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1 961

22.10.2017, 15:08

Devante

Von dieser Art Meditation hatte ich noch nie gehört, aber das war wohl typisch für das Volk von Kaspian. Bedachte man allerdings, dass seine Vorfahren aus Liones stammten, könnte die Meditation aus vergangener Zeit sein. Hm. Interessant.
Ich lächelte Yelva an und hob verwundert eine Braue. >Wirklich? Das sind doch tolle Neuigkeiten. Was genau hast du denn gesehen?<
Meinen Traum würde ich vorerst für mich behalten, denn es war nichts Besonderes passiert. Aber ich glaubte, dass bald eine Fortsetzung folgen würde. Yunan wollte mir etwas zeigen, was er nicht sagen konnte oder wollte.

Idoya

Ich zuckte leicht zusammen, als er mir in den Hintern kniff und lachte leise in mich hinein. Immer diese kleinen Neckereien. Aber gut... wenigstens verdrehte ich ihm auch den Kopf.
Mein Blick wanderte zu Devante und Yelva rüber. Kaspian setzte sich auch zu uns in den Kreis. Ich hatte gehört, dass Yelva nun wusste, wo sich das Turmzimmer befand. Wenn das wahr war, sparte ihnen das auf jeden Fall Zeit.
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1 962

22.10.2017, 15:34

Daragh


Mein Mundwinkel zuckte nach oben, als sie leicht zusammenzuckte und schließlich lachte. Meine Neckerei verärgerte sie nicht mehr, sondern amüsierte mittlerweile. Was mir viel besser gefiel. Ich folgte ihrem Blick und hörte ebenfalls, dass Yelva anscheinend wusste wo der Turm sich befinden könnte. Das ging aber schnell. Aber der nächste Schritt wäre dann herauszufinden wie man genau die Nachricht verschicken sollte. Die Mutterkristall sprach ja von Lichtbotschaften und so.

Yelva


Versonnen musterte ich sein Gesicht, als er zu lächeln begann und mit gerötete Wangen stellte ich erneuert fest, was für ein schöner und anziehender Mann er doch war. Und ich hatte das große Glück bekommen sein Herz zu besitzen. Dafür war ich unendlich dankbar. Auch dieses Mal erreichte mich seine Frage erst langsam und riss mich aus meiner Tagträumerei. "Ich war in dem Thronsaal gewesen und irgendwie.....irgendwie war alles gespenstisch geworden. Dann war eine verschwommene Gestalt erscheinen und ich sollte ihr folgen. Sie kam mir vertraut vor, obwohl ich sie nicht erkennen konnte. Dann war durch einen geheimen Gang in dem Turmzimmer gewesen und bin dann aufgewacht", erzählte ich ihm.


1 963

22.10.2017, 16:24

Devante

Yelva brauchte ein Weilchen zum Antworten und ich bemerkte ihren versonnenen Blick, der auf mir lag. Da war wohl jemand am Träumen. Lächelnd streichelte ich ihre Wange und hörte ihr aufmerksam zu. Dass sie nun wusste, wo das Zimmer lag, war auf jeden Fall großes Glück für uns. Das ersparte uns Zeit. Das mit der bekannten Gestalt... mein erster Gedanke war Elaine. Keine Ahnung warum, aber nachdem ich von den beiden geträumt hatte, spürte ich irgendwie, dass höhere Mächte uns bei jedem Schritt verfolgten.

Idoya

Ich runzelte nachdenklich die Stirn und fragte mich, wer ihr diesen Ort gezeigt hatte. Aber da wir sowieso nicht herausfinden würden, wie sie von etwas träumen konnte, dass sie nie gesehen hatte, verwarf ich den Gedanken. Wichtiger war, dass sie den Raum auch wirklich fanden und dass das mit der Nachrichtenpost funktionierte.
>Gut, dann habt ihr einen Anhaltspunkt und solange machen Daragh und ich uns auf den Weg zur heiligen Quelle.< meinte ich.
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1 964

22.10.2017, 19:42

Daragh


Hm, ein geheimnisvolle Gestalt aus ihrem Traum also. Na hoffentlich entpuppte es sich nicht als mieser Trick heraus. Aber Yelva meinte ihr käme die Gestalt vertraut vor, auch wenn sie sie nicht erkennen konnte. Und man sollte ruhig auf seinem Instinkt hören, er wies den richtigen Weg an, auch wenn der Verstand manchmal daran zweifelte. Ich nickte zustimmend und richtete mich auf: "Genau. Je eher wir die Quelle finden, desto besser ist es."

Yelva


Wärme füllte mein Herz, als er meine Wange zärtlich streichelte und ich war kurz davor wieder von ihm zu träumen, als ich Idoya und Daragh hörte. Sie wollten jetzt schon gehen? Ungern wollte ich mich von ihnen trennen, mir gefiel es immer noch nicht, dass wir uns aufteilten. Ich erhob mich und ging auf ihnen zu: "Nala bietet euch an, euch runterzubringen. Dann muss Asterias nicht zweimal fliegen." Ich umarmte die Beiden und meinte: "Nimm ruhig von dem Fleisch mit. Bestimmt haben wir hier auf der Insel noch mehr Hasen und wer weiß ob ihr da unten was zu Essen bekommt." "Wir werden schon nicht verhungern. Das Land scheint hier reich genug sein an Nahrung", grinste Daragh schief.


1 965

22.10.2017, 21:24

Devante

Da die beiden jetzt schon gehen wollten, erhob ich mich auch und trat auf meinen Bruder zu. Ich legte ihm eine Hand auf die Schulter, sah ihn ernst an. > Falls etwas sein sollte, bin ich der Erste, der das mitbekommt. Passt gut auf euch auf, tu nichts Waghalsiges und kommt sobald wie möglich zurück.< Mehr Worte bedurfte es nicht. Daragh war ein erfahrener Kämpfer und Abenteurer. Außerdem besaß auch Idoya die ein oder andere Waffe, die sie im Notfall zur Hand nehmen konnte. Asterias war selbstverständlich ihre größte Waffe.

Idoya

Ich lächelte Yelva breit an und umarmte sie ganz fest. So oder so würden wir uns wiedersehen, also war die Dauer der Umarmung nicht allzu lang. > Mach dir keine Sorgen, wir können auf uns aufpassen.< meinte ich zu ihr und stimmte damit Daragh zu. Was die Futtersuche betraf, würden wir uns schon nicht dumm anstellen. In meinem Dorf damals war ich auch hin und wieder jagen gewesen. Zwar nicht mit Speer oder so, aber ich wusste, wie man das ein oder andere Tier in eine Falle locken konnte.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »talia« (22.10.2017, 21:35)


1 966

22.10.2017, 21:42

Daragh


"Keine Sorge, Bruder. Ich bin doch immer zurückgekehrt", versicherte ich ihm und klopfte ihm ebenfalls kurz auf die Schulter. Das mit den Waghalsiges konnte ich nicht versprechen, denn das war meine Spezialität. Doch seit ich mit Idoya eine Beziehung führte, handelte ich ein wenig mit Verstand. Die Löwin von Yelva erschien, um uns runterzubringen. Dieses Angebot würde ich nicht abschlagen. Man sollte sowieso niemals ein Angebot einer zukünftige Königin abschlagen, es sei denn es war ein unseriöses Angebot. Grinsend stieg ich auf die Löwin.

Yelva


Stumm nickte ich und versuchte nicht allzu besorgt auszusehen. Ich bin gleich wieder da, meinte Nala und breitete ihre Flügeln aus, als auch Idoya auf sie saß. Dann stieß sie sich in die Höhe, um schließlich in die Tiefe zu sinken. Ich hoffte sehr, dass sie die Quelle schnell finden konnten und dann wohlbehalten zurückkamen.


1 967

22.10.2017, 21:52

Devante

Nachdenklich sah ich den beiden nach, wie sie zu einem kleinen Punkt wurden. Was auch immer diese heilige Quelle war, hoffentlich half sie uns in unserer Sache weiter. Denn sollte Idoya tatsächlich Antworten zu ihren Fragen finden, war das definitiv ein großer Schritt nach vorn.
Ich drehte mich zu Yelva und Kaspian um. Nun waren wir nur noch zu dritt. Genug, um unseren Auftrag zu erledigen. > Weißt du, wo genau wir anfangen müssen? Also wo genau der Turm liegt?< Immerhin bestand das Schloss aus mehreren Türmen, nicht nur aus zwei oder drei.

Idoya

Sobald ich auf Nala saß, seufzte ich wohlig auf. Das weiche Fell schmiegte sich herrlich an meine Haut. Aber natürlich genoss ich es auch, dass Daragh hinter mir war. Seine Wärme schützte mich vor der leichten Kälte der uns umgebenden Luft. Nala flog uns bis zum Boden, sie passierte eine fliegende Felsinsel nach der anderen und irgendwann landeten wir vor dem grünen Torbogen.
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1 968

22.10.2017, 21:58

Daragh


Es war wie reiten und doch vollkommen anders. Der Wind zerzaustes ein wenig mein Haar und ich atmete die frische Luft ein, obwohl die Sonne bereits warm in meinem Nacken schien. Das Fell fühlte sich sehr weich ein. Ein Tick weicher als das Fell von Cadal. Dann war der kleine Flug auch schon vorbei und wir landete direkt von diesem Tor aus Bäume und Pflanzen. Gute Reise, wünschte uns Nala und ich blickte ihr kurz nach wie sie auf der Insel verschwand. Neben mir erschien Cadal und schüttelte sein Fell.

Yelva


"Lass uns zuerst in dem Thronsaal gehen, dort habe ich zuerst in dem Traum gestanden und dann kann ich mich an die Wege besser erinnern", meinte ich zu Devante und griff nach seiner Hand. Gemeinsam gingen wir mit Kaspian in das Schloss und ich spürte in meinem Inneren ein Kribbeln. Nala war in meinem Geist zurückgekehrt und hatte die Beiden sicher vor dem Tor abgesetzt.


1 969

22.10.2017, 22:05

Devante

Als Nala zurückkam, gingen wir los und begaben uns in den Thronsaal. Hier hatte ihr Traum also angefangen. Interessant. Immerhin war hier die Familie von Elaine getötet worden. Ob das eine Bedeutung hatte oder interpretierte ich zu viel hinein?
Kaspian lief auf der anderen Seite neben Yelva her und so hatte sie zwei Beschützer, die jederzeit für sie in die Gefahr stürzen würden. Auch wenn ich der Meinung war, dass ich allein zu ihrem Schutz reichte, war ich nicht blöd. Ich nahm jede Hilfe an, die mir nützlich erschien.

Idoya

Ich winkte Nala zum Abschied. So schnell wie wir hier gelandet waren, so schnell war sie auch wieder fort. Nun waren wir auf uns allein gestellt. Hm, das würde eine sehr interessante Reise werden und ich hoffte, dass sich uns nicht viele Gefahren entgegenstellen würden. Wir hatten genug durchgemacht. > Gut, gehen wir ein Stück weiter. Sobald wir die erste Quelle finden, frage ich auf gut Glück nach dem Weg.<
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1 970

22.10.2017, 22:11

Daragh


"Das hätte ich auch vorgeschlagen. Immerhin bist du hier die Wasserflüsterin", zwinkerte ich ihr zu und wir gingen durch das Tor. Der waldige Dschungel empfing uns mit fröhlichen, lauten Vogelgesang. Er schien viel belebter zu wirken, als am ersten Tag. Scheinbar hatten sie gemerkt, dass von uns keine Bedrohung kam. Meine Augen funkelten. Vielleicht entdeckten wir mehr tierische Bewohnern, gar exotischen.

Yelva


In dem Thronsaal blieb ich stehen und schloss meine Augen, um mich besser auf dem Traum zu konzentrieren. Die Gestalt hatte mich in einem großen Hauptgang geführt. Doch davon schien es zwei zu geben, wie ich es jetzt gestellte. "Da lang", ich ging durch eine Tür und bog gleich links ein: "Jetzt einfach nur dem Gang entlang bis wie die Empfangshalle erreichen. Dort gibt es eine Treppe. Sie sieht ähnlich wie die in der Höhle aus, als wir das Reich betreten haben", erzählte ich.


1 971

22.10.2017, 22:19

Devante

Aufmerksam schaute ich mich umher. Immerhin hatten uns gestern fast lebende Pflanzen umgebracht, da war ich jetzt eindeutig vorsichtiger unterwegs. Yelva gab den Weg vor, sie wusste, wo sich das Turmzimmer befand und schien sich gut an den Traum zu erinnern. Empfangshalle, Treppe. Bis jetzt nichts Kompliziertes, kein Labyrinth, das wir bezwingen mussten. Eine nette Abwechslung.
Ich griff nach Yelvas Hand, drückte sie sanft.

Idoya

Wasserflüsterin, so konnte man mich auch bezeichnen. Aber ich bevorzugte es, wenn er mich Meerjungfrau nannte. Das löste nämlich ein warmes Gefühl in meiner Brust aus. Ich hakte mich bei Daragh unter und drückte meine Hüfte spielerisch gegen seine. > So, wieder mal zu zweit unterwegs. Eine kleine Reise für uns Abenteurer.< lächelte ich breit, während wir in den exotischen Dschungel eintauchten. Meine Augen erfassten jedes fremde Detail.
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1 972

22.10.2017, 22:26

Daragh


Ein Grinsen schlich in meinem Gesicht, als Idoya sich bei mir einhakte und spielerisch mit ihrer Hüfte gegen mich stieß. "Nur wir alleine, hm, gefällt mir", wackelte ich mit den Augenbrauen und wieder begannen meine Augen zu funkeln: "Jedenfalls wird unsere kleine Reise nicht langweilig werden. Hier gibt es reichlich zu sehen." Mein Dschinn tapste voraus und schnüffelte in der Luft, sowohl auch am Boden.

Yelva


Mein Herz stockte, als er nach meiner Hand griff und ich seine Wärme spüren konnte. Meine Wangen wurden rosig und nach eine Weile erreichten wir die Halle. "Da geht man offiziell nach draußen auf dem Hof, wo das Tor zum Dorf sich befindet", deutete ich auf die kaputte große Türen. "Wir müssen aber jetzt nach oben zu einem Kammer", meinte ich und ging die Stufen hoch: "Seltsam. In meinem Traum waren sie mir gar nicht....brüchig und moosig erschienen."


1 973

22.10.2017, 22:37

Devante

Es gefiel mir, wie Yelva auf meine Berührungen reagierte, aber ich versuchte nicht darüber nachzudenken, sonst würde ich sie hier und jetzt auch an anderen Stellen berühren. Nicht gut. Wir hatten eine Aufgabe zu erledigen, eine sehr wichtige sogar.
Als wir bei den Treppen ankamen und sie die Bemerkung mit brüchig und moosig machte, zog ich sie sanft zurück und setzte den Fuß auf die erste Stufe. Prüfte, ob sie nicht gleich nachgab. > Ich gehe vor, du gehst direkt hinter mir. Kaspian, du bildest das Ende unserer kleinen Gruppe. So ist es am besten.<

Idoya

Natürlich dachte er wie ein Mann, er war auch einer. Schmunzelnd schaute ich nach vorne, betrachtete das wilde Grün, lauschte den Gesängen der Vögel und suchte nach einer Quelle, die ich nach dem Weg fragen könnte. Aber bisher waren sie zu weit entfernt, wir mussten noch ein gutes Stück gehen.
Cadal trottete derweil vor uns her. Unsere bemerkenswerte Schnüffelnase. Hm, ich musste ihn noch ordentlich durchkraulen.
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1 974

22.10.2017, 22:51

Daragh


Aufeinmal blieb Cadal stehen und schaute aufmerksam nach vorne, seine Ohren zuckten. Ein Tier nähert sich, aber es fühlt sich nicht Bedrohlich an, meinte er. Mit einem Handzeichen hielt ich Idoya an und deutete auf die Richtung, wo das Tier erscheinen sollte. In diesem Moment raschelte es und ein kleines Tier erschien. Von der Länge her sah es wie ein Wiesel aus, doch das Gesicht wirkte eher katzenhaft und die Ohren hingegen glichen den langen Schlappohren eines Hasen. Aber das Wesen war rötlich gestreift wie bei einem Streifenhörnchen und ansonsten war das Fell weißlich. Die schwarze Knopfaugen musterte uns neugierig. "Fiep", es klang ein bisschen wie ein Meerschweinchen.

Yelva


Überrascht blickte ich auf, als Devante mich zurückzog und dann musste ich sanft lächeln, da er sich wieder um meine Sicherheit sorgte. Da riskierte er sogar sich selbst verletzen zu können, sollte eine Stufe nachgeben, als wenn das mir geschähe. "In Ordnung", ich widersprach ich ihm nicht und Kaspian stellte sich hinter mir. Diesmal vorsichtiger gingen wir die einzelnen Stufen hoch und ich atmete erleichtert auf, dass keine Stufe noch mehr gebrochen war.


1 975

23.10.2017, 11:30

Devante

Schritt für Schritt näherten wir uns dem Ende des Treppenaufgangs und bei der letzten Stufe atmete ich leise aus. Die ganze Zeit über hatte ich gedacht, dass mindestens eine nachgeben würde, aber wir hatten es heil bis nach oben geschafft. Ich drehte mich zu Yelva um. Ihre Wangen waren hübsch gerötet, mein Blick verweilte etwas zu lange darauf, daher wandte ich mich an die Tür vor uns. > Öffnen?< fragte ich sie. Nicht, dass uns dahinter eine böse Überraschung erwartete... Aber Umbriel spürte keine Gefahr.

Idoya

Als Daragh mir zu verstehen gab, dass wir uns nicht weiter bewegen sollten, blieb ich stehen. Ob man uns wieder angriff? Hoffentlich nicht. Wir waren nicht mal lange unterwegs, da wäre es wirklich unschön erneut einem Feind zu begegnen. Aber es kam anders. Ein mir völlig fremdes Wesen tauchte auf und bei den schönen Farben und dem weichen Fell leuchteten meine Augen auf. Fell, weiches Fell. Süße Knopfaugen und dann auch ein süßes Stimmchen. Mir schmolz das Herz in der Brust.
Ich wäre am liebsten auf das niedliche Tier zugegangen, aber es wirkte scheu, darum blieb ich stehen und lächelte es freundlich an.
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1 976

23.10.2017, 12:04

Daragh


Das Wesen neigte kurz den Kopf zur Seite, schnupperte fiepend in der Luft und dann schaute es zurück. Diesmal gab es von sich einen kleinen schrillen Ton und plötzlich rannten 5 kleinere Wesen von gleicher Art an uns schnell vorbei in dem nächsten Busch. Das größere Wesen verschwand schließlich auch. "Scheinbar macht eine Mutter einen Ausflug mit ihre Kinder", mein Mundwinkel zuckte leicht und sah an ihr an, wie entzückt sie von dem Wesen gewesen war. Stimmt. Idoya hatte eine Schwäche für weiches Fell.

Yelva


Ich schüttelte den Kopf: "Nein. Wir müssen ein kleines Stück weiter. In diesem Gang!" Ich deutete die Richtung an und wir gingen weiter. Auch hier sah es anders aus als in meinem Traum. Mehr zerstört, verwahrlost und verstaubt. Nachdenklich runzelte ich mit der Stirn. Hatte ich etwa einen Einblick bekommen wie das Schloss damals ausgesehen hatte? Selbst der Thronsaal war in ordentlichem Zustand gewesen, fiel mir jetzt auf. "Hier", ich blieb vor einer kleinen Kammertür stehen.


1 977

23.10.2017, 12:42

Devante

Ein weiterer Gang also... Mal sehen, was uns hinter der nächsten Kammertür erwartete. Ich hatte überhaupt keine Vorstellung davon, wie der Raum aussehen könnte, aber ich würde nicht zulassen, dass Yelva in eine Fall tappte. Darum war ich es, der die Tür öffnete, denn sie schien nicht mit irgendwelchen magischen Mechanismen gesperrt zu sein. Leise knarzend schwang sie auf, Staub wirbelte mir entgegen und ich unterdrückte den Niesreiz.

Idoya

Als kurz darauf kleinere Versionen von dem Wesen auftauchten und schnell über den Weg liefen, musste ich mich mit aller Macht zusammenreißen, um nicht doch einen Schritt in ihre Richtung zu machen. So süß... mir fiel keine bessere Beschreibung ein. Die flauschige Familie verschwand. Ich stieß einen schweren Seufzer aus. > Liones' Tierwelt ist wirklich faszinierend.<
Da die kurze Begegnung vorbei war, setzten wir unseren Weg fort. Das Flüstern in meinem Kopf wurde ein wenig lauter. Wir näherten uns einer Wasserquelle.
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1 978

23.10.2017, 18:03

Daragh


Schmunzelnd schüttelte ich leicht den Kopf, sie war ja total vernarrt in diese Wesen gewesen. Vielleicht konnte ich ihr ein flauschiges Tier schenken, wenn es sich da zufällig was ergab. "Ja, sehr exotisch", stimmte ich ihr zu und wir liefen weiter. "Kannst du die Stimmen schon klarer hören?", fragte ich sie, da sie ein aufmerksames Gesicht machte. Meine Augen wanderten selbst umher, damit ich jederzeit reagieren konnte, wenn was sein sollte. Wie zum Beispiel die Sache mit der Riesenschlange. Vielleicht hatte sie Freunde gehabt.

Yelva


Devante öffnete die Tür, heute schien er einen sehr starken Beschützerinstinkt zu haben. Vermutlich lag es an der Geschichte mit den Pflanzen, die plötzlich nach mir gegriffen hatten, als ich die versteckte Wand öffnen ließ. Vorsichtig lugte ich hinein, viel Staub schwebte in der Luft und leise nieste ich. Ansonsten wirkte der Raum leer, das Holz ein wenig morsch und die Wände etwas feucht. Ich trat ein und runzelte konzentriert mit der Stirn. Das geisterhafte Wesen hatte auf manche Steine einer Wand eingedrückt. Ich biss auf die Unterlippe, einen Moment war ich unsicher und dann fiel es mir ein welche Wand es gewesen war. Direkt vor ihr stand ich und musterte ratlos die Mauersteine. Wie war nochmals die Reihenfolge gewesen?


1 979

23.10.2017, 19:18

Devante

Da ich sichergestellt hatte, das uns nichts Böses im Raum erwartete, ließ ich Yelva vorgehen und wunderte mich ein wenig, dass hier nichts war. Nur Staub, morsche Bretter und eine unangenehme Feuchtigkeit in der Luft. Alles wies darauf hin, dass dieser Raum überhaupt nichts zu verbergen hatte, doch Yelva trat auf eine Wand zu und musterte sie, als könnte sie sich wie durch Zauberhand öffnen.
Vorsichtshalber stellte ich mich zu ihr. Wartete geduldig. Was auch immer ihr gerade Kopfzerbrechen bereitete, sie würde schon eine Lösung finden. Sie war in ihrem Kopf. Eine Erinnerung eines Traums.

Idoya

> Ja, kann ich. In der Nähe muss es einen kleinen Bach oder so geben. Die Stimme ist nämlich dünn, irgendwie schwach.< antwortete ich, während wir uns weiterhin durchs Dickicht bewegten. Hier und da streifte ich mit den Armen große sommergrüne Blätter, auf denen feine Wassertropfen zu Boden perlten. Ein Hinweis auf eine hohe Luftfeuchtigkeit.
Ich lauschte der Stimme, ging weiter voran und schob mich zwischen zwei Bäumen hindurch. Da war sie, die Quelle. Wasser schlängelte sich leise plätschernd über kleine Steine und vorbei an Grasbüscheln. Ich schloss die Augen, konzentrierte mich auf die leise Stimme.
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1 980

23.10.2017, 19:26

Heyho :)

Daragh


Ich ließ Idoya ein kleines Stück vorgehen und folgte ihr wachsam, Cadal lief direkt neben ihr. So war sie von hinten und seitlich gut geschützt. Ich würde mir einen Finger abhacken sollte ihr auf dieser Reise was zustoßen. Oder gleich die ganze Hand. Die große Blätter streifen an unsere Körpern, da die Bäume und Büsche nun dichter standen. Dann erreichten wir einen kleinen Bach. Das Wasser sah frisch aus und es war so klar, sodass man selbst den kleinsten Stein auf dem Grund sehen konnte. "Hallo Wasser", verneigte ich mich grinsend von dem Bach.

Yelva


Mir wollte die Reihenfolgen nicht einfallen, mein Augenmerk hatte viel mehr auf die gespenstische Gestalt gelegen, als darauf auf welchen Stein sie gedrückt hatte. Wenn ich nur mich wieder in diesem Traum hineinversetzen könnte, dann könnte ich nochmals genauer hinsehen wie die Reihenfolge gewesen war. "Mir fällt es nicht mehr ein", murmelte ich enttäuscht und spürte einen kleinen unangenehmen Knoten in meinem Magen.