber ich fand die Idee dahinter überaus faszinierend.
Plötzlich eilte Yelva los, als sie Wildkräuter entdeckte und ich schloss zügig zu ihr auf, damit sie nicht irgendwo hineintrat, wo es gefährlich enden könnte. Auch wenn alles sehr friedlich aussah, hatten uns die lebenden Pflanzen doch ziemlich aus der Fassung gebracht. Zweimal brauchten wir diese Erfahrung nicht zu machen.
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1 928

19.10.2017, 16:32

Daragh


Lautlos schlichen wir der Beute näher und mussten dabei eine Ruine umrunden. Hier schien ehemals ein Garten gewesen zu sein, doch jetzt wucherte es hier wild an Pflanzen. Und auf einer Grasfläche entdeckte ich fünf Hasen, die an Gras knabberten. Ich hielt mein Dolch in die richtige Position und wartete ab. Hier war der richtige Zeitpunkt und Schnelligkeit gefragt. Cadal legte sich im hohen Gras, um nicht entdeckt zu werden. Meine Augen wanderten zu meinem Bruder und stumm signalisierte ich ihm, dass wir die Hasen einkreisen sollten, um mindesten eines erwischen zu können.

Yelva


"Hier haben wir Bärlauch, erkenntlich an ihm sind seine Blätter. Wenn man sie beschnuppert nimmt man sowas wie einen Knoblauchgeruch wahr. Fehlt er, dann hat man ihn mit dem giftigen Maiglöckchen verwechselt", erklärte ich den Beiden und pflückte beherzt einen kleinen Strauch: "Er passt hervorragend als Gewürz zu Fleischgerichte. Hier haben wir noch den Gundermann, erst ist im Geschmack leicht bitter und pfeffrig. Er würde als weiteren Kompetent gut passen, als Ersatz für Pfeffer. Die ziemlich teuer sind....Gundermann hingegen wachsen überall, wo der Boden besonders nährstoffreich ist und feucht. Da haben wir noch Brennnesseln, er wird oft vergessen, dass auch er eine essbare Pflanze ist. Sein Geschmack besitzt eine nussige Note und ist sehr mild. Den nehmen wir auch mit und damit man sich nicht an ihnen verletzt, pflückt man am Besten von unten am Stil. Oh, hier ist noch der Thymian und Rosmarin." Begeistert pflückte ich die weitere Schätze und schaute mich aufmerksam umher. Kaspian schien gerade trockene Äste zu sammeln. "Ah, da hinten sehe ich wilde Möhren und wenn ich mich nicht irre, ist dort auch Pastinaken. Ihre Wurzel schmeckt nach Petersilie, nur viel intensiver. Dann hätten wir alles für ein schmackhafter Braten. Schade, dass wir keinen Topf haben. Dann könnte man noch eine Beilage kochen. Aber ich denke, das Fleisch und seiner Füllung wird uns sättigen können. Vielleicht finden wir noch bekannte Beeren für einen Nachtisch."


1 929

19.10.2017, 20:45

Devante

Sobald wir die Gruppe Hasen entdeckten, erweiterte ich meine Sinne und trat mit Umbriel in Kontakt. Sie war ebenfalls in der Nähe, näher als wir. Als Schlange hatte sie hervorragende Reflexe, darum war ich mir sicher, dass sie zumindest einen Hasen fangen würde.
Ich sah zu meinem Bruder. Er war ebenfalls bereit zum Angriff. Wir bewegten uns weiter leise voran, behielten die Hasen im Blick und erst, als wir sie eingekreist hatten, gaben wir uns gegenseitig ein Zeichen und schossen vor. Mit meinen Dolchen fixierte ich einen Hasen. Wie von der Tarantel gestochen , rannten sie los, doch da hatte ich den ersten Dolch bereits geworfen. Treffer.

Idoya

Beeindruckt schaute ich zu Yelva rüber. Sie wusste extrem viel über die Pflanzen, mehr als ich und das obwohl ich viel gelesen hatte, um mit diesem Wissen gegen Krankheiten anzukämpfen. Aber Krankheiten zu bekämpfen, erforderte ein anderes Wissen, als das, was die Küche betraf. Froh darüber, dass Yelva so gut Bescheid wusste, begannen wir die Pflanzen zu pflücken. Eine nach der anderen. > Ich würde gern etwas essen, was du gekocht hast.< meinte ich zu meiner Freundin. > Bestimmt schmeckt alles köstlich.<
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1 930

19.10.2017, 20:53

Talliaaa, hehyo:D

Daragh


Die Jagd begann und flink preschte ich hervor, als die Hasen zu flüchten begann. Einer lief direkt über meinem Weg und reflexartig warf ich den Dolch zielsicher auf den Hasen zu. Ein schneller Tod. Cadal kam ebenfalls mit Beute und ich hob meine Beute hoch. Für heute Abend reichte die Mahlzeit vollkommen aus. Und wenn was übrig bleiben würde, wäre es bis morgen noch gut. "Ich denke, wir sollten sie hier ausnehmen und häuten. Ich glaube, dass wäre den Frauen wegen dem Anblick angenehmer. Cadal würde gerne die Innerei essen", meinte ich zu meinem Bruder, der ebenfalls einen Treffer gemacht hatte.

Yelva


Erfreut lächelte ich und antwortete bescheiden: "Bislang waren die Gerichte annehmbar gewesen." Kaspian kam zu uns und lächelte: "Ich habe Feuerholz gefunden. Und ein paar essbare Beeren." Meine Augen strahlten: "Das ist wundervoll. Dann haben wir sogar Nachtisch." Ich sammelte voller Tatendrang die geerntete Pflanzen und Gemüse zusammen. Dass Kaspian mich heimlich musterte, bemerkte ich nicht. Doch dann sagte er aufeinmal beeindruckt: "Die Farben der Pflanzen werden bei dir intensiver." "Ist das schlecht?", runzelte ich mit der Stirn. Lächelnd schüttelte er den Kopf: "Nein, sehr gut sogar. Sie reagieren positiv auf dich."


1 931

19.10.2017, 21:04

Uuuuh, welch eine Freude so schön begrüßt zu werden ;) Na, schaust du auch The Voice an? Hahahha

Devante

Wie erwartet, gingen wir nicht leer aus. Cadal, Daragh und ich hatten einen Hasen gefangen. Umbriel hatte ihre Beute verschont, weil drei Hasen für uns alle reichten. Zwei hatten somit überlebt und durften um ihr Leben rennen. > Stimmt, daran habe ich nicht gedacht.<
Ich ging in die Hocke, zog das Messer aus der Wunde heraus und stellte sicher, dass das Tier auch wirklich tot war. Es sollte nicht unnötig leiden. Anschließend begann ich mit dem Häuten und dem Aufschneiden des Bauches. Wenn Cadal die Innereien wollte, umso besser. Dann hinterließen wir keine Spuren.

Idoya

Wieder schaute ich zu Yelva und dann zu Kaspian. Interessant. Die Pflanzen reagierten positiv auf sie. > Das liegt wahrscheinlich an deinem Licht. Immerhin kriegst du es hin, ihnen neues Leben zu schenken, da wäre ich dir auch sehr zugeneigt.< mutmaßte ich und richtete mich auf, nachdem ich genug Kräuter gesammelt hatte. Da Kaspian bereits Feuerholz und Beeren mit sich trug, hatten wir unseren Auftrag erledigt. > Lasst uns zurück zu unserem Platz gehen, dann entzünden wir ein Feuer.<
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1 932

19.10.2017, 21:14

Hehe:D Whaaa? Es fängt wieder an? :O Hab's jetzt das eingeschaltetXD


Daragh


Zügig häutete ich das tote Tier und entfernte das Inneren, was die meisten Menschen nicht mitaßen. Aber hier war es kein Problem, denn Cadal fand sie besonders schmackhaft und somit wurde von dem Tier nichts verschwendet, das für das Essen getötete wurde. Cadal machte sich über das Fleisch her und schien damit zufrieden zu sein. Die Haut buddelte ich in der Erde ein, damit wir nicht versehentlich irgendwelche unwillkommene Tiere anlocken. Wie zum Beispiel dieses Flugtier, vor dem wir geflüchtet waren und ihn aber nicht sehen konnten wegen den Bäume. "Fertig!", meinte ich und musterte meine Hände. Vielleicht fanden wir auf dem Weg zurück eine Wasserstelle.

Yelva


Einen Augenblick dachte ich über die Worte nach und nickte: "Das könnte sein. Pflanzen brauchen das Licht zum Wachsen. Ohne Licht können sie nicht leben." Dann lächelte ich: "Es ist ein überwältigendes Gefühl einem Pflanzen das Leben zu schenken und sie zum wachsen zu bringen." Dann nickte ich zustimmend und wir kehrten zurück in den Schlossgarten. Kaspian kümmerte sich um das Feuer und ich schaute mich suchend umher: "Idoya, gibt es Wasser in dem Garten? Dann könnten wir die Pflanzen etwas sauber machen."


1 933

19.10.2017, 21:26

Uuuh, gut, dass ich dir Bescheid gegeben habe hahahha XD Endlich kann ich Samu sehen *_*

Devante

Auch ich ging geschickt vor und schon nach wenigen Minuten hatte ich den Hasen sauber von seinem Fell und den Innereien getrennt. Cadal hatte dafür gesorgt, dass nichts übrig blieb und nachdem ich meinen Teil unter die Erde gebuddelt hatte, stand ich auf. Umbriel war mittlerweile wieder bei mir. Sie zischelte leise. > Gut, kehren wir zurück. Langsam ist mein Hunger nicht mehr auszuhalten.< grinste ich schief, denn der Anblick des rosaroten Fleisches machte mich verdammt hungrig. Wasser sammelte sich in meinem Mund.
Aber zunächst mussten wir unsere Hände waschen, denn ich wollte so nicht zu Yelva gehen. Ich würde sie nur mit sauberen Händen anfassen.

Idoya

Zurück in unserem vorsorglichen Lager legten wir alles ab, bis Yelva nach einer Wasserquelle fragte. Ich runzelte konzentriert die Stirn, beugte mich vor und berührte das saftig grüne Gras. Unter der Erde konnte ich das leise Flüstern von Wasser hören, es floss direkt unter unseren Füßen und wurde nicht weit von uns entfernt stärker. Ich öffnete die Augen, blickte zu der Stelle, wo ich die Stelle vermutete und deutete auf eine Ruine. > Dahinter muss eine Quelle sein. Ich höre ihr Flüstern.<
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1 934

19.10.2017, 21:33

Jaaa, Voice sollte man nicht verpassen, schon gar nicht Samu XD

Daragh


Wir nahmen das Fleisch und gingen los, Cadal tapste vollkommen zufrieden neben mir her. "Da hinten sieht es nach einem verfallene Brunnen aus. Vielleicht gibt es da Wasser", ich deutete auf ein Steinhaufen, die darauf hinwies mal ein Brunnen gewesen zu sein. Ich trat dem bemoosten Stein näher und lugte in das Loch hinein. Ja. Es gab Wasser. Und es stand hoch genug, sodass man sich die Hände ohne Probleme waschen konnte. Kaum hatte ich meine Hände gewaschen, pflückte ich zwei große Blätter von einem Baum ab und wickelte damit den Hasen ein. Damit meine Hände nicht wieder blutig aussahen.

Yelva


"Dann lass uns dorthin gehen", meinte ich zu Idoya und schenkte ihr ein bewundernder Blick. Ich fand ihre Gabe einfach faszinierend. Hinter uns knisterte bereits das Feuer und ich gab Kaspian Bescheid. "Dann komme ich mit. Wir können unsere Wasserbeuteln neu auffüllen", meinte er. Stimmt, mein Wasserbeutel war ja leer. Somit holte ich schnell den Wasserbeutel und erlaubte mir auch die von Devantes mitzunehmen. Zu dritt gingen wir zu der Quelle.


1 935

19.10.2017, 21:44

Also der Transvestit ist echt der Hammer *_* Ich lach mich weg XD

Devante

Auch wenn hier seit zweihundert Jahren niemand mehr lebte, hatte sich die Natur selbstständig weiterentwickelt. Es gab verschiedene Pflanzen, sogar Wasser in einem Brunnen, mit dem wir unsere Hände säubern konnten und große Blätter zum Einwickeln unserer Beute. Perfekt. Als das erledigt war, machten wir uns auf den Weg zurück zu den anderen und ich konnte bereits das Flackern von Feuer erkennen. Scheinbar waren die anderen ebenfalls fertig mit ihren Aufgaben, doch sie selbst waren nicht anzutreffen. Umbriel spürte jedoch, dass sie ganz in der Nähe und in Sicherheit waren.

Idoya

Stimmt. Die Wasserbeutel mussten wir auf jeden Fall neu auffüllen. Doch bevor wir das taten, lauschte ich noch einmal auf die Stimmen und ging sicher, dass es auch wirklich sauber war. Nicht, dass wir uns etwas einfingen. > Das Wasser ist rein, wir können davon trinken.< meinte ich zu den beiden, als wir zuerst die Beutel auffüllten und danach die Kräuter wuschen. So haftete keine Erde mehr an ihnen.
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1 936

19.10.2017, 21:50

Haha, das wollte ich auch sagen, das war mal echt eine coole Szene gewesenXD Also ich bin jetzt schon ein kleiner Fan von Jade :D

Daragh


Die Feuerstelle lag einsam in dem Schlossgarten und Cadal schnüffelte in der Luft. Sie sind in der Nähe. Vermutlich sammelten sie weiter Kräuter. Ich legte den Hasen neben dem Feuer und meine Lippen fühlten sich trocken an. Jedoch fand ich den Wasserbeutel nicht und ich runzelte mit der Stirn. Ich war mir sicher ihn nicht verloren zu haben.

Yelva


"Gut", nickte ich und unbesorgt wusch ich die Pflanzen und füllte die Wasserbeuteln auf. Dann kehrten wir auch schon zurück und ich erblickte die Männer. "Devante!", rief ich freudig und lief auf ihm zu, dabei wurden meine Wangen ganz warm. "Was ist das?", fragte Daragh und starrte die Pflanzen in meine Hände an. "Das sind Kräuter", antwortete ich ihm lächelnd. "Sieht aber nach Unkraut aus. Wie dieser Brennnessel", stellte er fest. Zustimmend nickte ich: "Für Gärten gelten sie als Unkraut, wegen ihrem wuchernden Wachstum. Jedoch sind diese Arten essbar und können manche Gewürze ersetzen. Ich werde mich jetzt um das Fleisch kümmern." "Da bin ich gespannt, wie es schmecken wird", meinte Daragh neugierig.


1 937

19.10.2017, 22:00

Ja, das auf jeden Fall hahahha XD Wie geht es dir heute? :D

Devante

Meine Augen leuchteten auf, als ich Yelva erblickte. Erst recht beim Anblick ihrer sich rötenden Wangen. Lächelnd wollte ich sie in den Arm nehmen, doch mit dem Bündel Kräuter in ihren Händen passte es gerade nicht. Außerdem machte sie sich gleich an die Arbeit, die Hasen zu würzen, die wir erlegt hatten.
Ich setzte mich ans Feuer, nahm meinen gefüllten Wasserbeutel in die Hand und löschte meinen Durst. Anschließend griff ich nach den kleinen Ästen, die nicht für das Feuer geeignet waren und begann sie an den Enden mit dem Dolch zu spitzen. Damit konnten wir die Hasen aufspießen und sie überm Feuer grillen.

Idoya

Die Männer waren wieder da und mit ihnen drei gehäutete Hasen. Sie waren also erfolgreich gewesen. Hatten nicht mal viel Zeit dafür gebraucht. Ich reichte Daragh seinen Wasserbeutel und setzte mich ebenfalls hin. Die Wärme des Feuers tat unfassbar gut. Ich rutschte näher zu Yelva hin und half ihr dabei, das Fleisch zu würzen. Es würde auf jeden Fall sehr lecker schmecken.
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1 938

19.10.2017, 22:08

Gut und dir selbst?:)

Daragh


Ich war wirklich gespannt, wie das Unkraut schmecken würde. Ich war ja ziemlich offen, was das Essen anging. Ich würde sogar Insekten ausprobieren, wenn das sein musste. Ich entdeckte Idoya und da gab sie mir mein verschollener Wasserbeutel. Ich grinste breit: "Und ich habe mir schon Sorgen gemacht ich werde vergesslich." Sofort trank ich ein paar Schlücke und seufzte wohlig. Das Wasser schmeckt sehr frisch. Idoya begann sofort Yelva beim Würzen zu helfen und mein Bruder machte die Spieße für die Hasen spitz. Ich setzte mich entspannt hin.

Yelva


Ich begann die Hasen zu füllen mit den Sachen, die wir gepflückt und geerntet hatten. Bei Pastinaken und Möhren schnitt ich sie in Stücke zurecht, die Kräuter musste man nur ein wenig auseinander zupfen. Ich atmete den intensiven Geruch der Kräuter auf und meine Gedanken wanderten wehmütig zu meiner Familie. Es war meine Mutter gewesen, die mir das Kochen beigebracht hatte und mir zeigte, dass selbst Unkraut ein schmackhaftes Gericht werden konnte. In meinem Kopf hörte ich ihre geduldige Stimme, wie sie mir erklärte wie man einen Hasen zubereitete. Ich biss auf meine Unterlippe, als mich ein heftiges Heimweh erfasste. Die Hasen waren fertig und mussten nun nur noch über das Feuer brutzeln.


1 939

19.10.2017, 22:17

Jap, sehr gut ;) Und total amüsiert von The Voice XD

Devante

Als ich mit meinem Werk fertig war, sah ich zu den Frauen rüber. Dabei bemerkte ich den Schatten in Yelvas Gesicht. Ich kniff die Augen zusammen, versuchte zu analysieren, woher dieser Schatten stammen konnte, denn ich wollte sie nicht direkt darauf ansprechen. Außerdem waren sie mit dem Würzen fertig, da musste ich mich jetzt um das Aufspießen kümmern. Nacheinander reichten sie mir die Hasen, die ich mittels einer Halterung bestehend aus weiteren Zweigen über dem Feuer befestigte. Oh ja, ich freute mich auf die leckere Mahlzeit.

Idoya

Während Devante die Hasen in Position brachte, rutschte ich zurück zu Daragh und winkelte die Beine an. Ich blickte ins Feuer, sah, wie die Flammen über das Fleisch leckten und sich ein leckerer Duft ausbreitete. Wir hatten einen wirklich guten Fang gemacht.
Meine Gedanken wanderten weiter zur morgigen Reise, die ich mit Daragh unternehmen würde. Die Suche nach der heiligen Quelle. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie dieser Ort aussehen sollte, aber Liones hatte bewiesen, dass überall Überraschungen warteten. Mal gute, mal schlechte. In diesem Fall war es eine gute.
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1 940

19.10.2017, 22:26

Ja und die Sprüche und Neckerei bei den Couches immer :D

Daragh


Ich beobachtete wie Idoya das Fleisch mit den Unkraut würzte und als sie fertig war, setzte sie sich zu mir. "Hm, das wird bestimmt köstlich werden", meinte ich und küsste an ihre Schläfe. Ehe ich wieder entspannt in das Feuer blickte und dabei lief mir das Wasser in dem Mund zusammen bei den Anblick des bevorstehendes Essen.

Yelva


Nachdem die Hasen nun über das Feuer hingen, setzte ich mich ebenfalls an das Feuer und gedankenverloren beobachtete ich die tanzende Flammen. Ob es dort warm war, wo sie waren? Sicherlich nicht. Immerhin war es nahe an den Schneebergen und in dieser Nähe hatten meine Freunde Diane und Ban gelebt. Sie hatten mir von den kalte Zeiten erzählt. Ob ihnen auch gut ging? Sicherlich hatten sie sich Sorgen gemacht, wo ich einfach spurlos aus Arcana verschwunden war ohne eine Nachricht. Hoffentlich wurden sie nicht behelligt von den bösen Menschen. Das würde ich mir sonst nicht verzeihen können. Mein Appetit verschwand allmählich und ich fühlte mich mit einem Mal müde. Der Kummer ließ mein Herz schwer werden.