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21

26.10.2012, 00:33

Seth:

"Bücher sind ja auch zum Lieben da", erwiderte ich und lächelte Eliza freundlich an. "Mein Laden steht jederzeit für sie offen."
A propos. Alessa war heute alleine dort. Hoffentlich ging alles gut.
Sie waren alle sehr nett. Seine Familie kannte ich schon länger, also war es ein Wunder, dass ich ihn noch nicht vorher getroffen hatte. Gut, meistens war ich unter der Woche abends mal kurz da, um seinem Vater Nachschub zu liefern. Trotzdem seltsam.
Mein Geschenk legte ich auf dem Tisch ab, als mir ein Kaffee in die Hand gedrückt wurde.
"Ach ja, ich soll meine Mutter entschuldigen. Ihr geht es heute nicht so gut. Aber ganz liebe Grüße soll ich überbringen!"
Kurz schaute ich zu Ron. Über das Geld mussten wir nochmal reden...
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

22

26.10.2012, 00:40

Ron
"Kein Problem. Wir hoffen doch wirklich, dass wir Weihnachten gemeinsam feiern können", meinte meine Mutter mit einem Strahlen, Eliza packte ihre Hand und meint liebevoll: "Mama, wir würden gerne Weihnachten dieses Jahr bei uns feiern." Anschließend blickte sie zu Seth und meinte: "Natürlich sind Sie herzlich eingeladen."
Meine Frau war die Höflichkeit in Person. Ich blickte Seth an und nickte ernst: "Ja, es wäre uns eine Freude sie zu empfangen." Anschließend blickte ich ihn grinsend an, packte ihn am Arm und meinte: "Komm, ich will auch mal an dem PS3 von meinem Bruder spielen. Gerade jetzt wo sie draußen sind, können wir dadran."
"Was für ein Kind!", vermerkte mein Vater und ich antwortete grinsend: "Nun ja ich bin zwar 24 und Geschäftsführer, dank meiner lieben Erziehungsmutter, aber innerlich immer noch ein Kind."

Zitat

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

23

26.10.2012, 00:43

Seth:

"Ich werde darüber nachdneken", erwiderte ich auf die Einladung seiner Frau.
Aber irgendwie... sie schien direkt davon auszugehen, dass ich niemanden hatte, mit dem ich feiern konnte. Außer meiner Ma halt. Das fand ich irgendwie mies. Sah ich so grauenhaft aus, als dass man das denken konnte? Oder wirkte ich direkt so unsympathisch?
Als Ron mich berührte, begann diese Stelle zu kribbeln und ich wollte mehr, mehr, mehr.
"Okay, spielen wir eine Runde", sagte ich. "Aber ich kann sowas überhaupt nicht", fügte ich noch schnell hinzu.
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24

26.10.2012, 00:51

(Eliza hat das doch gar nicht so böse gemeint... :( aber der denkt das weil er eifersüchtig ist xD oder? )

Ron
Wir betraten das Zimmer meines Bruders, setzten uns auf den Boden, ich schaltete den Playsi an und wir zockten Fifa 12. "Bald hat er endlich Fifa 13", sagte ich und musste über mich selbst lachen. Nein, ich war kein Fanatiker,
aber ein kleiner Zocker. Irgendwann hatte auch er den Dreh raus und ich musterte ihn an.
"Wie alt bist du eigentlich?", fragte ich neugierig.

Zitat

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25

26.10.2012, 01:00

(Jap, genau deshalb :D)

Seth:

"Was? Ehm... ich bin 22. Und... du?"
Verdammt, ich war so grauenhaft. Er zog mich ständig ab. Und das mit dem Fifa war mir egal, könnte meinetwegen auch Fifa 723494501 sein, war halt Fußball. Mochte kein Fußball.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

26

26.10.2012, 01:19

Ron
"Cool. Bin 2 Jahre älter als du.", stellte ich fest und machte den TV aus. Anschließend musterte ich ihn und zog ihm die Brille aus. "Du siehst gut aus. Warum hast du dann keine Frau? Sowohl meine beiden Mütter als auch Väter wollten das ich heirate.", gestand ich und seufzte.
24 und schon unter der Haube.

Zitat

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27

26.10.2012, 01:23

Seth:

Ich griff hastig nach meiner Brille.
"Ohne sehe ich nichts!", erklärte ich schnell, während ich sie mir wieder aufsetzte.
Dann seufzte ich.
"Hab einfach noch nicht... die richtige Person gefunden", antwortete ich nachdenklich. "Ich weiß nicht, ob es überhaupt jemanden gibt, der zu mir passt. Und du hast geheiratet, weil es alle wollten? Heiratet man nicht, wenn man jemanden liebt?"
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28

26.10.2012, 01:40

Ron
"Doch das tut man und mittlerweile liebe ich meine Frau und besonders mein Baby. Aber ich wurde zu schnell erwachsen und das stört mich.", antwortete ich ehrlich, nahm eine kippe und rauchte diese. "Was ist mit dir? Zufrieden mit leben?"

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29

26.10.2012, 01:42

Seth:

Schulterzucken.
"Denke schon. Klar, irgendwas fehlt, abends in die Wohnung zu kommen und von niemandem begrüßt zu werden ist zwar nicht schön... vielleicht sollte ich mir eine Katze zulegen. Aber doch, im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden. Ich habe mir immerhin meinen Traum erfüllt."
Ich grinste und wedelte den Rauch vor mir weg.
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30

26.10.2012, 01:55

Ron
"Verstehe, sehr traurig aber das mit Job und Traum erfüllt gefällt mir.", antwortete ich ehrlich und traum bekam eine Gänsehaut, mein Mund blieb offen und ich schrie laut auf so als wenn ich unsichtbare titen hätte und eine Frau wäre. Ich hatte zu viel getrunken. Jetzt bildete ich mir ein das er eine Frau war. Lief auf ihn zu und küsste ihn auf Auge weil ich verschwommen sah.

Zitat

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31

26.10.2012, 02:10

Seth:

Ich stieß ihn von mir.
"Himmel, was soll das?!"
Er hatte anscheinend zuviel getrunken. Ich stieß ihn auf Pauls Bett.
"Schlaf deinen Rausch aus."
Mit diesen Worten ließ ich ihn allein und ging wieder in das untere Stockwerk zu seiner Familie.
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32

26.10.2012, 02:20

Paul heißt doch der Vater oder? :-D

Ron
Ich lag in einem Bett und unverzüglich schlief ich ein. Also doch keine unsichtbaren Titten. Dennoch träumte ich von Frauen und wurde erst gegen Abend von meinem Bruder geweckt vorsichtig stand ich auf machte mich im Bad frisch und torkelte runter, als wenn ich stockelschuhe tragen würde. Sie schnitten den Kuchen und ich fragte Seth: "Hab ich vorhin etwas gemacht? War auf einmal weg."

Zitat

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33

26.10.2012, 02:28

nein, der bruder :D ich dachte der bruder hat geburtstag :D

Seth:

"Ehm, nein. Du hast nur zuviel getrunken."
Ich würde ganz bestimmt nicht vor seiner ganzen Familie erwähnen, dass er versucht hat, mich zu küssen. Vor allem nicht vor seiner Frau.
"Hab dich in Pauls Bett gelegt und bin dann runter gegangen."
Als er geschlafen hatte, hatte ich mich mit seiner Mutter und Eliza unterhalten, während die anderen Männer Männersachen getan hatten. Vielleicht etwas auffällig, aber na ja... sowas war nix für mich. Ich mochte weder Whiskey noch Zigarren, ich hatte keine Aktien und Golf konnte ich auch nicht spielen. Also hielt ich mich an die Frauen.
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34

26.10.2012, 02:37

Doch doch der Bruder hat Geburtstag aber er schenkt dem Vater immer Bücher oder? :-S

Ron
"Danke", meinte ich und gähnte. "Ich hab von unsichtbaren Titten und Frauen geträumt. Aber ich glaube das waren transen. Denn hübscher als schönste Model.", verriet ich ihm überzeugt und streichelte perplex über sein Auge. "Du hast schöne Augen." Man immer noch besoffen. "Liebst du mich mehr als Bücher?" Mist ich hätte noch eine Runde schlafen sollen.

Zitat

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35

26.10.2012, 02:42

Nein, er schenkt dem Bruder immer Bücher :D

Seth:

Hastig wich ich zurück und warf Eliza einen kurzen Blick zu. Sie schaute ihren Mann bloß verwirrt an und auch seine Mutter war mir keine große Hilfe.
"Was? Wieso sollte ich dich lieben? Und was träumst du für komisches Zeug? Du solltest dich wieder ins Bett legen!"
Ich schnappte mir den Kuchen und trug ihn ins Esszimmer. Irgendwie war der Mann sehr gruselig - was trotzdem nichts von der Anziehung nahm.
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36

26.10.2012, 11:23

Ron
"Schatz, Geh und leg dich ins Bett. Du scheinst überarbeitet zu sein.", hörte ich meine liebe Frau sagen und war ein bisschen perplex. "Sicher?", fragte ich doch dann schüttelte meine Mutter ihren Kopf und meinte: "Es ist schon spät geworden, fahrt nach Hause."
Also gut dann verabschiedeten wir uns von den Gästen und meine Frau fuhr nach Hause. Zuhause angekommen legte ich mich gemütlich in die Wanne und sie sich auf mich und ja... Nachdem wir aus der Wanne stiegen zogen wir uns an und legten uns wieder ins Bett. So ein komischer Tag.

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37

26.10.2012, 11:31

Seth:

Ich blieb nicht mehr lange. Höflichkeitshalber aß ich noch ein Stück Kuchen, dann fuhr ich kurz in den Laden, um zu schauen, ob alles okay war. War es. Also fuhr ich heim und las noch ein Buch, ehe ich mich schlafen legte.

Die Tage vergingen und Weihnachten rückte immer näher. Meine Mutter hatte Familie Rich zu einer gemeinsamen Feier zugesagt und so würden wir Heiligabend bei ihnen verbringen. Die Geschenke waren schnell besorgt - Bücher, natürlich.
Am 23. Dezember stand ich im Buchladen und half den Kunden noch dabei ein Last-Minute-Geschenk zu finden. Es war mal wieder die Hölle los, aber ich hatte ja zum Glück Alessa. Die Kunden waren hektisch und wir waren es auch. Eine Rolle Geschenkpapier nach der anderen wurde leer und ich hatte die ganze Zeit ein dickes Grinsen auf dem Gesicht, denn so würde meine Kasse wieder voller werden.
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38

26.10.2012, 11:42

Ron
Heute war es so weit. Weihnachten. Meine Frau, unsere Angestellte und ich hatten alles vorbereitet und noch einige Familienmitglieder eingeladen. Als die ersten Gäste erschienen, begrüßten wir sie herzlich und baten sie rein. Auch war Seth da und ich gab ihm distanziert die Hand da ich immer noch wegen letztens so ein ungutes Gefühl hatte. Man Arbeitsstress, Alkohol und Kippen waren keine gute Mischung. Wir liefen gemeinsam ins Esssaal und nebenher hörten wir aus dem Radio christliche Lieder. Die Geschenke lagen alle oben. Extra Edition der Lindt Schokolade mit dem eigenen Namen und Lieblingsmotiv. Bei Seth natürlich ein Buch. Wir saßen uns hin und aßen gemütlich.

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39

26.10.2012, 11:50

Seth:

Ich fühlte mich total unwohl. Alle waren gut eingekleidet, nur ich saß hier mit meinem Billiganzug. Das Essen war gut, keine Frage, aber ich hätte lieber mit meiner Mutter allein gefeiert.
Nach dem Essen verteilten sich alle etwas. Ich selbst ging mit meinem Weinglas auf den großen Balkon, wo außer mir niemand war, da es allen anderen zu kalt war. Schweigend sah ich auf die Lichter der Stadt und nippte ab und zu mal an dem Wein. Hoffentlich konnte ich mich bald hier weg schleichen...
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40

26.10.2012, 11:57

Ron
Nachdem er eine Weile draußen war, lief ich auf ihn zu und legte meine Hand auf seine Schulter. "Wie gehts? Wie läuft das Geschäft?", fragte ich neugierig und entschuldigte mich: "Es ist mir wirklich sehr unangenehm was letztens passiert ist. Bitte vergessen wir die Sache. Ich war nicht bei mir." Gott, wusste dieser Mann überhaupt wie scharf er aussah? Viele Frauen würden auf ihn stehen garantiert!

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